Erdbeben
Honiara - Vor der Inselgruppe der Salomonen in der Südsee hat sich am Samstag ein schweres Erdbeben ereignet. Das Pazifik Tsunami-Warnzentrum gab die Stärke mit 6,9 an. Aufgrund der vorliegenden Daten sei eine von diesem Beben ausgehende Tsunamigefahr weitgehend vorüber, hieß es. Das Beben habe sich vor Santa Cruz in einer Tiefe von 33 Kilometer ereignet.
Die US-Erdbebenwarte USGS hatte die Stärke zuerst mit 7,5 angegeben, dann auf 7,0 korrigiert. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor. Auf den Salomonen-Inseln leben insgesamt etwa 600.000 Menschen.
Das Beben habe sich vor Santa Cruz in einer Tiefe von 33 Kilometer ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS hatte die Stärke zuerst mit 7,5 angegeben, dann auf 7,0 korrigiert. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor. Auf den Salomonen-Inseln leben insgesamt etwa 600’000 Menschen.
Schweres Erdbeben vor den Salomonen
Die Salomonen liegen auf dem „Ring aus Feuer“. Das ist eine hufeisenförmige Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans, die häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht wird. Entlang dieses Gürtels liegt etwa die Hälfte aller aktiven Vulkane.
Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum teilte mit, in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum seien an den Küsten „gefährliche Tsunami-Wellen“ möglich. Sie stelle aber keine Bedrohung für Australien da.
Das Erdbeben hatte laut NZZ eine Stärke von 5.8 und Touristen und Anwohner gerieten in Panik. Berichte über Verletzte und Tote gab es nicht. Ein Sandsturm hingegen fegte durch Kairo.
Update 23.00 Uhr: IMO hat heute Abend den Alarmstatus der Vulkaninsel Eldey auf „gelb“ angehoben. Sie liegt 15 km offshore der Reykjanes-Halbinsel und im Randgebiet des massiven Schwarmbebens. Eldey besteht aus Palagonit und ist wahrscheinlich während eines Vulkanausbruches auf dem Reykjanes-ridge im Jahre 1210 entstanden. Die kleine Insel ist Vogelschutzgebiet und darf nur mit Sondergenehmigung betreten werden. Es kann also angenommen werden, dass das Schwarmbeben im Zusammenhang mit einer Magmenintrusion steht.
Originalmeldung: Vor der isländischen Küste manifestiert sich seit gestern Abend ein massives Schwarmbeben mit (bisher) 307 Einzelevents. 15 Beben hatten eine Magnitude größer als 3. Die Hypozentren liegen unter dem „Reykjanes ridge“ gut 40 km vor der Südwestküste Islands. Die Tiefen der Erdbebenherde streuen zwischen 15 und 1 km.
Kommentar:
Kommentar: Gelegentlich tauchen Bilder mit mysteriösen Details auf:
- "Samurai-Geister": "Personen" die nicht auf Aufnahmen sein sollten
- Möglicher Geist in einem verlassenen Krankenhaus in England aufgenommen
- Ein "Geist" rennt durch Zuschauer und Zaun bei einem Fußballspiel in Bolivien
- Das Dämonenhaus in Indiana
- Tsunami-Überlebende Japans klagen zunehmend über Geistererscheinungen und Spukphänomene an Orten der größten Zerstörung
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Ein Erdbeben hat ein beliebtes Bergsteigergebiet in Malaysia erschüttert. Nach dem Erdstoß der Stärke 5,9 am Mount Kinabalu, dem höchsten Berg des Landes, saßen mehr als 100 Bergsteiger fest, wie der örtliche Polizeichef Jalaluddin Abdul Rahman am Freitag mitteilte. Mindestens drei Menschen seien bei dem Beben im malaysischen Teil der Insel Borneo verletzt worden. Demnach handelte es sich um eine Frau türkischer Herkunft sowie zwei Malaysier. Medienberichte von einer toten Bergsteigerin konnte die örtliche Polizei zunächst nicht bestätigen.
