Erdbeben
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Tornado1

Seebeben erschütterte Mittelmeerinsel Kreta - Noch keine Berichte über Schäden und Veletzte

seismograph
Athen - Ein Seebeben hat am Vormittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5, teilt das Athener geodynamische Institut mit. Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer schätzte die Stärke des Bebens auf 5,2. Das Zentrum des Bebens lag im Südwesten Kretas nahe der kleinen Hafenstadt Ierapetra. Informationen über Verletzte oder nennenswerte Schäden liegen nicht vor.

Quelle: n-tv.de , dpa

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Bell

Starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trifft Northern Terretory im Zentrum von Australien

NT Earthquake
© USGSHier geschah das Erdbeben in den frühen Morgenstunden des 21. May
Eines der stärksten Erdbeben in der Geschichte des Landes ereignete sich am Freitagabend (20.14 Uhr MESZ) in der Region Northern Terretory im Zentrum von Australien. Nach Angaben des Erdbebendienstes von Geoscience Australia erreichte das Beben Magnitude 6.1. Das Epizentrum des Bebens lag in einer dünn besiedelten Wüstenregion, etwa 130 Kilometer westlich des Ortes Uluru (bekannt durch den Ayers Rock). Bereits gestern ereignete sich an gleicher Stelle ein kleineres Erdbeben der Stärke 3.5.

Australien - Zur Zeit ist nicht bekannt, wie weit das Schüttergebiet reichte. Da die Epizentralregion praktisch unbesiedelt ist, muss nicht mit größeren Schäden gerechnet werden.

Erst vergangene Woche korrigierte Geoscience die Magnituden der stärksten historischen Erdbeben des Landes. Nach den neuen Daten wäre das aktuelle das achtstärkste Erdbeben in historischer Zeit.


Kommentar: Die folgende Tabelle zeigt die stärksten aufgezeichneten Erdbeben mit Epizentren in Australien oder nahe der australischen Küste:

Magnitude nach den Revisionen 2016


Magnitude vor den Revisionen 2016
Ort
Datum
6.6 6.7 Tennant Creek, NT 1988
6.5 6.9 Meckering, WA 1968
6.4 5.6 Simpson Desert, NT 1941
6.3 6.4 Tennant Creek, NT 1988
6.3 7.2 Meeberrie, WA 1941
6.2 6.3 Collier Bay, WA. 1997
6.2 6.3 Tennant Creek, NT 1988
6.1 6.2 Cadoux, WA 1979
6.0 6.0 West of Lake Mackay, WA 1970
6.0 6.0 Warooka, SA 1902


Bizarro Earth

Bardabunga-Vulkan löste leichte Erdbeben aus - Mit mehreren Nachbeben

Bardabunga Volkano
Heute Morgen gab es unter dem isländischen Vulkan Bardarbunga ein Erdbeben der Magnitude 4,4. Das Hyppozentrum lag in 6,1 km Tiefe. Es folgten ca. 20 Nachbeben, 2 von ihnen mit M größer 3. Die Vulkanologen sehen aber noch keinen Grund zur Besorgnis.

Die Seismik am Ätna auf Sizilien ist derweilen auch wieder unruhiger geworden. Es ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Tagen weitere Paroxysmen folgen. Ich werde morgen zum Ätna reisen um dort ein verlängertes Wochenende zu verbringen.

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Erdbeben erschüttert Taiwan - Stärke 5,6

Am Donnerstag ist Taiwan erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,6 lag östlich der Küstenstadt Yilan, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Angaben über mögliche Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Erdstöße waren auch in der 60 Kilometer entfernten Hauptstadt Taipeh deutlich zu spüren.
richterskala symbolbild
Laut örtlichen Medien blieben Menschen wegen Stromausfällen in Aufzügen stecken. Taiwan wird immer wieder von Erdbeben erschüttert, weil die Insel in der Nähe einer Bruchstelle zweier tektonischer Platten liegt.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 waren im Februar 117 Menschen getötet worden. Bei dem schlimmsten Erdbeben auf der Insel waren im September 1999 rund 2400 Menschen getötet worden.

