ErdveränderungenS


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"Ein Meter hohe Wasserfontänen": Hagelunwetter sorgt für Feuerwehreinsätze in Bürstadt

UNWETTER - Nach heftigem Hagel stehen in Bürstadt die Keller unter Wasser / Blitzeinschläge beschädigen Kamine

„Land unter“ hieß es am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr, als ein Unwetter mit Starkregen, Hagel und Blitzen Bürstadt traf. Innerhalb kürzester Zeit legte das Extremwetter den Verkehr in der Stadt lahm und sorgte für überflutete Gehwege und Straßen. Da die Kanalisation weniger Regen und Hagel schlucken konnte, als der Himmel ausspie, mutete die Innenstadt kurzfristig wie ein „Klein-Venedig“ an. Wenig Freude an dem unverhofften Nass hatten die Feuerwehren, die im Dauereinsatz Keller auspumpten.

Um 18.38 Uhr wurde die Feuerwehr Bürstadt zu den ersten Einsatzstellen alarmiert. Was die Brandbekämpfer erwartete, waren überflutete Straßen und vollgelaufene Keller verteilt im ganzen Stadtgebiet. Eine Einsatzstelle hatten die Feuerwehrkameraden direkt vor Ort: Der Keller im Feuerwehrstützpunkt musste ausgepumpt werden.

Zur Unterstützung wurden beide Stadtteilfeuerwehren, Riedrode und Bobstadt, nachalarmiert. Allein die Feuerwehr Riedrode war mit 14 Einsatzkräften, drei Fahrzeugen sowie einem Anhänger für technische Hilfeleistung von 19.02 bis 23 Uhr unterwegs.

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Türkei: Erdbeben in Konya

Die zentralanatolische Provinz Konya ist heute Mittag von einem Erdbeben der Stärke 5 auf der Richterskala erschüttert worden. Nach Angaben der Erdbebenwarte Kandilli wurde die Erschütterung um 12:58 Uhr Ortszeit registriert.

Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in Ilgın 5 Kilometer unter der Erdoberfläche. Die Erschütterung war auch in den benachbarten Provinzen zu spüren gewesen. In Konya löste das Erdbeben Panik unter dem Volk aus. Zahlreiche Menschen rannten aus ihren Wohnungen oder Arbeitsplätzen.

In Ilgin entstanden an den Wänden einiger Häuser Risse. Bislang liegen keine Angaben über Tote und Verletzte liegen nicht.

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Erdbeben mit Epizentrum ca. 125 km von Anchorage in Alaska entfernt

Zentral Alaska ist um 14:00 UTC (06:00 AM Ortszeit) am 28.07.2011 von einem Erdbeben der Stärke 5,3 erschüttert worden. Die Erdbebentiefe wurde mit ca. 81,6 km angegeben.

Das Epizentrum lag ca. 19 km von der Stadt Skwentna in Alaska, ca. 46 km von Petersville in Alaska und ca. 57 km von Trapper Creek in Alaska entfernt. Bis nach Anchorage in Alaska waren es ca. 125 km.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu

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Unwetter in Deutschland: Blitze, Regenfälle - Land unter

Überflutete Straßen
© dpa

Essen (RPO). Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Donnerstagabend vor heftigen Regenfällen in Teilen Nordrhein-Westfalens. In Bochum musste die Feuerwehr über 100 Mal ausrücken. In Wetter brachte ein Blitzeinschlag zehn Menschen ins Krankenhaus. Stark betroffen war auch der Nordosten Deutschlands.

Im Raum Solingen fielen innerhalb einer Stunde bis zu 16 Liter Regen pro Quadratmeter. Das technische Hilfswerk musste ausrücken, weil ein Pferdehof überschwemmt zu werden drohte.

Von kurz vor 17 Uhr bis 18.30 Uhr wurden in Ennepetal durch den starken Regen mehrere Straßen überschwemmt und Gullydeckel ausgeschwemmt, meldet die Feuerwehr.

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Zahl der Toten nach Unwetter in Südkorea steigt

Seoul (dpa) - Nach den schweren Regenfällen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf rund 50 gestiegen. Mehrere Menschen werden noch vermisst. 46 000 Soldaten seien zur Unterstützung der Polizei und Feuerwehr mobilisiert worden, um unter anderem die Schlamm- und Wassermassen in Seoul und anderen betroffenen Teilen des Landes zu beseitigen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. In einigen südlichen Bezirken der Hauptstadt stehen noch immer zahlreiche Straßen und Häuser unter Wasser.

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Unwetter und mysteriöser Knall in Landsberge

Die Unwetter haben Feuerwehr und Polizei gestern in Atem gehalten.

