MdB Hunko,Bundestagsabgeordneter Hunko
Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (Linke) hat die US-amerikanischen Geheimdienstchefs als „Monster des tiefen Staates“ bezeichnet. Es vergehe kaum ein Tag, in der nicht deutsche oder US-amerikanische Geheimdienstchefs ihre Botschaften in Massenmedien verbreiten würden, schrieb der Politiker via Facebook.

Damit meinte er sowohl den obersten Geheimdienstkoordinator James Clapper, der die Story „Putin verhalf Trump zum Wahlsieg“ verbreitete, auch auch John Brennan, der Trump zum „Sicherheitsrisiko“ erklärte. Hunko verweist darauf, dass es gerade Clapper gewesen sei, „der erwiesenermaßen im Kongress log, als er leugnete, dass die NSA auch massenhaft Daten von US-Amerikanern sammelte.“

Brennan habe außerdem im April 2014 in der Ukraine „die Putschregierung (konkret Turtschinow) zum Einsatz des Militärs (!) gegen die Föderalisten im Osten des Landes ermutigt - der konkrete Beginn des Bürgerkrieges“.

Hinter den Attacken dieser Herren auf Trump sieht Hunko „die Grundlinien der US-Außenpolitik, um das Festhalten an der Eskalationsstrategie gegen Russland“ zu erhalten.

„Es ist höchst befremdlich, dass sich die US-Demokraten jetzt genau auf diese ‚Monster des tiefen Staates‘ stützen“, so Hunko. Und weiter: Es gibt zweifellos viele Gründe Trump zu kritisieren und mit Sorge auf die künftige Präsidentschaft zu schauen. Man sollte sich dabei aber nicht auf die Monster des tiefen Staates der USA stützen.“