ErdveränderungenS


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Schwere Unwetter in Südostasien: Retter stirbt bei Suchaktion in Südkorea

Heftige Tropenstürme, Starkregenfälle, Blitzeinschläge: In Südostasien wüten schwere Unwetter. Ganze Landstriche sind überschwemmt, in Nordvietnam und Südkorea starben mehrere Menschen. Eine Rettungskraft kam bei einer Suchaktion ums Leben.
Überschwemmungen Südkorea
© AFP/Gyeongnam Provincial Police AgencyÜberschwemmungen in Südkorea: Mitarbeiter der Polizei suchen im Fluss Miryang in der Provinz Gyeongnam nach Vermissten. Ihr Auto war von Wassermassen mitgerissen worden.
Hamburg - In Südkorea hat ein mit heftigen Regenfällen einhergehender Tropensturm nach Behördenangaben mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Unter den Todesopfern ist auch eine Rettungskraft, die im Osten des Landes bei einer Suchaktion starb, wie die Nachrichtenagentur Yaonhap unter Berufung auf örtliche und staatliche Behörden berichtet. Ein Student sei bei Überschwemmungen im Südosten des Landes umgekommen.

Hunderte Haushalte auf der südlichen Insel Jeju waren vorübergehend ohne Strom. An mehreren Flughäfen mussten Flüge gestrichen werden. Der Tropensturm "Meari" erreichte am späten Sonntag Nordkorea.

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Schlammlawinen blockieren Schnellstraße in Südwestchina

Durch starken Regen ausgelöste Schlammlawinen blockierten am Sonntag eine zentrale Schnellstraße in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Nach Angaben von Polizei und Zeugen habe es jedoch keine Verletzten gegeben.

Die Schnellstraße Nummer 213, die Sichuan im Nordwesten mit der Provinz Gansu und im Südwesten mit der Provinz Yunnan verbindet, wurde während des verheerenden Erdbebens in Sichuan im Jahre 2008, das sich im Kreis Wenchuan der Provinz Sichuan ereignete, von den Rettungskräften als "Rettungsleine" bezeichnet.

Die Autobahn war eine entscheidende Schleuse für die Rettungsarbeiter, die Hilfe und Verpflegung nach Yingxiu, einer Stadt im Kreis Wenchuan, dem Epizentrum des Erdbebens, brachten.

Die schweren Regenfälle hätten mindestens fünf Schlammlawinen ausgelöst, die einen Abschnitt der Schnellstraße bei Yingxiu unter sich begraben hätten, sagte ein örtlicher Verkehrsbeamter.

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Schwerin: Brände nach Blitzeinschlag

Schwerin (dapd-lmv). Blitze und starke Regenfälle haben am Montag vor allem im Westen Mecklenburg-Vorpommerns zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. In Groß Stieten zwischen Schwerin und Wismar geriet am Morgen der Dachstuhl eines Hauses vermutlich durch einen Blitzeinschlag in Brand, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Einsatzkräfte mussten auch in Brandenhusen auf der Insel Poel einen Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag löschen. In beiden Fällen waren keine Menschen in Gefahr.

Ein Blitz schlug auch im Schweriner Wirtschaftsministerium ein und legte vorübergehend die Telefonanlage lahm, wie ein Ministeriumssprecher auf dapd-Anfrage sagte. Im Haus habe es darauf «nach durchgeschmorten Kabeln gerochen». Feuerwehrleute kontrollierten am Vormittag das Dach, um einen möglichen Schwelbrand ersticken zu können. In Binz auf Rügen rückten Feuerwehrleute aus, um Regenwasser von einer überfluteten Straße abzupumpen.

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Polen: Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen

Warszawa/Warschau. Die seit vier Tagen anhaltenden Regenfälle haben in einigen Landesteilen zu Überschwemmungen geführt. Nach Angaben der Feuerwehr seien vor allem in Kleinpolen einige Flüsse stark angeschwollen. Hochwasser drohe allerdings derzeit noch nicht. Die Feuerwehr musste am vergangenen Wochenende mehr als 850 Mal ausrücken. Meist waren Keller überflutet.

Das schlechte Wetter soll noch bis Freitag anhalten. Erst am Wochenende soll der Sommer zurückkehren nach Polen.

IAR/ele/JC

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Naturkatastrophen in Deutschland

Die Debatte um die Sicherheit der Atomkraftwerke in Deutschland wirft die Frage nach der Häufigkeit und Stärke von Naturkatastrophen bei uns auf. Oft ist in dieser Diskussion zu hören, dass es solch heftige Naturkatastrophen wie in Japan bei uns nicht geben könne. Solche Aussagen von Politikern und Lobbyisten der Atomenergie verblüffen mich. Grundlage dieser Aussage sind statistische Betrachtungen der Naturkatastrophen der letzten 300 Jahre. Doch in geologischen Zeiträumen gerechnet sind 300 Jahre ein Wimpernschlag. Für eine verlässlichere Analyse müsste man viel weiter zurückblicken. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit einer dramatischen Naturkatastrophe, vergleichbar mit dem Erdbeben und Tsunami vom 11.03.2011 in Japan, ist bei uns in Deutschland wesentlich geringer, als an den Kontinentalrändern und anderen tektonisch aktiven Gegenden, dennoch kommen auch in Deutschland Erdbeben und andere Naturkatastrophen vor, die Ereignissen in anderen Ländern in nichts nachstehen.

