© Regina KatzerEs ist Mitte März - sagt der Kalender. Das interessiert den Winter aber nicht. Der ist wieder da.
Leipzig. Das Quecksilber fällt, die Messestadt bibbert: Am Donnerstagmorgen wurden in Leipzig zweistellige Minusgrade gemessen. Wie Helge Tuschy, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), gegenüber
LVZ-Online sagte, verzeichneten die Messstationen in der Stadt durchschnittlich minus 12,6 Grad.
In sorbischen Sohland an der Spree, dem am Donnerstag kältesten Ort im Freistaat, zeigte das Thermometer sogar minus 19,2 Grad, so der Wetterexperte. Das sei zwar für März noch kein echter Minusrekord, aber nah dran. Grund für die Rückkehr der „sibirischen“ Kälte sind laut Tuschy arktische Kaltluft, die frische Schneedecke und der weitgehend klare Himmel über der Stadt.
Am inzwischen vierten Wintertag in Folge sorgte das auf Leipzigs Straßen für weniger Behinderungen als zuvor. Insgesamt 27 Unfälle ereigneten sich zwischen Mitternacht und 10 Uhr in der City und im Landkreis. „Im Vergleich zu den letzten Tagen hat sich die Lage deutlich entspannt“, sagte Polizeisprecherin Uta Barthel. Nicht überall blieb es jedoch bei Blechschäden: Zwei Menschen wurden bei einem Unfall in Grimma und eine Person in Oschatz verletzt.
Kommentar: Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an folgende Artikel:
Freisetzung hunderttausender gentechnisch veränderter Moskitos in Florida um "das Denguefieber zu bekämpfen"
Transgene Moskitos regelwidrig freigesetzt