ErdveränderungenS


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Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Südküste Mexikos

Mexiko-Stadt - Vor der mexikanischen Südküste hat sich am Samstag ein Erdbeben der Stärke 6,2 ereignet. Das Zentrum des Erdstoßes im Pazifik lag knapp 60 Kilometer südwestlich von Mapastepec im Staat Chiapas nahe der Grenze zu Guatemala, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Das Beben ereignete sich kurz vor 13.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MEZ) in 66 Kilometer Tiefe und war in weiten Teilen von Chiapas zu spüren. Viele Einwohner liefen in Panik auf die Straße. In der Hauptstadt Tuxtla Gutierrez gingen Fensterscheiben zu Bruch. Berichte über größere Schäden lagen zunächst nicht vor.

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Erdbeben erschüttert chilenische Hauptstadt Santiago

Das Zentrum des Bebens habe rund 100 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso gelegen, teilte die US-Geographiebehörde mit.

Santiago de Chile - Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Dienstagabend die chilenische Hauptstadt Santiago erschüttert. Nach Angaben von Augenzeugen brachte der Erdstoß Gebäude in der Metropole zum Wanken.

Das Zentrum des Bebens habe rund 100 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso gelegen, teilte die US-Geographiebehörde mit. Nach Angaben des Katastrophenschutzes gab es zunächst keine Meldungen über größere Schäden.

APA/Reuters

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Zwei starke Erdbeben im Osten Indonesiens

Bali. Zwei Erdbeben der Stärke 6,3 und 5,7 auf der Richter-Skala haben in der Nacht zum Samstag den Osten Indonesiens, des größten Archipels der Welt, erschüttert.

Wie RIA Novosti bei der nationalen Meteorologischen Behörde erfuhr, lag das Epizentrum des stärkeren Bebens nahe der indonesischen Insel Flores 124 Kilometer südwestlich der Region Mangarai. Der Herd des Bebens lag unter dem Savu-See in 124 Kilometern Tiefe.

Einige Stunden später ereignete sich ein weiteres Beben mit einer Magnitude von 5,7 unweit der Nordküste der indonesischen Provinz Nordsulawesi. Sein Epizentrum lag im Sulawesi Meer 128 Kilometer nordwestlich der Inselgruppe Sangihe in nur zehn Kilometern Tiefe.

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Japans Norden versinkt im Schnee

Winterwunderland in Japan: Ein Schneesturm hat die Stadt Iwamizawa auf der Insel Hokkaido lahmgelegt. Rund zwei Meter Neuschnee fielen in kurzer Zeit - so viel wie nie zuvor. Selbst die Messgeräte der Meterologen fielen aus.


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Überschwemmungen: Unwetter wütet in Mosambik

Sintflutartige Regenfälle und starker Wind haben in Mosambik zu Überschwemmungen geführt und 480 Menschen obdachlos gemacht. Die Betroffenen wurden vorübergehend in Schulen, Kirchen und auf Sportplätzen in der Hauptstadt Maputo untergebracht, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Tote wurden bislang nicht gemeldet.
Überschwemmung Mosambik
© dpa

Im Süden des Landes wurden den Angaben zufolge die Dächer von Dutzenden Häusern abgedeckt und Strommasten niedergerissen. Außerdem starben 1000 Ziegen wegen des Sturms, die Fluten rissen 40 kleinere Gebäude mit. Das tropische Tiefdruckgebiet "Dando" hatte zwei Tage lang über Mosambik gewütet. Mittlerweile hat es sich nach Behördenangaben aufgelöst.

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Schnee in der Sahara

Schnee in der Wüste? Ja, das gibts! Diese Woche schüttelte Frau Holle ihre Decken über dem Nord-Westen der Sahara aus. Das ungewohnte Weiss erfreute und erstaunte die Einwohner.


Weisse Palmen und schneebedeckte Dünen. In den letzten Tagen bekam Bechar, eine Grenzregion zwischen Algerien und Marokko, den Schnee, der uns lange fehlte. Starke Winde und feuchte Luft, die aus dem Nord-Westen anströmten, brachten den Algeriern Schnee. Manchen von ihnen zum ersten Mal in ihrem Leben. Für einmal verschwand der übliche Braunton aus der Landschaft und wich der eisigen Pracht von Väterchen Frost.

Gefrorenes Wasser als Segen

Der Schnee ist hier jedoch nicht nur ein Spass oder eine nette Abwechslung zum üblichen Wetter. In der sonst eher trockenen Region wird der Grundwasserspiegel durch das Wetterphänomen angehoben, wovon sie nur profitieren kann. Vor allem dann, wenn der Scirocco, ein sandiger Wüstenwind aus der Sahara, wieder weht.

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Erneutes Erdbeben in der Dominikanischen Republik

Erdbeben gehören zum Alltag in der Dominikanischen Republik.

Immer wieder bebt die Erde, eher genau genommen zittert sie mal leicht. Die meisten Beben bemerkt man nicht einmal. Das in den letzten Tagen gemeldete Erdbeben im Süden war da mit 5,3 eher die Ausnahme und doch geschah bis auf einige wenige Gebäuderisse kaum etwas nennenswertes. Ebenso Heute Früh im Osten der Dominikanischen Republik.

Bei der Insel Saona, einer wahrhaft malerischen Insel, welche sich dem Touristen wie ein Bilderbuchparadies präsentiert, bebte es mit der Stärke 4,8.

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Erdbeben erschütterte Stadt im Iran

TEHERAN. Ein Erdbeben hat die iranische Stadt Nejschabur im Nordosten des Landes erschüttert. Wie das staatliche Fernsehen berichtete, flohen Bewohner während des Bebens am Nachmittag auf die Straße, Fenster gingen zu Bruch und Kommunikationsnetze waren unterbrochen.

Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht. Die halbamtliche Nachrichtenagentur Fars meldete, das Beben habe eine Stärke von 5,5 gehabt.

Nejschabur liegt 900 Kilometer nördlich der Hauptstadt Teheran. 2003 erschütterte ein Beben der Stärke 6,6 den Südosten des Irans, bei dem 26.000 Menschen umkamen und die historische Stadt Bam zerstört wurde.

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El Hierro: Erneutes Erdbeben und dampfende Lavabrocken

Was zu erwarten war: Der Vulkan unter El Hierro machte sich wieder bemerkbar. Und auch die nahe Zukunft lässt Spannung erwarten.

Manfred Betzwieser vom Blog El Hierro berichtet von kräftigen Aufwallungen an der Meeresoberfläche und Auswurf von dampfenden Lavabrocken.

Gegen halb neun am Mittwoch abend bebte dazu die Erde, erreichte eine Stärke von 2,2 auf der Richterskale, in einer Tiefe von 16 Kilometern unter dem Vulkan Eldiscreto.

Betzwieser erklärt: "Tremor ist inzwischen abgeflacht und die Eruptionsstelle bietet heute (Donnerstag) Morgen einen ruhigen Anblick. Es ist dieses für Vulkane typische Auf und Ab das eine genaue Zukunftsprognose nicht zu lässt - und auch unser Eldiscreto macht hier keine Ausnahme.

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Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Südinsel von Neuseeland

Vor der Küste der Südinsel von Neuseeland hat sich am Donnerstag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,1 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 7:48 Uhr deutscher Zeit circa 200 Kilometer westlich von Stewart Island. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.