SOTT Fokus:


Satellite

SOTT Fokus: Erneuter kalter Krieg und berechtigter Zug: Russland wird INF Vertrag ebenfalls aussetzen

Die USA kündigten gestern an, innerhalb von sechs Monaten den Vertrag über die Vernichtung nuklearer Mittelstreckenraketen (INF) offiziell auszusetzen - Russland antworte deshalb berechtigt spiegelbildlich.

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Nach den USA setzt auch Russland den bilateralen Vertrag über die Vernichtung nuklearer Mittelstreckensysteme (INF) aus. Dies erklärte Staatspräsident Wladimir Putin am Samstag in Moskau. Nach russischen Angaben halten sich die USA seit fast 20 Jahren de facto nicht mehr an den 1987 abgeschlossenen Abrüstungsvertrag.

"Wir antworten spiegelbildlich: Unsere amerikanischen Partner haben ihre Teilnahme am INF-Vertrag ausgesetzt. Auch wir setzen (unsere Teilnahme) aus", sagte Putin am Samstag bei einem Treffen mit Außenminister Sergej Lawrow und Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

- Sputniknews
Russland gab auch bekannt, dass das nicht der erste Vertragsburch der USA sei, sondern bereits 1999 gegen diesen verstoßen wurde. 2014 wurde der Vertrag weiter gebrochen, indem Mittelstreckenraketen in Europa stationiert wurden. Die nächsten Verstöße sollen in Polen und Japan stattfinden.

Fireball 2

SOTT Fokus: Mondeinschlag - 21. Januar: Meteoriteneinschlag während Mondfinsternis und Blutmond

Mond Meteorit
Während der Mondfinsternis am 21. Januar, die von einem Blutmond begleitet wurde, ist ein Meteorit auf dem Mond eingeschlagen. Der Einschlag wurde rund um den Globus von Amateurastronomen und Profis festgehalten. Dieses Ereignis ist auf vielen Liveaufnahmen zu sehen.


Nun wurde eine erste Analyse anhand dieser vielen Aufnahmen in einer Studie von Forschern der Universität von Antioquia in Kolumbien veröffentlicht.
Eine erste Analyse vieler dieser Bilder ergab nun, dass das Objekt etwa 20 bis 100 Kilogramm schwer war und einen Durchmesser von 30 bis 50 Zentimeter besaß.

~ RT Deutsch
Der auf den Aufnahmen zu sehende kleine hellrosa Punkt ist laut Angaben dieser Studie "eine Wolke von heißem Material, die sich in weniger als einer Drittelsekunde ausbreitete und wieder verschwand."
Die Forscher berechneten, dass das Objekt mit etwa 47.000 Kilometern pro Stunde auf die Mondoberfläche eingeschlagen sein könnte. Dabei habe es einen Krater von 7 bis 15 Meter Durchmesser hinterlassen - groß genug, um ihn später mit Satelliten zu suchen.

Im Gegensatz zur Erde ist der Mond nicht von einer Atmosphäre geschützt. Gesteinsbrocken stürzen ungehindert auf die Oberfläche und hinterlassen die charakteristischen Krater. In der Erdatmosphäre verglühen kleinere Meteoroiden noch bevor sie den Boden erreichen. Pro Stunde schlägt Schätzungen zufolge ein Gesteinsbrocken auf dem Mond ein, wie die Autoren in der Studie schreiben. Der Einschlag von Ende Januar sei allerdings der erste, der von so vielen Menschen während einer totalen Mondfinsternis beobachtet wurde.

~ RT Deutsch
2013 wurde ein ähnliches Ereignis auf dem Mond registriert und im Jahr 2016 kam eine Studie zu dem Ergebnis: In der gleichen Studie stellte man fest:
Eines der Ergebnisse: Die Mondoberfläche werde 100 Mal häufiger zur Zielscheibe von Meteoriten als bislang angenommen.

~ RT Deutsch
Warum die plötzliche Häufung? Liegt es vielleicht daran, dass wir gerade in einer Zeitperiode (wie sie sich zyklisch über die Erd- und Menschheitszeitalter wiederholt) leben, in der immer mehr Kometen und Asteroiden in das innere Sonnensystem katapultiert werden?

Zumindest auf der Erde haben wir in den letzten Jahren einen ähnlichen Trend festgestellt. Eigentlich ist das eine Untertreibung; die Häufigkeit von Feuerbällen (die auch immer häufiger auf dem Erdboden einschlagen (siehe z.b gestern)) hat exponentiell zugenommen.

Comet 2

SOTT Fokus: Meteorit explodiert über Kuba - Fragmente über Insel verteilt

Berichten zufolge ist heute ein Meteorit über West-Kuba explodiert. Bei der Explosion sollen auch Scheiben zu Bruch gegangen sein.
meteorit kuba
© Mario J. Pentón/Facebook
Laut Augenzeugen ist am Freitag ein Meteorit über West-Kuba explodiert. Dabei habe es einen gewaltigen Knall gegeben. Einige kleinere Bruchstücke seien auf der Insel eingeschlagen.

In den sozialen Netzwerken wurden bereits zahlreiche Fotos und Videos des Vorfalls veröffentlicht.

- Sputniknews

Es ist eine interessante Zeit, weil vor 6 Jahren - am 15. Februar 2013 - der Tscheljabinsk-Meteor niederging. Scheinbar hatte und hat der damalige Asteroid mehrere Brocken im Schlepptau.

Monkey Wrench

SOTT Fokus: USA wird von Kältewelle erfasst: Teilweise bis zu minus 40 °C - Trump wünscht sich Klimaerwärmung zurück

Die USA werden gerade von einer weiteren Kälte- und Schneewelle erfasst und im mittleren Westen gab es teilweise bis zu minus 40 °C.

kältewelle usa
© SOCIAL MEDIA / REUTERS
In der Nacht zum Donnerstag wurden vor allem im Mittleren Westen extreme Temperaturen von fast minus 40 Grad Celsius gemessen. Mindestens drei Bundesstaaten riefen den Katastrophenfall aus. Einwohner sollen idealerweise Zuhause bleiben, sich mindestens aber vor der Kälte umfassend schützen.

- Berliner Morgenpost
Durch die Kältewelle fielen mehr als 3000 Flüge aus, es mussten Schulen geschlossen werden und auch der Postdienst USPS musste teilweise seine Dienste wegen der Kälte einstellen.
Bis Sonntag müssen die Amerikaner einen starken Kreislauf beweisen. Dann sollen die Temperaturen vielerorts um mehr als 30 Grad Celsius klettern und fast 20 Grad Celsius plus erreichen.

- Berliner Morgenpost
Präsident Donald Trump wünschte sich indes berechtigt die Klimaerwärmung zurück, indem er auf Twitter folgendes schrieb:


"In den nächsten Tagen soll es noch kälter werden. Menschen können draußen kaum Minuten überstehen. Was zur Hölle ist nur mit der Erderwärmung los? Komm schnell zurück, wir brauchen dich"


Question

SOTT Fokus: Vermisster 3-Jähriger taucht wieder auf: "Ein freundlicher Bär hat mich beschützt" - Bigfoot?

Letzte Woche hat eine Suchmannschaft den 3-Jährigen Casey Hathaway nach einer drei Tage andauernden ausgiebigen Suche in einem Wald in der Stadt Ernul in Nordkalifornien (an einer Stelle, die zuvor bereits von vielen Menschen durchforstet wurde) lebend und bei guter Gesundheit entdeckt, trotz der sehr kalten Jahreszeit. Als Hathaway gerettet wurde, erzählte er immer wieder, dass er von einem "freundlichen Bären versorgt und beschützt wurde" - nicht nur gegenüber seinen Eltern und Angehörigen, sondern auch gegenüber den Rettern.

Casey Hathaway
Casey Hathaway
Drei Tage lang hielt der Dreijährige Casey Hathaway seine Familie, Behörden und Suchmannschaften in Atem, nachdem er beim Spielen offenbar in den Wald gelaufen und nicht wieder zurückgekommen war. Hier, so berichtet der Junge nach seiner Rettung, sei er von einem "freundlichen Bären versorgt und beschützt worden".

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie zu erwarten, sorgte die Geschichte des Jungen bei "Wildtierexperten" für Schmunzeln, die darauf aufmerksam machten, dass Bären zu so etwas nicht imstande sind, während die Familie des Jungen von einem göttlichen Wunder ausgeht:
Während die Retter und Familie von einem Wunder sprechen, sorgt die Geschichte vom "freundlichen Bären" unter Wildtierexperten für Unglauben.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Die Wetterbedingungen vor Ort waren so schlecht, dass die Suche durch Freiwillige bereits eingestellt worden war und nur noch Beamte an der Suche beteiligt waren:
Tatsächlich waren die Witterungsbedingungen und Niedrigtemperaturen von -6 Grad Celsius rund um Ernul in Nordkalifornien derart schlecht, dass die Suche nach Casey mit Hilfe von Freiwilligen bereits eingestellt worden war und nur noch Beamte nach dem Jungen suchten.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Am dritten Tag nach seinem Verschwinden bekamen die Beamten dann Augenzeugenberichte von einem Babyweinen aus dem Wald, was dann schlussendlich zum Wiederauffinden des Kindes führte.
Gegenüber Polizeibeamten und seiner Familie berichtete Casey wiederholt, er habe im Wald einen "Bärenfreund" gehabt, der bei ihm gewesen sei und ihn beschützt habe.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
In einem Interview mit dem Koordinator der Suche, Sheriff Chip Hughes, sagt er dem Sheriff, dass das Kind den Rettern gesagt hat "dass er einen Freund in den Wäldern hatte, einen Bären, der mit ihm für zwei Jahre war". Vielleicht hat sich Hughes hier versprochen und meinte 2 Tage? Oder hatte das Kind vielleicht schon seit zwei Jahren Kontakt mit seinem "Freund im Wald", bevor er verschwunden ist? Interessanterweise sagte Hughes ebenfalls, dass sie Beamten anscheinend während seines Verschwindens viele Anrufe und Berichte erhalten hatten von "Babygeschrei in den Wäldern", vor jenem Augenzeugenbericht über Babygeschrei, der dann zu dem Auffinden führte.

Seismograph

SOTT Fokus: Erdbeben in Polen mit einer Stärke von 4,6 - Es war auch in Sachsen und Brandenburg zu spüren

In Polen ist es heute zu einem Erdbeben mit einer Stärke von 4,6 auf der Richterskala gekommen. Das Beben war in Schlesien und Niederschlesien und ebenso im Osten Sachsens und in Brandenburg zu spüren. Das Epizentrum befand sich ungefähr 90 km von Görlitz.
erdbeben polen
Mehrere Rettungsteams sind beim Bergwerk nahe Rudna Główna im Einsatz.
Aufgrund der geringen Herdtiefe, die bei bergbauinduzierten Erdbeben üblich ist, sind auch an der Oberfläche größere Schäden in der näheren Umgebung des Epizentrums möglich. Auch ein erneuter Einfluss auf den Bergbaubetrieb ist möglich. Zur Zeit liegen noch keine Meldungen über mögliche Schäden vor.

Wie uns Zeugen mitteilten waren die Erschütterungen des Erdbebens im Osten von Sachsen vereinzelt zu spüren, möglicherweise auch in Teilen von Brandenburg. Erste Meldungen erhielten wir unter anderem aus Görlitz. Schäden in Deutschland infolge des Erdbebens sind nicht zu erwarten. Zuletzt war am 20. Juli 2018 ein ähnlich starkes Erdbeben aus Polen in Teilen der Lausitz zu spüren. Aufgrund der Distanz zum Epizentrum werden diese Beben vor allem in den oberen Stockwerken von Gebäuden wahrgenommen.

- Juskis Erdbebennews
Erdbebebnews berichtet weiter, dass es bereits am 12. Januar zu einem Beben und zu einem tödlichen Grubenunglück kam.


Tornado1

SOTT Fokus: Tornado auf Kuba: Mindestens vier Tote und 195 Verletzte

Den Inselstaat Kuba traf ein Tornado. Dabei wurden mindestens vier Menschen getötet und 195 Menschen verletzt, insgesamt wurden über 1200 Häuser und Wohnungen beschädigt oder zerstört. Im Jahr 1940 trat der letzte Tornado auf dem Inselstaat Kuba auf.

The tornado struck on Sunday evening devastating homes in Havana
© AFP
"Es war etwas, das kurz landete und dann wieder abhob ... Es war für zwei bis drei Sekunden hier, nicht länger. Es waren die Furcht einflößendsten Sekunden meines Lebens", beschrieb die Köchin Leanys Calvo den Tornado.

Besonders stark betroffen war bei dem Unwetter am Sonntagabend der zentrale Hafenbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna. Mit Böengeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde war der Sturm auch durch die weltberühmte Uferpromenade El Malecón gefegt.

- Welt
Zeugen berichten davon, dass es nach dem Tornado wie nach einem Horrorfilm aussah. Schauen Sie sich dazu selbst ein paar aktuelle Aufnahmen an:

Arrow Up

SOTT Fokus: USA appelliert, Druck auf Russland und China zu erhöhen: Orban sagt Nein

Während die USA in den letzten Wochen laut dem Wall Street Journal ihre Kampagne gegen Russland unter den NATO-Staaten intensiviert hat, um "potentieller Cyber-Spionage entgegenzuwirken" und "die Ukraine vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zu Russland zu unterstützen", soll der ungarische Präsident deutliche Worte gegenüber US-Diplomaten gefunden haben, die versuchten, sein Land dazu zu drängen, Russland unter Druck zu setzen.
Viktor Orbán
Viktor Orbán
Ungarns Premierminister Viktor Orban hat US-Diplomaten mitgeteilt, dass er keine US-Forderungen erfüllen, sondern eine neutrale Außenpolitik erarbeiten will. Darüber berichtet "The Wall Street Journal".

Dies soll der ungarische Premierminister vergangenen Monat im Zuge eines Treffens mit dem US-Botschafter in Budapest erklärt haben.

~ Sputnik
Auf beide Forderungen der USA habe Orban mit einer Absage reagiert und den Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass Ungarn so neutral wie Österreich ist. Österreich gehört übrigens momentan zu den wenigen Staaten in Europa, die sich zumindest formal nicht an der Russlandhetze beteiligen.

Bulb

SOTT Fokus: Russischer Botschafter: "Immer noch keine Anzeichen für US-Truppenabzug aus Syrien"

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits kurz nach der Ankündigung des US-Abzugs aus Syrien durch US-Präsident Trump darauf aufmerksam gemacht, dass es bisher keine Beweise für den Abzug gibt und dass das Imperium schon oft dergleichen in vielen anderen Ländern versprochen hat, während dies in Realität nie wirklich geschah. Und nun betonte auch der russischen Botschafter in Jordanien, Boris Bolotin, dass es bis zum heutigen Zeitpunkt immer noch keine realen Merkmale für den Start des US-Truppenabzuges aus Syrien gibt.
Soldaten
"Was den US-Truppenabzug anbelangt: Zwar wurde er angekündigt, jedoch haben wir bislang keinen Start dieses Abzuges gesehen", verriet der Botschafter gegenüber Sputnik.

~ Sputnik
Dabei betonte Bolotin auch:

Tornado1

SOTT Fokus: Fünf Tornados treffen auf Antalya: Passagierbus weggeschleudert, Flughafen lahmgelegt

Seit Donnerstag wurden im türkischen Urlaubsort Antalya mindestens 5 Tornados registriert, bei denen es 12 Verletzte gab, große Schäden im Stadtzentrum, ein Passagierbus am Flughafen umgekippt und über mehrere Meter weggeschleudert wurde sowie Flugzeuge beschädigt und der Flughafen daraufhin lahmgelegt wurde.
Antalya Tornado
Der Tornado, der den Flughafen traf, entstand am Samstagmorgen:
Mindestens ein Bus mit Insassen wurde laut der Zeitung "Daily Sabah" auf der Startbahn umgeworfen.

Demnach war der Bus auf dem Weg vom Flughafengebäude zu einem Flugzeug gewesen.


~ Sputnik
Darüber hinaus sollen ein Minivan und zwei Einsteigeleitern vom Tornado umgeworfen worden sein, während zwei Flugzeuge und ein Polizeihubschrauber beschädigt wurden.


Ein Mittelmeertief sorgt derzeit für chaotisches Wetter an der Südküste der Türkei. Im Januar ist dort auch Gewitter-Hochsaison.

~ Sputnik
Die Unwetter, die diese Tornados mit sich brachten, wurden von großem Hagel begleitet: