ErdveränderungenS


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Erdfall verschluckt Mann in eigenem Haus in Tampa, Florida

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© Chris O'Meara/Associated Press
Ein Krater im Schlafzimmer hat einen 36-Jährigen im US-Bundesstaat Florida verschluckt. In der Nacht zum Freitag habe sich unter seinem Haus in Tampa ein riesiges Loch aufgetan, berichtete die Zeitung "Tampa Bay Times".

Stundenlang hätten Rettungskräfte in der Nacht nach dem Mann gesucht, aber kein Lebenszeichen erhalten. Am Freitag mussten sie die Suche unterbrechen, um den Krater zu stabilisieren.

"Ich weiß in meinem Herzen, dass er tot ist"

Jeffrey Bush hatte den Angaben zufolge friedlich in seinem Bett gelegen, als sich plötzlich die Erde unter ihm öffnete. Lautes Krachen und Schreie alarmierten die Familienmitglieder im Haus. Bushs Bruder war als Erster im Schlafzimmer des Opfers: "Ich machte das Licht an, und alles was ich sah, war dieses große Loch", sagte der sichtlich unter Schock stehende Mann dem Fernsehsender CNN. Er sprang in den Krater und grub bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit einer Schaufel nach dem Verschwundenen.

Kommentar: Der letzte Satz ist als Beruhigung gedacht, wobei andere Nachrichtenquellen genau das Gegenteil berichten: das es ungewöhnlich ist.


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Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln nach "Pferdefleischskandal": Preise werden steigen

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© Clemens Fabry
Die EU-Minister diskutieren über eine Kennzeichnungspflicht verarbeiteter Lebensmittel. Sollte sie kommen, dürfte sie höhere Preise mit sich bringen.

Brüssel/Wien. Mit dem Fund von Pferdefleisch in österreichischer Wurst war es noch nicht vorbei. Fast täglich wird in EU-Ländern nicht deklariertes Pferdefleisch entdeckt. Nun auch in Fleischbällchen („Köttbullar“), die in Schweden hergestellt wurden und bei Ikea in mehreren Ländern als „Rind- und Schweinefleischbällchen“ verkauft werden sollten. Ikea stoppte deshalb den Verkauf der Fleischbällchen in den Shops und Restaurants in fast allen europäischen Ländern, auch in Österreich. Als „Extra-Vorsichtsmaßnahme“, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Fleischbällchen gibt es sowohl warm in den Ikea-Restaurants als auch tiefgefroren zum Mitnehmen.

Vor diesem Hintergrund beraten die EU-Agrarminister seit gestern und noch bis heute in Brüssel über eine Pflicht zur Kennzeichnung von Inhaltsstoffen in verarbeiteten Lebensmitteln. Derzeit gibt es eine Kennzeichnungspflicht nur für unverarbeitetes Rindfleisch, nicht aber für das von Schweinen, Geflügel oder Schafen - und auch nicht für verarbeitete Produkte. Die EU-Verbraucherinformationsverordnung verpflichtet ab 2014 zumindest zu einer generellen Herkunftsbezeichnung für Fleisch. Verarbeitete Lebensmittel wie Wurst oder etwa Tiefkühllasagne sind nach aktuellem Stand nicht inbegriffen.

Kommentar: Nach diesen ganzen "Skandalen" ist die Frage, ob dahinter eine Strategie steht. D.h. um weiter die Preise anzuheben, die bereits im Januar weltweit gestiegen sind.


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Preise für Nahrungsmittel steigen in Neuseeland

Wellington - In Neuseeland sind die Nahrungsmittelpreise im Januar gestiegen. Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Monatsvergleich um 1,9 Prozent, wie aus einer neuen Untersuchung von Statistics New Zealand hervorgeht, die am heutigen Donnerstag veröffentlicht wurde. Es ist der größte Anstieg in einem einzelnen Monat seit Juli 2011, so das Statistikamt.

Zuvor wurde vier Monate in Folge ein Rückgang der Nahrungsmittelpreise notiert. Im Vormonat Dezember wurde ein Rückgang um 0,2 Prozent im Monatsvergleich ausgewiesen. Im Jahresvergleich legten die Nahrungsmittelpreise um 0,8 Prozent zu, nach einer Kontraktion um 1,0 Prozent im Vormonat Dezember.

