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Heuchlerisch: Niederlande verbietet Monsantos Glyphosat für Privatpersonen - Doch Agrarmultis dürfen das Gift munter weiter spritzen

Unkrautvernichtungsmittel wie RoundUp die Glyphosat von Monsanto enthalten, dürfen ab Ende 2015 in den Niederlanden nicht mehr an Privatpersonen verkauft werden. Ein totales Verbot des Herbizids scheiterte jedoch am Parlament und den fehlenden Studien zur Gefährlichkeit.
monsanto roundup
© Flickr / Mike Mozart CC-BY 2.0Kein RoundUp mehr.
Rückstände von Glyphosat fanden sich bei Untersuchungen nicht nur im Grundwasser, in der Erde und in Lebensmitteln, sondern auch in Urinproben. Das von Monsanto produzierte Herbizid steht jedoch unter Verdacht, krebsfördernd zu sein. Dementsprechend fordern vor allem Umweltschützer und Gesundheitsorganisationen immer wieder vehement ein komplettes Verbot des Unkrautvernichtungsmittels.

Nachdem in der Schweiz erst kürzlich einige Handelsketten glyphosathaltige Herbizide aus dem Sortiment nahmen, und manche Länder (Sri Lanka, El Salvador, Honduras und die Bermudas erließen ein Totalverbot) folgen nun die Niederlande auf legislativer Basis. Allerdings nur halbherzig. So wird nun ab 2015 der Verkauf solcher Unkrautvernichtungsmittel an Privatpersonen verboten, während die niederländischen Agrarmultis weiterhin tonnenweise davon auf die Felder spritzen dürfen.

Question

Ukraine-Beauftragte der OSZE kündigt: Hat Heidi erkannt was wirklich geschieht?

Die OSZE-Beauftragte für die Konfliktregelung in der Ukraine, Heidi Tagliavini, wird demnächst ihr Amt niederlegen, schreibt die Zeitung "Kommersant" am Montag.

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© AFP 2015/ SERGEI GAPON
Tagliavinis Rücktritt kündigte der Sprecher des Schweizer Außenministeriums, Jean-Marc Crevoisier, an. Einzelheiten gab er nicht bekannt. Laut Quellen im eidgenössischen Außenamt geht es um „persönliche Gründe“. Im OSZE-Sekretariat sagte man, Tagliavini werde möglicherweise am 16. und 23. Juni an zwei Treffen der Kontaktgruppe für die Ukraine-Krise teilnehmen, aber die Suche nach ihrem Nachfolger laufe bereits auf Hochtouren.

Tagliavinis Demarche wurde genau ein Jahr nach ihrer Ernennung zur OSZE-Beauftragten für die Ukraine angekündigt. Beide Konfliktseiten hatten damals große Hoffnungen, weil sie für ihre guten Vermittlungsfähigkeiten und für ihre Neutralität bekannt ist.

Kommentar: Könnte der Rücktritt die Folge einer Realisierung sein?

Was geschieht in der Ukraine wirklich und hat Tagliavinis dies erkannt?:


Bulb

Neues Interview mit Putin: Klarer geht es kaum - US-Militärapparat und warum es völlig irrsinnig ist Russland als den Aggressor darzustellen

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6 Juni 2015, Moskau. Wladimir Putin gab Interview für italienische Zeitung "Il Corriere della Sera", wo er sich unter anderem zum aktuellen Konflikt zwischen Russland und dem Westen äußerte. Ausschnitte.


Quelle: RT

Kommentar: Mehr zu Putin, den USA, der Ukraine und der EU:


Radar

Israel testet "schmutzige Bomben" - für was nur?

Israel fürchtet seit Jahren einen Angriff militanter Islamisten mit der so genannten "schmutzigen Bombe". Aus diesem Grund testet das Land seit 2010 ohne Wissen der Bevölkerung die Auswirkungen der Mini-Atombombe in der Negev-Wüste.
radioaktiv, radio active
Israel hat einem Zeitungsbericht zufolge in der Negev-Wüste die Auswirkungen einer "schmutzigen Bombe" getestet. Die Haaretz berichtete am Montag, seit 2010 seien vier Jahre lang die möglichen Schäden eines solchen Angriffs in Israel geprüft worden. Eine "schmutzige Bombe" ist ein konventioneller Sprengsatz, der radioaktives Material enthält. Hintergrund der Tests sei die Sorge, militante Islamisten könnten in Zukunft eine solche primitive nukleare Waffe erlangen und gegen den jüdischen Staat einsetzen. Eine Armeesprecherin in Jerusalem sagte, man prüfe den Bericht.

