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SOTT Fokus: Libanon und Irak: Israelische Bomben-Angriffe kommen "Kriegserklärung" gleich

Nachdem Israel zum wiederholten Mal gegen alle Regeln des Völkerrechts den Irak, Syrien und Libanon mit fadenscheinigen Begründungen bombardiert hat, spricht sowohl die irakische als auch libanesische Regierung von einer Kriegserklärung.
Reuters
Eine F-15 der israelischen Luftstreitkräfte
Der libanesische Präsident Michel Aoun hat den Einsatz israelischer Kampfdrohnen in Beirut scharf verurteilt. Der Vorfall sei eine "israelische Aggression" und komme einer "Kriegserklärung" gleich. Ähnlich äußerten sich irakische Vertreter und forderten den zudem Abzug der US-Truppen.

Die israelischen Angriffe erlaubten es dem Libanon, von dem Recht auf Verteidigung seiner Souveränität Gebrauch zu machen. Der Präsident warnte, Israels Angriffe ließen die Lage zuspitzen. Am Sonntag war im Süden Beiruts nahe dem Medienbüro der Schiitenmiliz Hisbollah eine israelische Drohne abgestürzt, wie ein Sprecher der Gruppe erklärte. Eine zweite Drohne sei in der Luft explodiert. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte Israel danach mit Gegenwehr. Am Montag bombardierte eine israelische Drohne nach libanesischen Angaben im Osten des Landes die Basis einer vermeintlich Iran-treuen Gruppe.

~ RT Deutsch
Seit der Gründung Israels nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Vertreibung und Ermordung der einheimischen palästinensischen Bevölkerung sticht das Land mit völkerrechtswidrigen Aktionen dieser Art regelmäßig hervor. Gegenüber keinem anderen Land der Welt werden hierbei die Doppelstandards der "westlichen Wertegemeinschaft" so offensichtlich. Regelmäßig verurteilt diese "Gemeinschaft" andere Länder (meist zu Unrecht) genau für die Taten, die Israel tatsächlich ständig begeht. Dort fordert man jedoch nie eine "humanitäre Intervention".

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SOTT Fokus: Moskau: Unser Fokus liegt auf G20 und nicht auf G8

Nachdem US-Präsident Donald Trump die Wiederaufnahme Russlands in die G8 während des letzten G7 Gipfels in Frankreich als Möglichkeit ins Spiel gebracht hat, äußerte sich jetzt Russlands Außenminister Sergej Lawrow zum Thema. Er betonte dabei indirekt, dass Russland kein besonderes Interesse an der Rückkehr in diesen elitären Club, gesteuert aus den USA, hat.
Sergej Lawrow
© ReutersDer russische Außenminister Sergej Lawrow
Lawrow zufolge initiierte Moskau in Gesprächen mit "wem auch immer" nieDiskussionen über die G8-Gruppe. Dass die Möglichkeit einer Wiederaufnahme Russlands in dieses Format überhaupt besprochen werde, habe das russische Außenamt erst aus öffentlichen Statements einiger westlicher Politiker gewusst.
"Darüber hinaus haben wir dieses Thema, ehrlich gesagt, überhaupt nicht im Sinn gehabt, als wir unsere außenpolitischen Pläne ausarbeiteten", gab der Minister bei einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit seinem Amtskollegen aus Angola, Manuel Augusto, bekannt.
Moskau habe in Bezug auf G8 keine Anträge gestellt und werde dies auch nicht tun. Es habe sich inzwischen viel verändert.
"Wir vermeiden keine Kontakte zu den Ländern, die der G7 angehören. Wenn wir aber über die Weltwirtschaft, Weltpolitik, darunter auch die Finanzpolitik, sprechen, werden die wichtigsten Fragen derzeit in der G20 behandelt", so Lawrow.
~ Sputnik
Auch Kremlsprecher Dimitri Peskow zeigte sich nicht sonderlich interessiert:
Dmitri Peskow hob am Montag vor der Presse hervor, dass für Moskau die Teilnahme an der G7 oder die Rückkehr zur G8-Gruppe "kein Selbstzweck" sei.

"Russland hat zwar nie auf ein Kommunikationsformat verzichtet, wird sich aber niemandem aufdrängen".

~ Sputnik
Wir erinnern uns, Russland wurde im Jahr 2014 aus dem erlauchten Kreis der G8-Nationen ausgeschlossen. Als Grund dafür wurden die Ukrainekrise und vor allem der rechtmäßige Anschluss der Krim an Russland angeführt.

Wie gewohnt, beschuldigte man an dieser Stelle Russland zu Unrecht und schloss das Land wegen etwas aus, das so nie stattgefunden hat.

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SOTT Fokus: Trump spricht sich für Wiederaufnahme Russlands in die G7 aus

Am Rande des derzeitig stattfindenden G7-Gipfels im französischen Biarritz hat sich der US-Präsident Donald Trump für die Wiederaufnahme Russlands zu den ehemaligen G8 in den Kreis der wichtigsten Industriestaaten ausgesprochen.
trumPutin
© Global Look Press/Flickr.com/White House
US-Präsident Donald Trump hat sich am Sonntag nach Angaben der Agentur Bloomberg zu positiven Perspektiven für eine Rückkehr zu G8 mit Russland geäußert.

Bei dem G7-Gipfel im französischen Biarritz brachte er zum Ausdruck, dass eine Wiederaufnahme Russlands in den Kreis der wichtigen Industriestaaten vorteilhaft wäre. Eine Diskussion darüber sei "im Gange" und dürfte noch andauern, sagte Trump bei einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe am Rande des Gipfels.

Es gebe schon manche Leute, die einer Rückkehr zu G8 mit Russland zustimmen würden, so der US-Präsident.

~ RT Deutsch
Wir erinnern uns, Russland wurde im Jahr 2014 aus dem erlauchten Kreis der G8-Nationen ausgeschlossen. Als Grund dafür wurden die Ukrainekrise und vor allem der rechtmäßige Anschluss der Krim an Russland angeführt.

Wie gewohnt, beschuldigte man an dieser Stelle Russland zu Unrecht und schloss das Land wegen etwas aus, das so nie stattgefunden hat.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier und hier.

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SOTT Fokus: Russland: 49 % der Russen unterstützen Vorschlag von Medwedew für Vier-Tage-Arbeitswoche

Nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage der russischen Online-Jobbörse SuperJob unterstützen 49 Prozent der russischen Bürger den Vorschlag des Premierministers Dmitri Medwedew für die Einführung einer Vier-Tage-Woche.
russian workers
© Sputnik / Evgeny Biyatov
Das Unternehmen teilte mit:
Fast jeder zweite Befragte (49 Prozent) unterstützt die Initiative des Premierministers, 31 Prozent sagten, sie seien dagegen, während jeder fünfte Befragte (20 Prozent) in dieser Frage unentschieden blieb.
~ RT Deutsch
An der Umfrage nahmen im August 2019 1.600 erwerbstätige Bürger Russlands teil.
Auf die Frage, was sie mit der zusätzlichen freien Zeit machen würden, antwortete ein Drittel, dass sie die Zeit mit der Familie und den Kindern verbringen würden. Jeder fünfte Befragte würde sich nach einem zweiten Job umzusehen. Weitere 16 Prozent gaben an, dass sie sich auszuruhen würden, wohingegen 15 Prozent sagten, dass sie die freien Tage der eigenen Weiterbildung widmen, ihre beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln und Fremdsprachen lernen würden.

Einige der Befragten gaben an, dass sie Hausarbeit leisten (sieben Prozent), ihre Zeit für Outdoor-Aktivitäten (sieben Prozent), Hobbys (vier Prozent), kulturelle Veranstaltungen und Reisen (zwei Prozent) verwenden würden.

~ RT Deutsch
Zuvor hatte Premierminister Medwedew:
das Ministerium für Arbeit und Sozialschutz beauftragt, seine Haltung zu den Aussichten auf die Einführung einer Vier-Tage-Arbeitswoche in Russland bis zum 30. September 2019 darzulegen.

~ RT Deutsch

Attention

SOTT Fokus: Sheryl Crow über Michael Jackson: Ein "riesiges Netzwerk" habe den Missbrauch damals einfach zugelassen

Michael Jackson stand in der Vergangenheit mehrmals unter Verdacht, dass er Kinder sexuell missbrauchte. Eine in diesem Jahr veröffentliche Dokumentation "Leaving Neverland" bekräftigte diesen Verdacht noch einmal und macht ihn sogar sehr wahrscheinlich, weil Betroffene über die perversen Aktivitäten des King of Pop sprachen.
michael jackson wade
Sheryl Crow - damalige Background-Sängerin von Michael Jackson - gab in einem Interview Details bekannt, die ebenso diesen Rückschluss zulassen.
"Wirklich seltsame Dinge" seien es gewesen, die ihr seinerzeit Unbehagen bereiteten. Aus diesem Grund werde sie sich auch die "Leaving Neverland"-Dokumentation über die Vorwürfe des sexuellen Kindesmissbrauchs gegen Jackson nicht anschauen, sagte sie jetzt im Interview mit der britischen Zeitung The Telegraph. "Ich habe die Doku nicht gesehen und werde sie mir auch nicht anschauen. Ich war bei einigen Dingen dabei, die ich als sehr seltsam empfand, und ich hatte viele Fragen dazu."

- ntv
Crow geht noch einen Schritt weiter:
Dem Guardian sagte Crow bereits Anfang des Monats, dass sie glaube, ein "riesiges Netzwerk" habe den Missbrauch damals einfach zugelassen. "Ich denke, es wurden viele Ausnahmen gemacht, wegen des Schadens ... ich meine, er hat es nicht absichtlich ausgestrahlt, aber es war Teil seiner Aura - eine fast nicht greifbare und fast Alien-ähnliche Figur. Und, ja, ich meine, ich bin traurig und ich bin auf viele Menschen sauer. Ich denke, dass es einfach ein riesiges Netzwerk von Menschen gab, das zuließ, dass das alles weiter ging. Es ist einfach tragisch."

- ntv
Dieses Netzwerk wird sehr wahrscheinlich auch Jeffrey Epstein beseitigt haben und es gibt außerdem Vermutungen, dass Michael Jackson ebenso in dem schwarzen Adressbuch von Epstein stand.

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SOTT Fokus: Putin verkündet „symmetrische Antwort” nach Raketentest der USA

Putin
© AP
Putin hat in einer Rede eine der Situation angemessene Reaktion angekündigt, nachdem die USA zwei Wochen nach dem Austritt aus dem INF Vertrag am 2. August einen Raketentyp getestet haben, der gegen den Vertrag verstoßen hätte. Putin betonte, dass dieses Vorgehen der Amerikaner abermals klar offenlegt, dass die USA schon seit Jahren die Vertragsregeln verletzten, während sie Russland in den letzten Monaten ungerechtfertigterweise genau dessen bezichtigt haben.


Jetzt konkretisierte Wladimir Putin Russlands Reaktion auf dieses aggressive Vorgehen der Amerikaner.


Am Freitag annoncierte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass Russlands Präsident "eine wichtige Erklärung" machen werde.

Später wurde auf der Kreml-Seite der vollständige Text der Rede des russischen Staatschefs publik gemacht. Die Erklärung ertönte beim Treffen des Präsidenten mit den Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates. Im Mittelpunkt der Sitzung stand der INF-Vertrag. Am Treffen beteiligten sich unter anderem Russlands Premier Dmitri Medwedew, die Vorsitzende des russischen Oberhauses Walentina Matwijenko, der Staatsduma-Vorsitzende Wjatscheslaw Wolodin, der Chef des russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew, Außenminister Sergej Lawrow und Innenminister Wladimir Kolokolzew.

~ Sputnik
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier und hier:

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SOTT Fokus: Gesunder Menschenverstand: Mehrheit der Deutschen von Gretas Protesten und "Fridays for Future" nicht überzeugt

Laut einer repräsentativen Umfrage ist die überwiegende Mehrheit der Deutschen weder von Greta Thunbergs "Engagement für das Klima" überzeugt, noch von der ebenso hirnrissigen "Fridays for Future"-Bewegung.
Greta Thunberg
© Liv Oeian / ShutterstockGreta Thunberg
Die meisten Deutschen fühlen sich kaum von Greta Thunbergs Engagement für das Klima beeinflusst, geht aus dem aktuellen Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin hervor.

Laut einer repräsentativen Umfrage haben sieben von zehn Deutschen ihre persönliche Einstellung zu Klima- und Umweltfragen aufgrund von Greta Thunberg und der "Fridays for Future"-Bewegung nicht oder kaum verändert. Dafür stimmten 41 und 31 Prozent von den 1.063 befragten Wahlberechtigten.

~ Sputnik
Eine Minderheit von 18 Prozent gab jedoch an, von der Propaganda rund um Thunberg und das Klima beeinflusst worden zu sein. Nicht überraschend gibt es unter den Anhängern der Partei Die Grünen viele, die dem Klima-Schwachsinn nacheifern:
18 Prozent der Befragten, also fast jeder Vierte, gibt dagegen an, stark von der jungen Aktivistin in seinen Einstellungen beeinflusst worden zu sein. Sehr stark beeindruckt fühlen sich nur sieben Prozent.

Vor allem bei Grünen-Anhängern hat die schwedische Aktivistin mit 43 Prozent allerdings einen starken Eindruck hinterlassen. Anhänger von Union, AfD und FDP zeigen sich hingegen wenig überzeugt von der neuen Umwelt- und Klimabewegung.

~ Sputnik

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SOTT Fokus: Regierungskrise in Italien: Ministerpräsident Conte kündigt Rücktritt an

Für viele überraschend ist in Italien jüngst eine schwere Regierungskrise entstanden, die jetzt zum Rücktritt des amtierenden Ministerpräsidenten Giuseppe Conte geführt hat, wodurch auch die Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung gescheitert ist.
Giuseppe Conte
© Reuters Alberto LingriaDer italienische Premierminister Giuseppe Conte nach einer spontanen spätabendlichen Pressekonferenz im Regierungsgebäude in Rom, Italien, am 8. August 2019
"Die derzeitige Krise gefährdet unweigerlich die Arbeit der Regierung, die hier endet", sagte Conte am Dienstag im Senat in Rom. Er wolle nach der Debatte dort seinen Rücktritt bei Staatspräsident Sergio Mattarella einreichen.

~ RT Deutsch
Vor fast zwei Wochen begann die Regierungskrise, als Innenminister Matteo Salvini schnelle Neuwahlen forderte:
auch wenn er zuletzt wieder Schritte auf den verprellten Koalitionspartner zugemacht hat. In Umfragen ist die Lega dank Salvinis hartem Anti-Einwanderungs-Kurs mit Abstand stärkste Partei.

Conte erhob schwere Vorwürfe gegen Salvini. Dessen Entscheidung, die Koalition aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung aufzukündigen, sei objektiv betrachtet "schwerwiegend" für das Land und lediglich auf persönliche Interessen zurückzuführen. Conte warf Salvini auch "politischen Opportunismus" vor. Die Krise sei schädlich für das Land.

Die beiden Parteien stellen seit Juni 2018 die italienische Regierung. In den vergangenen Monaten vertieften sich die Gräben zwischen den ungleichen Partnern aber immer weiter. Während die Lega in Umfragen Höhenflüge erlebt, sind die Sterne stark abgestürzt. Bei Neuwahlen droht der Protestbewegung eine Niederlage.

~ RT Deutsch
Mehr zum Thema erfahren Sie auf RT Deutsch.

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SOTT Fokus: Völlig "neutral"! Twitter sperrt chinesische Accounts, die Hongkong-Proteste unterminieren

Abermals offenbart das Twitter-Netzwerk seine Loyalität nicht gegenüber der Meinungsfreiheit, sondern für die gewissenlosen Machenschaften der westlichen Elite. Die Plattform hat 936 Accounts gesperrt, die nach Überzeugung von Twitter chinesischen Ursprungs sind und angeblich das Ziel hätten, den gerade stattfindenden Versuch des Westens, in China eine Farbrevolution anzuzetteln, zu unterminieren.
China Protest
© Reuters Edgar SuDemonstranten schützen sich mit Regenschirmen gegen Tränengas, Hongkong, China, am 28. Juli 2019
Westliche Medien beschreiben die teils sehr großen Kundgebungen als Bewegung für Demokratie und Freiheit. In Wirklichkeit dürfte die Motivation jedoch wesentlich komplexer sein. Nicht zuletzt die Vereinigten Staaten haben ein großes Interesse an einem gespannten Verhältnis zwischen Hongkong und China.


~ RT Deutsch

Fire

SOTT Fokus: Kachelmann wettert gegen "potsdämliche" Klimaprofessoren - Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden

Jörg Kachelmann verschafft sich erneut Luft. Diesmal kritisiert er den mutmaßlichen Zusammenhang von Waldbränden und dem Klimawandel. Seine Kritik ist erneut berechtigt.

jörg kachelmann
© dpa
Die Darstellung mancher Kollegen kann der Wetterexperte einfach nicht gut heißen, wenn es um die Themen Klimawandel und Waldbrände geht. Jörg Kachelmann platzte nun der Kragen und seiner Wut ließ er auf Twitter freien Lauf. Denn viele seiner Wetter-Kollegen versuchen den Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden zu konstruieren und diese Naturkatastrophen in den Zusammenhang mit Klimawandel zu bringen.

- futurezone.de