ErdveränderungenS


Vader

Das Beste aus dem Web: Bereiten sich die Kräfte an der Macht im Angesicht der Erdveränderungen für eine Abriegelung von Ländern vor?

Meteorit nähert sich Erde
© Unbekannt

Die globale Erwärmung gefährdet den Weltfrieden. Nach zähen Verhandlungen hat sich der UN-Sicherheitsrat auf eine diesbezügliche Erklärung geeinigt. Deutsche Diplomaten sind erfreut, die USA kritisieren die vorsichtige Formulierung.

In der sogenannten präsidentiellen Erklärung räumten die 15 Staaten des mächtigsten UN-Gremiums am Mittwochabend (Ortszeit) zum ersten Mal ein, dass die Erderwärmung eine Bedrohung des Weltfriedens sein kann. Zudem wurde Generalsekretär Ban Ki Moon aufgefordert, Klimaaspekte in seinen künftigen Berichten zu berücksichtigen. Extreme Wetterlagen stiegen in ihrer Häufigkeit und könnten ein gefährliches Sicherheitsvakuum zur Folge haben, sagte Ban Ki Moon bei der Debatte im Sicherheitsrat.


Kommentar: Im englischen Sott.net ist ein Artikel erschienen, in dem erwähnt wird, dass es Gespräche über eine neue Umwelttruppe zur Erhaltung des Friedens (sog. "grüne Helme") gegeben hat, die bei Konflikten eingreifen kann, die durch schwindende Ressourcen aufkommen würden: Link


Die präsidentielle Erklärung ist keine Resolution und eigentlich nur eine Stellungnahme des Ratspräsidenten, in diesem Monat der deutsche UN-Botschafter Peter Wittig. Weil auch sie aber unter den 15 Staaten abgestimmt wird, hat sie ein gewisses diplomatisches Gewicht. Um die Formulierung war bis zuletzt gefeilscht worden. Insbesondere Russland und China hatten Einwände gegen den deutschen Vorschlag.

Kommentar: Wie Andrés Perezalonso in Climate Change, Food Shortages and Economic Crisis - Coming to a Town Near You (Klimawandel, Lebensmittelknappheit und Wirtschaftskrise - kommen in eine Stadt in Ihrer Nähe) betont hat, ist sich das Pentagon über die wahre Natur des Klimawandels bewusst und bereitet sich dementsprechend vor:
Im Februar 2004 berichtete der UK Observer, dass eine Studie, die vom Pentagon herausgegeben wurde, Hungerkrawalle voraussage, die auf einen abrupten Klimawandel folgen würden. Das düstere Dokument beschreibt, dass der Planet in die Anarchie fallen wird und die Länder sich gegenseitig mit nuklearen Waffen bedrohen werden, um ihre schwindenden Nahrungsmittel-, Wasser- und Energievorräte zu verteidigen und zu sichern. "Zusammenbruch und Konflikte werden vorherrschende Merkmale des Lebens sein," schlußfolgert die Analyse. "Wieder einmal wird Krieg das menschliche Leben definieren."

Das Dokument des Pentagons ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert. Es zeigt uns, dass das Establishment der USA den Klimawandel als die wahre Bedrohung sieht, der wir gegenüber stehen, und nicht einer fabrizierten Bedrohung des 'Terrorismus'. Doch ein noch ehrlicheres Zugeständnis ist, dass der 'Klimawandel' ein plötzliches Phänomen ist - nicht etwa relativ fortschreitend, wie die meisten Verfechter der menschlich bedingten globalen Erdwärmung behaupten, wenn sie auf Computer-Modelle verweisen, die anhand von Tabellen die Temperaturerhöhungen über einen Zeitraum von mehreren Dekaden zeigen. Der Bericht gibt explizit an, dass Großbritannien 2020 in ein 'siberisches' Klima fallen wird.



Bad Guys

Lüneburg: Eine Höhle unterm Pflaster

Erde gibt an der Bardowicker Straße nach

Lüneburg. Plötzlich tat sich gestern Morgen an der Bardowicker Straße die Erde auf: Auf einer Fläche von eineinhalb Quadratmetern sackte das Pflaster weg, darunter lag ein noch größerer Hohlraum. Passanten hatten das Loch gegen 9 Uhr entdeckt und die Polizei gerufen. Es kam niemand zu Schaden. Es dürfte sich nicht um einen "Senkungsschaden" oder Erdfall handeln, vermutet die Stadt. Wahrscheinlich habe die Kanalisation an dieser Stelle nachgegeben, möglicherweise an einem Hausanschluss. Arbeiter der Stadt sperrten die Stelle ab, der Schaden soll so schnell wie möglich behoben werden.