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Frankreich: Brand in größter Atomanlage der Welt

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© EPA (Cyril Hiely)
Anwohner berichteten von riesigen Rauchschwaden über der Atomanlage in Südfrankreich. Radioaktive Strahlung trat laut den Betreibern nicht aus.

LYON/AG In einem Transformator der südfranzösischen Atomanlage Tricastin, der größten der Welt, ist Samstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Der Brand entstand außerhalb der atomaren Zone und habe keinerlei Strahlenbelastung für die Umwelt und die Bevölkerung zur Folge, erklärte die Betreiberfirma EDF. Der Transformator dient der Weiterleitung des produzierten Stroms in die Stromnetze. Es sei niemand verletzt und der Brand umgehend gelöscht worden.

Die Produktionseinheit, in der sich der Transformator befindet, ist aufgrund von Wartungsarbeiten zum Zeitpunkt des Vorfalls außer Betrieb gewesen. Anwohner des Kraftwerks berichteten der Nachrichtenagentur AFP von riesigen Rauchschwaden. Tricastin ist die weltweit größte Atomanlage und beherbergt auf dem 600 Hektar großen Gelände Kernkraftwerke, Forschungseinrichtungen sowie Betriebe zur Urananreicherung und Abfallbeseitigung. In den vergangenen Jahren gab es dort immer wieder Zwischenfälle.

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Indianersiedlungen von Buschbränden in New Mexiko bedroht

Santa Clara Pueblo/USA - Die Buschbrände im US-Staat New Mexico haben am Wochenende heilige Stätten mehrerer Indianervölker sowie das Reservat Santa Clara Pueblo und weitere Siedlungen der Ureinwohner bedroht. Am siebten Tag des grössten Feuers in der Geschichte des US-Staats waren mehr als 1600 Feuerwehrleute im Einsatz.

Die Flammen waren nach Angaben der Feuerwehr am Samstag nur noch wenige Kilometer von jahrhundertealten Felswohnungen entfernt. Die Puye Cliff Dwellings sind ein nationales Kulturdenkmal. Die Grösse der seit Montag durch die Flammen zerstörten Fläche gaben die Behörden mit etwa 460 Quadratkilometern an. Dies entspricht der Grösse von Andorra oder knapp der Hälfte der Fläche von Berlin.

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Mysteriöses Fischsterben in Klösterle

In der Aflenz in Klösterle beziehungsweise im Bereich der Weeranlage Braz-Oberwasser in Danöfen sind auch bisher noch unbekannter Ursache rund 50 Bachforellen verendet. Die Untersuchungen sind am Laufen.

Untersuchungen des Umweltinstituts

Die Polizei wurde am Montagnachmittag vom Fischsterben informiert. Vor Ort konnte eine Verunreinigung des Gewässers festgestellt werden. Mehrere tote Fische wurden gemeinsam mit Wasserproben zur Untersuchung ins Umweltinstitut des Landes gebracht.

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Erdloch in Palma sorgt für Verkehrschaos

Ein drei Meter breites und fünf Meter tiefes Erdloch hat am gestrigen Nachmittag für ein Verkehrschaos im Zentrum von Palma gesorgt.
Erdloch in Palma
© Unbekannt
Gegen 16 Uhr bildete sich plötzlich, wie aus dem Nichts, ein Krater nahe des Kaufhauses Corte Inglés in der Balearenhauptstadt. Passanten hatten das gefährliche Phänomen entdeckt, und daraufhin sofort die Polizei alarmiert.

Die Avenidas wurden danach für den gesamten Verkehr gesperrt, mit der Folge eines totalen Verkehrschaos innerhalb kürzester Zeit.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei wird vermutet, dass der starke Regen der vergangenen Tage das Erdloch verursacht hat. Ein zunächst angenommener Rohrbruch konnte inzwischen ausgeschlossen werden.

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Österreich: Neuerlich leichtes Erdbeben am Semmering

Neunkirchen - Am Semmering in Niederösterreich ist am Samstag zum zweiten Mal binnen 72 Stunden ein leichtes Erdbeben registriert worden. Die Erschütterungen der Stärke 2,2 nach Richter wurden um 6.50 Uhr vereinzelt wahrgenommen, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit. Schäden seien nicht bekannt "und der geringen Magnitude nach auch nicht zu erwarten".

Vergangene Woche war in der Region ebenfalls ein schwaches Beben registriert worden. Die Erdstöße am Mittwoch um 7.19 Uhr hatten die Stärke 2,4 nach Richter.