Washington - US-Präsident Barack Obama hat knapp zehn Jahre nach den Anschlägen des 11. September vor einem Anschlag eines radikalen Einzeltäters auf amerikanischem Boden gewarnt.
Die größte Gefahr zum Jahrestag der Terroranschläge seien keine koordinierten Großangriffe des Terrornetzwerks al-Qaida, sondern ein Anschlag eines "einsamen Wolfs" wie jüngst in Norwegen, sagte Obama dem Fernsehsender CNN. Solche Einzeltäter seien besonders schwer aufzuspüren.
Zwar sei die Gefahr eines großangelegten Angriffs nie ganz auszuschließen. "Das Risiko besteht immer", sagte Obama. Die größte Sorge bereite den Sicherheitskräften derzeit aber ein möglicher "Einsamer-Wolf-Terrorist, irgendjemand mit einer einzigen Waffe, der ein so großes Massaker anrichten kann, wie es unlängst in Norwegen geschehen ist", so der US-Präsident.
Kommentar: Der einzige Sinn hinter diesen Botschaften: Angst!