Als ich neulich im Internet auf Entdeckungstour war, stieß ich auf ein interessantes Interview mit dem hervorragenden Forscher John A. Keel.
Nachdem es bereits 1897 die berühmte Luftschiff-Welle gegeben hatte, folgten einige weitere. So sah man 1944/45 vermehrt so genannte 'Foo Fighters' über Deutschland. Während die Deutschen damals dachten, es handle sich um alliierte Luftfahrtzeuge, waren sich die Alliierten sicher, es handle sich um die viel gepriesenen Geheimwaffen der Deutschen. Heute wissen wir, dass sich beide Seiten geirrt haben.
1946 beobachtete man in Skandinavien verhäuft so genannte 'Ghost Rockets'. Und 1947 schließlich kam es zu einer Sichtungswelle in den USA, die neben dem bekannten Roswell-Zwischenfall auch für die Erfindung des Begriffs 'Fliegende Untertasse' sorgte. Kenneth Arnold, wurde nach seiner Sichtung falsch wiedergegeben und so wurde aus seinen Begriffen nach dem Verhalten der Objekte, die Bezeichnung der Objekte selbst.
1952 kam es zu einer Welle von Sichtungen an der amerikanischen Ostküste die auch zu den berühmten Sichtungen über dem Capitol führten.
1954 tobte in Europa, vor allem in Frankreich, eine regelrechte UFO-Sichtungswelle. Schließlich war es 1973 soweit: eine massive Sichtungswelle schwappte über die USA. Doch diesmal wurden nicht nur UFOs gesehen, sondern auch viele Wesen rund um die UFOs berichtet.
Kommentar: Es gab und gibt auch heute noch Forscher, die sich dem Phänomen der historischen UFO-Sichtungen widmen und klar belegen können, dass dies nicht nur ein Phänomen der Neuzeit ist, sondern sehr viel weiter in die Vergangenheit reicht, als man sich das gemeinhin vorstellen kann. Von den zahlreichen Autoren und Forschern sind besonders Jacques Vallée, John A. Keel, William Bramley und Laura Knight-Jadczyk hervor zu heben, die sich in ihren Arbeiten unter anderem mit historischen UFO-Belegen beschäftigen. Besonders die Bücher von John A. Keel sind sehr zu empfehlen, denn er war mit seiner scharfsinnigen Forschernatur und seinen Schlußfolgerungen seiner Zeit weit voraus.
Allgemein lässt sich feststellen, dass das UFO-Phänomen über die Jahrtausende immer präsent war, mal in der einen, mal in der anderen Form, sich stets dem gerade herrschenden Zeitgeist und Glauben der Menschen anpasste, um seine rätselhaften Aktivitäten zu betreiben. Dieses Phänomen hat so viele Facetten und beschränkt sich keineswegs nur auf schlichte "fliegende Untertassen" oder "Lichter am Himmel". Dieses Phänomen reicht von Fabelwesen, Gottes- und Geistererscheinungen, den sog. "Men in Black", kuriosen Flugmaschinen (die je nach Epoche anders aussahen), bis hin zu der heutigen Form der fliegenden Untertasse mit ihren kleinen grauen Insassen. In der Tat ist es nahezu unmöglich abzugrenzen, wo es beginnt und wo das Phänomen endet. Die Beobachtungen legen nahe, dass der weitaus größte Teil dieser Aktivitäten sich keineswegs auf fliegende Geräte, Lichter am Himmel, oder kleine Männchen beschränkt, sondern sich im Bereich der paranormalen Erscheinungen abspielt. Man kann hier nicht mehr sauber zwischen "echten Ereignissen" oder Ereignissen, die sich nur in der Psyche des Beobachters abgespielt haben, unterscheiden, aber diese Aspekte unterstreichen, dass es sich hierbei eher um "Veränderungen der Realität selbst" handelt anstatt um reine Objekte und Wesen der Materie.
Zu welchem Zweck uns dieses Phänomen seit Menschengedenken begleitet und welche Absichten dahinter stecken, dazu gibt es so viele Meinungen wie es Autoren über dieses Thema gibt. Aber eines scheint klar, und darüber sind sich viele Autoren einig, es verursacht Verwirrung und Staunen, agiert wie einst Loki in den nordischen Sagen, ein Trickster in Perfektion.
Unser Buch Höchste Fremdartigkeit, geht diesem Phänomen, auf bisher völlig neue und faszinierende Art, auf den Grund. Es scheit ein Phänomen zu sein das sich über Dimensionen bzw. Dichten erstreckt. Lesen lohnt sich...
Desweiteren deuten unsere Forschungen daraufhin, dass diese "Aliens" schon längst hier sind und uns vielleicht nicht nur als physische, sondern auch als energetische Futterquelle benutzen... Vom menschlichen Blickwinkel aus betrachtet, kann man dies durchaus als böse bezeichnen. Wir sind deshalb wahrscheinlich nicht an der Spitze der Nahrungskette.