OF THE
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Wissenschaftler der Boston University (USA) haben festgestellt, dass eine milde Elektrostimulierung des Gehirns die kognitiven Funktionen, einschließlich des Gedächtnisses, bei den Menschen über 60 bis zum Grad der 20-Jährigen verbessere. Dies ist einer Pressemitteilung des Portals "MedicalXpress" zu entnehmen.Für die Studie wurden 42 Probanden im Alter von 20 Jahren und 42 Probanden im Alter von 60 Jahren herangezogen.
~ Sputnik
Sie hatten einen Test zum Arbeitsgedächtnis absolviert, der Folgendes beinhaltete: Die Testpersonen mussten sich zwei ähnliche Darstellungen innerhalb von wenigen Sekunden anschauen und Unterschiede finden, wenn sie vorhanden waren.Beide Altersgruppen wurden sowohl mit als auch ohne Stimulierung dem Test unterzogen. Das bemerkenswerte Resultat war eine starke Verbesserung der Hirnaktivität bei den älteren Testpersonen:
~ Sputnik
Es stellte sich heraus, dass im Laufe einer mindestens 50-minütigen realen Gehirnstimulierung die älteren Teilnehmer die Aufgabe ebenso gut wie die jungen Testpersonen erfüllen konnten. Im Fall einer fiktiven Stimulierung sei dagegen kein Unterschied verzeichnet worden. Den Forschern zufolge kann der positive Effekt fünf und mehr Stunden dauern.
Der Strom war durch eine enganliegende Mütze mit Elektroden darauf zugeführt worden, die auch die Gehirnwellen eines jeden Teilnehmers verfolgte. Mit ihrer Hilfe hatten die Wissenschaftler die Synchronisation der Neuronen-Aktivität zwischen dem präfrontalen Cortex und dem Schläfenlappen der linken Gehirnhemisphäre verbessert. Nach Ansicht der Forscher führe gerade die nachlassende Synchronisation der Neuronen-Aktivität zur Verschlechterung des Arbeitsgedächtnisses bei älteren Leuten.
~ Sputnik
Astronomen des US-amerikanischen Forschungslabors United States Naval Research Laboratory (NRL) haben in der Umlaufbahn des Merkur einen Staubring entdeckt, dessen Existenz die Forscher bisher angesichts der Nähe dieses Planeten zur Sonne als "unmöglich" eingestuft hatten. Darüber berichtet das Fachportal "Science Alert".Die neuen Erkenntnisse sind ein Resultat der Analyse von Daten der Stereo-Mission der NASA zur Erforschung der Sonnenaktivität:
~ Sputnik
Demnach sollen die Forscher die Bilder von der interplanetaren STEREO-Mission analysiert haben, die von der US-Weltraumbehörde Nasa zur Erforschung der Sonnenaktivität gestartet worden war.Dank eines durch die Forscher entwickelten Modells konnten sie jetzt anhand von Unterschieden in der Lichtstärke den Staub ausfindig machen:
~ Sputnik
Higashiosaka (Japan) - Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, Zellkerne aus der Frostmumie des 28.000 Jahre alten Wollhaarmammuts "Yuka" im Labor zu aktivieren. Die Forscher sprechen von einem wichtigen Schritt zur Wiedererweckung der Eiszeitriesen.Die Zellkerne entwickelten sich jedoch nur bis kurz vor der Zellteilung. Die geschädigte DNA scheint einer der Gründe dafür zu sein, was dieses Unterfangen somit "schwer vorstellbar" macht:
Wie die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Kazuo Yamagata von der Kindai University aktuell im Fachjournal "Scientific Reports" (DOI: 10.1038/s41598-019-40546-1) berichten, haben sie bei der Analyse von Proben aus der 2010 im sibirischen Permafrost geborgenen Mammut-Mumie "Yuka" Zellkern-artige Strukturen entdeckt und diese in Eizellen von Mäusen platziert.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Allerdings sei die vorgefundene Schädigung der DNA mit der von Zellkernen zu vergleichen, wie sie anhand von jüngst eingefrorenem Mäusesperma zu finden sei und sei in einigen der verwendeten Eizellen teilweise sogar behoben worden.
