Das Kind der Gesellschaft
Ein Blackout hat im New Yorker Bezirk Manhattan über Stunden hinweg das öffentliche Leben beeinträchtigt. Der Gouverneur der US-Metropole, Andrew Cuomo, sagte, ab etwa 19.00 Uhr sei das Stromnetz zusammengebrochen. Der Vorfall sei "gefährlich" gewesen. "Einen Stromausfall in diesem Ausmaß darf man in dieser Stadt nicht haben", betonte Cuomo empört und kündigte eine Untersuchung durch die Behörden an.
Als Ursache für den Mega-Ausfall nannte die Feuerwehr einen Transformatorbrand. Der Chef des Energieversorger Con Edison, John McAvoy, sprach von einem Problem in einem Umspannwerk, das zum Ausfall führte. Der genaue Grund müsse aber noch geklärt werden.
In einem Einfamilienhaus in Werther bei Bielefeld sind drei Tote gefunden worden. Es handele sich um Erwachsene, sagte eine Sprecherin der zuständigen Kreispolizei Gütersloh am Mittwoch. "Es sieht nicht nach einem Unfall aus", sagte sie weiter.
Die Sprecherin machte keine Angaben dazu, ob die Polizei derzeit von einem Verbrechen ausgeht. Die Auffindesituation werde untersucht, sagte sie. Beamte der Kriminalpolizei seien vor Ort. Angehörige werden demnach von Notfallseelsorgern betreut.
Jetzt ging der Milliardär noch einen Schritt weiter und nannte Putin einen "guten Kerl" der "nie etwas getan hat, was nicht gut für die Menschen ist".
Der britische Milliardär Bernie Ecclestone ist für markige Äußerungen bekannt. Jüngst übte er etwa Kritik an der Formel 1, als er sagte, das sei "kein Rennfahren mehr" - Ecclestone war bis Anfang 2017 rund vier Jahrzehnte lang kommerzieller Chef der Motorsport-Königsklasse.Auch in Sachen Propagandalügen gegen Putin beweist Ecclestone eine gute Auffassungsgabe. Er erkennt den Schwachsinn:
Aufsehenerregender als seine Einlassungen zur von ihm als "klinisch" bezeichneten Formel 1 sind jedoch die von ihm kürzlich gemachten Äußerungen zum russischen Präsidenten. So bezeichnete der 88-Jährige in einem Interview mit der Times Wladimir Putin als einen "guten Kerl". Der russische Staatschef habe "nie etwas getan, was nicht gut für die Menschen ist".
~ RT Deutsch
Dem Vorwurf der britischen Regierung, Putin habe das Attentat auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergei Skripal und dessen Tochter Julia im März 2018 im englischen Salisbury angeordnet, kann Ecclestone nichts abgewinnen. Die Geschichten über eine Verwicklung Russlands in den Vorfall seien "Fake News", Putin sei "zu beschäftigt", um eine solche Tat zu befehligen.
~ RT Deutsch
Es wurden Parallelen zu den Strafverfolgungen des Meduza-Investigativjournalisten und zum Chefredakteur von RIA Nowosti Ukraine gezogen.Wie es John Pilger in seinem Artikel "Die Verhaftung von Assange ist eine Warnung aus der Geschichte" ausdrückte:
~ RT Deutsch
Echter Journalismus ist der Feind dieser Schandtäter. Vor einem Jahrzehnt hat das Verteidigungsministerium in London ein geheimes Dokument erstellt, in dem die "Hauptbedrohungen" für die öffentliche Ordnung in Form von drei Gefahren beschrieben wurde: Terroristen, russische Spione und investigative Journalisten. Letzteres wurde als die größte Bedrohung eingestuft.
Das Dokument sickerte richtigerweise an WikiLeaks durch, die es dann veröffentlichten. "Wir hatten keine Wahl", sagte Assange zu mir. "Es ist ganz einfach. Die Menschen haben ein Recht auf Wissen und ein Recht darauf, Macht in Frage zu stellen und herauszufordern. Das ist wahre Demokratie."
Was geschieht, wenn Assange und Manning und mit ihnen andere - wenn es andere gibt - zum Schweigen gebracht werden und "das Recht auf Wissen und Dinge zu hinterfragen und herauszufordern" weggenommen wird?
In den 1970er Jahren lernte ich Leni Riefenstahl kennen, eine enge Freundin von Adolf Hitler, deren Filme dazu beitrugen, den nationalsozialistischen Bann über Deutschland zu legen.
Sie sagte mir, dass die Botschaft in ihren Filmen, die Propaganda, nicht von "Befehlen von oben" abhängig war, sondern von dem, was sie die "unterwürfige Leere" der Öffentlichkeit nannte.
"Schloss diese unterwürfige Leere auch die liberale, gebildete Bourgeoisie mit ein?" fragte ich sie.
"Natürlich", sagte sie, "besonders die Intellektuellen... Wenn Menschen keine ernsthaften Fragen mehr stellen, sind sie unterwürfig und formbar. Alles kann [dann] passieren."
Und das tat es.
Der Rest, hätte sie vielleicht hinzugefügt, ist Geschichte.
Die jüngsten Verdächtigen sind angeblich erst zwölf Jahre alt: Bei einem schweren Sexualdelikt in Mülheim an der Ruhr soll eine Gruppe von Jugendlichen und Kindern über eine junge Frau hergefallen sein. Das Opfer sei verletzt ins Krankenhaus gebracht worden und werde ärztlich betreut, berichtete die Polizei.
In Anwesenheit der Eltern vernommen
Die fünf dringend Verdächtigen wurden am Samstag in Anwesenheit ihrer Eltern von der Polizei vernommen. Alle von ihnen haben die bulgarische Nationalität. Weitere Informationen zum Ablauf gab es von der Polizei zunächst nicht. Nach den Vernehmungen sollten sie wieder den Eltern übergeben werden, sagte ein Sprecher.
In Hessen könnte es infolge eines Taser-Einsatzes zu einem zweiten Todesfall gekommen sein. Das berichtet die Frankfurter Rundschau. Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) habe einen zweiten Fall auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Hermann Schaus eingeräumt.
Der Todesfall ereignete sich demnach im Januar 2018 in Fulda, war bisher aber nicht öffentlich bekannt geworden. Zu dem Zeitpunkt hatten nur Spezialeinsatzkommandos (SEK) die Erlaubnis, Taser einzusetzen. Nach Beuths Angaben starb die betroffene Person vier Tage nach dem SEK-Einsatz eines Tasers. Damit gebe es in Hessen zwei Fälle, in denen ein Taser-Einsatz der Polizei "mitursächlich für den Tod einer Person gewesen sein könnte", heißt es laut Frankfurter Rundschau in Beuths Antwort.
Polizei schoss auf den Angreifer
Mehrere Anwohner hatten die Beamten verständigt, weil in dem Haus um kurz vor Mitternacht immer noch Lärm war. Vor Ort eskalierte die Situation dann plötzlich. Beide Beamten wurden durch Messerstiche schwer verletzt. Sie setzten daraufhin ihre Schusswaffen ein.
Der Angreifer wurde getroffen und lebensgefährlich verletzt. Er und die Polizisten kamen in verschiedene Krankenhäuser, wo sie noch immer behandelt werden. Laut der Mitteilung soll nun der genaue Tatablauf geklärt werden. Die Kriminalpolizei Böblingen hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen.
In einem großen Berliner Asiamarkt ist ein Großfeuer ausgebrochen. Im Dong Xuan Center im Stadtteil Lichtenberg brennen zwei Lagerhallen. Das Einkaufszentrum war geöffnet. Verletzte wurden bislang nicht gefunden, wie der rbb berichtet.Über die Brandursache gibt es bis jetzt noch keine Meldungen. Laut T-Online gab es bereits 2016 ein Feuer in dem Asiamarkt.
Das Feuer war von einem Container auf die Lagerhalle übergegriffen, wie die Feuerwehr Berlin auf Twitter mitteilte. Anschließend griff es laut rbb auf eine weitere Halle über. Die Feuerwehr ist demnach inzwischen mit 100 Kräften im Einsatz.
- T-Online
Nach nicht bestätigten Informationen soll es sich um einen Eurocopter H135 handeln, der fürs Flugtraining benutzt wird. Der Hubschrauber soll dem Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum des Heeres in Bückeburg angehören. Das etwa 30 Kilometer von der Absturzstelle entfernt liegende Ausbildungszentrum bestätigte inzwischen den Vorfall.
- RT Deutsch
Die Weltkriegsbombe habe sich auf dem Feld bei Limburg durch einen Langzeitzünder selbst entzündet. Verletzt wurde niemand. Ein lauter Knall hatte Anwohner in der Nacht zum Sonntag aufgeschreckt, wie es hieß. Erst am nächsten Tag sei der große Krater bemerkt worden. Experten des Kampfmittelräumdienstes untersuchten daraufhin den Unglücksort. Am Montag lag das Ergebnis vor: Es handele sich "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" um eine Bombe. Sie lag demnach in mindestens vier Metern Tiefe, hatte 250 Kilogramm Gewicht und verfügte über einen chemischen Zünder.
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