OF THE
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Wie aus der Befragung von 316 Typ 1-Diabetikern, die sich sehr kohlenhydratarm ernährten, hervorging, brauchten sie weniger als die durchschnittliche Menge an Insulin. Eine solche Ernährungsweise verbesserte den Ergebnissen zufolge die Insulinsensitivität und die kardiometabolische Gesundheit, erkennbar zum Beispiel an niedrigen Triglyzerid-Konzentrationen und höheren Mengen an HDL-Cholesterin. Die Teilnehmer verzehrten nach eigenen Angaben täglich durchschnittlich 36 Gramm Kohlenhydrate, was etwa fünf Prozent der täglichen Gesamtkalorien ausmache, so die Forscher. Zum Vergleich: Aktuell empfiehlt die Amerikanische Diabetes Gesellschaft, etwa 45 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs durch Kohlenhydrate zu decken.Bevor es Insulin gab - bis zum Jahr 1921 dank der Forscher Banting und Best - mussten sich Diabetiker fast ohne Kohlenhydrate ernähren, was heute unter einer ketogenen Diät bekannt ist.
~ Aponet
Auf einen Blick: Gesunde FlexibilitätDabei sticht heraus, dass vor allem die individuelle Haltung zu sowie unsere Umgangsstrategien mit Stress darüber entscheiden, wie stark sich seine Auswirkungen am Ende niederschlagen können.
- Psychische Beanspruchung schadet auf Dauer der mentalen und körperlichen Gesundheit. Zur Minderung von Stress gibt es verschiedene empirisch untersuchte Vorgehensweisen.
- Instrumentelle Methoden zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen zu verändern, die Stress auslösen. Daneben sind Akzeptanz, Erholung und Entspannung wichtig.
- Die Forschung zeigt, dass offenbar der flexible Einsatz verschiedener Strategien - je nach Situation - die besten Resultate für das Wohlbefinden bringt.
Es gibt keine einheitliche Definition von Stress. Die meisten Forscher meinen heute aber mit Stress einen eindeutig als negativ erlebten Gefühlszustand samt erhöhter körperlicher Aktivierung. Dieser entsteht, wenn die Belastungen, denen eine Person ausgesetzt ist, ihre subjektiv wahrgenommenen Ressourcen übersteigen. Dann spricht man auch von Beanspruchung. Belastungen können dabei klassische Gefahrensituationen sein, doch genauso Arbeits- und Termindruck oder zwischenmenschliche Verstimmungen. Zu den Ressourcen gehören das Wissen und die Fähigkeiten der Person, bestimmte Einstellungen und Denkmuster sowie soziale Unterstützung.Es folgt eine Kurzbeschreibung der sieben im Artikel behandelten Hauptstrategien im Einzelnen:
Die Menschen in der heutigen Welt hätten sich daran gewöhnt, durch Smartphone-Benachrichtigungen abgelenkt zu werden. Robert Lustig zufolge schulen wir tatsächlich das Gehirn, sich in einem Zustand konstanter Spannung und angstvoller Erwartung zu befinden.Erschreckender Weise jedoch nicht überraschend, führt dieser Zustand, der durch die Smartphones ausgelöst wird dazu, dass viele wichtige kognitive Funktionen des präfrontalen Kortex gestört werden:
"Letztlich beginnen sie einfach, Dummheiten zu machen", zitiert das Online-Portal Business Insider den Professor.Die Nutzung des Handys kann außerdem auch zu einer ausgeprägteren Tendenz führen, nicht in der Gegenwart zu leben und nicht in der Lage zu sein, sich auf eine Sache zu konzentrieren. In vielen Studien wurde bereits belegt, dass Multitasking äußerst unvorteilhaft für unsere kognitiven Fahigkeiten ist. Smartphones sind heutzutage eines der Hauptbeförderungsmittel dieser Multitasking-Tendenz in unserer Gesellschaft:
Das Problem bestehe auch darin, dass sich das Gehirn von 97,5 Prozent der Menschen zu jedem Zeitpunkt nur auf eine Aufgabe konzentrieren könne. Dies bedeute dagegen, das Sie sich jederzeit, wenn Sie eine neue Benachrichtigung auf ihrem Smartphone bekommen, "umstellen" müssten, wobei auch das Stresshormon Cortisol sowie das für das Lustgefühl zuständige Dopamin freigesetzt würden.
Wenn Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen versuchen, würden Sie auch Stress erleben, der Ihren Zustand verschlechtere, aber Sie gleichzeitig weiterhin abzulenken zwinge - wegen des Einflusses von Dopamin.
Der deutsche Pfarrer Sebastian Kneipp heilte vor über hundert Jahren seine Tuberkuloseerkrankung mit Bädern in der eiskalten Donau und löste in Folge eine große Gesundheitsbewegung aus.Tägliche Kaltdusche am Morgen verleiht Energieschub
Die Teilnehmer der niederländischen Studie, die in der Zeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, hatten angeblich mehr Energie, wenn sie ihren Tag mit einer kalten Dusche begannen.Die Wissenschaftler erklären:
"Unsere Ergebnisse zeigen, dass das routinemäßige Duschen (Heiß-zu-Kalt) an mindestens 30 Tagen zu einer Verringerung der selbst gemeldeten krankheitsbedingten Fehlzeiten bei Erwachsenen geführt hat."
Kommentar: Alkohol wird generell unter den Drogen totgeschwiegen, wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, dass eine riesige Lobby dahinter steckt.