PuppenspielerS


Eye 1

New Yorker Polizei erwägt Einsatz von Drohnen für Überwachungsmaßnahmen bei Demonstrationen der Bürger

Der New Yorker Polizeichef Ray Kelly erklärte in dieser Woche, seine Polizeibehörde, die größte städtische Strafverfolgungsbehörde der USA, werde möglicherweise bald Drohnen zu Überwachungsmaßnahmen einsetzen.
Drohnen, Überwachung
In einem öffentlichen Gespräch zwischen dem Chefredakteur der Nachrichtenagentur Reuters, Stephen Adler, und dem New Yorker Polizeichef am vergangenen Donnerstag, bestätigte letzterer, die New Yorker Polizei lehne die Anschaffung und den Einsatz von Drohnen im Namen der Sicherheit nicht grundsätzlich ab. »Wir prüfen die Angelegenheit«, sagte Kelly Berichten zufolge dem Publikum, das sich im Bürger- und Kulturzentrum in der 92. Straße Ecke Lexington Avenue auf der Insel Manhattan am Donnerstagabend versammelt hatte. »Wir sind an allem interessiert, das uns hilft.«

Red Flag

Nach französischen Luftangriffen in Mali: Al-Qaida droht mit Vergeltungsschlägen

Die französischen Luftangriffe haben die Offensive der Islamisten im Norden Malis vorerst nicht stoppen können. Indes droht einer der Führer mit Vergeltung. Mit der Mali-Intervention habe „Frankreich für alle Franzosen die Tore zur Hölle geöffnet“.
soldaten, bewaffnung
© Reuters
Einer der Führer der Dschihadisten, Omar Ould Hamaha, droht Frankreich wegen der militärischen Intervention in Mali mit Vergeltung. Dem Radiosender Europe 1 sagte der Islamist in sehr aggressivem Tonfall, die Französische Armee werde ihre Ziele nicht erreichen. Frankreich stehe an „den Pforten zur Hölle“.

Die Situation wäre gefährlicher als die im Irak, Afghanistan oder Somalia. Das sei alles erst der Anfang, verkündete Omar Ould Hamaha. Auch Abou Dardar, Sprecher der Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika, drohte Frankreich mit Vergeltung.

Islamisten eroberen die Stadt Diabali
Frankreich hatte sich am Freitag in den Konflikt in Mali eingeschaltet. Die Islamisten, die seit April weite Teile des Nordens kontrollieren, hatten in der vergangenen Woche Konna erobert und rückten weiter vor. Malis Armee startete daraufhin eine Gegenoffensive. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) beschloss die Entsendung von Kampftruppen.

Bullseye

Drohne "Eurohawk" wurde erfolgreich über Deutschland getestet - Ein Weg zur "besseren" Überwachung

eurohawk, drohne
© dpa
Sechs Stunden lang hat ein unbemanntes Militärflugzeug mit der Spannweite eines Airbus-Verkehrsflugzeugs am Freitag seine Runden über Deutschland gedreht. EADS zeigte sich mit dem ersten Test der Aufklärungsdrohne sehr zufrieden. Die Bundeswehr muss noch warten.

Europas größte Drohne, Eurohawk, hat am Freitag ihren ersten Testflug über Deutschland erfolgreich absolviert. Das unbemannte Militärflugzeug sei um 10.36 Uhr im oberbayerischen Manching gestartet und nach genau sechs Stunden wieder sicher gelandet, teilte der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS mit.

Die Aufklärungsdrohne wiegt 15 Tonnen und ist mit 40 Metern Spannweite größer als ein Airbus-A320-Passagierflugzeug. Von einer Bodenstation in Manching aus wurde sie durch Piloten gesteuert.

Stormtrooper

Amsterdam wartet mit erster Schule mit eigenem Polizeiposten auf

Polizei Holland
Die multikulturelle Huygens-College-Schule in Amsterdam ist die erste europäische Schule mit einem eigenen Polizeiposten. Der war jetzt erforderlich, weil die Kriminalität der Schüler unübertroffen ist. Die Schüler fallen vor allem durch Morde, Raubüberfälle und Gewalttaten auf.

Eye 1

Behörden und Ämter überprüfen immer häufiger Konten von Privatleuten

EC-Karte, Kreditkarte, Banken, Konto
© dpa/Angelika WarmuthBehörden dürfen Name, Adresse und Geburtsdatum von Bankkunden abfragen.
Sozialbehörden und Finanzämter wollen Betrug aufdecken und überprüfen deshalb immer häufiger die Konten von Privatleuten. Häufig erfahren die Betroffenen noch nicht mal davon. Der oberste Bundesdatenschützer fordert strengere Regeln.

Sozialbehörden und Finanzämter fragen nach Zeitungsinformationen bei den Banken immer häufiger die Existenz von Konten privater Personen ab. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar hervor, die der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Montag vorliegen. Demnach sind die Abfragen 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 15,5 Prozent auf rund 72 600 gestiegen. Seit 2008 hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Mit dem 2005 eingeführten automatisierten Verfahren können Stammdaten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse der Bankkunden abgefragt werden.