Allerdings seien die Zellkerne selbst derart stark beschädigt, dass es "schwer vorstellbar sei", auf dieser Grundlage Yuka wiederzubeleben, erläutert der beteiligte Wissenschaftler Kei Miyamoto gegenüber der "The Japan News". Dennoch hoffen die Wissenschaftler weiterhin auf besser erhaltene Zellkernen in anderen Mammut-Mumien.
Während man also weiterhin von einem lebenden Mammut noch weit entfernt sei, handele es sich jedoch um einen wichtigen Schritt innerhalb dieser Bemühungen. Die Studie liefere jedoch eine wichtige Arbeitsgrundlage zur Einschätzung der biologischen Aktivitäten von Zellkernen in Proben ausgestorbener Arten.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Laut einer Pressemitteilung im Fachportal Phys.org. haben die Forscher im chilenischen Teil von Patagonien Sedimente untersucht, die aus dem Spätdryas (Zeit von 10730 bis 9700 v.u.Z.) stammen.In den letzten Jahrzehnten sind viele Beweise aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Feldern für mindestens ein großes globales Kometen-Ereignis am Ende der Jüngeren Dryaszeit entdeckt worden, das höchstwahrscheinlich mit Platons Geschichte von "Atlantis" in Verbindung steht.
~ Sputnik
Laut der vorliegenden Hypothese ist unser Planet zu Beginn dieser geologischen Etappe mit Teilen eines zerfallenen Kometen kollidiert. Dessen Splitter sollen sich über den Territorien von Nord- und Südamerika, von Europa und Westasien zerstreut haben. Die in entsprechenden Gesteinsschichten enthaltenen hohen Konzentrationen an Platin und Gold sowie geschmolzenes Glas und Nanodiamanten bestätigen diese These.In einem Artikel unseres Redakteurs Pierre Lescaudron sind einige der Beweise für diese globale Katastrophe zusammengefasst. Er kam ebenfalls zu dem Schluss, dass mehrere große Kometen-Fragmente die Erde damals am Ende der Eiszeit trafen.
~ Sputnik
Die Katastrophe hat ein umfassendes Brennen von Biomasse, einen Klimawandel und das Aussterben der Megafauna des späten Pleistozäns ausgelöst. Als Beweis dafür wurden in den erforschten Ablagerungen Verbrennungsprodukte, darunter Mikrokohle und Teilchen von verbranntem Blütenstaub, nachgewiesen.Vor Kurzem wurde in Grönland ein Krater entdeckt, der auch auf diese Zeit datiert wurde:
Diese Ereignisse haben weitgehende Auswirkungen auf die Atmosphäre ausgeübt und zu einem Temperaturrückgang in der nördlichen Hemisphäre geführt.
~ Sputnik
Eine zwischenstaatliche Organisation soll nun für die Realisierung und später für den Betrieb des Square Kilometre Array (SKA) zuständig sein, teilte das SKA-Leitungsgremium beim Treffen in Rom mit. "Heute haben wir den Grundstein dafür gelegt, um das SKA schließlich Wirklichkeit werden zu lassen", sagt Catherine Cesarsky, die Vorsitzende des SKA-Leitungsgremiums.Auch Indien und Schweden streben eine Beteiligung an dem Projekt an, dabei seien jedoch noch weitere Abstimmungen notwendig.
