Das Kind der GesellschaftS


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Anschlag auf Christen in Nigeria: Weihnachtsmesse angegriffen

Unbekannte haben während des Gottesdienstes an Heiligabend eine christliche Kirche im Norden Nigerias angegriffen und sechs Menschen getötet. Unter den Opfern sei auch der Pfarrer, sagten Einwohner und Polizei am Dienstag. Anschließend hätten die Angreifer das Gotteshaus in Brand gesteckt.

Um Mitternacht sei eine Gruppe Bewaffneter in das Dorf Peri nahe der Stadt Potiskum gekommen und sei direkt zur Kirche gegangen, berichtete der Ortsansässige Usman Mansir. Dort feierten die Gläubigen gerade die Christmette. "Sie haben das Feuer eröffnet und den Pfarrer und fünf Gläubige erschossen", sagte Mansir weiter. Nach seinen Angaben gehört die Gemeinde zur Evangelical Church of West Africa (ECWA).

Ein ranghoher Polizeibeamter des Bundesstaates Yobe, dessen Hauptstadt Potiskum ist, bestätigte der Nachrichtenagentur AFP die Angaben. Er wollte jedoch nicht namentlich genannt werden. Der Polizeichef von Yobe, Sanusi Rufa'i, wollte unter Verweis auf die "Sicherheitsrelevanz" den Vorfall nicht kommentieren. Wer hinter dem Überfall steckte, war zunächst nicht klar.

Che Guevara

Massenvergaltigung in Indien - Weiteres Todesopfer und Proteste

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© dpaFrauen fordern mehr Sicherheit
Nach dem Tod eines Polizisten hat Indiens Präsident Pranab Mukherjee die gewaltsamen Ausschreitungen aus Wut über die Massenvergewaltigung einer 23-jährigen Studentin verurteilt. Der Ärger über den widerlichen Vorfall sei gerechtfertigt, aber Gewalt sei keine Lösung.

Das sagte der Präsident am Montag bei einem Empfang im Norden des Landes. Mukherjee äusserte sein tiefstes Mitgefühl für das Opfer und bezeichnete die Studentin als ein "tapferes junges Mädchen".

In seiner Ansprache ging er auf die schwierige Situation der Frauen in Indien ein. Alle Mitglieder der Gesellschaft müssten Frauen den höchsten Respekt entgegen bringen, forderte er. Frauen müssten akzeptiert und von den Männern "mehr als gleiche Partner" anerkannt werden, sagte er.

Pirates

Militärmaschine zerschellt über Kasachstan - 20 ranghohe Militärs ums Leben gekommen

Beim Absturz eines Militärflugzeuges im Süden der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Kasachstan sind alle 27 Insassen ums Leben gekommen. An Bord der Transportmaschine vom Typ Antonow waren 20 ranghohe Militärs und 7 Besatzungsmitglieder. Die Absturzursache ist noch unbekannt. Das Wrack sei in Flammen aufgegangen, berichte ein Vertreter des örtlichen Zivilschutzes.

Auch der amtierende Chef des Grenzschutzes war nach offiziellen Angaben unter den Passagieren. Die Agentur Interfax meldete, dass auch dessen Stellvertreter sowie mehrere regionale Kommandeure an Bord gewesen seien. Die Militärstaatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Die Maschine war in der Hauptstadt Astana gestartet und zerschellte etwa 20 Kilometer vom Flughafen der südkasachischen Stadt Schymkent entfernt.

Quelle: n-tv.de , dpa

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Deutschland hat größten Niedriglohnsektor Europas: Besonders Frauen und Arbeitnehmer mit niedrigem Bildungsstand betroffen

Kein anderes westeuropäisches Land hat einen derart großen Niedriglohnsektor wie Deutschland. Betroffen sind vor allem Frauen und Arbeitnehmer mit niedrigem Bildungsstand. Auch befristete Jobs werden häufig nur mit geringen Löhnen vergütet.

In Deutschland ist fast jeder vierte Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor (22,2%). Der EU-Durchschnitt liegt bei 17 Prozent, Schweden hat den kleinsten Niedriglohnsektor (2,5%). Niedriglohnempfänger in Deutschland sind überwiegend Frauen. Insgesamt arbeitet fast jede Dritte Frau in Deutschland im Niedriglohnbereich (28,7). Nur in Litauen (29,4%), Estland (30,1%) und Zypern (31,4%) ist der Anteil noch höher.

Als Niedriglohnempfänger werden Arbeitnehmer bezeichnet, deren Bruttostundenverdient zwei Drittel oder weniger des durchschnittlichen Gehalts eines Landes beträgt. Für Deutschland liegt der Durchschnittswert bei 10,2 Euro für das Jahr 2010. Die Daten stammen von dem europäischen Statistikamt Eurostat (Originalbericht hier).