Angetrieben wurde der Anstieg durch ein Plus der Backwarenpreise (plus 5,4 Prozent), Jogurt (plus 9,0 Prozent) und Brot (plus 2,3 Prozent). Die Preise für Olivenöl sanken hingegen um 17 Prozent auf den tiefsten Stand seit Dezember 2002, was mit Rabatten begründet wurde.

Wreath

Dunkelster Winter seit 1951 in Deutschland - "Ungewöhnlich trüb"

Ungewöhnlich trüb - der Winter 2012/2013. Der Winter 2012/2013 ist der sonnenscheinärmste seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1951. Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete den Januar und Februar als "ungewöhnlich trüb". Seit Anfang Dezember gab es in Deutschland im Schnitt nur 96 Sonnenstunden, normal sind 154.
sonnenlicht
© augensound.de
Dunkelster Ort war der Kahle Asten im Sauerland, dort schien die Sonne in drei Monaten nur insgesamt 43 Stunden lang. Die meiste Sonne bekam Oberstdorf in Bayern mit 178 Stunden ab - aber auch das liegt ein Viertel unter dem Soll.

Snowflake Cold

Schneefall in Süd-Österreich auf Rekordkurs

In den vergangenen 30 Jahren hat es nur zwei Mal mehr Schnee in Villach gegeben. Für Dienstag ist noch mehr Niederschlag angesagt.
schnee, hund
© REUTERS (SRDJAN ZIVULOVIC)
Richtig viel Schnee hat der Winter 2012/13 dem Süden Österreichs bisher beschert. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist es einer der schneereichsten Winter der vergangenen Jahrzehnte. In Villach wurden in 30 Jahren nur zwei Mal höhere Schneelagen als die aktuellen 69 Zentimeter verzeichnet. Vom Rekord des Jahres 1952 - damals hatte es satte 110 Zentimeter - ist man allerdings noch weit entfernt. Für Dienstag ist weiterer Schneefall prognostiziert.

Cloud Grey

Dunkler Winter in Bundesrepublik mit Wahrscheinlichkeit auf Rekordkurs für dunkelsten Winter seit Aufzeichnungen

Grau in Grau seit Monaten, und keine Sonne in Sicht. Dieses Wetter ist nicht nur trüb, sondern es macht auch trübsinnig. Wenn sich Nebel und Wolken nicht bald lichten, droht ein neuer Negativrekord.
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© dpaDresden.
Deutschland steuert auf den trübsten Winter seit mehr als 40 Jahren zu: Im Dezember, Januar und Februar schien eindeutig zu wenig die Sonne, sagte Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Keine 100 Stunden Sonnenschein gab es seit Anfang Dezember in Deutschland. Damit steuert dieser Winter, der für die Meteorologen am 28. Februar zu Ende geht, auf einen Rekord zu: Seit mindestens 42 Jahren ist es der trübste Winter in Deutschland.

Snowflake

Schneefall in Thüringen: Noch kein Ende in Sicht

Dank ergiebigem Schneefall in den letzten Tagen liegt im Thüringer Wald mittlerweile bis zu ein Meter Schnee. Auch in die nächsten Tage sollen die Schneemassen vor allem in den Höhenlagen weiter anwachsen.