Im Bereich Landsberge in Sprockhövel mussten einige Einfahrten und Keller leergepumpt werden. In Breckerfeld schlug ein Blitz in eine Scheune ein. Ein mysteriöser Knall sorgte bei Polizei und Feuerwehr in Gevelsberg für einen Großeinsatz. Trotz umfangreicher Erkundungen blieb die Ursache ungeklärt. Es konnte kein Schaden festgestellt werden, auch nicht, woher der Knall kam. In der Nacht wurde die Feuerwehr Gevelsberg dann noch zu einem Wasserrohrbruch in die Straße In den Weiden gerufen. Ein Gehweg war vom Wasser unterspült und in der Unterführung stand das Wasser ca. 30 cm hoch.

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U-Bahn-Verkehr in Essen gestört: Heftige Unwetter mit über 200 Einsätzen

Unwetter Essen
© dpa

Essen (RPO). Voll gelaufene Keller und überflutete Straßen waren die Folgen eines heftigen Sommergewitters am Mittwochabend in Essen. Innerhalb kurzer Zeit mussten die Einsatzkräfte 220 Mal ausrücken, wie eine Sprecherin bestätigte. Nach etwa 20 Minuten sei das Unwetter vorbei gewesen.

Von dem Unwetter war auch der U-Bahn- und Straßenbahn-Verkehr in Essen betroffen. Wegen überschwemmter Gleise konnten die Bahnen vorübergehend nicht fahren.

Nach Angaben eines Sprechers der Essener Verkehrs AG standen die Gleise unter dem Hauptbahnhof bis zu 60 Zentimeter unter Wasser. Erst am späteren Abend konnten die Linien wieder normal verkehren.

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Unwetter, Gewitter, Starkregen: Wiesbadener pumpen Keller leer

In weiten Teilen Hessens muss auch heute mit Gewittern und starkem Regen gerechnet werden, sagt hr-Wetterexperte Rainer Behrendt. Am Mittwochabend waren in Wiesbaden zahlreiche Keller vollgelaufen.

Wie die Feuerwehr am Donnerstagmorgen mitteilte, waren am Abend insgesamt 150 Einsatzkräfte rund vier Stunden im Einsatz. Vor allem im Stadtteil Biebrich mussten vollgelaufene Wohnungen und Keller leergepumpt werden. Der Regen sei durch Abflusskanäle oder Lichtschächte in die Keller gedrungen. Im Hauptbahnhof stand den Angaben zufolge ein Geschäft unter Wasser. Bei Biebrich war die A66 kurzzeitig überflutet. Im gesamten Rhein-Main-Gebiet kam es zu Behinderungen auf den Straßen.

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Mehr als 50 Tote bei Unwettern in Südostasien

Seoul/Manila (dapd) Nach heftigen Regenfällen sind in Südkorea bei Erdrutschen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge wurden landesweit zehn Menschen vermisst. Unter den Toten waren zehn Studenten, die im Ort Chuncheon im Norden des Landes Freiwilligendienst leisteten und in ihrer Unterkunft verschüttet wurden. Drei weitere Menschen kamen in Chuncheon um, 24 Menschen wurden verletzt. Etwa 500 Helfer waren im Einsatz, um Verschüttete zu bergen. Mehrere Gebäude wurden zerstört. Teilweise seien die Gebäude von den Lawinen regelrecht davongetragen worden, wie Augenzeugen berichteten. In Seoul kamen 16 Menschen ums Leben, nachdem eine Schlammlawine Häuser am Fuß eines Berges verschüttet hatte. Drei weitere Menschen wurden getötet, nachdem ein Fluss südlich von Seoul über die Ufer getreten war. In der Hauptstadt überflutete schlammiges Wasser ganze Straßenzüge. Hauptverkehrsstraßen entlang des Flusses Hangang wurden gesperrt. Im Fernsehen waren Menschen zu sehen, die sich auf die Dächer ihrer Autos retteten.

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Schweres Gewitter sorgte für stundenlangen Stromausfall in Punta Cana

Punta Cana.- Die exklusive Tourismuszone Punta Cana - Bavaro erlebte am Dienstag einen stundenlangen Stromausfall.

Das, was in der Dominikanischen Republik in den meisten Regionen auf der Tagesordnung steht ist in dieser Region sehr selten, fast ausgeschlossen. In der beliebtesten Urlaubsregion der Karibik ist das private Unternehmen “Consorcio Energético Punta Cana Macao” (CEPM) für die Stromversorgung zuständig. Der Strom ist etwas teurer als der der staatlichen Energieverteiler, dafür jedoch hat man “immer” Strom.

Ein heftiges Gewitter sorgte dann für eine Havarie und einen mehr als 5stündigen Totalausfall. Betroffen waren Geschäfte, Hotels und Wohnanlagen, der Osten erlebte einmal einen landestypischen Zustand. Laut CEPM ist man für derartige Havarien gerüstet und sollte ein Gewitter einmal einen Stromausfall provozieren, so ist in kürzester Zeit der Schaden behoben.