Bad Guys

Nordhausen: Loch in der Erde

Zwischen Niedersachswerfen und Nordhausen kam es am Nachmittag zu einem Erdfall. Die Nordhäuser Berufsfeuerwehr sperrte das Gebiet ab...
erdfall,loch
© nnz-online.deLoch in der Erde

Der Erdfall ist eher unspektakulär, er befindet sich am Zoll zwischen Niedersachswerfen und Nordhausen. Das Loch, das in die Asphaltdecke gerissen wurde, hat einen Durchmesser von rund 60 Zentimeter. Wie tief es hinuntergeht, kann nur geschätzt werden. Allerdings befinden sich in diesem Bereich auch Versorgungsleitungen. Die EVN wird mit Fachleuten den Schaden untersuchen.

Bizarro Earth

Bis zu 51 Grad in den USA: 22 Menschen sterben durch Hitzewelle

Washington (RPO). Der Hitzewelle in den USA sind nach Medienberichten bisher mindestens 22 Menschen zum Opfer gefallen. Der Nationale Wetterdienst teilte am Donnerstag mit, für die meisten Regionen im Zentrum und Nordosten des Landes seien Warnhinweise wegen der extremen Hitze veröffentlicht worden.

Die hohen Temperaturen verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit sorgten für ein gefährliches Klima.

Im zentralen Bundesstaat Iowa wurden am Mittwoch 51 Grad gemessen, im Bundesstaat Maryland nahe der Hauptstadt Washington waren es 42 Grad.

Die New York Times berichtete, landesweit seien bereits 22 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben. Am Freitag sollte die Hitzewelle die Atlantikküste erreichen; es wurden Temperaturen zwischen 40 und 46 Grad erwartet.

Cloud Lightning

Heftige Gewitter verwüsten Osteuropa

Heftige Unwetter haben weite Teile Osteuropas verwüstet. In Polen, Tschechien, Rumänien und Ungarn wurden Bäume entwurzelt und zahlreiche Hausdächer zerstört. Keller wurden überflutet. Insgesamt kamen zwei Menschen in den Stürmen ums Leben, fünf wurden verletzt. Und die Gewitterfront ist noch nicht vorüber.

Heftige Gewitter haben am Donnerstag in Polen, Tschechien, Rumänien und Ungarn schwere Verwüstungen angerichtet. Nordwestlich von Warschau kam eine Frau ums Leben, in Rumänien wurde ein Mann von einem Blitz erschlagen. Fünf Menschen wurden in Polen verletzt.

Wie die Rettungskräfte mitteilten, wurden nahe der polnischen Ortschaft Kolodziaz mehr als 180 Dächer beschädigt und mehr als 1.000 Bäume ausgerissen. Den Angaben zufolge wurden zudem Überlandleitungen zerstört sowie Straßen und Keller überflutet. Eine Frau sei in der Kleinstadt von einem herunterfallenden Teil ihres Hausdachs tödlich getroffen worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Fünf weitere Menschen wurden demnach verletzt, drei von ihnen in einem Zelt durch einen umstürzenden Baum.

Nuke

Fukushima: Taifun mit Starkregen verschlechtert die Lage im AKW

Der am 21.07.2011 weiter an der japanischen Ostküste entlangziehende Taifun bringt starke Niederschläge und verschlechtert die Lage im Krisen-AKW.

Wie in den letzten Tagen seitens des japanischen Wetterdienstes, der Japan Meteorological Agency, vorhergesagt, sorgt Taifun Ma-on im Osten der Hauptinsel Nippons für extremen Starkregen. Laut einem Bericht der Mainichi Daily News traten in den am schlimmsten betroffenen Regionen des Landes Flüsse über die Ufer, wobei in der Präfektur Fukui ein Angler ums Leben kam. Einen weiteren Toten gab es in der Präfektur Kochi, wo ein 84 Jahre alter Mann, der seit Dienstag vermisst wurde, tot aufgefunden wurde. Darüber hinaus gab es offiziell etwa fünfzig verletzte Personen. Die Verkehrsinfrastruktur wurde in Mitleidenschaft gezogen, so dass es insbesondere bei der Bahn zu massenhaften Verspätungen und Ausfällen kam. Doch auch die Situation im havarierten Krisen-AKW Fukushima Daiichi, welches an der Küste liegt, verschlimmerte sich in den vergangenen 24 Stunden zusehends.

