Fluten
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SOTT Fokus: Mosambik: Verheerende Überschwemmungen nach tödlichem Zyklon - Regierung erklärt Notstand, Tausende weiterer Todesopfer erwartet

Hochwasser Mosambik
© picture alliance / dpa
Am vergangenen Freitag war Mosambik von einem tödlichen Zyklon verwüstet worden, offenbar dem schlimmsten Wirbelsturm seit zehn Jahren in der Region. In dessen Folge kam es zu so verheerenden Überschwemmungen, dass die Regierung des südostafrikanischen Landes gestern den Notstand ausrief. Um der 200 bislang bestätigten Todesopfer zu gedenken, wurde außerdem eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Laut Regierungsangaben soll diese Naturkatastrophe jedoch mindestens 1000 Menschenleben gefordert haben - wenn nicht mehr.

Der Zyklon "Idai" hatte sich über dem Indischen Ozean gebildet und war mit einer Stärke von vier (von fünf Zyklon-Stärken) und Windböen von bis zu 160 km/h über Land gefegt. Die Stadt Beira mit 500.000 Einwohnern und ihr Umland sind von der Zerstörungswucht des Sturms, der darauffolgenden Sturmflut und dem schweren Hochwasser am meisten betroffen. Beira ist seit knapp einer Woche nach Auftreten des Zyklons immer noch ohne Strom. Im Hinterland der Großstadt stiegen die Flusspegel wegen des anhaltenden Regens weiter an; zwei Flüsse haben sich mittlerweile Angaben eines UN-Sprechers zufolge zu "kilometerlangen Binnenmeeren" zusammengeschlossen.

Cloud Grey

Kalifornien: Ortschaften unter Wasser

Ganze Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten: In Kalifornien haben schwere Winterstürme für Überflutungen gesorgt. Die Lage ist teils dramatisch.
überflutung kalifornien
© Kent Porter/The Press Democrat via APEinsatzkräfte auf einem Boot in Guerneville in Kalifornien.
Heftige Winterstürme an der US-Westküste haben mehrere Ortschaften in Nordkalifornien unter Wasser gesetzt. "Guerneville ist jetzt eine Insel. Alle Zufahrtsstraßen in den Ort sind überflutet und nicht befahrbar", warnte die Polizei im Bezirk Sonoma County am Mittwoch in den sozialen Medien. Nach tagelangen, heftigen Regenfällen trat der Russian-River-Fluss knapp zwei Autostunden nördlich von San Francisco über die Ufer und überflutete weite Teile des Bezirks. Die Polizei hatte Anwohner angewiesen, die gefährdeten Gebiete rechtzeitig zu verlassen. Allein in Guerneville leben rund 5000 Menschen.

Der jüngste schwere Sturm an der US-Westküste brachte stellenweise mehrere Meter Schnee in der kalifornischen Sierra Nevada. Highways und Gebirgsstraßen wurden für den Verkehr gesperrt.

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"Es sieht hier so aus, als wären wir bombardiert worden" - Erneutes Unwetter auf Kreta

Auf Kreta toben schwere Unwetter: Am schlimmsten betroffen ist der Westen der Insel um die Touristenstadt Chania. Ein 60-Jähriger wurde von den Fluten mitgerissen. Straßen stehen unter Wasser, Brücken wurden zerstört.

brücke griechenland
© REUTERS/Intimenews
Zum zweiten Mal binnen weniger Tage wurde Kreta von einem schweren Unwetter heimgesucht. Der Sturm mit Starkregen richtete auf der griechischen Insel schwere Schäden an. Wie Medien übereinstimmend berichten, wurde im Westen der Insel rund um Chania der Notstand ausgerufen.

Mann davon geschwemmt

Inzwischen wurde die Leiche eines seit Montag vermissten Mannes gefunden: Der 60-Jährige aus dem Ort Embrosneros war vom Fluss Vatoudiaris mitgerissen worden, meldet "Chaniapost.eu". Bei ihm handelt es sich um einen Hirten.

