ErdveränderungenS


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Hurrikan "Irene" bedroht Karibik

Über der östlichen Karibik ist erneut ein Tropensturm entstanden. Wirbelsturm «Irene» hat nach Abgaben des US-Hurrikanzentrums in Miami die Kraft, zu einem Hurrikan heranzuwachsen. In den kommenden Tagen könne er so zu einer Gefahr für mehrere Antilleninseln werden, hieß es.

Mexiko-Stadt (dpa) - Über der östlichen Karibik ist erneut ein Tropensturm entstanden. Wirbelsturm «Irene» hat nach Abgaben des US-Hurrikanzentrums in Miami die Kraft, zu einem Hurrikan heranzuwachsen. In den kommenden Tagen könne er so zu einer Gefahr für mehrere Antilleninseln werden, hieß es. Nach dem jüngsten Bericht der US-Meteorologen entwickelte der Sturm in seinem Zentrum Windgeschwindigkeiten von 85 Kilometern in der Stunde.

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Delmenhorst: Regen überschwemmt die Kanäle

Gummistiefel waren gestern am Hasporter Damm und im Bereich der Bismarckstraße das Kleidungsstück der Wahl: In zahlreichen Kellern und Garagen stand das Wasser über zehn Zentimeter hoch. Schuld daran war ein Unwetter, das sich seit dem späten Donnerstagabend über Delmenhorst entlud und die Kapazitäten der Kanäle überstieg. Stark betroffen waren außerdem die Cramerstraße, Klosterdamm und Schollendamm. Die Feuerwehr fuhr zu rund 130 Einsätzen - auch im Umland verursachte das Unwetter Schäden. Menschen wurden nicht verletzt.

Tropfende Bücherkisten, Grills, Gartengeräte und Kinderspielzeuge türmen sich neben Ein- und Mehrfamilienhäusern. Der übliche Keller-Hausrat ist von den Besitzern ins Freie getragen worden, um dort im schönsten Sonnenlicht zu trocknen. Bei besonders heftig betroffenen Straßen hängen aus jedem fünften Haus Schläuche, die Wasser aus Keller oder Garage in den Gulli leiten. "Retten, was zu retten ist", sagt die Mieterin eines Mehrfamilienhauses in der Cramerstraße und trägt tiefgekühlte Gemüsepackungen hoch in die Wohnung. Die Tiefkühltruhe im Keller hat die Nacht nicht überstanden.

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Österreich: 120 Feuerwehren im Einsatz

Unwetter: Eisenkappel besonders betroffen
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Kurze, aber heftige Unwetter mit Sturmböen und Hagel haben am Freitag in Kärnten bis in die Nacht hinein für insgesamt 120 Feuerwehreinsätze gesorgt. In Eisenkappel werden die Aufräumarbeiten noch eine Woche andauern.

1.000 Festmeter Holz umgeknickt

In vielen Orten Kärntens sind die Feuerwehren immer noch damit beschäftigt, die Spuren der schweren Unwetter zu beseitigen. Besonders betroffen ist Bad Eisenkappel. Hier wurde ein Krisenstab eingerichtet, nachdem Sturmböen 1.000 Festmeter Holz umgeknickt und mehrere Dächer sowie Autos beschädigt haben.

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Erdbeben der Stärke 7,5 vor Pazifikstaat Vanuatu

Ein Erdbeben der Stärke 7,5 hat am Samstag den Pazifikinselstaat Vanuatu erschüttert. Das Beben geschah unter dem Meeresboden, etwa 190 Kilometer nordwestlich von Isangel auf Vanuatu, teilte die US-Geologiebehörde USGS mit.
Beben Vanuatu
© Stepmap.de

Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor, eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgesprochen.

dpa

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Erdbeben erschüttert Westpeloponnes

Athen - Ein Erdbeben der Stärke 4,9 hat den Westen der griechischen Halbinsel Peloponnes erschüttert. Verletzte wurden der Polizei nicht gemeldet, berichtete der örtliche staatliche Radiosender (ERA-Patras). Wie das Geodynamische Institut von Athen mitteilte, lag das Epizentrum des Bebens rund 30 Kilometer südlich der Hafenstadt Patras und vier Kilometer unter der Erdoberfläche. Augenzeugen in Patras sagten der Nachrichtenagentur dpa, die Einwohner der Region seien aus dem Schlaf gerissen worden.

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Windböen peitschten mit 111 km/h über die Alpen

In mehreren Gebieten der Voralpen gab es gestern Abend teils heftige Gewitter. Nach einem Erdrutsch zwischen Giswil und Kaiserstuhl bleibt die Brünig-Bahnlinie vermutlich während fünf Tagen geschlossen.
Blitze über Arbon
© Marcel Forster, newspicturesHefitge Entladung: Blitze erhellen den Himmel über Arbon TG, 18. August 2011.
Acht Verletzte nach Blitzeinschlag

Acht deutsche Touristen sind in der Nacht auf Freitag auf einem Campingplatz am Bodensee in Vorarlberg durch einen Blitzschlag verletzt worden. Laut Polizeiangaben musste ein Mann in ein Spital eingeliefert werden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.

