Puppenspieler
Trotz geopolitischer Unsicherheit und hoher wirtschaftlicher Risiken legt der Rubel weiter zu. Die verhängten Sanktionen wegen des Krieges in der Ukraine hatten den Rubel zunächst auf Talfahrt geschickt. So kostete ein US-Dollar Anfang März mehr als 121 Rubel. Damit erreichte die russische Landeswährung ein Allzeittief, erholte sich aber allmählich wieder und wurde in diesem Jahr zur besten Währung weltweit, wie Bloomberg am Mittwoch berichtete. Der Rubel hat gegenüber dem US-Dollar um 11 Prozent zugelegt und war damit stärker als der brasilianische Real, der um 9 Prozent angestiegen ist. Somit sei der Rubel zum Spitzenreiter unter den 31 von Bloomberg beobachteten Hauptwährungen geworden.
Moskau ermöglicht die Stärkung der russischen Landeswährung durch eine Reihe von Maßnahmen, die die angeschlagene Währung nach Einführung zahlreicher Sanktionen schützen sollen. Die Zentralbank führte Kapitalverkehrskontrollen ein und verpflichtete Exporteure zum Verkauf von Devisen. Zudem akzeptiert Russland im Zahlungsverkehr für Gasexporte an sogenannte unfreundliche Staaten nur noch Rubel. Gleichzeitig sind sich einige Experten, auf die sich Bloomberg bezieht, nicht sicher, ob die Stärkung des Rubels und sein Tauschwert dem echten Wert entsprechen.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen "unverzüglichen" NATO-Beitritt ihres Landes ausgesprochen. In einer gemeinsamen Erklärung befürworteten die beiden am Donnerstag eine Mitgliedschaft in der westlichen Militärallianz. Dies würde "Finnlands Sicherheit und zugleich das gesamte Bündnis stärken", erklärten die beiden wichtigsten Politiker des nordischen Landes.
Es wird damit gerechnet, dass sich das nördlichste Land der EU in den kommenden Tagen - voraussichtlich am Sonntag - zu einem formellen Beitrittsantrag entschließt. Dieser Schritt wäre eine direkte Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine und der dadurch veränderten Sicherheitslage in Europa. Für das lange Zeit bündnisfreie Finnland, das eine mehr als 1.300 Kilometer lange Grenze zu Russland hat, wäre ein solcher Beschluss historisch.
Kommentar: Und absurd.
Bevor das Land in der NATO aufgenommen wird, müssen dem alle 30 derzeitigen Mitglieder zustimmen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte zuletzt mehrmals signalisiert, dass es dafür innerhalb des Bündnisses breite Unterstützung gibt.
Kommentar: Die Frage, ob Hitler jüdisches Blut hatte, wurde in einigen Büchern behandelt, darunter in dem Buch The Psychopathic God: Adolph Hitler. Der Geschichtsprofessor Robert G. L. Waite legt darin diesen Schluss durchaus nahe.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Wochenende gegenüber einem italienischen Fernsehsender einen Vergleich zwischen Wladimir Selenskij und Adolf Hitler gezogen, wie Haaretz berichtet. Lawrow sagte: "Die Tatsache, dass Selenskij jüdisch ist, leugnet die Nazi-Elemente in seinem Land nicht."
"Ich glaube, dass auch Hitler jüdisches Blut hatte. Einige der schlimmsten Antisemiten waren Juden."
Kommentar: In der Tat waren einige der schlimmsten Antisemiten tatsächlich selbst Juden. Übrigens ist der schwerreiche Oligarch Ihor Kolomojskyj einer der Strippenzieher hinter Selenskyj und auch ein Jude. Darüber hinaus ist er nicht nur ukrainischer und zypriotischer Staatsbürger, sondern auch ein Staatsbürger Israels. Ihor Kolomojskyj ist geradezu berühmt-berüchtigt für seine korrupten, blutrünstigen und gewissenlosen Machenschaften. Er selbst lebt in der Schweiz. Kolomojskyj fördert und finanziert übrigens auch die waschechten Neonazis in der Ukraine, darunter das Asow Regiment. Ein Regiment, das ein offizieller Teil der ukrainischen Armee ist und unglaubliche Gräueltaten begeht. Mariupol war diesem Asow Regiment unterstellt und diese Nazis haben praktisch die ganze Stadt zerstört und unsagbare Grausamkeiten an der Zivilbevölkerung begangen.
