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USA

Pathokratie: Hohe Arbeitslosigkeit überschattet Obama-Kampagne

Am Samstag startete Barack Obama seine Kampagne zur Wiederwahl. Sein größtes Problem: Die Amerikaner haben immer noch nicht genug Jobs, und die die geschönten Statistiken über einen Aufschwung können kaum noch jemand überzeugen.

Am Samstag hat Barack Obama seine Kampagne zur Wiederwahl gestartet. Er sagte bei einer Kundgebung in Columbus, Ohio, dass es ihm nun darum gehe, Arbeitsplätze für die Mittelschicht zu schaffen. Zuviele Amerikaner hätten noch immer keine Arbeit, die Wirtschaft sei immer noch nicht auf Touren gekommen. Obama will nun dafür sorgen, dass die Betriebe wieder in der Lage sind, mehr Leute einzustellen.

Kommentar: Was ist aus der groß angekündigten Verwandlung ("Change") Obamas geworden? Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Tatsache, dass Amerika wie so viele andere Nationen der Ponerologie verfallen sind.


Dollar

Der mächtigste Staat der Welt: City of London

Kaum jemand weiß, dass die City of London - der größte Finanzhandelsplatz der Welt - exterritoriales Gebiet ist und nicht zu Großbritannien gehört. Britische Gesetze greifen in der City nicht, die City of London Corporation hat eine eigene Staatlichkeit, eigene Gesetze und überwacht sich selbst. Ihre Manager handeln mit Wertpapieren und Devisen über alle Grenzen hinweg.
Der König von Großbritannien hat die Rechtsprechung behindert. Er hat Richter von seinem Willen abhängig gemacht. Er hat eine Vielzahl neuer Verwaltungen eingerichtet und Schwärme von Beamten entsandt, um unser Volk zu schikanieren und sein Vermögen zu verzehren. Er hat unsere Meere geplündert, unsere Küsten verwüstet, unsere Städte verbrannt und das Leben unseres Volkes zerstört.

Wir, das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, verfügen und errichten diese Verfassung, um eine vollkommene Union zu bilden, Gerechtigkeit zu schaffen, in innerem Frieden zu leben, eine gemeinsame Verteidigung zu ermöglichen, den allgemeinen Wohlstand zu fördern und die Segnungen der Freiheit für uns und unsere Nachkommen zu sichern.

Wir glauben, dass alle Menschen gleich geschaffen sind, dass sie von ihrem Schöpfer mit unveräußerlichen Rechten wie Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück ausgestattet sind. Im festen Glauben an den Schutz der göttlichen Vorsehung verbürgen wir einander unser Leben, unser Vermögen und unsere geheiligte Ehre.
Das ist - ich habe verkürzt zitiert - eine starke Vision der amerikanischen Verfassungsväter im Jahre 1787. „Glück durch Freiheit“ könnten wir darüber schreiben.

Der König von Großbritannien war entsetzt. Die mächtigen Männer Londons - Kreditgeber des Königs und Eigentümer der größten Bank der Welt - nahmen die Nachricht von der Unabhängigkeit Amerikas aber mit größter Freude auf.[1]

Das Boston Massaker

Vorausgegangen war der „Tea Act“ der britischen Krone im Jahre 1767: Die Siedler waren im britischen Parlament nicht vertreten. Deshalb konnte Großbritannien in seinen amerikanischen Kolonien keine Steuern erheben und betrieb eine Ausbeutung über Zölle. Am 16. Dezember 1773 enterten amerikanische Widerstandskämpfer Schiffe der „East India Company“, die im Hafen von Boston lagen und warfen die Teeladungen ins Hafenbecken.

Britische Truppen fielen ein und richteten ein Massaker an, das als „Boston Massaker“ in die Geschichte eingegangen ist. Die von militärischer Gewalt erzwungenen Zölle sind nach dem Massaker erhöht worden. Die militärische Aktion hat das Monopol der „East India Company“ verteidigt. Aus dem Kriegsgrund Tee von damals ist der Kriegsgrund Öl von heute geworden. Das Militär verteidigt nach wie vor private Monopole.

Für die Tea Party Bewegung der aktuellen US-Politik ist dieses Massaker der Auslöser für den Unabhängigkeitskrieg 1775 - 1776. Das aber ist eine gezielte Verbrämung, die den wahren Grund vernebeln soll: Auslöser der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung war das Verbot der „Colonial Scrips“ durch den britischen König George.[2]

Colonial Scrips waren Berechtigungsscheine, die in der Kolonie zum Tauschen von Waren benutzt wurden - eine komplementäre Währung, mit der die Kolonisten auch ohne die Pfund Sterling Noten der 1694 gegründeten privaten „Bank of England“einkaufen und verkaufen konnten.

