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Mi, 29 Nov 2023
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Fluten

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Überschwemmungen nach Gewitter mit Starkregen in vielen Teilen Italiens

Überschwemmungen nach Gewitter mit Starkregenin Italien
© Rete7.it / Screenshot YouTube
Gewitter mit Starkregen haben in vielen Teilen Italiens Überschwemmungen ausgelöst. In der Toskana verwandelten sich kleine Flüsse in reißende Ströme. In der Region Chianti trat ein Nebenfluss der Ema über die Ufer und setzte Straßen, Keller, Läden und Häuser unter Wasser, wie das Video zeigt. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Auch im Großraum Rom und in Apulien entluden sich Unwetter. In Apulien steckten viele Autos in den Regenfluten fest. An den italienischen Alpen wüteten zudem Hagelgewitter, wie hier in Cremenaga unweit von Lugano. Dort bahnten sich die Wassermassen samt Hagel ihren Weg durch die Straßen.


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Schwere Unwetter in Ankara - Flutwelle reißt über hundert Fahrzeuge mit

Starke Regenfälle und Gewitter haben in der türkischen Hauptstadt Ankara zu schweren Schäden geführt. Besonders hart traf es am Samstag den Außenbezirk Mamak.

Flutwelle reißt in Ankara mehr als hundert Fahrzeuge mit
© dpa
Dort riss eine Flutwelle mehr als hundert Fahrzeuge mit sich, wie die Nachrichtenagentur DHA berichtete. Mehrere Menschen seien verletzt und zahlreiche Läden beschädigt worden. Durch die Wucht des Wassers wurde teilweise der Asphalt von den Straßen gerissen, wie auf Bildern zu sehen war.
Flutwelle reißt in Ankara mehr als hundert Fahrzeuge mit
© dpa

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Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Kenia

In Teilen Kenias waten die Menschen knietief durchs Wasser.
© dpa
In Teilen Kenias waten die Menschen knietief durchs Wasser.
Heftige Regenfälle haben in Kenia in den vergangenen Wochen zu großen Überschwemmungen mit vielen Todesopfern geführt. Rund 100 Menschen kamen seit März ums Leben, mehr als 250.000 flohen in andere Landesteile.

In den betroffenen Gebieten im Westen und im Zentrum des ostafrikanischen Landes stehen viele Gebäude unter Wasser oder sind wegen der Überschwemmungen nicht mehr zu erreichen.

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Provinz von Thailand von plötzlichen sintflutartigen Regenfällen überflutet

Die nördliche Provinz Chiang Mai wurde heute Morgen von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Der stundenlange heftige Dauerregen führte dazu, dass viele Gemeinden stark überflutet waren, berichtete die thailändische Nachrichtenagentur.

Chiang Mai von plötzlichen sintflutartigen Regenfällen überschwemmt
© Unbekannt
Das Hochwasser stand im Bezirk San Sai in einigen Gebieten bereits bis zu einem Meter hoch, und brachte den Verkehr zum Erliegen. In der Nähe der Universität Mae Jo und in der Gemeinde Hlin Mern im Unterbezirk Pa Phai, waren die Straßen für die kleineren Fahrzeuge nicht mehr befahrbar. Die Autofahrer mussten entweder ihre Fahrzeuge stehen lassen oder wieder umkehren. Allerdings mussten auch aufgrund der Überschwemmungen einige wichtige Straße vorübergehend gesperrt werden, berichtet die thailändische Nachrichtenagentur weiter.

Kommentar: Plötzliche extreme Niederschläge und darauf folgende Überflutungen häufen sich in letzter Zeit. Schauen Sie es sich hierzu auch diese oder andere SOTT Zusammenfassungen an! (Die deutschen Untertitel können eingeschalten werden.)




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Überschwemmungen in Israel - 2 Tote und 9 von Wassermassen mitgerissen

Bei schweren Überschwemmungen im Süden Israels sind am Donnerstag mindestens neun Jugendliche getötet worden. Dies teilte der Rettungsdienst Zaka bei Twitter mit. Laut Rundfunk wurden weitere Teenager vermisst, man fürchte um ihr Leben. Bereits am Mittwoch waren bei Überschwemmungen in Israel und in den Palästinensergebieten zwei junge Menschen getötet worden.

Neun Jugendliche in Israel umgekommen - Von Wassermassen mitgerissen
© AFP
Neun Jugendliche in Israel umgekommen - Von Wassermassen mitgerissen
Die Gruppe von 25 Teenagern im Alter von 17 und 18 Jahren sei bei einem Ausflug in der Arava-Wüste von Wassermassen mitgerissen worden, berichtete der Rundfunk. Seit den Morgenstunden hatte es im Süden Israels heftige Regenfälle gegeben. Eine israelische Polizeisprecherin sprach im Rundfunk von einer "Tragödie, die hätte verhindert werden können". Man habe angesichts der Wetterlage ausdrücklich vor Ausflügen in der Gegend gewarnt.

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Paris vom doppelten der normalen Regenmenge überschwemmt - 400 wurden evakuiert

Hochwasser-Alarm in Paris: Im Grossraum der französischen Hauptstadt haben bis Freitag fast 400 Menschen ihre Häuser verlassen müssen, rund tausend Bewohner waren ohne Strom. Grund sind die steigenden Pegel der Flüsse Seine und Marne.

seine flooding 2018, Paris Fluten Überschwemmungen
Am Wochenende wird der Höchststand erwartet. Grund für das Hochwasser sind die ungewöhnlich starken Regenfälle der vergangenen Wochen. Am Wochenende soll der Pegel der Seine auf bis zu sechs Meter steigen, wie der Hochwasser-Informationsdienst Vigicrues auf Grundlage einer neuen Schätzung mitteilte. Zuvor waren bis zu 6,20 Meter erwartet worden.


Kommentar: Überschwemmungen sind inzwischen alljährlich auftretende Ereignisse auch in Europa.


Kommentar: Überall auf der Welt gab es eine unglaubliche Zunahme von Unwettern und Überschwemmungen. Hier einige Beipiele der letzen Monate: Und wenn wir in unserer Geschichte zurückblicken, dann gibt es diese Hinweise:


Camera

Kalifornien: Erst Waldbrände, jetzt Schlammlawinen - Mindestens 13 Tote

Ein heftiger Regensturm löste in dem US-Staat mehrere Erdrutsche aus. Mindestens 28 Menschen wurden verletzt, 13 Menschen werden noch vermisst.
feuerwehr kalifornien
© MARCIO JOSE SANCHEZ/AP/DPA
Eine Einheit der Feuerwehr steht am 10.01.2018 in Montecito, Kalifornien, USA, zwischen Geröll und Schlamm vor einem Haus.
Durch die Schlammlawinen im US-Bundesstaat Kalifornien sind nach neuen Angaben mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. "Wir sind traurig mitzuteilen, dass die Bilanz der Todesopfer auf 17 Personen gestiegen ist", sagte der Sheriff des Bezirks Santa Barbara, Bill Brown, am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. 13 Menschen würden noch vermisst und es gebe 28 Verletzte.

Mehr als 500 Einsatzkräfte seien vor Ort, führte der Sheriff aus. Es werde nun deutlich, "dass das ein langer und schwieriger Weg für uns und unsere Gemeinde wird".

Schwere Verwüstungen in der Kleinstadt Montecito

Die Erdrutsche waren durch einen heftigen Regensturm in der Nacht zu Dienstag ausgelöst worden. Schlammlawinen und Geröll richteten in der Kleinstadt Montecito schwere Verwüstungen an.

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Starke Regenfälle treffen südlichen Balkan - Regenfälle mit bis 250 Litern erwartet

Wiesbaden - Heftige Regenfälle bestimmen derzeit im Süden Italiens sowie auf dem südlichen Balkan das Wetter. Albanien, Montenegro und Mazedonien wurden bereits besonders stark getroffen und haben massive Überschwemmungen zu beklagen.
Blitze
© Fir0002 (via WikimediaCommons) GFDL
Symbolbild: Blitz
In den vergangenen 24 Stunden (7 Uhr gestern bis 7 Uhr heute Morgen) fielen in der nordalbanischen Stadt Kukes 126 Liter Regen pro Quadratmeter, in der Hauptstadt Tirana 121 Liter. In Tirana sind zahlreiche Gebiete überflutet, teilweise stehen Autos halbhoch im Wasser. Auch im benachbarten Mazedonien und Montenegro ist die Lage aufgrund der intensiven Regenfälle Ernst. Viele Ortschaften melden Überschwemmungen.