Nach Darstellung von Haaretz erfolgten die Tests im Rahmen eines Projekts von Wissenschaftlern des Atomreaktors in Dimona in der Negev-Wüste. Ziel des vierjährigen Projekts "Sade Jarok", was übersetzt grüne Wiese bedeutet, seien Methoden zur Verteidigung gegen eine "schmutzige Bombe" gewesen. Der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon hatte dem Iran 2013 vorgeworfen, er wolle Terroristen mit nuklearem Material für solche Sprengsätze ausstatten, die sie gegen Ziele im Westen einsetzen könnten.


Kommentar: Nur das der Iran nie irgendwelche Atom-Waffen baute noch besaß:

Kommentar: Wenn eine Bombe irgendwo explodiert muss immer danach eine Säuberungsaktion durchgeführt werden und dafür benötigt es keine Studie. Plant Israel - oder Mossad - etwas anderes, um "schmutzige Bomben" einzusetzen??


Bulb

Das Beste aus dem Web: Putin zum G7 Gipfel: "Beim G8 Gipfel geht es zu, wie bei den Parteitagen der SED und der Sowjetunion - Eine dominierende [US] Meinung und alle müssen folgen"

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2013. Russlands Präsident Wladimir Putin über das Wesen von G8- bzw. G7-Gipfel auf dem Petersburger Dialog - "Jugend G20", Ausschnitt.

Kommentar: Mehr zu Putin, den USA, der Ukraine und der EU:


USA

Pentagon gibt zu, dass Russland-Sanktionen wirkungslos sind

Man muss sich damit abfinden, dass Russland seinen Kurs nicht ändern wird und westliche Sanktionen sich nicht wirksam sind. Das erklärte Pentagon-Chef Ashton Carter in einer Geheimberatung mit US-Diplomaten und ranghohen Militärs in Stuttgart.
Pentagon-Chef Ashton Carter
© Reuters/Jonathan Ernst
„Es liegt klar auf der Hand, dass die Sanktionen Russland zu schaffen machen. Aber es ist nicht zu merken, dass sie (Russlands Präsident Wladimir) Putin zwingen würden, den Kurs aufzugeben, den er im vergangenen Jahr auf der Krim eingeschlagen hatte... Wir sollten uns an diese Realität langfristig anpassen“, wurde Carter von der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend zitiert.

USA

Weißes Haus gibt zu: Russland-Sanktionen schaden Europa mehr als der USA, doch geändert wird natürlich nichts

Im Sanktionskrieg mit Russland „opfern sich einige EU-Länder auf“ und leiden mehr als die USA, wie Josh Earnest, der Pressesekretär des Weißen Hauses, sagte. Die Vereinigten Staaten hätten aber in Bezug auf Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Verbündeten vorerst nichts zu sagen.
eu rotes ampelmännchen,europa
© Sputnik/Vladimir Sergeev
„Wir dürfen die Wichtigkeit unserer europäischen Partner und Verbündeten nicht unterschätzen, die mit uns zusammenarbeiten, um diese Sanktionen einzuleiten“, sagte Earnest am Sonntag am Rande des G7-Gipfels in Deutschland gegenüber Journalisten.

Die Einhaltung dieser Sanktionen erfordere von manchem europäischen Partner erheblichere Opfer als von den USA, fügte er hinzu.

Kommentar:


Pistol

Mögliche Wende im NSU Prozess: Wird Beamter und V-Mann-Führer mit der Tatwaffe in Verbindung gebracht?

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© Quelle: BundeskriminalamtCeska - Die Tatwaffe der NSU
Der ehemalige Verfassungsschutz-Beamte Andreas T. wird erneut im NSU-Prozess vernommen. Grund: Es sind Schmauchspuren an einem Lederhandschuh von ihm gefunden worden, die exakt der Treibladung der bei den Morden benutzten Ceska-Pistole entspricht. Die Spuren sind schon länger bekannt, wurden aber auf Intervention des BKA bisher nicht weiterverfolgt.

Die Rolle des ehemaligen hessischen Verfassungsschützers und V-Mann-Führers Andreas T., unter Kollegen auch „Klein Adolf“ genannt, sowie der zuständigen Ermittlungsbehörden wird immer obskurer.

Andreas T. war bereits fünfmal zur mutmaßlich letzten Mordtat des “Nationalsozialistischen Untergrundes” (NSU) an Halit Yozgat, dem Betreiber eines Internet-Cafés in Kassel 2006 vernommen und bereits als Zeuge offiziell entlassen worden. Der V-Mann-Führer war nach eigenen Angaben, zum Zeitpunkt der Ermordung von Yozgat „zufällig“ am Tatort anwesend gewesen.

Kommentar: Wer war nun der wahre Täter? Diese Geschichte ist noch lange nicht erledigt und unter den Teppich gekehrt. Man könnte meinen, hier riecht es streng nach einem zukünftigen Selbstmord oder tragischen Unfall.


Rocket

MH17 Absturz: BUK-Raketen sind ukrainischen Ursprungs - Und die deutsche Lügenpresse schweigt

Heute verbreitete AP eine kleine, aber nicht uninteressante Meldung: die Herstellerfirma der BUK-Raketen, das Almaz-Antei-Konsortium, hat auf einer Pressekonferenz erklärt, ihrer Analyse nach seien die Treffer bei MH17 durch ein älteres BUK-Modell verursacht, das in Russland nicht in Gebrauch sei, aber in der Ukraine vorhanden.
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Nach ihren Berechnungen müsste der Standort der Abschusseinheit bei der Stadt Saroschenske gelegen haben. AP fasst dann zusammen: „Die Vertreter von Almaz-Antei beschuldigten die Ukraine zwar nicht direkt, das Flugzeug abgeschossen zu haben, aber ihre Aussagen deuteten in diese Richtung.“

Ebenso interessant wie der Inhalt dieser Meldung ist allerdings, wo er wiedergegeben wurde - unter anderem in der New York Times und auf Radio Free Europe...

Und was macht die deutsche Presse? Sie beschäftigte sich heute damit, die „Bellingcat“-Geschichte über die vermeintlich gefälschten russischen Satellitenbilder breitzutreten. Wobei sie mit Vehemenz die Behauptung wiederholt, es handle sich bei Bellingcat um „unabhängige Journalisten“. Über die bellende Katze findet sich folgendes in einem Artikel auf Russia Insider:

Kommentar: Lesen Sie zum Absturz der MH17 Maschine auch folgende Artikel:


Bulb

Punktlandung von Putin: "Nur Menschen ohne gesunden Menschenverstand glauben, dass Russland die NATO angreifen will"

Nur ein nicht gesunder Mensch kann sich vorstellen, dass Russland etwa die NATO angreift. Das sagte Russlands Präsident Wladimir Putin in einem Interview für die italienische Zeitung „Il Corriere della Sera“ im Vorfeld seines an diesem Mittwoch beginnenden Italien-Besuchs.

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In einigen Ländern werde mit solchen Ängsten spekuliert. „Einige wollen ja auch die Rolle von Frontstaaten übernehmen und erhoffen sich dafür militärische, ökonomische, finanzielle und sonstige Zusatzhilfe.“

„Es ist absolut sinnlos, diese Idee (des russischen Angriffs) weiter zu fördern, weil sie weder Hand noch Fuß hat. Aber manch einer bleibt doch noch daran interessiert, um solche Ängste weiter zu schüren. Ich kann nur vermuten, wer dahinter steckt“, sagte Putin und warf den USA vor, mit derartigen Befürchtungen zu spielen und Feindbilder aufzubauen. Ziel sei, den eigenen Führungsanspruch in der Welt zu untermauern. Den Amerikanern würde eine Annäherung Russlands und Europas nicht zupasse kommen.


Kommentar: Mehr zu Putin: Wladimir hat mit den Aussagen oben, wieder einmal, den Nagel auf den Kopf getroffen, denn: Da einige Menschen in unserer Gesellschaft und in den Regierungen des Westens, eben keinen normalen Menschenverstand besitzen: ist Putins Aussage richtig...