Tiere
Wie die Polizei mitteilte, hatte der Inhaber in der Nacht zum Montag einen Einbruchsalarm bekommen und die Polizei alarmiert. Die umstellte und durchsuchte daraufhin das Gebäude, ohne fündig zu werden.
Die Aufzeichnung der Überwachungskamera zeigte dann aber den Grund: Ein Wildschwein hatte die Eingangstür durchbrochen und es bis in die Herrenumkleide und -duschen geschafft. Die Höhe des Schadens war zunächst unklar.
vah/dpa
Der Vorfall habe sich im Abel-Tasman-Nationalpark auf der Südinsel ereignet. Demnach haben die Tiere die beiden Beine des 18-jährigen Deutschen zerbissen. Der Urlauber habe sich zwar noch an Land retten können, musste dann aber vom Strand ins Krankenhaus geflogen werden. Ein Mitarbeiter des Naturparks habe ihn gefunden und Hilfe herbeigerufen.
Kommentar: Selbst, wenn es sich hier nur um ein gewöhnliches Vorkommnis handelt, bei denen die Robben sich bedroht gefühlt haben, so ist doch auffällig, dass aggressives Verhalten von Tieren in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Es kann spekuliert werden, ob dies mit den tiefgreifenden Erdveränderungen in Zusammenhang steht. Schauen Sie sich diese Kategorie im englischen SOTT an, in der viele solcher Vorfälle gesammelt wurden: Tiere
Ein ICE ist auf dem Weg von Hannover nach Berlin nach einer Kollision mit einem Wildschwein auf offener Strecke liegengeblieben.
Wie die Bundespolizei am Mittwochmorgen mitteilte, wurden die Passagiere nach dem Zwischenfall bei Isenbüttel (Landkreis Gifhorn) am Dienstagabend über eine Notbrücke in einen Ersatzzug gebracht, mit dem sie ihre Reise fortsetzten. Der Zugverkehr wurde für 1,5 Stunden unterbrochen, hieß es weiter.
ms/dpa
Der mysteriöse Tod von sieben Pinguinen beschäftigt den Zoo im kanadischen Calgary: Alle sieben Vögel starben durch Ertrinken - obwohl Pinguine eigentlich hervorragende Schwimmer sind. Der Tod der sieben Humboldt-Pinguine sei eine "schreckliche Nachricht", sagte Tierpfleger-Chefin Jamie Dorgan am Donnerstag (Ortszeit). Der Zoo habe Ermittlungen aufgenommen um zu klären, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Die Tiere waren tot in ihrem Gehege gefunden worden. Eine Obduktion ergab Tod durch Ertrinken. Die übrigen 15 Mitglieder der Pinguin-Kolonie leben noch.
Hai-Attacken sind an der australischen Küste nichts Ungewöhnliches, das weiß auch Nathan Shepard. Doch der Surfer wurde am australischen Shelly Beach nicht etwa von einem Weißen Hai angegriffen, sondern von einer Robbe.
Was den Niedlichkeitsfaktor anbelangt, können Haie mit Robben nicht mithalten, das ist klar. Dabei wird aber schnell vergessen, dass auch die putzigen Tierchen ihr Revier mit aller Vehemenz zu verteidigen wissen.
Das haben am Shelly Beach nun gleich mehrere Surfer zu spüren bekommen. Die Robbe rammt einen von seinem Surfboard und biss einem anderen ins Brett. Am schlimmsten erwischte es jedoch Nathan Shepard, ihm biss die Robbe in den Arm und verursachte dabei eine tiefe Fleischwunde.
Kommentar: Es kommt immer öfters vor, dass scheinbar harmlose Tiere übergriffig werden.
Der Verein bestätigte den Zwischenfall am Mittwoch, teilte aber mit, dass es "keinen Grund" zur Sorge gebe. Trotz des Zusammenpralls, bei dem eine Cockpit-Scheibe des Jets gesprungen war, habe die Maschine sicher auf dem Budapester Flughafen landen können.
Ein Sprecher des Budapester Flughafens sagte der ungarischen Nachrichtenagentur MTI, dass die Passagiere ihre Reise mit einer Ersatzmaschine fortsetzen sollten. Die Mannschaft war auf dem Weg nach Manchester, wo sie am Donnerstag in der Europa League gegen Manchester United antritt.
Ist das Usutu-Virus eine Gefahr für den Menschen?
Infizieren kann sich jeder, das Virus wird schließlich durch Mückenstiche übertragen. „Das bedeutet aber nicht, dass Menschen auch daran erkranken“, betont Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut, das sich auf die Erforschung des Virus spezialisiert hat. Wenn allerdings ein Mensch erkranke, bleibe es meist bei Fieber und Muskelschmerzen, ähnlich wie eine leichte Sommergrippe. Schwere Verläufe seien nur selten bei Vorerkrankungen, beispielsweise Krebs, bekannt. Die aktuelle Usutu-Welle habe zu einer engen Kooperation der Unikliniken gerade im Raum Köln und Düsseldorf geführt.
Besteht Gefahr, wenn mein Hund oder meine Katze mit einer verendeten Amsel in Berührung kommt?
Bisher gebe es keine Hinweise, dass Hunde oder Katzen geschädigt werden, sagt Schmidt-Chanasit. Leider seien keine Studien dazu vorhanden. Was alle Experten erstaunt: Die Fledermaus gehört zu den Tieren, die vom Usutu-Virus besonders oft befallen wird.
Kommentar: Besonders im Jahr 2012 kamen einige dieser Fälle vor:
- Usutu-Virus tritt in NRW auf: 20 tote Amseln
- Usutu-Virus: Erneutes Amselsterben befürchtet
- Usutu-Virus auf Menschen übertragbar und weiteres Amselsterben
Diese zu der Familie der Wespen gehörende rund zwei Zentimeter lange Hornisse scheint sich nun auch unaufhaltsam und rasant in Europa auszubreiten und kann einen schwerwiegenden Einfluss auf die heimische Fauna haben.
Sydney - Ein viereinhalb Meter langes Krokodil habe den Mann gepackt und versucht, ihn ins Wasser zu ziehen, aber der 66-Jährige habe sich befreien können, so eine Sprecherin des Notdienstes am Donnerstag. „Er ist an Hand und Bein schwer verletzt“, sagte die Frau der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann wurde mit dem Helikopter nach Mackay in ein Krankenhaus gebracht.
Bei dem Verletzten handelt es sich nach Medienberichten um Rob Bredl (66), der seit langem mit gewagten Krokodilvorführungen von sich Reden macht. Im vergangenen Jahr wurde er dabei gefilmt, wie er ein riesiges Krokodil erst mit einem Hühnchen ködert und dann auf seinen Rücken springt und auf ihm reitet. Bredl hat auch in Fernsehshows über wilde Tiere mitgewirkt. Ihm gehört eine Krokodilfarm bei Bloomsbury in Queensland an der Ostküste.
Der kuriose Vorfall ereignete sich am Donnerstag im osthessischen Schlitz. "Ich wollte gerade rückwärts vor der Koppel einparken, als plötzlich große Ohren im Rückspiegel auftauchten, und dann sah ich schon das offene Maul", berichtete Markus Zahn, 49 Jahre alter Besitzer eines orangefarbenen McLaren-Sportwagens, hessenschau.de.
Ehe der verdutzte Unternehmer reagieren konnte, biss der Esel zu. Erst in den Kotflügel des gut 300.000 Euro Straßen-Rennwagens, dann noch ein Mal in ein Carbonteil. Geschätzter Schaden an dem 650 PS-Flitzer: bis zu 40.000 Euro.
Kommentar: