Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat es tatsächlich gewagt, der ukrainischen Bevölkerung einen bevorstehenden Krieg mit Russland schmackhaft zu machen. Dies tat er als Reaktion auf die
von ihm selbst und seinen Regierungsmitgliedern initiierte Provokation in der
Straße von Kertsch, nachdem er auf dieser Basis bereits
das Kriegsrecht verhängt hat.
Poroschenko
In einem grandiosen Schauspiel
der Gewissenlosigkeit sieht Poroschenko keinerlei Grund dafür, sich für seine dreisten Lügen und Provokationen verantwortlich zu zeigen. Stattdessen nutzt er diesen Vorfall, um Russland dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben und der Bevölkerung einen Krieg mit Russland als sinnvoll und gerechtfertigt zu verkaufen.
Poroschenko zufolge wird diese Gefahr von Geheimdaten bestätigt, wonach angeblich russische Militärtechnik verstärkt nahe der ukrainischen Grenze präsent ist.
"Ich möchte nicht, dass jemand denkt, dass es nur eine Kleinigkeit ist. Dem Land droht ein großangelegter Krieg mit der Russischen Föderation", zitiert ihn sein Pressedienst.
~ Sputnik
Um diese irrsinnige Logik der Bevölkerung näher zu bringen, schreckt Poroschenko auch nicht davor zurück, Satellitenbilder von Militäreinheiten innerhalb Russlands Grenzen als "Beweis" für eine unmittelbar bevorstehende Invasion in die Ukraine zu präsentieren:
Der ukrainische Staatschef demonstrierte zudem im September und Oktober aufgenommene Satellitenbilder. Diese sollen eine russische Militärbasis zeigen, die 18 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt ist.
"Wie Sie sehen, hat sich die Anzahl der Panzer in den Stützpunkten entlang unserer Grenze verdreifacht. Warum wurden sie dorthin verlegt? Die Anzahl der Einheiten, die auf der gesamten Länge unserer Grenze wieder eingesetzt wurden, ist dramatisch gestiegen. Die Position zu möglichen Übungen rechtfertigt dieses Wachstum in keiner Weise", erörterte Poroschenko.
Er wies darauf hin, dass die Panzer nach dem Zwischenfall in der Straße von Kertsch nicht vom Stützpunkt abgezogen wurden.
"Nach dem Vorfall im Asowschen Meer sollten wir den ukrainischen Streitkräften im Falle einer großflächigen Bodeninvasion Widerstandsfähigkeit bieten. Denn diese Panzer wurden noch nicht abgezogen, sie bleiben dort", so der ukrainische Staatschef.
~ Sputnik
Poroschenko und seinen Putsch-Kompagnons in Kiew sollte mal jemand den Unterschied zwischen Aktion und Reaktion erklären. Aus Russlands Sicht ist es vollkommen richtig und wichtig, auf diese Provokationen mit mehr Militär an den Grenzen zu der Ukraine zu REAGIEREN. Poroschenko und Co. präsentieren sich also als Opfer, obwohl sie in Wirklichkeit die Aggressoren sind und beschuldigen Russland dann der "Aggression", wenn das Land sich gegen diese aggressiven Provokationen verteidigt und sich auf die Eventualität weiterer Verletzungen des internationalen Rechts seitens der Ukrainer vorbereitet.
Das schiere Ausmaß dieses wahnsinnigen Versuches der Ukrainer, Russland in einen Krieg mit ihrem Land zu stürzen, sollte zu denken geben. Die Ukraine ist sowohl strategisch als auch militärisch Russland in einer Größenordnung unterlegen die man schwer in Worte fassen kann. Poroschenko und Co. wollen also auch weiterhin der ukrainischen Bevölkerung den sicheren Selbstmord schmackhaft machen.