Die Zeitung "Star" hatte unter Berufung auf einen Arzt von mindestens einer Toten berichtet. Durch das Beben sei das Seil ihrer Seilschaft offenbar in Schwingungen geraten, und die Menschen seien gegen den Berg geschleudert worden, sagte demnach der Arzt Rezlan Abdul Rahman.
Kommentar:
Das Epizentrum lag ca. 12 km von Ranau (Malaysia), ca. 40 km von Kota Belud (Malaysia), ca. 52 km von Donggongon (Malaysia), ca. 54 km von Kota Kinabalu (Malaysia), und ca. 214 km von Bandar Seri Begawan (Brunei).
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,0 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.
Viele Anwohner wurden die starken Schwingungen und Vibrationen aus dem Schlaf gerissen und liefen ins Freie. Etliche Fensterscheiben gingen zu Bruch.
Über Verletzte oder weitere Schäden liegen zu Zeit keine Informationen vor.
Quelle: USGS, iris.edu, Wikipedia
Kommentar: Der Feuerring ist äußert aktiv in letzter Zeit:
Ein starkes Erdbeben hat den Raum Tokio erschüttert. Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Eine Gefahr durch Tsunami bestehe nicht, berichtete der Fernsehsender NHK. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, dauerte das Beben in den Abendstunden etwa eine Minute lang an. Zahlreiche Auto-Alarmanlagen wurden durch die Erschütterung ausgelöst.
Die US-Erdbebenwarte USGS meldete ein Beben der Stärke 7,8 mehr als 870 Kilometer von Tokio entfernt im Pazifischen Ozean bei der Insel Ogasawara. Das pazifische Tsunami-Warnzentrum registrierte sogar eine Stärke von 8,5 in einer Tiefe von fast 700 Kilometern. Erst am vergangenen Montag hatte ein Erdbeben das Ballungsgebiet von Tokio erschüttert und Gebäude in der Hauptstadt wanken lassen. Schäden waren dabei jedoch nicht entstanden.
Kommentar: Im letzten Monat hat die Anzahl von Erdbeben und besonders am pazifischen Feuerring wieder sehr stark zugenommen. Und das letzte Erdbeben in Japan war erst vor ein paar wenigen Tagen.
- Mittelstarkes Erdbeben trifft Tokio: Gebäude schwankten - Anzahl von Schäden und Verletzten noch unbekannt
- Die Erde öffnet sich: Weltweite Vulkanaktivität und Erdbebenaktivität nimmt zu
Ein starkes Erdbeben hat am Montag das Ballungsgebiet von Tokio erschüttert und Gebäude in der japanischen Hauptstadt wanken lassen. Die Erdstöße hatten die Stärke 5,3, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Zuvor hatte der japanische Wetterdienst die Stärke mit 5,6 angeben. Das Epizentrum lag im Norden der Präfektur Saitama, nördlich von Tokio. Eine Tsunamigefahr bestand laut USGS bestand nicht. Der Fernsehsender "NHK" berichtete, die Erschütterungen seien in der Region weithin spürbar gewesen.
Der U-Bahnverkehr in Tokio wurde kurzfristig gestoppt. Der internationale Flughafen Narita wurde geschlossen, um die Start- und Landebahnen auf Schäden hin zu untersuchen. Angaben zu möglichen Opfern oder Schäden wurden zunächst nicht gemacht.
Kommentar: Im letzten Monat hat die Anzahl von Erdbeben und besonders am pazifischen Feuerring wieder sehr stark zugenommen:
Update 16. Mai, 12.45 Uhr
Nach Angaben de indonesischen Erdbebenbehörde erreichte das Beben Magnitude 6.1. Bewohner der Region Bengkulu spürten starke Erschütterungen, viele Menschen verließen ihre Häuser. Betroffene, vor allem aus den ländlichen Teilen der Region, berichten von Rissen in Wänden. Mehrere Hundert solcher Fälle hat der indonesische Katastrophenschutz bisher registriert. Verletzt wurde bei diesem Erdbeben aber niemand.
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