Feuer am Himmel
Augenzeugen in Sydney und Melbourne hatten das riesige Geschoss fotografiert, wie es über den australischen Nachthimmel jagt. So groß wie ein kleiner Truck beschreiben sie es. Auch in Tasmanien und im Süden Australiens war der Feuerball zu sehen, berichtet The Sydney Morning Herald.
Die Aufregung war groß, auf lokalen Radiosendern beschrieben die Menschen, es sah aus wie ein brennendes Flugzeug am Himmel oder ein Meteor. Bei der Polizei gingen aufgeregte Notrufe ein. Nun haben Astronomen das brennende Flugobjekt identifiziert.
Wissenschaftlern in der Stadt Odessa ist es nicht gelungen zu erklären, was die Ursache für die ungewöhnlich hohe Flutwelle war, die am Freitag die Strände von Odessa und der benachbarten Hafenstadt Ilyichevsk getroffen hat.
"Messinstrumente konnten kein Beben der Erdkruste oder irgend eines anderen geophysikalischen Ereignisses feststellen, das vielleicht einen Tsunami dieser Art erklären könnte" sagte Dr. Konstantin Yegupov, Leiter der Erdbebenstation in Odessa.
Gronau - Meteoriteneinschlag, Übungsbomben-Abwurf oder Flug durch die Schallmauer? Ein lauter, kurzer Doppelknall schreckte am Montagmorgen gegen 10 Uhr die Menschen im Dreieck zwischen Nordhorn, Gronau und Enschede auf. In Medien und sozialen Netzwerken schossen rasch die Gerüchte ins Kraut. Inzwischen ist sicher: Verursacht wurde der Knall, der Fensterscheiben beben ließ, durch ein Flugzug vom Typ „Eurofighter“ der Bundeswehr.
Das bestätigte am Dienstag Hauptmann Christian Schneider, Pressestabsoffizier im Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe in Berlin, auf Anfrage der WN. Danach wurde der Knall durch ein „Eurofighter“-Kampfflugzeug, „das die Schallmauer (ca. 1200 km/h) durchbrochen hat“ verursacht. Schneider: „Das Luftfahrzeug war in einem Verbund mehrerer ,Eurofighter‘ auf einem zugewiesenen Flugkorridor unterwegs, der sich südlich von Nordhorn in einer Höhe von 11,3 bis 11,6 Kilometern befindet.“ Im Moment des Eintritts in den Überschallbereich sei das Flugzeug rund elf Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt gewesen.
Kommentar: Flugzeuge, die in Überschall treten, waren bisher die häufigsten Ausreden, wenn es zu solchen Knallen und Erschütterungen kam. Es ist nicht auszuschließen, dass es tatsächlich Flugzeuge waren, dennoch tendieren wir zu einer Explosion eines Meteoriten, da die Thematik von Himmelskörpern immer noch heruntergespielt wird und wenn sich Möglichkeiten ergeben, dieses Thema heruntergespielt wird.
Der Meteor war über der Stadt Columbia (South Carolina) in die Erdatmosphäre eingetreten und laut Angaben von Bill Cooke vom Meteoroidenbüro des Marshall Space Flight Centers der NASA in Alabama mit einer Geschwindikeit von rund 125.000 Stundenkilometer über den Himmel gerast, bevor er über dem benachbarten Tennessee vergühte.
"Dieser Feuerball war nicht Teil irgendeines Meteoroiden- Schauers, sondern gehörte zu einer Klasse von Meteoroiden, die man als 'Earthgrazer' bezeichnet", wird Cook in einer Mitteilung zitiert. "Earthgrazer" sind Meteoroiden, die nahe über dem Horizont auftauchen, die Atmosphäre der Erde quer durchfliegen und diese manchmal sogar wieder verlassen. "Dieser war eine Strecke von 290 Meilen (umgrechnet knapp 470 Kilometer) unterwegs, das ist bei Meteoroiden ziemlich selten", berichtet Cook.
wed
Kommentar:
Regionale Medien an der Wolga und im Ural berichten am Mittwoch über ungewöhnliche Lichter am Himmel in der vergangenen Nacht. Auch in den sozialen Netzwerken gibt es eine Vielzahl von entsprechenden Meldungen.
Zunächst sorgte das Phänomen in den Wolga-Gebieten Astrachan und Wolgograd für Aufsehen. Aufgeregte Menschen machten Fotos und Videos. Die regionale Onlinezeitung Wolga-Media schreibt: „Es war zunächst schwer zu verstehen, warum es sich handelte: Der Himmelskörper mit einem spiralförmigen Schweif ähnelte am meisten einem Ufo.“
Kommentar: Der Raktentest könnte eine Ablenkung sein und es wird sich hierbei um ein Kometenfragment handeln. Ein ähnlicher Vorfall hat sich vor zwei Jahren ereignete, wo es ebenso auf "Raketen" geschoben wurde.

Flaming object falling from the sky (bottom right of photo) seen looking east from Mount Isa about 6:30pm AEST.
„Im Himmel schaute es aus wie ein halbes Dutzend Jumbojets, die zur gleichen Zeit aus dem Himmel fallen“, berichtete Terry Robinson, der den Feuerball in Townsville gesehen hat. Der Australier gab jedoch zu, dass er nicht abschätzen könne, wie groß das Objekt wirklich gewesen sei. Es habe „faszinierend“ ausgesehen und sei wie eine Bombe eingeschlagen. Kim Vega aus Townsville saß in ihrem Garten, als der Flammenball einschlug: „Es war wie eine Explosion nur ohne den Ton", sagte sie der ABC. Sie verglich den Einschlag mit dem Effekt einer Atombombe. „Alle Bäume und der Himmel leuchteten auf.“ Die australische Polizei prüfte den Vorfall zunächst, um auszuschließen, dass es sich nicht um ein abstürzendes Flugzeug handelte, stellte die Ermittlungen dann jedoch am Freitag ergebnislos ein.
"Nach unseren Daten hatte der Blitz eine Stromstärke von 186,5 Kiloampere. Damit war er etwa zehnmal stärker als ein Blitz, der wenige Minuten davor in der Nähe der Bahnhofsstraße am Himmel erschien", zitiert die "Volksstimme" den Meteorologen Gerold Weber. Mit einer so starken Entladung gehe auch immer ein ordentlicher Knall einher. Die Theorie von einem Meteoriteneinschlag wäre damit hinfällig.
Kommentar: Medien probieren es immer wieder - teilweise mit idiotischen Annahmen wie dieser - sehr ernste Ereignisse wegzurationalisieren. Lesen Sie die folgenden Artikel, um einen sehr guten Überblick über die ansteigenden Himmelsereignisse in den letzten Jahren zu erlangen: