SOTT Fokus:


Eye 1

SOTT Fokus: Altkanzler Schröder gilt jetzt als Staatsfeind der Ukraine wegen ehrlicher Meinung

Wer seine Meinung in der Ukraine offen äußert oder die Ukraine wegen ihren (dunklen) Machenschaften kritisiert, kann schnell als Staatsfeind gelten. Ähnliches ist jetzt dem Altkanzler Gerhard Schröder passiert, denn er gilt jetzt wegen seinen offenen und ehrlichen Äußerungen wegen Russland und der Situation um die Krim als solcher Staatsfeind.

Altkanzler Gerhard Schröder
© AFP 2016/ MAURIZIO GAMBARINI / DPA / AFPAltkanzler Gerhard Schröder
Der Name von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist auf einer Liste der "Staatsfeinde" der Ukraine aufgetaucht. Die regierungsnahe Internetseite Mirotworez ("Friedensstifter") mit Verbindungen zum Innenministerium in Kiew zählt den SPD-Politiker zu den "Antiukrainern". Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat zuerst darüber berichtet, das Auswärtige Amt verurteilte die Liste "in aller Deutlichkeit".

- Zeit Online
Die ukrainische Regierung verweist darauf hin, dass die Seite mit den Namen auf einem ausländischen Server laufe und deshalb nicht geschlossen oder verboten werden kann. Das ist eine ziemlich lahme Ausrede, wenn man bedenkt, dass die Ukraine demokratisiert sein soll.

Snakes in Suits

SOTT Fokus: US-Vizepräsident droht China mit "totalem Krieg", falls sie nicht gehorchen sollten

Nachdem die Rhetorik in der gesamten westlichen "Wertegemeinschaft" nicht nur gegenüber Russland, sondern auch China, immer schärfere Töne anschlägt, hat sich der US-Vizepräsident dazu bemüßigt gefühlt, die Lage noch weiter zu verschärfen, indem er China mit einem totalen Krieg droht, sollte sich das Land nicht den Forderungen der USA unterwerfen.
Mike Pence
U.S. Vizepräsident Mike Pence
US-Vizepräsident Mike Pence hat gegenüber der Zeitung "Washington Post" Bedingungen genannt, unter denen China einen totalen Kalten Krieg mit den USA vermeiden kann.

"Falls China einen totalen Kalten Krieg mit den USA und ihren Partnern vermeiden will, muss es fundamental sein Verhalten ändern", so Pence.

~ Sputnik
Zweifellos spricht Pence hier auch im Namen der imperialen Politik des Tiefenstaats in Amerika, der versucht, Russland und China mit allen Mitteln zu unterjochen. Da sich vor allem Russland in den letzten Jahren gegen die gewissenlosen globalen Eroberungspläne dieser Clique in Washington gestellt und China vor allem damit geglänzt hat, sich nicht in diese Machenschaften des Imperiums hineinziehen zu lassen und stattdessen mit Russland ökonomisch und militärisch zusammenzuarbeiten, wird der Druck auf China auch immer größer.

Das Imperium scheint sich jedoch nicht darüber im Klaren zu sein, gegen wen es sich hier anlegt und dass die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass es bei Aktionen dieser Art vor allem einen Hauptverlierer geben wird: das US-Imperium und dessen Vasallen rund um den Globus.

Bell

SOTT Fokus: Deutsche Regierung unterstützte syrische Terroristen mit 65 Millionen Euro

Es sind momentan keine zu 100 % gesicherten Informationen, doch nach Informationen des Tagesspiegels unterstützte die Bundesregierung Terroristen in Idlib mit 49 Millionen €. Das würde natürlich die kürzlichen Verhandlungen mit Macron, Erdogan und Putin in Frage stellen und zusätzlich einen Keil zwischen die Verhandlungspartner treiben - besonders zwischen Deutschland und Russland.