Auch heute und morgen werden auf dem Balkan enorme Regenfälle mit örtlich bis zu 250 Litern Regen pro Quadratmeter erwartet. In den höheren Lagen geht der Regen infolge einströmender Kaltluft morgen und am Sonntag verstärkt in Schnee über. Größere Neuschneemengen werden rund um das Dinarische Gebirge erwartet. Es ist mit erheblichen Einschränkungen auf den Straßen zu rechnen. Erst mit Beginn der neuen Woche stabilisiert sich die Wetterlage auf dem Balkan wieder, prognostiziert wetter.net.

Camcorder

Paraguay: Unwetter hinterließ zahlreiche Schäden

Asunción / Caaguazú: Wer auf eine Warnung ohne Folgen hoffte lag falsch. Das gestrige Unwetter zeigte sich in vielen Teilen des Landes zerstörerischer als vorerst angenommen.
unwetter
Aus befahrbaren Straßen wurden in Asunción kurz nach 23:00 Uhr reißende Flüsse. Binnen Sekunden fiel so viel Niederschlag, dass das schwache Abwassernetz sofort außer Dienst geriet und typische Stromschnellen und Hochwasser auftraten. Der Verkehr kam vielerorts zum erliegen. Ganz besonders auf den Straßen Fernando de la Mora, General Santos sowie Choferes del Chaco und Santa Teresa wurde jegliche Bewegung zu einem echten Abenteuer.

Des Weiteren wurden Stromausfälle im Zentrum Asuncion's sowie in den Stadtteilen Sajonia, Obrero, Bernardino Caballero gemeldet. Angrenzende Städte wie Lambaré und Villa Elisa hatten ebenso mit diesen Problemen zu kämpfen.

In Caaguazú hingegen, wo das Unwetter Stunden früher seine Kraft demonstrierte, wurden Häuser, Werbetafeln, Autos und andere Sachen durch herumfliegende Gegenstände zerstört. Umgefallene Bäume sorgten speziell für kaputte Autos. Ein genauer Überblick über die entstandenen Schäden gibt's es jedoch noch nicht. Menschen wurden nicht verletzt.

Kommentar:




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Mindestens vierzehn Todesopfer nach Unwetter westlich von Athen

Mindestens vierzehn Menschen starben nach einem Unwetter, das sich am Mittwochmorgen in Mandra, etwa zwanzig Kilometer nordwestlich der griechischen Hauptstadt Athen, ereignete. Der Ort mit 13.000 Einwohnern liegt zwischen den bereits in der Antike bekannten Städten Elefsina (Eleusis) und Megara. Zunächst war man von einem Todesopfer ausgegangen, im Laufe des Tages musste die Zahl der Opfer ständig nach oben korrigiert werden. Bisher fanden drei Frauen und sieben Männer bei der Wetterkatastrophe den Tod.
unwetter griechenland
© Eurokinissi
Die meisten von ihnen kamen durch Überschwemmungen von Gebäuden und Freiflächen ums Leben, eine Frau war in einem Fahrzeug eingeschlossen worden, dass von den Fluten mitgerissen wurde. Zwei Männer wurden tot im Meer in der Nähe der Küstenstadt Elefsina geborgen; auch sie stammten aus Mandra. Es gibt noch Vermisste.
unwetter griechenland
© Eurokinissi
Mindestens neun Personen mussten ins Krankenhaus. Eine Frau liegt auf der Intensivstation. Nach Bekanntwerden des Ausmaßes der Tragödie setzte sich Ministerpräsident Alexis Tsipras umgehend mit dem für Bürgerschutz zuständigen stellvertretenden Minister Nikos Toskas und mit Innenminister Panos Skourletis in Verbindung. Die beiden letzteren inspizierten die Lage vor Ort in Begleitung von Experten, darunter vom Chef der Feuerwehr.