Die US-Stars Hope Solo und Ryan Lochte haben die Moralapostel und Sittenwächter aufgeschreckt. „Da läuft viel mit Sex“, sagt die Fußball-Nationaltorhüterin. Der Schwimmer behauptet gar: „Ich würde sagen, es sind 70 bis 75 Prozent der Olympioniken.“
Lotterleben in London? Im olympischen Dorf wurden jedenfalls 150 000 Kondome für die über 10 000 Athleten und Athletinnen verteilt, als hätten die nicht noch andere Höchstleistungen zu erbringen. Die Zeitung
The Independent rechnet mit regem Verkehr und titelt: „
The Sex Games.“ Dabei haben die meisten Teamleitungen die Schlafräume streng nach Geschlechtern getrennt.
Kann denn Liebe Sünde sein? Zuviel verlangt an einem Ort, wo so unglaublich viele schöne Körper versammelt sind: Knackärsche, Waschbrettbäuche, Endlosbeine im Übermaß. Hope Solo, Olympiasiegerin von 2008 und katzenäugiges Sexsymbol, berichtet freimütig über Freizügigkeiten im Zeichen der fünf Ringe: „Ich sah Athleten, die trieben es einfach im Freien, direkt auf dem Rasen oder zwischen den Gebäuden“, sagt die 30-Jährige und prophezeit: „Es wird da ganz schön schmutzig.“