Bad Guys

EU plant umfangreiches Drohnen-Überwachungssystem auch für Nachbarländer

Angeblich geht es darum, auf hoher See in Not geratene Migranten zu retten. Doch tatsächlich plant die EU, mit einem umfangreichen Überwachungssystem nun auch in Staaten außerhalb der EU herumzuschnüffeln. Europäische Großkonzerne profitieren von den EU-Ausgaben für modernste Drohnen-Technik in Milliardenhöhe.

Frontex, die Behörde zur Überwachung der EU-Außengrenzen, will ihre Überwachung auch auf die Nachbarländer der EU ausweiten, zitiert EU Observer den Frontex-Chef Ilkka Laitinen. Die Behörde wolle dafür eine sogenannte „gemeinsame vorgrenzliche Aufklärung“ (CPIP) entwickeln. Diese werde sowohl auf die traditionelle Datensammlung wie Grenzpatrouillen und bemannte Flugzeuge als auch auf „verlässliche und kosten-effektive Überwachungsmittel“ zurückgreifen: Drohnen. Mithilfe von Drohnen könne man auf dem Meer zum Beispiel Migranten in Not lokalisieren, sagte Laitinen.

Die Aufgabe von Frontex besteht auch darin, die Forschung und Entwicklung von Überwachungstechnologie zu fördern, zum Beispiel von Drohnen. Dabei wird mit der Industrie eng zusammengearbeitet. Etwa 400 Drohnen werden zurzeit in 19 Mitgliedsstaaten der EU entwickelt, so EU Observer. Doch die EU hinkt auf diesem Gebiet hinterher. Der Drohnen-Sektor wird derzeit von den USA und Israel dominiert.

Water

Erst die Glühbirne und jetzt der Wasserhahn: EU plant Wasserhahn-Verbot

Nach dem Glühbirnenverbot plant die Lobby-gesteuerte Junta in Brüssel ein neues Diktat: EU will Wasser-Armaturen vom Markt nehmen. Demnach sollen künftig nur noch Wasserhähne und ähnliche Vorrichtungen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen.
Bild
© Unbekannt
Ähnlich wie die Glühbirne will die EU auch Wasser-Armaturen vom Markt verschwinden lassen, die nicht ihren Umweltschutzanforderungen genügen. Das sieht dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge eine so genannte "Blaupause" des EU-Umweltschutz-Kommissars Janez Potocnik zum Schutz der europäischen Wasservorkommen vor.

Kommentar: Das Komplott gegen die Glühbirne: Bulb Fiction


Heart - Black

BBC-Missbrauchsskandal: Savile missbrauchte sogar sterbenden Jungen im Krankenhaus

Jimmy Savile
© KeystoneJimmy Savile
Es ist Großbritanniens größter Missbrauchsskandal: Jahrzehntelang verging sich BBC-Kultmoderator Jimmy Savile systematisch an über 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Seine wohl widerlichste Tat: Unter seinen Opfern soll auch ein elfjähriger Junge sein - der in einem Krankenhaus im Sterben lag.

Die Missbrauchsfälle des pädophilen Radiomoderators Jimmy Savile erschüttern Großbritannien, immer neue Details kommen dabei heraus: Nun ist einem polizeilichen Bericht zu entnehmen, dass Savile in seinem perversen Treiben nicht einmal vor sterbenden Kindern Halt gemacht hat.

Die britische Boulevard-Zeitung The Sun berichtet in ihrer Onlineausgabe, dass Savile einen elfjährigen Jungen, der in einem Londoner Kinderkrankenhaus im Sterben lag, sexuell missbraucht haben soll. Das Opfer vertraute sich noch vor seinem Tod einem Angehörigen an, so die Zeitung weiter. Dieser Angehörige meldete sich nach der Enthüllung des Missbrauchsskandals bei der Polizei.

Heart - Black

BBC Moderator Jimmy Savile: Grausamer Pädophiler, "Missbrauch in noch nie dagewesenem Ausmaß"

Jimmy Savile
© RexEin älterer BBC-Angestellter sagte zu der Zeit: “Ehrlich gesagt dachte ich immer, dass er ein schrecklicher Mann war. Wir wussten alle, dass er etwas im Schilde führte – wir wussten nur nicht was es war”
Es sind Zahlen des Grauens: Über einen Zeitraum von 40 Jahren soll der vor etwa zwei Jahren verstorbene BBC-Moderator Jimmy Savile 214 Opfer missbraucht haben - im Alter zwischen acht und 47 Jahren. Tatorte waren auch Kinderheime, Hospize und Krankenhäuser.


Für sein soziales Engagement wurde er 1990 zum Ritter geschlagen. Vor allem Kinder lagen dem BBC-Moderator Jimmy Savile am Herzen. In seiner Show „Jim’ll fix it“ erfüllte er von 1975 bis 1994 Kindern außergewöhnliche Wünsche. Doch Saviles Kinderliebe ging entschieden zu weit. Der verstorbene Moderator war pädophil. Jetzt gibt es erstmals Opferzahlen zu einem der größten Missbrauchsskandale Großbritanniens.

Ein Ermittlungsbericht der Polizei fördert nun erstmals das ganze Ausmaß seiner Verbrechen zutage gefördert. Der am Freitag veröffentlichten Untersuchung zufolge hat der einstige TV-Star zwischen 1955 und 2009 mindestens 214 Sexualstraftaten begangen. Tatorte waren zum Teil das Gelände der BBC, aber auch Krankenhäuser und sogar Heime für psychisch Kranke und Hospize. Die meisten Fälle ereigneten sich in den 60er- und 70er-Jahren. Scotland Yard spricht von „Missbrauch in noch nie dagewesenem Ausmaß“. Sein jüngstes Opfer war dem Bericht zufolge erst acht Jahre alt, sein ältestes 47.

Kommentar: Tatsächlich hat der Jimmy Savile Skandal darüber hinaus die Existenz eines Pädophilen-Netzwerks im Herzen des britischen Establishments ans Licht gebracht.

Die Chefs der BBC selbst haben die Ausstrahlung des Newsnight Reports verhindert, der Beweise und Zeugenaussagen für Saviles Verbrechen thematisiert, um ihr Image zu schützen und seine Verbrechen unter den Teppich zu kehren.

Dieser englische Sott Fokus Artikel The BBC: Protecting Pedophiles and War Criminals Since 2004 (zu dts. Die BBC: Beschützen Pädophille und Kriegsverbrecher seit 2004) geht detailliert auf Saviles Verbrechen ein, auf seine Verbindungen zu politischen Amtsträgern und wie sie dabei helfen, diese Verbechen aktiv zu vertuschen; auf die Rolle der BBC als Sprachorgan der politischen Agenden, und auf die Beseitigung Dr. David Kellys, der sagte, dass die Lügen der Kriegspropaganda gegen den Irak bewiesen werden können.

Es handelt sich hier nicht um einen Einzelfall. Zu erwähnen sei hier der Fall Marc Dutroux und die Vertuschung seiner Taten von offizieller Seite, hinter dem ein ganzes Kinderporno-Netzwerk steht. Um es beim Namen zu nennen, es handelt sich um ein weltweites psychopathisches Netzwerk, das verborgen vor der Öffentlichkeit operiert: nämlich die organisierte Pädophilie innerhalb der höchsten Ränge von Politik und Rechtssystem; Snuff-Movies, die Vergewaltigung und Mord von Kindern zeigen; während die Mörder und Vergewaltiger dieser Kinder durch den Staat geschützt werden. Dies ist die nackte, nicht in Worte zu fassende, grausame Realität, geschaffen durch gewissenlose Psychopathen in Positionen der Macht.

Lesen Sie diesen (englischen) Artikel, oder das Buch The Franklin Scandal: A Story of Powerbrokers, Child Abuse & Betrayal von Nick Bryant. Auch die Dokumentation Conspiracy of Silence ist hier zu empfehlen. Des weiteren hat Sott.net kürzlich einen Bericht und eine Dokumentation veröffentlicht (in englischer Sprache), welche zwingende Beweise der tief liegenden und verstörenden Zusammenhänge zwischen Geheimdiensten, missbräulichen Sekten, Pädophilen-Netzwerken, und der Weigerung der durch die Regierung gesponserten sogenannten Anti-Sekten-Organisationen wie MIVILUDES aufzeigt, um die weit verbreiteten Berichte von rituellem Kindesmissbrauch auf der ganzen Welt zu untersuchen. Diese Zusammenhänge zu verstehen ist der Schlüssel zum Verständnis der psycho-politischen Kontrolle der Menschheit weltweit.

Es muss jedoch angemerkt werden, dass diese Dokumentation Informationen enthält, die viele Zuschauer extrem verstörend finden werden; sie enthält den rituellen Missbrauch von Kindern.




Post-It Note

Russland modernisiert seine Kriegsmarine mit 100 Milliarden Euro

Seweromorsdk. Russland erneuert seine Kriegsflotte: Die Regierung gibt bis zum Jahr 2020 laut Präsident Wladimir Putin mehr als vier Billionen Rubel (ca. 100 Milliarden Euro) für die Anschaffung neuer Schiffe aus.
Russiscches U-Boot
© Photo Pressedienst OAO Sewmasch"Juri Dolgoruki“
„Die Erneuerung der Flotte ist eine der höchsten Prioritäten unserer Arbeit zur Stärkung der Streitkräfte. Im Rahmen des staatlichen Rüstungsprogramms werden bis 2020 mehr als vier Billionen Rubel für die Schaffung ausgeglichener Unterwasser- und Überwassergruppierungen ausgegeben", sagte Putin am Donnerstag in Seweromorsk, dem Stützpunkt der russischen Nordflotte. Laut Putin soll die Marine im besagten Zeitraum 16 Atom-U-Boote der neuen Klassen Borej und Jassen bekommen. Auch neue Multifunktions-Diesel-U-Boote werden gebaut werden.