terroristen is
© REUTERS/ Stringer/Files
Nach Tagesspiegel-Informationen erhalten die in Idlib, Syriens bedeutendster Hochburg der Aufständischen, eingekesselten Rebellen derzeit 37,5 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt sowie über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Dazu kommen 11,3 Millionen Euro anderer Geber und über deutsche Stellen mitverwaltete 17,05 Millionen Euro der Europäischen Union. Insgesamt handelt es sich also um fast 49 Millionen Euro.Anzeige Anzeige

Dies geht aus einer Antwort von Außenamtsstaatssekretär Walter Lindner (SPD) auf Anfrage der Bundestagsabgeordneten Evrim Sommer (Linke) hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Diese Hilfe ist insofern brisant, als dass sie mindestens zwei Regierungen, provozieren könnte. Zunächst ist da Russland, das die Zentralregierung von Assad unterstützt. Er möchte die Rebellenhochburg erobern und wird von der internationalen Gemeinschaft - vor allem seinem Verbündeten Moskau - bislang davon abgehalten. Dann ist da die türkische Regierung, die in Idlib islamistische und turkmenische Milizen aufrüstete.

- Der Tagesspiegel
Walter Lindner äußerte später gegenüber Sputnik, dass "zivile Akteure [unterstützt werden], die sich extremistischen Einflüssen in der Region Idlib entgegenstellen". Das ist eine sehr freundliche Definition von Terroristen.

Snakes in Suits

SOTT Fokus: "Prepper" und "Überlebensfans" sind Terroristen!? Das ominöse Netzwerk in der Bundeswehr

Nach jüngsten Angaben der Mainstreammedien soll in der Bundeswehr ein ominöses "Preppernetztwerk" entdeckt worden sein, deren Mitglieder angeblich unter anderem Pläne und Namenslisten erstellt haben sollen. Bei den Plänen soll es auch um die Ermordung von hochrangigen Politikern gehen, um im Falle eines Weltuntergangs die "Ordnung aufrechtzuerhalten."
German Chancellor Angela Merkel frown funny
© Fabrizio Bensch / ReutersAngela Merkel.
Nachdem der Focus von diesem angeblichen Netzwerk innerhalb der Bundeswehr berichtet hat und dabei ganz nebenbei Worte wie "Survival-Fans" mit diesem "gefährlichen Netzwerk" in Verbindung brachte, dachte sich ein RT Reporter, es wäre vielleicht sinnvoll, bei der Bundespressekonferenz den Sprecher des Verteidigungsministeriums dazu zu befragen. Wie zu erwarten jedoch mit ernüchternden Ergebnissen. Der Sprecher gab keinerlei konkrete Informationen preis und verwies lediglich auf den Bericht im Focus.

In der Zwischenzeit weist ein russischer Bericht über das Thema auf das Faktum hin, dass der deutsche Geheimdienst und somit der amerikanische wahrscheinlich eine wichtige Rolle in der Unterstützung dieser Gruppe spielt. Sott.net stellt also die Frage:

Cui bono?

Bulb

SOTT Fokus: China protestiert aufs Schärfste: Scheinheilige Diskussion im Bundestag über "Menschenrechtslage in Xinjiang"

In einer Stellungsnahme der chinesischen Botschaft kritisiert das Land zu Recht das Verhalten des Bundestags am vergangenen Donnerstag. Ungeachtet des starken Einwandes der chinesischen Seite fand an diesem Tag unter den Parlamentariern eine Beratung über die sogenannte "Menschenrechtslage in der chinesischen Provinz Xinjiang" statt.
China Germany
In der Stellungnahme steht:
Die chinesische Seite ist hierüber äußerst unzufrieden und bringt dem deutschen Bundestag und der Bundesregierung ernsthafte Demarche entgegen.