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Miserable Lebensbedingungen und Armut in Argentinien: Massive Plünderungen, soziale Unruhen und Tote vor Weihnachten

Die sozialen Probleme haben in Argentinien eine massive Plünderungswelle in Dutzenden Städten ausgelöst. Radikale Gruppen, Banden und arbeitslose Jugendliche zogen durch die Straßen und räumten fast 300 Läden aus. Drei Menschen kamen dabei ums Leben.
Plünderungen, Argentinien
© ReutersEine geplünderte Tankstelle in einem Vorort der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.
Nach den sozialen Unruhen mit Plünderungen und mehreren Toten blieben viele Geschäfte am Wochenende in Argentinien auf dem Höhepunkt des Weihnachtsgeschäftes geschlossen. Die Sicherheitskräfte hatten die Lage aber wieder unter Kontrolle.

Heart - Black

Während eines Einsatzes wurden zwei Feuerwehrmänner erschossen

Die Polizei spricht von einer Falle: Zwei Feuerwehrleute sind am Einsatzort von einem unbekannten Schützen getötet worden, als sie aus ihren Fahrzeugen stiegen, um einen Brand zu löschen. Eine Sondereinheit der Polizei musste anrücken, zwei weitere Feuerwehrleute sind mit Schusswunden ins Krankenhaus gebracht worden.

Die Männer hatten gerade ihr Fahrzeug verlassen, um einen Brand zu löschen. Da fielen die tödlichen Schüsse: Zwei Feuerwehrmänner sind an Heiligabend in Webster im Bundesstaat New York bei einem Einsatz vor einem brennenden Haus erschossen worden.

Sie hatten noch nicht mit dem Löschen des Hauses angefangen, da wurden sie von einem unbekannten Schützen ins Visier genommen. Mindestens vier Feuerwehrleute wurden getroffen, zwei von ihnen tödlich. US-Medien identifizierten die beiden Opfer als Mike Chiapperini and Tomasz Kaczowka. Chiapperini war ehrenamtlicher Feuerwehrmann und von Beruf Polizist. Gerald Pickering, der Chef der Polizei von Webster, sagte: "Diese Leute stehen mitten in der Nacht auf und löschen Brände. Sie erwarten nicht, dass man auf sie schießt und sie töten will."

Hearts

Das Beste aus dem Web: Faszinierende Gehirnscans, die die wahren Auswirkungen von Liebe aufzeigen

Gehirnscan
Gehirnscans von drei Jahre alten Kindern.
Links: Normal ---
Rechts: Extreme Vernachlässigung
  • Neurologen zufolge hat der beträchtliche Unterschied zwischen diesen beiden Gehirnen eine Hauptursache - wie sie von ihren Müttern behandelt wurden
  • Diese Bilder sind Gehirnscans von zwei drei Jahre alten Kindern
  • Das Gehirn links ist beträchtlich größer, hat im Vergleich zu dem Gehirn rechts weniger Flecken und weniger dunkle Bereiche
  • Sie trösten sie wegen einem abgeschürften Knie auf dem Spielplatz, und überreden sie mit einem beruhigendem Schlaflied dazu zu schlafen.

    Doch eine fürsorgliche Mutter zu sein hat nicht nur mit emotionaler Fürsorge zu tun - laut Wissenschaftlern macht es sich darüber hinaus insofern bezahlt, als es die Größe vom Gehirn Ihres Kindes festlegt.

    Beide dieser Bilder sind Gehirnscans von zwei dreijährigen Kindern, doch das Gehirn auf der linken Seite ist beträchtlich größer, hat weniger Flecken und weniger dunkle Bereiche als das Gehirn auf der rechten Seite.

    Neurologen zufolge hat dieser erhebliche Unterschied eine Hauptursache - die Art und Weise, wie die Kinder von ihren Müttern behandelt wurden.

    Das Kind mit dem größeren und vollständiger entwickelten Gehirn wurde von seiner Mutter behütet - sie ging kontinuierlich auf ihr Baby ein, berichtete der Sunday Telegraph.

    Kommentar: Und so sehen wir ein sehr direktes Resultat der Psychopathologisierung der Gesellschaft. Durch die Verbreitung von psychopathischer Ideologie wurden die Menschen "ponerisiert", d.h. sie entwickeln psychopathische Merkmale ohne selbst klinische Psychopathen zu sein. Diese Pathologie wird dann in die nächste Generation weitergereicht; und so geht es immer weiter, bis zum schlussendlichen Zusammenbruch und zur Zerstörung der menschlichen Gesellschaft.

    Hören Sie auf Psychopathen an der Macht zu unterstützen, und hören Sie auf, psychopathische Ideale zu akzeptieren und zu übernehmen.

    Lesen Sie auch diesen Artikel: Kindheitstrauma verursacht lebenslange genetische Veränderungen


    Ambulance

    SOTT Fokus: 21.12.2012, die Wahrheit und das Ende der Welt

    Obama, TIME
    "Person des Jahres, die ZEIT absitzen sollte. Die unbestraften Verbrechen und sein wahres Vermächtnis"
    In einem Artikel von Sott.net zu einem früheren Zeitpunkt in diesem Jahr mit dem Titel Apokalypse 2012 und das Ende der Welt?, schrieb Laura Knight-Jadczyk:
    Die Welt geht 2012 zu Ende. Das heißt, die endgültige Umsetzung der faschistischen, totalitären neuen Weltordnung wird dieses Jahr vollendet, und Sie werden sich in dieser "Neuen Welt" wiederfinden, die die globale Elite für Sie entworfen hat, und schon seit einer sehr langen Zeit geplant hat umzusetzen. Oh, tatsächlich wurden ähnliche neue Weltordnungen in der Vergangenheit in kleineren Maßstäben inszeniert, aber dieses Mal ist es global, weil sie alle zusammen drinstecken! Frühere neue Weltordnungen sind nicht wirklich gescheitert, obwohl sie anscheinend fielen; sie reichten die Fackel durch die Jahrhunderte hinweg einfach weiter, verbreiteten die Krankheit, kultivierten die Krankheit in der Gesellschaft, bis sie letztendlich, zur heutigen Zeit, mit der globalen Kommunikation und unglaublichen Waffen der Zerstörung in ihren Händen, bereit sind ihren Faustischen Pakt zu einem Finale zu bringen, den Sie, die Menschen, mit Ihrem Blut unterschrieben haben.

    Das ist es, worum es im Jahr 2012 geht. Es geht nicht um irgendeine großartige und glamouröse Transformation oder ein Aufsteigen in eine andere Existenz! Es geht nicht darum, an der rechten Hand von Jesus in den Himmel 'glückseligt' zu werden, weil man dabei geholfen hat den 'Eschaton zu initialisieren'! Es geht nicht um 'Starseeds', die auf Raumschiffe gebracht und auf dem Luftweg zu irgendeinem anderen Planeten der '5. Dimension' gebracht werden. Einfach und simpel gesagt, die Prophezeiung erfüllt sich, nur nicht so, wie Sie alle gedacht haben. Es ist das Ende Ihrer Welt als menschliche Wesen, Ihre Reduzierung zu purer Sklaverei, Ihre Kinder, die als Sexspielzeuge oder Kanonenfutter an die Psychopathen ausgehändigt werden, und es gibt nichts, was Sie jetzt noch dagegen tun können.

    Kommentar: Politische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke


    Stormtrooper

    US-Waffenlobby fordert Waffen und Sicherheitskräfte an jeder Schule - Oder Feuer mit Feuer löschen

    Nach Amoklauf mehr Waffen an Schulen gefordert

    Nach dem Amoklauf von Newtown ist die US-Waffenlobby mit ihrer Forderung nach mehr Waffen an Schulen auf scharfe Kritik gestoßen. Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg warf dem Lobbyverband NRA eine "paranoide Vision eines noch gewalttätigeren Amerikas" vor. Zahlreiche Hollywood-Stars warben unterdessen in einem eindringlichen Internet-Video für schärfere Waffengesetze.

    NRA-Vizepräsident Wayne LaPierre war am Freitag eine Woche nach dem Schulmassaker von Newtown vor die Presse getreten. Er hatte sich dabei für den Einsatz bewaffneter Polizisten an jeder Schule ausgesprochen. "Das einzige, was einen bösen Menschen mit einer Waffe aufhält, ist ein guter Mensch mit einer Waffe", sagte er in Washington. Schon bei der Pressekonferenz hatte es Proteste gegeben. Ein Demonstrant hielt dabei ein Banner mit der Aufschrift "Die NRA tötet unsere Kinder" hoch.

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    Mehrheit der Deutschen für mehr Videoüberwachung

    Vor dem Hintergrund des versuchten Anschlags am Bonner Hauptbahnhof befürworten vier von fünf Deutschen eine Ausweitung der Videoüberwachung.

    In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Instituts Infratest dimap für die ARD sprachen sich 81 Prozent der Befragten für mehr Videoüberwachung an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen aus. 18 Prozent der Befragten lehnten demnach eine Ausweitung ab.

    Das Bundesinnenministerium bekräftigte Überlegungen, vorhandene Möglichkeiten bei der Videoüberwachung stärker auszuschöpfen. Es gehe darum, über eine Ausweitung im Rahmen der bestehenden Gesetze nachzudenken, sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin.