Erdbeben
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Ecuador wird erneut von schwerem Doppelbeben getroffen

Dva jaka zemljotresla pogodila obalu Ekvadora
© USGS
Ecuador - Die Nachbebenaktivität in Ecuador hält auch fast drei Monate nach dem schweren Erdbeben an. Am frühen Montagmorgen (MESZ) trafen binnen weniger Minuten erneut zwei starke Erdbeben die Provinz Esmeraldas im Nordwesten des Landes. Nach Angaben des ecuadorianischen Erdbebendienstes erreichten die Beben Magnitude 5.9 und 6.2. Die Erschütterungen waren in weiten Teilen des Landes, sowie im benachbarten Kolumbien zu spüren. Tausende Menschen kamen aus ihren Häusern ins Freie und verbrachten die Nacht in Parks oder auf Straßen, aus Angst vor neuen Nachbeben. Präsident Correa lies für Montag viele öffentliche Gebäude schließen und auf Schäden untersuchen. Besonders Schulen sind betroffen.

Zunächst gibt es keine Meldungen über Schäden. Nur in der Region Esmeraldas erlitten einige Gebäude neue Risse. Zudem wurden drei Personen leicht verletzt. In Quito und Guayaquil, den beiden größten Städten des Landes, hatte das Erdbeben keine Auswirkungen.

Kommentar: Die Erdbebenaktivität nimmt weltweit zu - neben der Aktivität von Vulkanen, Erdfällen, immer extremerem Wetter und Unwettern sowie Feuerbällen. Unsere monatlichen Video-Zusammenfassungen geben einen Überblick über all diese Ereignisse. Für eingehendere Infos können Sie unsere Reihe "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung" lesen, die gerade aus dem Englischen übersetzt wird.




Bizarro Earth

Kirgisien von Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat sich in Kirgisien ereignet, wie das Europäische Mittelmeer-Zentrum für Seismologie mitteilte.
erdbeben
Das Epizentrum lag 381 Kilometer von der kirgisischen Hauptstadt Bischkek entfernt. Der Erdbebenherd hat sich in einer Tiefe von etwa 48.000 Metern befunden.

Bizarro Earth

10 Erdbeben in den letzten Tagen - Wissenschaftler besorgt und sicher: Großes Erdbeben wird Kalifornien treffen

Der Westküste der USA droht ein Unheil schlimmer als 2011 in Japan, als ein Tsunami dutzendtausende Menschen in den Tod gerissen und eine schwere nukleare Havarie im AKW Fukushima Eins zur Folge hatte. US-Experten sind sicher, dass Kalifornien demnächst von einem Erdbeben mit der Stärke 9,3 heimgesucht werden könnte.
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© AFP 2016/ Richter magnitude scale

Ein Beben mit solcher Stärke wird die Westküste des Landes einer verheerenden Tsunamiwelle ausliefern, wie das Magazin Express in seiner Online-Ausgabe schreibt. Entlang der San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien ereigneten sich in den letzten Tagen zehn Erdbeben mittlerer Stärke. Erdstöße der Stärke 3,6 wurden in einer Tiefe von 1.200 Metern registriert.

Kommentar: Hier nur einige Beispiele dafür, was sich allein in Kalifornien an verrückten Wetterphänomenen ereignet hat:


Bizarro Earth

Wissenschaftler: Erdmantel unter den USA trennt sich von der Erdkruste

Unter den südöstlichen Regionen der USA schichtet sich der Erdmantel fast buchstäblich von der darauf liegenden Erdkruste ab. Das könnte Erdbeben auf dem Territorium Washingtons und anderer Städte an der Ostküste auslösen, wo es eigentlich keine entsprechenden Voraussetzungen gibt, schreibt die Website Live Science.
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© Flickr/Shea Huening
„Wir brauchen uns meines Erachtens keine Sorgen zu machen: Ich denke nicht, dass sich die Situation künftig stark ändert - weder in unserer Zeit noch in den Zeiten unserer Enkelkinder“, sagte Berk Biryol von der University North Carolina at Chapel Hill. „Geologische Prozesse dauern viel, viel länger: Innerhalb der Erde ändert sich nichts über Nacht. Solche Prozesse dauern Millionen Jahre.“


Kommentar: Die globalen Erdveränderungen sind bereits in vollem Gange und gerade die Zahl der Erdbeben und Vulkanausbrüche, neben vielen anderen Phänomenen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen: SOTT Video Erdveränderungen - Mai 2016: Noch ein Monat extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle


Pumpkin 2

Island: Bahnt sich ein Ausbruch des Vulkans Helka an?

Mt Hekla
© Benedikit JohsnnesonVulkan Hekla.
Auf Island bahnt sich möglicher Weise eine neue Eruption des Vulkans Hekla an. Diese Meinung vertritt zumindest der isländische Geophysiker Prof. Páll Einarsson. Nach seiner Auskunft ist der Druck im Inneren des Vulkans mittlerweile doppelt so hoch wie vor den letzten beiden Eruptionen der Hekla. Diese fanden bisher in einem zehnjährigen Intervall statt, doch der letzte Ausbruch ist bereits 16 Jahre her. Doch schon vor 2 Jahren wurde ein baldiger Vulkanausbruch proklamiert. Bereits damals war die Bodendeformation besorgniserregend. Trotzdem ist die Seismik relativ gering. Typischer Weise erhöht sie sich an der Hekla nur Stunden vor einem Ausbruch. Daher meint Páll Einarsson, dass ein Aufstieg auf die Hekla derzeit extrem gefährlich ist: der Vulkan könnte jeder Zeit ohne längere Vorwarnung eruptieren.

Heute ereignete sich ein schwaches Beben nordöstlich des Gipfels der Hekla.

Control Panel

Spannung im Untergrund des Himalayas steigt: Nächstes Beben könnte Kettenreaktion auslösen

Ein nächstes Erdbeben könnte eine Kettenreaktion sich entladender Spannungen auslösen
Erdbeben vom 25. April 2015 in Kathmandu
© Roger Bilham/ CIRESDas Erdbeben vom 25. April 2015 zerstörte Gebäude in Kathmandu.
Es ist noch nicht vorbei: Das Erdbeben von Nepal im April 2015 hat die Spannung im Untergrund des Himalaya kaum verringert. Stattdessen ist das Gestein südlich von Kathmandu, aber auch an anderen Stellen entlang der Plattengrenze noch immer verhakt. Die an diesen Stellen gespeicherte Spannung könnte sich bei einem nächsten Beben wie in einer Art Kettenreaktion entladen, warnen Forscher im Fachmagazin Nature Geoscience.

Als am 25. April 2015 ein Erdbeben der Magnitude 7,8 Nepal erschütterte, hatte dies gravierende Folgen. Tausende Menschen starben, die Stadt Kathmandu wurde weitgehend zerstört und sogar der Mount Everest verschob sich um einige Zentimeter.

Kommentar: Erdbeben sind neben den vielen anderen klimatischen Veränderungen ebenfalls stark angestiegen, besonders der pazifische Feuerring ist in letzter Zeit sehr aktiv geworden. Werfen Sie einen Blick auf die Erdveränderungen, die sich allein im letzten Monat auf dem gesamten Planeten abgespielt haben:




Bizarro Earth

Stärkeres Erdbeben bei Japan - Keine Berichte über Schäden

Ein Erdbeben hat sich am 13.06.2016 um 04:21 UTC vor den Ryukyu-Inseln Japans ereignet.
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© dpaSymbolfoto
Das Epizentrum lag ca. 163 km von Naze (Japan), ca. 228 km von Nago (Japan), ca. 245 km von Gushikawa (Japan) und ca. 246 km von Haebaru (Japan) entfernt.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,7 und die Bebentiefe lag bei ca. 10,0 km.

Dieses Erdbeben ereignete sich in der Nähe einer Plattengrenze bei der die eurasische und die philippinische Platte aufeinander treffen.

Kommentar:




Alarm Clock

Leichte Erdbebenerschütterung in Norddeutschland aufgezeichnet

Osnabrück. Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) hat bei Bothel (Landkreis Rotenburg/Wümme) am Samstagabend ein leichtes Erdbeben registriert.
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© dpaSymbolfoto
Mithilfe seismischer Stationen sei das Beben mit der Lokalmagnitude 2,3 gegen 23:13 Uhr gemessen worden, wie es in einer Mitteilung des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) heißt. Diesem Amt ist der Erbebendienst zugeordnet.

Das Epizentrum befindet sich demnach im Bereich der Erdgasfelder Söhlingen, Rotenburg/Taaken und Weißenmoor. Bereits im Jahr 2004 hätten sich in der Region ein Erdbeben mit der Magnitude 4,5 sowie zwei leichtere Nachbeben ereignet, so das LBEG. Zuletzt seien in diesem Gebiet 2012 (Magnitude 2,9) und 2015 (Magnitude 1,8) Ereignisse festgestellt worden. „Ein Zusammenhang zwischen den seismischen Ereignissen und der Erdgasförderung wird vom NED daher als wahrscheinlich eingestuft.“

Kommentar: Das Beben in Rotenburg/Wümme ist das zweite in Deutschland innerhalb weniger Tage:

  • Kleines Beben erschüttert Bottrop: Stärke 3,4 - Keine großen Schäden gemeldet





Bad Guys

Kleines Beben erschüttert Bottrop: Stärke 3,4 - Keine großen Schäden gemeldet

Mit einer Stärke von 2,9 riss das Erdbeben am Samstagmorgen in Bottrop die Menschen aus dem Schlaf. Zwar kam es zu keinen großen Schäden, die Ursache hinter dem Erdstoß ist aber beunruhigend.
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Kein Donnerschlag, sondern ein Erdbeben hat am frühen Samstagmorgen Einwohner aus Bottrop und Umgebung wach gerüttelt. Wie der Geologische Dienst NRW mitteilte, habe der Landeserdbebendienst dort um 5.37 Uhr ein Beben der Stärke 2,9 gemessen. Ursache für den Erdstoß sei der Bergbau in der Region. Das Potsdamer GeoForschungsZentrum GFZ wies auf seiner Homepage eine Stärke von 3,4 in fünf Kilometern Tiefe aus.

Zahlreiche Bürger meldeten sich nach dem Erdstoß beim Geologischen Dienst. Demzufolge war das Beben auch im mehr als zehn Kilometer entfernten Gelsenkirchen zu spüren: Möbel hätten gewackelt, Geschirr habe geklirrt. Über Schäden war allerdings auch bei Polizei und Feuerwehr nichts bekannt. Das Epizentrum des Bebens lag dem Geologischen Dienst zufolge im Bottroper Stadtteil Kirchhellen.

Kommentar:




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Starkes Seebeben im Südatlantik - Keine Tsunamiwarnung

Erdbeben Seismograph
Im Südatlantik hat sich am Samstag ein starkes Seebeben ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 7,2 an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 07:47 Uhr Ortszeit (11:47 Uhr deutscher Zeit) vor den unbewohnten Südlichen Sandwichinseln. Bei Seebeben dieser Stärke sind Tsunamis möglich. Eine Warnung wurde jedoch zunächst nicht herausgegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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