~ china-botschaft.de
Die Chinesen sprechen darüber hinaus von einer eklatanten Einmischung in die inneren Angelegenheiten und einer groben Verletzung der Souveränität des Landes:
Xinjiang gehört zum Territorium der Volksrepublik China, und Fragen, die Xinjiang betreffen, fallen in den Zuständigkeitsbereich und unter die inneren Angelegenheiten Chinas. Die willkürlichen Vorwürfe vom Bundestag, unter Missachtung der Realität in Xinjiang, gegen chinesische Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus, sowie chinesische Politik zu Nationalitäten und Menschenrechten stellen eine eklatante Einmischung in die inneren Angelegenheiten und eine grobe Verletzung der Souveränität Chinas dar.

~ china-botschaft.de
Des Weiteren verweisen die Chinesen auf im Ausland gehirngewaschene Menschen, die zum Terror verleitet werden, um auch in China so etwas wie den Islamischen Staat auszurufen und das Land zu spalten.

Smiley

SOTT Fokus: Wissenschaft möchte mit Laser Kontakt zu Außerirdischen aufnehmen - (K)eine gute Idee?

laser erde
© dpa/MIT NewsDie grafische Darstellung zeigt einen gebündelten Laserstrahl, der von der Erde aus weit in den Weltraum reicht: Mit heute existierender Lasertechnik könnte die Menschheit sich bei möglichen anderen Zivilisationen im All bemerkbar machen.
In Goethes Ballade Der Zauberlehrling steht so schön geschrieben: "Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los". Und manche Wissenschaftler täten gut daran, sich mit der Materie von Außerirdischen gut zu befassen, bevor sie irgendwelche Laser-Botschaften ins All schießen. In einer Machbarkeitsstudie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge wird angedacht, dass heute mit modernen Lasertechnologien die Möglichkeit besteht, Lichtsignale auf einen anderen Planeten zu schicken, um auf unsere Wenigkeit aufmerksam zu machen. Dem Autor James Clark muss zugute gehalten werden, dass er die Existenz von anderen intelligenten Lebewesen zugesteht. Denn viele, viele Wissenschaftler bestreiten das und ist es ein großes Tabuthema. Clark ist sich auch nicht sicher, ob eine Kontaktaufnahme wirklich eine gute Idee ist.

Ein anderes Problem ist, dass viele Wissenschaftler immer noch denken, dass "Außerirdische" rein physischer Natur - wie du und ich - sind, doch vielleicht sind sie eben nicht rein physischer Natur und bewohnen eine andere Sphäre? Denn damit könnten die schier unmöglichen Manöver vieler UFOs erklärt werden.

Bad Guys

SOTT Fokus: Unglaublich dreist: Saudi-Arabien heuchelt Opfern ihrer eigenen Tyrannei im Jemen "Mitgefühl" vor

Saudi-Arabien hat sich jüngst wieder eine unglaubliche Dreistigkeit geleistet: Mit einem staatlichen Tweet sichert die Terroristenschmiede den Menschen im Jemen samt ihren Kindern Beistand zu.

Plakat Saudi-Arabien Jemen
© Twitter / Außenministerium von Saudi-ArabienGeheucheltes Mitleid: "Wir stehen dem jemenitischen Volk bei"
Das ist eine bodenlose Heuchelei: Denn Saudi-Arabien führt dort mithilfe des Westens - die USA an erster Stelle - seit Jahren einen als Krieg deklarierten Massenmord an der Bevölkerung durch. Dank dieser Koalition von Mördern wurde der Jemen in eine der wohl gegenwärtig schlimmsten humanitären Krisen gestürzt.

Der fragliche Tweet wurde vom saudischen Außenministerium veröffentlicht und zeigt jemenitische Kinder mit lachenden Gesichtern:

"Eure Kinder... unsere Kinder", steht dort zu lesen. Doch von lachenden Kindergesichtern im Jemen kann wohl wirklich keine Rede sein. Eher stehen ihnen Hunger und großes Leid ins Gesicht und auf die Körper geschrieben, das von ebenjenen Tyrannen über sie gebracht wurde, die nun Mitleid heucheln.

