© Parkwächter 2015
Dem Versprechen der Schlepper und dem Lockruf der DDR-Physikerin Angela Merkel folgend, hat sich vor Kurzem eine Millionenschaft an Migranten auf den Weg gemacht, um das gelobte Land Europa zu erreichen. Die Gründe für die Ausreise sind vielfältig: Krieg, Armut, Hunger (
derzeit hungern weltweit fast 800 Millionen Menschen, hätten also einen guten Grund, um auszuwandern - siehe
wfp) oder eben einfach die Aussicht auf ein besseres Leben in Glück und Wohlstand, das ihnen in ihrem Heimatland unerreichbar erscheint. Laut Asylrichter Peter Vonnahme (siehe Essay in
Telepolis) war die Migrationswelle, die wir diesen Herbst erlebt haben, nur die Vorhut, viele Millionen Menschen stünden bereit, um dieser Vorhut zu folgen.
Nach dem ungebrochenen Andrang an syrischen, afghanischen und irakischen Flüchtlingen wird nun ein Ansturm afrikanischer Migranten erwartet. So wie ein afrikanischer Bürgermeister im Doku-Klassiker
„Let’s make money“ sagt:
„Wenn ihr weiter fortfährt, uns auszubeuten, dann könnt ihr ruhig 10 Meter hohe Zäune bauen, wir werden trotzdem nach Europa kommen.“ Der renommierte Historiker Hugo Portisch appelliert daher: „Wer Europa retten will, muss Afrika retten“ (siehe
DerStandard).
Grund genug für den Parkwaechter, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Entgegen den Reisewarnungen des Außenministeriums bin ich also letzte Woche nach Afrika gereist. Neben vielen Menschen, die es beim besten Willen nicht glauben konnten, als ich ihnen von den Problemen erzählte, mit denen ein Europäer heute zu tun hat (bei meinen Gesprächspartnern herrschte
dank Medienberieslung und Werbung die felsenfeste Überzeugung, dass Europa und insbesondere Deutschland ein reines Schlaraffenland sei), so traf ich auch einen Migranten, der das Alltagsleben in diesem Schlaraffenland bereits am eigenen Leibe erfahren hat und den daher nach eigener Bekundung keine vier Stiere wieder zurück nach Europa bringen.
Kommentar: Es ist eine interessante Spekulation, dass Flüchtlinge und Migranten auch insofern eine Chance für unser Land und für Europa sind, dass sie eine Art kulturelle Revolution anstoßen könnten, die sich gegen den in unserer Gesellschaft grassierenden Werteverfall und die menschliche Kälte stemmt. Denn viele von ihnen stammen aus Kontexten, in denen Werte hochgehalten werden, die für das menschliche Miteinander förderlich sind - wie eingangs veranschaulicht. Solche Werte haben wir dringend wieder nötig:
Zur Herausbildung einer entsprechenden gesellschaftlichen Dynamik braucht es allerdings Zeit. Es sieht nicht so aus, als ob uns diese bleibt, wenn wir an die sich intensivierenden
Konflikte weltweit, die Zunahme von Totalitarismus, eine allmählich
zusammenbrechende Wirtschaft und
immer extremeres Wetter denken. Zweitens müssten sich sehr viele Einheimische selbst eine tiefgreifende Bildung aneignen, die auf humanistischen Traditionen und Werten fußt sowie das Interesse von Migranten dafür wecken. Das bedarf Zeit und auch Geld, das unser pathokratisches System nicht zur Verfügung stellen wird (vor allem wenn es erkennt, dass sein Status quo bedroht würde). Spenden und ehrenamtliche Arbeit allein werden ein derart flächendeckendes Vorhaben nicht in der Form stemmen können, dass es gesellschaftlich wirksam wird. Dennoch ist der Ansatz des Artikel-Autors ein hoffnungsvoller und die Zukunft letztlich offen.
Kommentar: Unzählige Studien, die allerdings selten, wenn überhaupt, in den Mainstream gelangen, haben bereits nachgewiesen, dass Krebs durch den Konsum von Kohlenhydraten entsteht, da Krebszellen Zucker brauchen um zu wachsen. Andere Studien, die man jedoch praktisch gar nicht in Mainstream-Veröffentlichungen findet, haben die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile des Tabakrauchens aufgezeigt - und dennoch wird Nikotin als der ultimative Bösewicht für alles dahergenommen. Ganz besonders für Lungekrebs, und das obwohl seit der weltweiten Anti-Raucher-Kampagnen immer mehr Menschen mit dem Rauchen aufgehört haben, die Lungenkrebsrate jedoch ansteigt. Laut den Daten der WHO selbst, ist es nicht das Rauchen, das Lungenkrebs verursacht. Mehr noch, das Rauchen selbst könnte dabei helfen, vor Lungenkrebs zu schützen. Eine vollkommen auf den Kopf gestellte Welt!