Kommentar:

Kürzliches Unwetter auf Kreta richtete Schäden von 40 Millionen Euro an


Flashlight

Mindestens 70 Tote bei Überschwemmungen in Indonesien

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Indonesien mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens sechs Menschen würden vermisst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Mehrere Dörfer seien komplett verschüttet worden. Heftige Regenfälle hatten Flüsse anschwellen und über die Ufer treten lassen.
überschwemmung indonesien
Dutzende Gemeinden in zwölf Bezirken auf der Insel Sulawesi seien betroffen, hieß es weiter. Drohnenaufnahmen zeigten die verheerenden Zerstörungen. Das Dorf Pattallikang im besonders stark betroffenen Bezirk Gowa war komplett vom Schlamm begraben.

Insgesamt fast 9500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, wie die Behörden bereits am Montag mitgeteilt hatten. Hunderte Häuser, Schulen und Brücken waren beschädigt. Besonders zur Monsunzeit zwischen Oktober und April kommt es in Indonesien immer wieder zu Überschwemmungen und Erdrutschen.

afp.com

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Bizarro Earth

Verlorenes "Paradies": Nach schwersten Waldbränden in Kalifornien folgten Überschwemmungen

Es waren die schlimmsten Waldbrände der Geschichte in Kalifornien, mit mindestens 88 Toten und Hunderten Vermissten. Nun fällt heftiger Regen und die Wassermassen sorgen für Chaos.
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© Stan Lim/The Orange County RegisterEine Schlammlawine hat mehrere Fahrzeuge entlang des Valley of the Falls Drive im San Bernardino County eingeschlossen.
San Francisco - Gerade erst haben Feuer schwere Verwüstungen in Kalifornien angerichtet, nun gefährden heftiger Regen und Überschwemmungen das Katastrophengebiet.

Drei Wochen nach Ausbruch der verheerenden Waldbrände in Nordkalifornien haben rund um die abgebrannte Ortschaft Paradise heftige Regenfälle Straßen unter Wasser gesetzt, wie US-Medien in der Nacht zum Freitag berichteten. Die Behörden im Bezirk Butte County ließen gefährdete Gebiete evakuieren.

Bizarro Earth

Sturzfluten in Jordanien forderten 12 Menschenleben

Nach heftigen Regenfällen in Jordanien sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Aus der berühmten Felsenstadt Petra mussten mehr als 3700 Touristen in Sicherheit gebracht werden.
jordanien
Bei Sturzfluten nach sintflutartigen Regenfälle sind mindestens zwölf Menschen in Jordanien ums Leben gekommen. Jordanische Sicherheitskräfte evakuierten die Welterbestätte Petra. Mehr als 3700 Touristen hätten die bekannte archäologische Stätte wegen Überschwemmungen verlassen müssen, teilten die Behörden mit.

Aufnahmen von Besuchern in Petra zeigten, wie sich Wassermassen durch die Felsformationen der archäologischen Stätte schoben. Die Touristen brachten sich auf höher gelegenen Felsen vor dem reißenden Strom in Sicherheit. Alle Touren in das Gebiet wurden vorläufig ausgesetzt.

Mehr als 3700 Touristen mussten die Welterbestätte Petra verlassen.

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Bell

Schwere Unwetter in Italien

Höchste Alarmstufe in Italien: Starker Regen und Wind richten Schäden an, kosten Menschenleben, blockieren eine wichtige Verkehrsachse - und am Montag soll es noch schlimmer werden.
überschwemmung italien
© dpa
Ein schweres Unwetter mit Starkregen und Sturmböen hat weite Teile Italiens getroffen und mehrere Menschen das Leben gekostet. Die Schlechtwetterfront sollte sich am Montag noch auswachsen, die Rettungsdienste und der Zivilschutz bereiteten sich allerorten darauf vor. Die Brenner-Autobahn wurde nach einem Murenabgang am Sonntagabend komplett gesperrt. Auch die Brennerlinie der Eisenbahn wurde aus Sicherheitsgründe gesperrt.

Vier Männer starben in der südlichen Region Kalabrien. Sie seien in der Nähe der Stadt Crotone von einem Erdrutsch getötet worden, als sie ein durch das Unwetter zerstörtes Rohr reparieren wollten, berichtete die Polizei am Sonntag laut Nachrichtenagenturen. Beim Hafen von Catanzaro in Kalabrien fand die Feuerwehr einen Toten, nachdem ein Segelboot von der Strömung fortgerissen worden war.


In Südtirol ging am Sonntag eine Mure auf die Brenner-Autobahn nieder. Die wichtige Verkehrsachse zwischen Österreich und Italien musste zwischen Brenner und Sterzing gesperrt werden, wie der Betreiber mitteilte. Mehrere Fahrzeuge seien von den Erdmassen getroffen worden, es gebe aber nur einen Leichtverletzten, berichteten lokale Medien.

Bizarro Earth

SOTT Fokus: Hagelstürme: Rom und andere Städte auf der Welt versinken unter Hagelmassen

Gestern traf Rom ein heftiges Unwetter. Teile der Stadt wurden unter Hagel mit Eis bedeckt und stürzten die Stadt ins Chaos. Manche Stadtteile wurden danach überschwemmt.
A man tries to reach a car that has been blocked by ice after a severe hailstorm hit Rome, Italy, on Sunday evening
Am Montag hat ein Hagelsturm Rom ins Chaos gestürzt. Einen Tag nach dem heftigen Unwetter wird deutlich, in welchem Ausmaß der Hagel in der "Ewigen Stadt" gewütet hat. Videoaufnahmen zeigen weiße Straßen - Eismassen türmen sich auf dem Pflaster auf und blockieren die Autos, Menschen versuchen, das Eis mit Schaufeln aus dem Weg zu schaffen.

- T-Online

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Schwerste Überschwemmungen seit 120 Jahren in Südfrankreich: Zehn Tote

Bei schweren Unwettern in Südfrankreich sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Das Wasser stieg auf den höchsten Stand seit mehr als 120 Jahren. Auch andere europäische Länder haben mit dem Wetter zu kämpfen.
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Wegen starker Regenfälle und Überschwemmungen sind im Süden Frankreichs mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Acht weitere Menschen wurden schwer verletzt. Zuvor hatten die Behörden von 13 Toten berichtet.

Einige Opfer seien offenbar von den Fluten mitgerissen worden, sagte der Präfekt des Départements Aude, Alain Thirion, dem Fernsehsender BFM. Eine Person wird vermisst.

Im betroffenen Département Aude gilt seit dem Morgen die "Alarmstufe rot". In der Nacht musste die Feuerwehr mehr als 250 Mal ausrücken. Die Schulen blieben geschlossen. Zahlreiche Straßen waren gesperrt, teilte die Präfektur auf Twitter mit. Die Menschen wurden aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen, sich in obere Stockwerke zurückzuziehen und Autos nicht zu benutzen.

Kommentar:




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Schwere Regenfälle auch auf Sardinien: Eine Brücke stürzte ein

Wir berichteten bereits über die schweren Überschwemmungen auf Mallorca. Auch Sardinien wurde davon getroffen und bei den Regenfällen stürzte eine Brücke ein.

einsturz brücke sardinien
© dpa/Vigili Del Fuoco/AP
Schwere Regenfälle haben auf Sardinien zu heftigen Überschwemmungen geführt. Eine Überführung über einem Fluss hielt der Wucht der Wassermassen nicht stand und stürzte ein, wie auf Bildern der Polizei und Feuerwehr zu sehen war. Der Abschnitt der Verbindungsstraße zwischen der Hauptstadt Cagliari und der Gemeinde Capoterra war zum Zeit des Einsturzes bereits gesperrt, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

- Der Tagesspiegel
Bei dem Einsturz und an anderen Orten, wo es zu Überschwemmungen kam, gab es zum Glück keine Verletzten. In manchen Teilen von Sardinien wurde die höchste Warnstufe ausgerufen.