
© rtsSporthalle als Zuhause: Hunderte in Sicherheit gebrachte Menschen werden mit dem Notwendigsten wie Wasser, Reis und Decken versorgt. 11.000 Menschen werden weiter vermisst.
Das Wunder währte nur kurz. Helfer dachten, acht Tage nach dem Erdbeben der Stärke neun und dem verheerenden Tsunami einen jungen Mann aus den Trümmern geborgen zu haben. Doch Katsuhra Moriya kehrte aus einem Notlager freiwillig nach Kesenuma in der völlig zerstörten Präfektur Miyagi zurück, "um dort sauberzumachen." Moriya ist einer von Abertausenden, denen die verheerende Katastrophe alles genommen hat und die die Hoffnung trotz widrigster Umstände dennoch nicht aufgeben."Wir müssen wachsam bleiben, denn ein Erdbeben in einem Meeresgebiet kann noch zehn bis zwanzig Tage später starke Nachbeben auslösen", warnt Experte Takashi Yokota. Dem nicht genug, leiden die Überlebenden Hunger und Durst bei winterlichen Temperaturen und können nur notdürftig untergebracht werden.
"Es fehlt uns an allem", erzählte eine Mutter der Hilfsorganisation World Vision. "Das Wichtigste ist aber, dass unsere Kinder überlebt haben. Ohne sie hätte mein Leben keinen Sinn."
Kommentar: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass gesättigte Fette gesund sind. SOTT.net empfiehlt hierzu diesen Artikel: Die Wahrheit über gesättigte Fette.