Quelle: n-tv.de , AFP

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Das Große Erdbeben von Basel im Jahr 1356 - das stärkste Erdbeben nördlich der Alpen

Am 18. Oktober 1356, dem Lucetag Evangelisten, ereignete sich in der Stadt Basel das bis dahin stärkste je gemessene Erdbeben nördlich der Alpen. Das Beben, dessen Epizentrum unmittelbar südlich der Stadt lag, fand in 15 Kilometer Tiefe statt und hatte einen sog. Schütterradius von 400 Kilometern. Die maximal gefühlte Intensität betrug den Wert 10 auf der bis 12 reichenden Mercalliskala. Ein Erdstoß solcher Stärke zieht den Einsturz von zahlreichen Bauten und die Bildung von Bodenspalten bis zu einem Meter Breite nach sich.[1] Die Erschütterung war so stark, dass im 71 Kilometer (Luftlinie) entfernten Bern die Gewölbe der lütkilchen [St. Vinzenskirche] und der Wendelstein [einstürzten]; ouch spieltent [spalteten sich] vil muren an den hüsern. Im 10 Kilometer entfernten Liestal wurden Gebäude beschädigt.[2] Das Beben machte sich in einem Gebiet von rund 500.000 Quadratkilometern bemerkbar. Die Ursache des Baseler Bebens war eine Scherbewegung der nach Norden driftenden afrikanischen und der europäischen Kontinentalplatte, ein Prozess, der auch für die Entstehung der Alpen verantwortlich ist. Die über Jahrzehnte in der Erdkruste aufgestaute Spannung löste sich schlagartig, als sich die beiden Schollen ruckartig entlang der Bruchzone verschoben.

Erdbeben Basel 1356 earthquake
© WikipediaDas Erdbeben von 1356. Holzschnitt aus der Cosmographia des Sebastian Münster, 1588.
Zahlreiche mittelalterliche Chroniken berichten von dem "Großen Beben". Die Berichte setzen unmittelbar nach der Naturkatastrophe ein, aber noch 200 Jahre später teilen Chronisten Einzelheiten zu dem Jahrhundertbeben mit. [3] Da die Geschichtsschreiber unterschiedliche Quellen benutzten, verwundert es nicht, dass sich die Beschreibungen teilweise widersprechen, Ereignisse farbig ausgestaltet oder übertrieben werden.[4] Im Folgenden soll deshalb versucht werden, die Ereignisse jenes Unglückstages in der Stadt Basel nachzuzeichnen und die Schäden, welche Vorbeben, Hauptbeben und die zahlreichen Nachbeben in der Stadt und im Umland angerichtet haben, zu beschreiben.

Ohne jede spürbare Vorwarnung erschütterte am Dienstag, dem 18. Oktober 1356 gegen 16 Uhr ein erstes Beben die Stadt. Der Chronist Heinrich von Deissenhofen berichtet von vier weiteren Erdstößen, die während des Vesperläutens, gegen 17 Uhr, den Boden erzittern ließen.[5] Dann brach um 22 Uhr das Hauptbeben über die Stadt. Die Überlieferung spricht von einer fürchterlichen Erschütterung, die die Glocke der Predigerkirche zum Läuten brachte.[6]

Kommentar: Dieses Erdbeben war das schwerste je in Mitteleuropa dokumentierte Erdbeben. Europa im Jahr 1356 hatte jedoch auch ohne solch eine Katastrophe genügend andere Probleme. Der Hundertjährige Krieg war schon etliche Jahre im Gange und in Mitteleuropa wütete die Pest.


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Erneutes Beben trifft Vanuatu - Stärke 7,3

Der ozeanische Inselstaat Vanuatu ist am Freitag (Ortszeit) von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Erdstoßes der Stärke 7,3 lag vor der Ostküste Vanuatus im Pazifik, teilte die US-Erdbebenwarte USGS am Donnerstag in Washington mit. Es sei keine Tsunamiwarnung ausgegeben worden.
erdbeben vanuatu
Die Erdstöße hätten sich am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) in 27 Kilometern Tiefe ereignet. Über Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Die Inselkette liegt am sogenannten pazifischen Feuerring ("Ring of Fire"). Dort treffen verschiedene Erdplatten aufeinander und es kommt zu Verschiebungen - die Folge sind unter anderem häufige Erdbeben.

(apa/reuters / jk)

Kommentar: Im letzten Monat allein gab es ca. 115 Erdbeben.



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Leichtes Beben in Frankreich mit der Stärke 5,0

Im Westen Frankreichs hat sich am Donnerstag ein leichtes Erdbeben ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 5,0 an.
Map of France
© Google Maps
Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 08:46 Uhr etwa 20 Kilometer südöstlich der Stadt La Rochelle an der Westküste des Landes. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können bei anfälligen Gebäuden ernste Schäden anrichten.

Bei robusten Gebäuden gibt es aber in der Regel nur leichte oder gar keine Schäden.

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Beben der Stärke 4,7 trifft Fiordland, Neuseeland

graph
Heute Nacht erschütterte ein starkes Beben mit der Magnitude 4,7 Fiordland.

Nach Angaben des GNS ereignete sich das Beben um 21:44 Uhr rund 30 Kilometer nordöstlich von Milford in einer Tiefe von 15 Kilometer.

Darren McKinney sagte, dass er in seinem Haus in Fankton, Queenstown, leichte Erschütterungen bemerkte.
Richard Lewis, der gerade auf Hochzeitsreise mit seiner Frau ist sagte, dass das Paar das Beben in ihrem Hotelzimmer im Secenic Suites in Queenstown spüren konnten.

Er sagte: "Es fühlte sich so an, als wäre das Hotel von einem Güterzug getroffen worden. Sehr kurz aber sehr stark".

Er sagte, wenn das Beben länger angehalten hätte, hätte er sich nicht gewundert, wenn Gegenstände angefangen hätten, aus den Regalen zu fallen.

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Attention

Beben der Stärke 4,2 erschüttert Lima, Peru

The quake hit last night at 11:02 p.m.
© El Comercio/APDas Beben ereignete letzt Nacht um 22:02 Uhr.
Das Epizentrum des Bebens befand sich 46 Kilometer westlich von San Vicente de Cañete und wurde letzte Nacht aufgezeichnet.

Nach Angabne den geophysikalischen Institutes von Lima traf ein Beben der Stärke 4,2 auf der Richterskala letzte Nacht Cañete in der Region Limas.

Das Beben wurde um 22:04 Uhr registriert und das Epizentrum befand sich 46 Kilometer westlich von San Vicente de Cañete.

Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 63 Kilometer und hatte in Cañete eine Intensität von III, in Lima II.

Früher in diesem Monat ereigneten sich drei Erdbeben mit der gleichen Stärke in der Region um Lima innerhalb von drei Tagen. Es gab keine Schäden oder Verletzte.

Die Behörden berichteten von keinen Personen oder Materialschäden durch das Erdbeben.

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net

Attention

Beben der Stärke 5,0 erschüttert Küstenregion vor La Rochelle in Frankreich

Erdbeben Seismograph
Ein Erdbeben hat am 28.04.2016 um 06:46 UTC die Küstenregion von Frankreich in der Region der Poitou-Charentes erschüttert.

Das Epizentrum befand sich ca. 4 km südlich von Châtelaillon-Plage (Frankreich), ca. 15 km von La Rochelle (Frankreich) und ca. 125 km von Poitiers (Frankreich) entfernt. Bis zur französischen Hauptstadt Paris waren es ca. 408 km.

Das Beben hatte eine Stärke von 5,0. Die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

La Rochelle ist eine westfranzösische Hafenstadt und Hauptstadt des Départements Charente-Maritime in der Region Poitou-Charentes.

Viele Anwohner der Region haben das Erdbeben deutlich gespürt.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: emsc, Wikipedia