
© REUTERSBei einem Angriff auf das UN-Büro im afghanischen Masat-i-Scharif sind zahlreiche Menschen getötet worden, sieben von ihnen UN-Mitarbeiter.
Der radikale US-Prediger, nach dessen Schauprozess zum Koran afghanische Islamisten sieben UN-Mitarbeiter töteten, über seine Motive, Morddrohungen und das FBI.Hunderte wütende Afghanen stürmten nach dem Freitagsgebet eine UN-Einrichtung in der nordafghanischen Stadt Masar i-Scharif. Sieben Mitarbeiter der Vereinten Nationen, darunter nepalesische Wachleute, ein schwedischer Anwalt und eine norwegische Pilotin, wurden vom rasenden Mob getötet. Einige der Ausländer wurden gar enthauptet.
Ein Prediger in der Blauen Moschee von Masar i-Scharif hatte die muslimische Gläubigen offenbar aufgehetzt, als er von einer Koranverbrennung in den USA berichtete. Vor knapp zwei Wochen hatte eine fundamentalistische Kirchengemeinde in Gainesville (Bundesstaat Florida) das Heilige Buch der Muslime in einem Schauprozess zum Tode verurteilt und anschließend verbrannt.
Kommentar: Weitere Artikel zum Thema Rauchen und Nikotin:
Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200%
Studie: Nikotin alleine macht nicht süchtig, es sind andere Tabakstoffe
Wenn der Arzt das Rauchen als Therapie empfiehlt
New Yorker Untersuchung: Tabak schützt vor Parkinson
Komet Elenin: Vorbote wofür?