Lawrow stellte fest, dass Selenskij den Frieden zwischen Russland und der Ukraine dann fördern könnte, wenn er aufhöre, seinen Nazi-Soldaten "kriminelle" Anweisungen zu geben.
Kommentar: In der Tat.
Am Montag bestellte das israelische Außenministerium den russischen Botschafter Anatoli Wiktorow ein. Israels Außenminister Jair Lapid kritisierte den russischen Außenminister für dessen Hitler-Vergleich. Lapid bezeichnete die Äußerungen Lawrows als "unverzeihlich, empörend und einen historischen Fehler" und erklärte, Israel erwarte eine Entschuldigung und die Vorladung des russischen Botschafters. "Zu sagen, dass Hitler ein Jude war, ist wie zu sagen, die Juden hätten sich gegenseitig umgebracht", fügte Lapid hinzu.
Der russische Außenminister beschuldigte die USA und Kanada, "Neonazi-Unterabteilungen" auszubilden, die sich nun in den Reihen der ukrainischen Armee befänden, und bezog sich dabei auf diejenigen Söldner, die sich gerade im Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Stadt Mariupol aufhalten. Es gebe Veröffentlichungen, "die bestätigen, dass US-Amerikaner und insbesondere Kanadier eine führende Rolle bei der Vorbereitung ultraradikaler, offen neonazistischer Unterabteilungen für die Ukraine gespielt haben", sagte Lawrow.
Kommentar: Fakten sind Fakten, auch wenn es der "westlichen Wertegemeinschaft" nicht in den Kram passt, diese zu erwähnen.
In dem Interview erklärte Lawrow auch, die NATO und die EU hätten "sich mit Washingtons Vorherrschaft abgefunden" und Washington habe nun entschieden, die monopolare Welt unter der US-Hegemonie aufrechtzuerhalten.
Die Ukraine hat bereits eine Fremdenlegion und eine Spezialeinheit für ausländische Freiwillige gebildet. Mehr als 20.000 Freiwillige sollen sich als Kämpfer in dem Krisenland gemeldet haben.
Das Asow-Regiment, das derzeit gegen die russische Armee Widerstand leistet, wurde 2014 von einem israelischen Staatsbürger gefördert. Im Kampf gegen die nach dem Maidan-Putsch abtrünnigen Regionen im Osten des Landes bezahlte seinerzeit der wichtigste Wahlhelfer des amtierenden Präsidenten Selenskij, der Oligarch Igor Kolomoiskkij, den Aufbau der Freiwilligenbataillone "Dnipro" und "Asow". Kolomoiskij gehört seit 2006 zu den reichsten Ukrainern, und er ist wie Selenskij ein Jude. Kolomoiskij besitzt neben der ukrainischen die israelische und die zypriotische Staatsbürgerschaft.
Washington unternehme alles in seiner Macht Stehende, um sicherzustellen, dass Taiwan jedem potenziellen Angriff standhalten kann, indem es die einheimische Rüstungsindustrie unterstützt und der Insel hilft, ihre asymmetrischen Abschreckungsfähigkeiten zu verbessern. Das verkündete US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag in einer Anhörung vor dem Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats. Er erklärte:
"Wenn es um Taiwan selbst geht, sind wir entschlossen, dafür zu sorgen, dass es über alle notwendigen Mittel verfügt, um sich gegen jede potenzielle Aggression zu verteidigen, einschließlich einseitiger Aktionen Chinas, die den seit vielen Jahrzehnten bestehenden Status quo stören könnten."
Kommentar: Taiwan hat absolut keine Chance, sollte China den Provokationen des Westens in Taiwan ein Ende setzten. Dies gilt auch in dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass die USA Taiwan direkt und offen militärisch helfen würde. Die Aussagen der Amerikaner sind wie immer nur leere Worthülsen und sie wissen es.
Blinken wies darauf hin, dass die USA seit 2017 Waffenverkäufe im Wert von fast 20 Milliarden US-Dollar und direkte Handelsverkäufe im Gesamtwert von 2,5 Milliarden US-Dollar an Taiwan getätigt oder ermöglicht haben. Er fügte hinzu:
"Wir haben den Transport von Drittstaaten nach Taiwan beschleunigt."