Die Londoner Bankiers beherrschten Europa, Amerika aber beherrschten sie noch nicht. Hermann Fürst Pückler-Muskau meinte 1828, ohne die Rothschilds könne „keine Macht in Europa Krieg führen.“[3] Und Heinrich Heine schrieb 1841: „Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild ist sein Prophet.“ Die wertvollste Kolonie Großbritanniens war gottlos geworden. Das durfte nicht so bleiben.

Cult

Intoleranter Romney: Mobbte Schüler, weil er lange Haare hatte

Als 18-Jähriger drückt der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Romney, einen schwulen Mitschüler zu Boden und schneidet ihm die Haare ab. Diese Geschichte fliegt nur einen Tag, nachdem sich Präsident Obama zur Homoehe bekennt, auf. Das Thema spaltet die USA.
romney
© ASSOCIATED PRESS"Ich habe an vielen Streichen in der Schule teilgenommen" ... und Menschen gedemütigt, wenn sie mir nicht passten?!
US-Präsident Barack Obama sorgt durch seine Offenheit zur Homoehe für Aufsehen. Sein Herausforderer Mitt Romney durch einen Angriff auf einen schwulen Mitschüler vor knapp 50 Jahren. Romney hat nach einem Bericht der Washington Post als 18-Jähriger einen mutmaßlich Homosexuellen misshandelt.

Laut der Zeitung war es im Sommer 1965, als Romney an der vornehmen Cranbrook School in Michigan Schulkamerad John Lauber ins Auge fiel, der ihm einfach zu lange Haare trug, die obendrein auch blondiert waren. "Er kann so nicht aussehen", sagte Romney damals. "Das ist falsch. Schaut ihn nur an." Wenige Tage später griff Romney den Schüler nach Angabe der Zeitung mit Hilfe eines Kameraden an und warf ihn zu Boden. Als Lauber mit den Tränen rang und um Hilfe schrie, schnitt Romney ihm mit einer Schere mehrere Bündel Haare ab. Die Washington Post beruft sich bei dieser Schilderung auf die Aussagen mehrerer ehemaliger Mitschüler.

Red Flag

Propaganda: Die Struktur über iranisches Atombombenprogramm

Die Volksmudjaheddin wollen die Struktur des geheimen Militärprogramms der Mullahs enthüllt haben. Sie nennen Namen und Adressen. Die Atombehörde in Wien schweigt dazu.

Wien. Die Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien blieb versiegelt. Ihre Mitarbeiter wollten nicht einmal darüber Auskunft geben, ob sie Post von der iranischen Opposition erhalten hatten. Vom brisanten Inhalt des Schreibens ganz zu schweigen. „Wir sind zur Vertraulichkeit verpflichtet“, teilte Gill Tudor, die Leiterin der IAEA-Medienstelle, freundlich aber knapp auf Anfrage der „Presse“ mit.

Die Informationen der Volksmudjaheddin (Mudjaheddine Khalq) haben es in sich: Eigenen Angaben zufolge enthüllt die Oppositionsgruppe das geheime Netzwerk, mit dem das iranische Regime den Bau von Atombomben vorantreibt. Sie identifiziert mehr als 60 iranische Nuklearexperten, die in insgesamt elf verschiedenen Behörden an dem Projekt beteiligt sein sollen. Teheran habe die Organisationsstrukturen, die dem Bau einer Atombombe dienten, ausgebaut, heißt es in dem Bericht, der zunächst der deutschen Tageszeitung Die Welt zugespielt wurde und nun auch der Presse vorliegt.

Bad Guys

Efsa im Bund mit dem Teufel: Europäische Lebensmittelbehörde steckt unter einer Decke mit Psychopathen wie Monsanto und Co.

Die Behörde "Efsa" soll dem Schutz der Verbraucher dienen. Doch die Verbindungen zur Industrie sind eng. Das schmeckt nun auch dem EU-Parlament nicht mehr.
Efsa, Europäische Lebensmittelbehörde
© Picture AllianceDie europäische Lebensmittelbehörde Efsa hat ihren Sitz in Parma in Italien
Die europäische Lebensmittelbehörde Efsa (European Food Safety Authority) soll über die Sicherheit von Lebensmitteln in der EU wachen - zum Beispiel, indem sie festlegt, welche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln enthalten sein dürfen. Auch über die Genehmigung von gentechnisch veränderten Organismen entscheidet die Behörde. Sie soll damit dem Schutz der Verbraucher dienen. Doch Kritiker werfen den europäischen Lebensmittelwächtern immer wieder zu enge Verbindungen zur Industrie vor. Nun zeigt sich auch das EU-Parlament besorgt über die Unabhängigkeit der Institution. Und ein aktueller Wechsel einer Spitzenkraft der Efsa zu einem Lobbyistenverband der Industrie heizt die Debatte um Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Behörde weiter an.

Im April dieses Jahres hat die EU-Politikerin Monica Macovei, Berichterstatterin im Haushaltskontrollausschuss, einen Antrag durchgesetzt, das Efsa-Budget aus 2010 nicht abzusegnen. Die Rumänin bemängelt unter anderem schwerwiegende Interessenkonflikte und zu hohe Ausgaben der Organisation - und fordert die Efsa auf, hier erst einmal aufzuräumen. An diesem Donnerstag stimmt das Parlament nun darüber ab, ob es der Kritik von Macovei folgt.

Eye 1

Nanochips unter der Haut von US-Soldaten

Soldaten
© UnbekanntSoldaten mit Nano-Chip
Das U.S. Militär plant ihren Soldaten in Zukunft Nanosensoren unter die Haut zu implantieren um deren Gesundheit auf dem Schlachtfeld stets auf dem Schirm zum haben. Wird ein Soldat verletzt, meldet dies der Nanosensor und ein Rettungsteam kann dem Verletzten schnell zur Rettung eilen. Der Nanosensor soll die Informationen sogar auf ein iPad von Apple übermitteln können. Diese Technik wird schon von Ärzten verwendet um über den Gesundheitsstatus ihrer Patienten stets auf dem Laufenden zu sein. Mit dem Nansensor-Implantat für Soldaten soll diese Technik nun auch helfen die Kriegsführung zu optimieren.

Nanosensor-Implantat für Soldaten von DARPA

DARPA ist die Abkürzung für die “Defense Advanced Research Projects Agency” eine Agentur, die sich, für die US Armee darauf spezialisiert hat, modernste Technik in die Kriegsführung von morgen zu integrieren. DARPA hat schon des öfteren mit atemberaubenden Maschinen, Robotern und Waffen auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Nanosensor-Implantat für Soldaten geht DARPA einen großen Schritt in Richtung Zukunft, denn Nanosensoren liegen im Trend. Nicht nur die, die den Gesundheitsstatus eines Menschen in Echtzeit anzeigen, sondern auch Medizin und Schmerzmittel bei Bedarf an den jeweiligen Körper aussenden können. Diese Technik könnte man in Zukunft auch dazu einsetzen um weit entfernten Familienangehörigen stets eine Möglichkeit zu bieten den Gesundheitsstatus des Sohnes oder Mannes zu überprüfen.

Dominoes

Salafisten Gruppierungen sollen verboten werden, so Friedrich

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© dapd
Innenminister: Islamisten-Gruppe ist "gefährlich" - Justizministerin hält sich zurück

Berlin. Nach Gewaltakten von Salafisten in mehreren Städten lässt Innenminister Hans-Peter Friedrich ein Verbot von Vereinen der radikalislamischen Strömung prüfen. "Sie sind gefährlich", sagte Friedrich am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin. Daher werde er "jede Möglichkeit prüfen", ob salafistische Organisationen verboten werden könnten. Friedrich sprach von Ideologen, "die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung beseitigen wollen".

Am Wochenende hatten Salafisten nach einer Anti-Islam-Kundgebung der rechtsextremen Splitterpartei Pro NRW in Bonn 29 Polizisten verletzt. Gewaltsame Übergriffe gab es vor wenigen Tagen auch in Solingen und Berlin. Die Islamisten erregen seit einiger Zeit bundesweit Aufmerksamkeit, weil sie kostenlose Koran-Ausgaben an die Bürger verteilen. Innenminister Friedrich hält die religiöse Strömung für eine Keimzelle des islamistischen Terrors in Deutschland. So gehörten auch die Attentäter vom 11. September in New York und die Bombenleger von Madrid und London den Salafisten an. "Ohne Frage haben die Salafisten eine ideologische Nähe zu Al Kaida", sagte Friedrich der Rheinischen Post.


Kommentar: Diese Aussagen geben zu denken, wenn in Betracht gezogen wird, dass der 11. September u.a. Terroranschläge inszeniert wurden und im selben Atemzug mit religiösen Gruppierungen erwähnt werden.


