Auch rund 100 Tage nach dem verheerenden Wirbelsturm "Maria" haben fast die Hälfte der Puerto Ricaner noch immer keinen Strom. Erst 55 Prozent der Haushalte seien wieder an das Elektrizitätsnetz angeschlossen, teilte der Direktor des Stromversorgers AEE, Justo González, am Freitag mit. Eine Ortschaft ist demnach noch immer ganz ohne Strom und keine einzige Gemeinde des US-Außengebiets wird vollständig mit Elektrizität versorgt.Puerto Rico wurde von Hurrikan Maria besonders stark getroffen:
Trump sagte, Puerto Rico sei "vollkommen ausradiert" worden.Der Insel-"Freistaat" hat laut Wikipedia über 3,4 Millionen Einwohner. Auf einer Fläche von 8.959 km² beträgt die Bevölkerungsdichte 381 Einwohner pro Quadratkilometer.
Puerto Rico ist eines der ärmsten Länder der Welt und alle Entscheidungen im Land werden in Washington getroffen, denn es ist ein sogenanntes "Außengebiet der USA". Laut taz ist es die "älteste Kolonie" der Amerikaner. Zitat vor Hurrikan Maria:
Die Karibikinsel ist verschuldet und abhängig von Entscheidungen, die in Washington getroffen werden. Wer kann, geht.Bereits 2015 berichtete die Welt:
Auswandern oder Armut: In Puerto Rico herrscht die blanke NotIm Juni letzten Jahres, noch vor Maria, berichtete die taz: "das Land ist pleite".
Die "Hilfe" des Imperiums unter dem Motto: Nichts tun, ausbeuten und vernichten
Es ist nicht das erste Mal, dass arme Regionen des Imperiums nach (und schon vor) Naturkatastrophen sprichwörtlich im Stich gelassen werden - und schlimmer noch: ausgebeutet und die Lage bewusst verschlimmert wird.
Erinnern Sie sich noch an das, was in New Orleans geschehen ist, nachdem Hurrikan Katrina die Stadt am 29. August 2005 verwüstete?
Die Stadt wurde für viele Wochen bewusst im Stich gelassen. Das Resultat waren offiziell 1.464 Tote und nach einigen Schätzungen inoffiziell bis zu 10.000. Danach wurde die arme Bevölkerung der Stadt weiter ausgebeutet. Bis heute geht es den Einwohnern dort nicht viel besser. Eigentlich noch schlechter. Auch New Orleans gehörte bereits vor dieser Katastrophe zu den ärmsten Regionen im Imperium.
Nicht nur arme Regionen unter direktem Einfluss des Imperiums leiden schrecklich.
Die "Hilfe" des Imperiums außerhalb seiner Grenzen
Erinnern Sie sich noch an das große Erdbeben in Haiti am 12. Januar 2010?
Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass damals mindesten 300.000 Menschen ums Leben kamen. Auch Haiti gehörte bereits vor der Katastrophe zu den ärmsten Gebieten der Welt.
Kurz nach der Katastrophe kam das Imperium "zu Hilfe" und hat dem Land durch Ausbeutung und den nicht durchgeführten Wiederaufbau mit unseren Spendengeldern "auf die Beine geholfen". Nichts dergleichen ist passiert. Die einzige Hilfe beim "Wiederaufbau" bestand darin, Luxushotels zu bauen und die Schätze des Landes für private US-Unternehmen zu öffnen.
Das war jedoch nicht genug der "Hilfe". Nachdem 2011 auf Haiti dann die schlimmste Cholera-Epidemie der Welt ausgebrochen war, nutzten die Amerikaner mit ihren NGO-
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