Bizarro Earth

"Dora" zu Hurrikan Stufe 4 angewachsen

© APA

Wirbelsturm "Dora" ist vor der mexikanischen Pazifikküste zu einem starken Hurrikan der Stufe 4 herangewachsen. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami vom Donnerstag tobte "Dora" mit im Zentrum 220 Stundenkilometern parallel zur Küste Richtung Nordwesten. Die Meteorologen rechneten weiter nicht damit, dass der Sturm in den kommenden Tagen das Festland erreicht.

Vom Freitag an werde er vermutlich schwächer, hieß es. In den Küstengebieten der mexikanischen Bundesstaaten Michoacan, Colima und Jalisco, von denen das Sturmzentrum am Donnerstag einige Hundert Kilometer entfernt war, warnten die Behörden vor hohen Wellen und Regen. Den südlichen mexikanischen Bundesstaaten Chiapas und Oaxaca sowie dem Nachbarland Guatemala hatte "Dora" bereits heftige Regenfälle gebracht, die in den Bergen Erdrutsche und in den Tälern Überschwemmungen auslösten.

Quelle: APA

Bizarro Earth

Überschwemmungen in Indiens Nordosten

Überschwemmungen Indien
© indien aktuellBezirk Dhemaji

Anhaltende schwere Regenfälle im Norden Assams und in Arunachal Pradesh haben den Brahmaputra über die kritische Marke steigen lassen. Der Fluss ist über die Ufer getreten und hunderte Dörfer sind überschwemmt. Rund 200.000 Menschen sind von der Flut betroffen. Viele werden von Hilfsorganisationen in Notaufnahmeunterkünften versorgt. Es sollen auch bereits vier Menschen in den Fluten ertrunken sein.

Am stärksten betroffen ist die Jonai Region im Bezirk Dhemaji im Nordosten Assams. Die Bezirksregierungen von Dhemaji und dem weiter südwestlich gelegenen Bezirk Lakhimpur haben Motorboote zur Rettung von Menschen und zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen eingesetzt. Der weiter anhaltende Regen erschwert jedoch die Rettungsmaßnahmen.

Igloo

Schweiz: Juli-Temperatur liegt rund 0,5 Grad unter dem Durchschnitt

Zuerst war es im Frühling und Anfang Sommer lange Zeit trocken und drückend heiss, und jetzt - mitten in der Ferienzeit - nur noch kühl und regnerisch. Das Wetter spielt wieder einmal verrückt.

Am Mittwochmorgen schneite es stellenweise bis auf 2000 Meter hinunter. Der Nufenenpass zwischen Ulrichen VS und Airolo TI war auch am Mittwochnachmittag noch geschlossen. Am Flüelapass zwischen Davos und Susch GR bestand am Mittwochmorgen Schneekettenpflicht. Die übrigen Alpenpässe sind normal befahrbar.

Gemäss Informationen von SF Meteo liegt die Juli-Temperatur momentan rund 0,5 Grad unter dem langjährigen Mittel. In Basel war letztmals im Jahr 2000 ein Juli kühler als die vergangenen 20 Tage. Bis Mitte Woche ist keine markante Erwärmung in Sicht.

Bizarro Earth

Hochwasser: Gefahr in Sachsen steigt

Das Hochwasser im Osten steigt weiter - kritisch könnte es an der Lausitzer Neiße werden.
hochwasser
© dapdEin Mann mir Warnweste steht in Wasserkretscham (Sachsen) auf einer überfluteten Straße

Experten rechneten am Donnerstagabend damit, dass am Pegel Görlitz an der Lausitzer Neiße der Richtwert für die hohe Alarmstufe 3 am späten Abend oder in der Nacht überschritten werden könnte. Dass die Hochwasser-Alarmstufe 4 erreicht werde sei aber eher unwahrscheinlich, so das Sächsische Landesamt für Umwelt. Die polnischen Zuflüsse zur Neiße führten am Abend viel Wasser.

Der Deutsche Wetterdienst gab zudem eine Unwetterwarnung vor „extrem ergiebigem Dauerregen“ heraus. In den Landkreisen Görlitz und Bautzen wird in der ganzen Nacht Dauerregen erwartet. Zwischen 15 und 30 Liter Wasser pro Quadratmeter können vom Himmel prasseln. Von Mittwoch bis Freitagabend liegt die gefallene Regenmenge bei 110 bis 130 Litern, örtlich auch bei 150 Litern pro Quadratmeter. Damit wäre innerhalb von drei Tagen so viel Regen gefallen, wie sonst im ganzen Monat Juli.