~ RT Deutsch
Das SKA wird künftig die größte Wissenschaftseinrichtung weltweit sein. Die geplante Infrastruktur ist über drei Kontinente auf der Nord- und Südhalbkugel verteilt. Zwei Beobachtungsnetzwerke mit hunderten Parabolspiegeln und tausenden Einzelantennen sollen sich den Planungen zufolge über hunderte Kilometer in Australien und Südafrika erstrecken. Aufträge in Wert von etwa 700 Millionen Euro zur Konstruktion des SKA sollen ab Ende 2020 an Firmen und Anbieter in den Mitgliedsstaaten des SKA gehen.Deutschland ist nicht interessiert an einer Teilnahme am Projekt:
~ RT Deutsch
Nachdem bislang nur DNA-Spuren, zwei Backenzähne und ein winziger Fingerknochen von Denisova-Menschen gefunden worden waren, bestätigen kanadische Paläoanthropologen nun den Fund eines ersten Schädelfragments der noch immer rätselhaften Frühmenschenart, die sich gemeinsam mit Neandertalern noch bis vor 40.000 Jahren ihren Lebensraum im heutigen Sibirien teilte und sich auch mit diesen vermischte.Hierbei handelt es sich abermals um ein sehr kleines Knochenfragment, das bereits vor drei Jahren entdeckt worden war:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team um Bence Viola von der University of Toronto laut Nicola Jones auf dem Anthropologie-Portal "Sapiens" Ende März auf dem bevorstehenden Jahrestreffen der American Association of Physical Anthropologists (AAS) in Cleveland berichtet wird und jetzt schon vorab bestätigte, handele es sich erneut um ein ebenfalls kleines Knochenfragment von 8 x 5 Zentimetern Größe - ein Verbindungsteil der rechten und linken Scheitelknochen - das bereits vor drei Jahren in der Denisova-Höhle gefunden worden sei und dessen Identität als Schädelfragment eines Denisova-Menschen durch eine DNA-Analyse nun bestätigt werden konnte.Dies ist somit das fünfte Denisova-Individuum, das die Wissenschaftler anhand von DNA-Analysen beschreiben können.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Washington (USA) - Erst im vergangenen Dezember entdeckten Astronomen das bis dahin von der Sonne am weitesten entfernte Objekt im Sonnensystem. Jetzt haben dieselben Astronomen ein noch weiter von der Sonne entfernteres Objekt entdeckt.Das Objekt wurde während der Suche nach dem postulierten Planet 9 unseres Sonnensystems durch Zufall entdeckt:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie Scott S. Sheppard von der Carnegie Institution for Science erst gestern auf einem Vortrag an der Carnegie Institution for Science berichtete (s. Video u.) entdeckte er das Objekt gemeinsam mit seinen Kollegen Dave Tholen von der University of Hawaii und Chad Trujilo von der Northern Arizona University das nun beschriebene Objekt während ihrer Suche nach einem auch von ihnen vermuteten großen Planeten im äußeren Sonnensystem (Planet Nine), durch den Vergleich von Beobachtungsdaten des Blanco 4-Meter-Teleskop in Chile und des Subaru 8-Meter-Teleskop.Das im Dezember entdeckte Objekt "2018 VG18" wurde auf den Namen "Farout" getauft und das jetzt entdeckte Objekt auf "FarFarOut":
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Nachdem sie das im Dezember entdeckte Objekt mit der Bezeichnung "2018 VG18", das die Sonne in rund 120 Astronomischen Einheiten (AE = Abstand Sonne-Erde = rund 150.000.000 Kilometer) umkreist, bereits auf dem Spitznahmen "Farout" (weit draußen) getauft hatten (...GreWi berichtete), bezeichnen sie das neu entdeckte Objekt nun als "FarFarOut" (WeitWeitDraußen)."FarFarOut" umkreist die Sonne in einer Distanz von rund 140 Astronomischen Einheiten!
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Kommentar: Es gibt dabei ein viel größeres Problem: Die meisten Asteroiden sind entweder zu klein, bilden einen Schwarm, oder werden oftmals erst viel zu spät entdeckt. D. h. ein Schutzschild gegen Himmelskörper ist unmöglich.