Red Flag

Weiterer Attrappen-Terror? Vereitelter Anschlag auf Olympiastadt Sotschi

Der russische Geheimdienst FSB hat bei einer Razzia Pläne für einen Anschlag auf die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 entdeckt. Spuren führen nach Georgien.
doku umarow
© picture alliance / dpaDoku Umarow der russische "Bin Laden". Sieht aus wie ein vermeintlicher Terrorist, könnte aber genauso gut ein bezahlter Schauspieler sein.
Der oft als «Russlands Bin Laden» bezeichnete Terrorchef Doku Umarow habe mehrere Anschläge auf die Olympischen Spiele in Sotschi 2014 begehen wollen, berichtete die Nachrichtenagentur ITAR-TASS am Donnerstag unter Berufung auf das russische Antiterror-Komitee.

Russischer Geheimdienst hebt Waffenlager aus

Das Komitee beschuldigte Georgien, Umarow bei der Planung der Anschläge mit Material unterstützt zu haben. Wie das Komitee mitteilte, wurde am Freitag und Samstag eine Terrorzelle in der abtrünnigen georgischen Region Abchasien zerschlagen. Die Region hat sich von Georgien losgesagt, 2008 erkannte Moskau ihre Unabhängigkeit an. Den Angaben zufolge wurden bei der Razzia drei Mitglieder von Umarows islamistischer Bewegung Emirat des Kaukasus gefasst und große Waffenbestände sichergestellt. In dem Waffenlager hätten sich Boden-Luft-Raketen, selbstgebaute Sprengsätze, Sprengstoff und Panzerminen befunden.

Red Flag

Das Beste aus dem Web: Attrappen-Terror: Unterhosenbomber war CIA Doppelagent

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Der von Al-Kaida geplante Bombenanschlag auf ein Passagierflugzeug ist laut US-Medien durch einen „Doppelagenten“ vereitelt worden, der in das Terrornetzwerk im Jemen eingeschleust worden war. Dort habe er sich freiwillig für einen Selbstmordanschlag gemeldet.

Doch in Wahrheit habe er den Jemen verlassen und die Bombenpläne sowie wichtige Informationen an die CIA und den saudischen Geheimdienst verraten, ein echter „Geheimdienst-Coup“, berichteten die New York Times und die Washington Post unter Berufung auf nicht namentlich genannte Regierungsbeamte aus den USA und anderen Ländern.

Durch den Coup wurde zugleich die enge Zusammenarbeit zwischen dem saudi-arabischen Geheimdienst und der amerikanischen CIA deutlich. Die Washington Post schreibt, der Undercover-Agent habe für die CIA und den saudischen Dienst gearbeitet, der eine „besonders wichtige Rolle bei der Infiltration“ des Al-Kaida-Ablegers im Jemen gespielt habe. Es handele sich um einen saudischen Informanten. Offiziell gab es dafür aber keine Bestätigung.

Die Informationen, die der Mann geliefert habe, hätten zudem zu dem Drohnenangriff der CIA auf Fahd al-Kuso geführt, der als einer der meistgesuchten Al-Kaida-Terroristen galt, hieß es weiter. Er war am Sonntag bei einer Autofahrt im Jemen von einer US-Kampfdrohne getötet worden.

Kommentar: Diese Geschichte, die bereits gestern lächerlich war, hat sich innerhalb eines Tages ein weiteres Mal übertroffen, dass es schon unfassbar ist, dass solche Sachen veröffentlicht werden.

schwachsinn
© sott.net



Question

Strauss-Kahn behauptet, Kampagne gegen ihn ging von Sarkozy und französischen Geheimdiensten aus

Strauss-Kahn
© EPA
Der Eklat um den Ex-Leiter des IWF Dominique Strauss-Kahn, der 2011 sexueller Belästigung einer Zimmerfrau beschuldigt worden ist, wird erneut zu einem wichtigen Thema in europäischen Massenmedien. Diesmal aber schon auf Initiative von Strauss-Kahn selbst.

Im Interview der Zeitung Guardian erklärt der Ex-Chef des IWF direkt, dass Beschuldigungen der versuchten Vergewaltigung der Zimmerfrau in einem New Yorker Hotel nichts anderes als „Auftrag des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy “ gewesen seien, dessen Ziel es war, seinen politischen Rivalen loszuwerden. Französische Geheimdienste sollen die Ausführung des Plans gefördert haben.