Erfurt/Zella-Mehlis.Im Thüringer Wald ist die Schneedecke nach den ergiebigen Schneefällen der vergangenen Tage auf fast einen Meter gewachsen. Der Regionalverbund Thüringer Wald meldete am Sonntag eine 95 Zentimeter dicke Schneedecke in Oberhof. In Neustadt am Rennsteig liegen demnach 83 Zentimeter, in Schmiedefeld 80 Zentimeter. Der westliche Teil des Thüringer Waldes bringt es auf etwa 40 Zentimeter Schnee. Damit sind die Schneeverhältnisse gegen Ende des meteorologischen Winters wieder so gut wie zu Winterbeginn. Für Hobbylangläufer waren am Sonntag rund 1000 Kilometer Loipen und Skiwanderwege präpariert, für Alpinskifahrer und Snowboarder öffneten 20 Skilifte Das Winterwetter nimmt keinen Abbruch Bis zum Sonntagabend sollen laut Deutschem Wetterdienst nur noch ein Zentimeter Schnee zusätzlich fallen - im Thüringer Wald jedoch bis zu drei Zentimeter. Im Altenburger Land kann es in den Abendstunden auch gefrierender Regen geben der für zusätzliche Glätte sorgt. In der Nacht zum Montag kann es zu weiteren Niederschlägen kommen, die im Tiefland teils auch als Regen, in höheren Lagen durchweg als Schnee fallen. Dabei könne die Thüringer noch mit bis zu acht Zentimeter Neuschnee rechnen. Im Thüringer Wald sind auch mehr als zehn Zentimeter Neuschnee in sechs Stunden möglich. Wie viel Schnee noch fällt ist jedoch unsicher. Vor allem in Ostthüringen sollte man sich auf Glatteis vorbereitet, weil der Regen sofort gefrieren könnte.

Ice Cube

Kälte-Rekord in Oimjakon, Russland: Die Bilder aus dem Leben der Dorfbewohner


Kommentar: Es handelt sich hier um den in diesem Artikel (Neuer noch nie dagewesener Kälterekord: -71,2 Grad Celsius in Oimjakon, Sibirien!) erwähnten Bericht der Zeitung Die Welt, dessen Titel und Platzierung im Blatt selbst sehr 'dabei hilft' die Thematik herunterzuspielen und den wahren Kontext in Bezug auf das propagierte Mem der "menschengemachten globalen Erwärmung" völlig unerwähnt zu lassen und somit zu verschleiern.


Der sibirische Ort Oimjakon hat jetzt den Rekord der niedrigsten Temperatur aller Zeiten gebrochen. Mit -71 Grad ist es der kälteste Ort der Welt. Sogar die Verkehrsschilder sind vereist.
Oimjakon - Kälterekord
© ReutersDer russische Ort Oimjakon in Sibirien hat den Kälterekord gebrochen: Anfang der Woche herrschten dort unglaubliche -71 Grad Celsius.
Oimjakon - Kälterekord
© ReutersBisher lagen die niedrigsten Temperaturen bei -68 Grad, gemessen im Jahr 1933.

Igloo

Das Beste aus dem Web: Neuer noch nie dagewesener Kälterekord der nördlichen Hemisphäre: -71,2 Grad Celsius in Oimjakon, Sibirien!

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© ReutersDer russische Ort Oimjakon
Übersetzung de.sott

-71.2°C - das übertrifft den früheren Rekord von -68°C vom Jahr 1933! Vielen Dank an DirkH.

UPDATE: Russische Medien bestätigen diesen neuen Rekord! (auf russisch)

Es hat in den letzten Tagen viel Verwirrung um einen angeblichen Kälterekord in Sibirien gegeben. Nachrichten der Mainstreammedien ließen es so klingen, als sei diese Aufzeichnung jahrzehntealt, oder sie haben es durcheinander gebracht. Zum Beispiel hat The Mail hier einen Bericht veröffentlicht (auf englisch). Es findet sich keine Erwähnung davon, dass dieser Rekord erst vor wenigen Tagen aufgezeichnet wurde.

Doch nun scheint es, dass der Rekord vom 19. Februar in Oimjakon, Sibirien ist.

Die Verwirrung ist verständlich, da diese Nachricht einfach nicht mit dem Narrativ der globalen Erwärmung in Einklang zu bringen ist.

Phoenix

Vulkan Ebeko aktiv - Keine Gefahr für Bevölkerung

vulkan ebeko
© RIA Novosti
Seismologen haben die Aktivität des Vulkans Ebeko auf der Nordkurilen-Insel Paramuschir verzeichnet. Aus dem Krater war eine Wolke aus Gas und Dampf ausgebrochen, präzisierte man im Katastrophenschutzministerium.

Gegen 10 Uhr Moskauer Zeit wurde diese Gaswolke auf eine Höhe von 100 Metern über dem Krater ausgespien. Jetzt ist der Geruch von Schwefelwasserstoff nicht zu spüren. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung dort, erzählte man im Ministerium.