Bell

SOTT Fokus: Symbolisch: Nato ist manövrierunfähig - Aegis-Fregatte kollidiert mit 250 Meter langem Tanker bei Norwegen und versinkt

Peinlich, peinlich. In der Nähe von Bergen ist eine norwegische Fregatte mit Aegis-Ausstattung mit einem Tanker kollidiert, dabei auf Grund gelaufen und mittlerweile fast komplett versunken. Die Fregatte befand sich auf dem Heimweg von dem umstrittenen Nato-Manöver "Trident Juncture".

putin u-boot
Es gibt noch keine Daten, wie viele Matrosen verletzt wurden. Seltsamerweise hat der Kapitän der Fregatte den nicht zu übersehenden Tanker - mit einer Länge von ca. 250 Metern - nicht gesehen und ist mit ihm zusammengestoßen. Es ist sehr symbolisch, dass so ein super ausgestattetes Kriegsschiff mit modernster Radar-Technologie versinkt und zeigt, dass die Nato den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

Das Schiff zu ersetzen, erfordert das gesamte norwegische Militärbudget.

Clock

SOTT Fokus: Drei Asteroiden passieren die Erde am Sonnabend innerhalb weniger Stunden

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© Getty
Die NASA warnt, dass an diesem Sonnabend gleich drei erdnahe Asteroiden die Erde passieren - und das innerhalb weniger Stunden. Zu den Asteroiden zählen der Asteroid 2018 VS1, mit einer Größe von 13 bis 28 Metern, der Asteroid 2018 VR1 mit einer ähnlichen Größe und der Asteroid 2018 VX1, der kleinste von den dreien mit einer Abmessung von 7,6 bis 17 Metern. Sie alle passieren die Erde im relativen sicheren Abstand, wobei 2018 VX1 der Erde am nahesten kommen soll (in einem Abstand von 381.474 km).

Bullseye

SOTT Fokus: Messerangriff in Melbourne - Zwei Verletzte und mindestens eine tote Person - Andere Ereignisse in Spanien und Belgien

In Melbourne ging ein Mann mit einem Messer auf Passanten los. Er tötete mindestens eine Person und verletzte zwei weitere. Der Täter wurde von der Polizei erschossen und die Terrorvereinigung IS reklamierte die Tat für sich. Der Täter zündete vorher sein eigenes Fahrzeug an, was zur Panik von vielen Passanten führte. Nach der Tat wurde Melbourne aus Sicherheitsgründen abgeriegelt.

melbourne
© dpaPolizisten im Einsatz nach einem möglichen Angriff in Melbourne
Nach einem tödlichen Messerangriff im australischen Melbourne geht die Polizei von einer terroristischen Tat aus. "Wir behandeln das jetzt als einen terroristischen Vorfall", sagte Polizeichef Graham Ashton. Der mutmaßliche Täter, der zuvor in Melbourne mit einen Messer einen Menschen getötet und zwei weitere verletzt hatte, sei der Polizei seit längerem bekannt.

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Die Dschihadistenmiliiz Islamischer Staat (IS) reklamierte den tödlichen Messerangriff in Melbourne für sich reklamiert. In einer am Freitag von dem IS-Propaganda-Sprachrohr Amaq verbreiteten Erklärung hieß es, der Täter sei ein IS-Kämpfer gewesen und habe auf Staatsbürger der gegen den IS kämpfenden Länder gezielt.

- ntv
Dass es ein Terroranschlag war, muss erst untersucht werden, denn im Nachhinein können vielen Gruppierungen Taten zugesprochen werden. Was es dazu benötigt, ist eine Untersuchung und die kann nicht innerhalb weniger Stunden abgeschlossen sein. Was eventuell zu einer IS-Zugehörigkeit sprechen würde, ist, dass der Täter eine braune Robe trug.

Melbourne erlebte eine ähnliche Tat im Januar 2017, wo ein Auto in eine Menschenmenge fuhr und es mehrere Tote und Verletzte gab.