"Wir haben die einheimische Verteidigungsindustrie unterstützt. Und wir konzentrieren uns darauf, sie dabei zu unterstützen, ihre asymmetrischen Fähigkeiten als Mittel der Abschreckung zu stärken."
Kommentar: Die Amerikaner provozieren China seit vielen Jahren eifrig. Alles hat einmal ein Ende - auch die Geduld der Chinesen.
Asymmetrische Kriegführung wird meist von einer unterlegenen Kriegspartei in einem Konflikt eingesetzt und sieht unter anderem guerillaartiges Vorgehen der Truppen vor.
China und die Halbleiter
Senator Bob Menendez, der Vorsitzende des Ausschusses, warnte, dass China im Falle einer Übernahme Taiwans den Weltmarkt für hochwertige Halbleiter in den Würgegriff nehmen würde. Er schätze, dass Taiwan 90 Prozent aller High-End-Halbleiter auf der Welt produziere. Menendez hob hervor:
"Wenn es China tatsächlich gelänge, Taiwan zu überwältigen und einzunehmen und damit die Kontrolle über 90 Prozent der weltweiten Halbleiterproduktion zu erlangen, wäre das für die Welt eine Katastrophe."
Kommentar: Warum befördern die Amerikaner dann genau solch ein Szenario mit ihrer glasklaren Aggression gegenüber China?
Er fügte hinzu, dass eine unterlassene Hilfeleistung für Taiwan eine Botschaft an die Alliierten und potenziellen Verbündeten der USA in der Region senden würde, die besagen würde: "Nun, wenn sie es nicht für Taiwan getan haben, werden sie es auch nicht für uns tun".

Archivbild vom 29. Dezember 2006: Ein Arbeiter an einer Verdichterstation der Jamal-Pipeline etwa 130 Kilometer südwestlich von Minsk
"Diese Notwendigkeit wurde durch die Tatsache diktiert, dass sie eine ziemlich beträchtliche Menge unserer Reserven blockiert oder, auf Russisch gesagt, gestohlen haben. All dies erforderte einen Übergang zu einem neuen Zahlungssystem. Von Erpressung kann da keine Rede sein. Diese neuen Zahlungsmodalitäten wurden den Kunden vorab zur Kenntnis gebracht."
Kommentar: In der Tat. Die "westliche Wertegemeinschaft" hat im Endeffekt den größten Diebstahl der Geschichte begangen, als sie vor kurzem beinahe die Hälfte der russischen Reserven im Ausland (fast 300 Milliarden Dollar) "eingefroren" hat. Eine Tat, die zuvor als Ding der Unmöglichkeit betrachtet wurde.
Zuvor hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Lieferstopp nach Polen und Bulgarien als einen "Versuch Russlands, Gas als Erpressungsinstrument einzusetzen" bezeichnet. Gleichzeitig sagte sie, auf dieses Szenario vorbereitet gewesen zu sein. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf Twitter: "Gazproms Entscheidung, Lieferungen an einige EU-Mitgliedstaaten zu stoppen, ist ein weiterer aggressiver, unilateraler Schritt von Russland".
Kommentar: Absoluter Schwachsinn, den wir ja von Ursula und anderen gewissenlosen Politikern in Westen gewohnt sind.

Archivbild: Passanten in Tiraspol, der Hauptstadt der abtrünnigen Region Transnistrien in der Republik Moldau (1. November 2021)
Am Montag waren in Tiraspol, der Hauptstadt der Region, Explosionen zu hören. Auch am Dienstag berichtete das Innenministerium der Republik über die Explosion von zwei riesigen Radioantennen in der Siedlung Majak. Erkenntnisse, wer für die Angriffe verantwortlich sein könnte, legte die Behörde nicht vor.

Die schwedische Außenministerin Ann Linde während einer Pressekonferenz mit der finnischen Außenministerin und dem NATO-Generalsekretär nach einem Treffen im Nato-Hauptquartier in Brüssel am 24. Januar 2022.
Den Berichten zufolge bereiten sich Schweden und Finnland darauf vor, noch in diesem Sommer einen Antrag auf Beitritt zum NATO-Bündnis zu stellen. Ministerpräsidentin Magdalena Andersson hatte Anfang dieses Monats erklärt, dass sich die "Sicherheitslandschaft in Europa nach Russlands Militäroffensive in der Ukraine völlig verändert" habe und dass Schweden seine Neutralität als Reaktion darauf neu bewerten werde.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Donnerstag eine "globale Sicherheitsinitiative" vorgeschlagen, um weltweit für alle Menschen Sicherheit zu garantieren. Das berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Während einer Rede auf dem jährlich stattfindenden Boao-Forum für Asien erklärte der chinesische Staatschef:
"Wir müssen zusammenarbeiten, um Frieden und Stabilität in der Welt zu erhalten."Ein chinesisches Sprichwort zitierend, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, fügte er hinzu:
"Stabilität bringt einem Land Wohlstand, während Instabilität ein Land in die Armut führt."
Am Donnerstagmorgen hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin die Hafenstadt Mariupol für befreit erklärt. Ihm zufolge habe die Gruppierung der ukrainischen Armee, der nationalistischen Verbände und der ausländischen Söldner zum Zeitpunkt der Umzingelung der Stadt am Asowschen Meer ungefähr 8.100 Mann betragen. Mehr als 4.000 von ihnen seien bei der Befreiung Mariupols getötet worden, 1.478 hätten sich ergeben. Die restliche Gruppierung, die mehr als 2.000 Kämpfer zähle, sei auf dem Industriegelände von Asowstal festgesetzt.
Schoigu fügte hinzu, dass die russischen Streitkräfte drei bis vier Tage bräuchten, um den Einsatz zur Befreiung des Hüttenwerks zu Ende zu bringen. Die restliche Stadt sei völlig unter Kontrolle der russischen Streitkräfte sowie der Truppen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Den vollständigen Text des Artikels geben wir nachstehend in deutscher Übersetzung wieder.
"Die NATO ist die Kernursache, der Tumor, der all diese Konflikte nach sich gezogen hat."
Mehr als drei Jahrzehnte sind seit dem Ende des Kalten Krieges ins Land gegangen, die dunklen Wolken von Konflikten und Kriegen haben sich noch nicht verzogen, und die Menschheit wird noch immer von Unruhen und Instabilität heimgesucht. Was ist denn los mit der Welt? Was stört den Frieden und die Ruhe der Menschen? Die spanische Zeitung Rebelión schrieb kürzlich:
"Dass die NATO unersättlich ihre Ziele verfolgt, ist die Wurzel der Probleme und das Krebsgeschwür, das all diese Konflikte verursacht."Vor dreißig Jahren hatte die NATO unter der Führung der Vereinigten Staaten den Kalten Krieg gewonnen. Doch der Sieg stoppte den Expansionsdrang der Allianz nicht - vielmehr beschleunigte er ihre Ausbreitung nur. Sie hat sich in den letzten 30 Jahren fünfmal auf vertrauensbrechende Weise nach Osten ausgedehnt, wobei die Zahl der Mitgliedstaaten von 16 auf 30 gestiegen, und die "Spitze des Schwertes" von der Berliner Mauer ganz bis zur russischen Grenze vorgedrungen ist. Der Einflussbereich der ehemaligen Sowjetunion wurde mit allen Mitteln neutralisiert, große Mengen moderner strategischer Offensivwaffen wurden an osteuropäische Länder geliefert, und die Großmacht wurde rücksichtslos in die Enge getrieben.
Es liegt auf der Hand, dass die Ziele der NATO weit über die Abschreckung früherer Rivalen hinausgehen. Um eine unipolare Welt zu errichten, in der ein Hegemon regiert, stellen die Mitglieder des Bündnisses die Interessen Amerikas und des gesamten Westens an die erste Stelle und bekämpfen abweichende Meinungen auf globaler Ebene, und zwar äußerst hart und in einem Geiste völliger Willkür und Straffreiheit.
Kommentar: Mariupol ist ein Paradebeispiel dafür, dass die Militäroperation Russlands das Richtige tut. Azov und ähnliche NAZI-Bataillone der ukrainischen Armee haben seit mindestens 8 Jahren unsagbares Leid über die Stadt gebracht. Russland konnte diesem gewissenlosen Wahnsinn nicht länger tatenlos zuschauen. Spätestens als die Russen zur Befreiung der Stadt anrückten, wurde glasklar, was für NAZI-Monster diese Stadt (unterstützt und gesponsert von der "westlichen Wertegemeinschaft") in Angst und Schrecken versetzten. Jetzt hat der Spuk ein Ende. Gott sei Dank!