Die Touristen hätte während eines Gewitters Schutz unter einem Baum gesucht, in den dann ein Blitz einschlug. Die Feriengäste erlitten leichte Verbrennungen. Der Mann, der ins Spital gebracht werden musste, war durch den Einschlag einige Meter weggeschleudert worden.

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Duisburg: Untergangsstimmung

Ab etwa 19 Uhr tobte gestern das Unwetter über Duisburg und richtete erhebliche Schäden an. Am Landesarchiv stürzte ein Kran um. In Meiderich fiel ein Baum auf einen Zug. Zum Glück gab es keine Verletzten.
Starkregen
© Probst, AndreasDie heftigen Regenfälle sorgten wie hier auf der Masurenallee überall in der Stadt für riesige Pfützen.

Es war gegen 19 Uhr, als in Duisburg der Himmel tief schwarz wurde, heftiger Regen niederprasselte, Sturm aufzog und Blitz und Donner die abendliche Stimmung störten. Gut eine Stunde später war das Schlimmste zunächst überstanden, doch 60 Minuten lang herrschte Untergangsstimmung.

Mit dem Schrecken davon kamen die Fahrgäste eines Zuges auf dem Weg zwischen Duisburg und Oberhausen, auf den in Höhe der Obermeidericher Koopmannstraße ein Baum gefallen war. Alle Fahrgäste konnten in Sicherheit gebracht werden, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Allerdings wurde der Bahnverkehr durch diesen Zwischenfall beeinträchtigt.

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Willich: 93 Einsätze im Unwetter

Kreis Viersen (ude) Das Unwetter gestern Abend hat die Feuerwehren auch im Kreis Viersen in Atem gehalten. Die Kräfte rückten von etwa 19 bis 21.30 Uhr zu 93 Einsätzen aus, ehe vorläufig Entwarnung gegeben werden konnte. Meist ging es darum, voll gelaufene Keller leer zu pumpen und überschwemmte Straßen frei zu machen, teilte die Kreisleitstelle Viersen mit. Auch ein paar, von kräftigen Böen umgestürzte Bäume oder abgerissene Äste wurden beseitigt. Zum Glück gab es keine Verletzten und keine großen Schäden.

Die Alarmierung, dass der Kirchturm in Anrath brennen würde, stellte sich als Fehlmeldung heraus: Auf den warmen Dächern verdampfte Wasser, so dass der feine Nebel wie Qualm von einem Feuer wirkte. Ähnlich harmlos war ein angeblicher Scheunenbrand in Willich: Hier glimmte ein Stromkasten vermutlich nach einem Kurzschluss durch das Wasser. Die Einätze verteilten sich über das gesamte Kreisgebiet.

Quelle: RP

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Rheinberg: Unwetter kippt Bäume und kappt Stromversorgung

Die Nacht kam am Donnerstag schon gegen 19 Uhr: Eine grün-schwarz Wolkenfront zog von Westen her auf, grelle Blitze zuckten schier pausenlos über den Himmel, es goss wie aus Kübeln und heftige Windböen peitschen über den Niederrhein.

Gegen 19.45 Uhr begann für Feuerwehr und Polizei die Zeit der Aufarbeitung. Eine erste Übersicht: Zwischen Moers und Rheinberg wurde von umgestürzten Bäumen berichtet, im Rheinberger Ortsteil Winterswick war die Stromversorgung unterbrochen; an der Amazon-Baustelle war ein Bauzaun „weggeflogen“ und Dachplatten wurden umhergewirbelt; an der Annastraße hatte ein abgerissener Ast eine Hausfassade beschädigt.

Quelle: rl

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Schweres Unwetter zieht über Nordrhein-Westfalen

Ein heftiges Unwetter hat am Abend über großen Teilen Nordrhein-Westfalens gewütet. Der Himmel verfinsterte sich pechschwarz, Gewitter und heftige Schauer zogen über das Land. Besonders betroffen waren der Niederrhein, der Großraum Düsseldorf und das Ruhrgebiet.

Düsseldorf (dpa) - Ein heftiges Unwetter hat am Abend über großen Teilen Nordrhein-Westfalens gewütet. Der Himmel verfinsterte sich pechschwarz, Gewitter und heftige Schauer zogen über das Land. Besonders betroffen waren der Niederrhein, der Großraum Düsseldorf und das Ruhrgebiet. Am größten Flughafen des Bundeslandes in Düsseldorf mussten Starts und Landungen verschoben werden. Bis zu 6000 Blitze wurden innerhalb von zwei Stunden registriert. Sturmböen erreichten Spitzengeschwindigkeiten von 87 Stundenkilometern - genug, um einen Baum umzureißen.

DPA