PuppenspielerS


Red Flag

Propaganda: Für Anschläge auf israelische Diplomaten beschuldigt Israel den Iran

Israel hat den Iran zweier Anschläge auf israelische Diplomaten in Indien und Georgien beschuldigt. In Neu Delhi sind vier Menschen verletzt worden. In der georgischen Hauptstadt Tiflis konnte ein Sprengkörper rechtzeitig entschärft werden.

Israel hat den Iran zweier Anschläge auf israelische Diplomaten in Indien und Georgien beschuldigt. Dabei wurden am Montag in Neu Delhi vier Menschen verletzt, als eine Bombe nahe der israelischen Botschaft explodierte, darunter die Frau eines israelischen Diplomaten. In der georgischen Hauptstadt Tiflis konnte ein Sprengkörper rechtzeitig entschärft werden. Israelische Vertretungen weltweit wurden aus Furcht vor weiteren Anschlägen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beschuldigte Teheran der Urheberschaft: „Der Iran, der hinter diesen Anschlägen steht, ist der größte Terror-Exporteur der Welt.“ Außenminister Avigdor Lieberman sagte: „Wir können identifizieren, wer hinter den Anschlägen steht.“ Man werde Angriffe auf israelische Staatsbürger nicht tolerieren.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle verurteilte die Anschläge auf das Schärfste. „Wir fühlen solidarisch mit unserem Freund und Partner Israel“, sagte er nach Angaben des Auswärtigen Amtes am Rande seiner Gespräche in Brasilia. „Hinterhältige Anschläge wie diese schaden den Bemühungen um Frieden im Nahen Osten.“ Indien und Georgien seien aufgerufen, die Anschläge aufzuklären und die Sicherheit israelischer Diplomaten zu gewährleisten.

Stormtrooper

Brilliant: James Vaupel legt Rente mit 72 nahe

Im Jahr 2050 müssten die Deutschen nach Forschungsergebnissen fünf Jahre länger arbeiten, um die Funktion des Rentensystems zu erhalten.
rentner, rollator
© dapd/DAPD

Berlin/Rostock. Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock rechnet damit, dass das Renteneintrittsalter in Deutschland angesichts der höheren Lebenserwartung erheblich ansteigen muss. Im Jahr 2050 müssten die Deutschen fünf Jahre länger arbeiten, um die Funktion des Rentensystems zu erhalten, sagte Institutsdirektor James Vaupel der Welt am Sonntag. Das hieße, die Beschäftigten dürften nicht mit 67, sondern erst mit 72 Jahren in den Ruhestand.

Vaupel reagierte damit auf Pläne der Europäischen Kommission. Sie empfiehlt Europa, „das Rentenalter mit der Steigerung der Lebenserwartung abzugleichen“ und außerdem die Möglichkeiten der Frühverrentung zu beschränken. So steht es nach Informationen des Blattes im Entwurf zu einem sogenannten Weißbuch der EU-Kommission, das sie in der kommenden Woche vorstellen will.

„Die Menschen müssen schlicht einen vernünftigen Teil ihrer Lebenszeit arbeiten“, sagte Vaupel zu den Plänen aus Brüssel. Heute verbrächten die Europäer etwa die Hälfte ihres Lebens im Beruf. „Für die Rentensysteme würde es schon reichen, dieses Verhältnis beizubehalten.“

Attention

Transgene Moskitos regelwidrig freigesetzt

Bild
Nicht nur Pflanzen mit genetischer Modifizierung, sondern bereits auch transgene Insekten werden mancherorts freigesetzt.

Wissenschaftlich astrein ging man dabei bisher nicht vor: Wichtige Forschungsdaten wurden nicht veröffentlicht und die betroffene Bevölkerung blieb ausgeschlossen, kritisieren Forscher vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in der Zeitschrift PloS Neglected Tropical Diseases. Sie fordern mehr Transparenz vor dem Start derartiger Versuche und die strenge Einhaltung von Qualitätskriterien.

Unfruchtbarkeit als Waffe

Genetisch manipulierte Insekten sollen schädlichen Artgenossen der freien Wildbahn den Garaus machen. Sie sind teilweise oder völlig unfruchtbar, womit man Malaria, Dengue-Fieber oder Pflanzenplagen bekämpfen will. Die erste Freisetzung von Gentech-Faltern gab es 2001 bis 2011 in den USA. Seit 2009 schwirren auf den Kaiman-Inseln und seit 2010 in Malaysia Gentech-Moskitos. Auch Brasilien setzt seit kurzen Gentech-Insekten frei. England, Frankreich, Guatemala, Indien, Mexiko, Panama, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam planen bald nachzuziehen.

Top Secret

FBI-Akte von Apple-Gründer Steve Jobs

Betrügerisch und offen für Drogen

Machthungrig und von fragwürdiger Moral: In einer jetzt veröffentlichten FBI-Akte zeichnen Weggefährten von Steve Jobs ein wenig schmeichelhaftes Bild des Apple-Gründers. Einen Beraterposten im Weißen Haus bekam Jobs aber trotzdem - und hatte Zugang zu streng geheimen Akten.

steve jobs
© dpaBetrügerisch und visionär: Von Apple-Gründer Steve Jobs wird in Interviews des FBI ein widersprüchliches Bild gezeichnet.

Das FBI hat Apple-Gründer Steve Jobs für einen Beraterposten im Weißen Haus durchleuchtet. In der jetzt veröffentlichten knapp 200 Seiten dicken Akte der US-Bundespolizei zeichnen Personen aus seinem Umfeld ein negatives Bild des im Oktober vergangenen Jahres gestorbenen Jobs. Er wird in den 1991 geführten Interviews als betrügerisch und machthungrig beschrieben.

Einer der Befragten, die für eine Stelle im Exportrat des damaligen Präsidenten George Bush senior Licht auf die Persönlichkeit von Jobs werfen sollten, erklärte darin den FBI-Agenten, dass seine Macht Jobs dazu gebracht hätte, Ehrlichkeit und Integrität aus den Augen zu verliehen.

Ein Zweiter beschrieb den im Vorjahr verstorbenen Apple-Gründer als "betrügerisches Individuum", das nicht ehrlich sei und immer wieder die "Wahrheit verdreht", um seine Ziele zu erreichen. Das Wall Street Journal, das die Freigabe der Akte beantragt hatte, zitiert aus mehreren Interviews, in denen Jobs' Moral in Zweifel gezogen wird.

Vader

Sarkozy: Per Rechtsruck Richtung Wiederwahl

Gefährliche Avancen: Mit populistischen Parolen gegen Ausländer, Arbeitslose und Homosexuelle umwirbt Frankreichs Präsident Sarkozy das konservative Lager - und versucht, Sympathisanten des rechtsextremen Front National auf seine Seite zu ziehen.
merkel und sarkozy, rechts
© APGleich und Gleich gesellt sich gern?

Kanzlerin Merkel war etwas vorschnell: Als sie Anfang der Woche Seite an Seite mit Sarkozy versprach, sie werde den französischen Präsidenten im Wahlkampf unterstützen, hatte der sich noch gar nicht als Kandidat geoutet. Jetzt, sechs Tage nach dem Doppel-Interview von ZDF und France2, lässt Frankreichs Staatschef kaum noch Zweifel, dass er zur Wiederwahl antritt. "Ich habe gesagt, dass das Rendezvous näherkommt", orakelte Sarkozy im Wochenend-Magazin des Figaro, "es rückt heran".

Dabei wird es Zeit für den Präsidenten, in den Angriffsmodus umzuschalten. Seit Monaten liegt er in den Umfragen deutlich hinter François Hollande, dem Konkurrenten der Sozialistischen Partei (PS). "Wenn sich die Dynamik binnen des Februar erst einmal verfestigt", so Polit-Experte Brice Teinturier vom Forschungsinstitut Ipsos, "wird es schwer, den Vorsprung noch aufzuholen."

Zwar waren die Unterschiede zwischen dem staatsmännisch agierenden Führer der Nation und dem kämpferischen Wadenbeißer in den vergangenen Wochen kaum noch wahrnehmbar. Sarkozys wöchentliche Abstecher in die Provinz - jedes Mal einem bestimmten Thema gewidmet - sind nichts anderes als Werbeauftritte in eigener Sache. Und auch während seiner Ansprache an die Nation Ende Januar, für die der Elysée gleich acht Fernsehstationen verpflichten konnte, gebärdete sich Sarkozy bereits offen als Kandidat.

USA

Syrien: Anheizung des Chaos durch ausländische Kämpfer und Waffen

CIA seal
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Irakische Dschihadisten neben libyschen Rebellen in Syrien

Bei den Bombenanschlägen am Freitag in Aleppo kamen 28 Menschen ums Leben, über 200 wurden verletzt. Die Anschläge richteten sich gegen Institutionen der Staatssicherheit. Nach den Anschlägen gab es angeblich Bekennermeldungen seitens der Freien Syrischen Armee. Auf BBC Arabic konnte man Freitagvormittag ein Interview mit einem Kämpfer der Freien Syrischen Armee verfolgen, in dem dieser noch großzügig darauf verwies, dass Anschläge angekündigt waren, dass die FSA aber nicht im Vorfeld sagt, wo diese Anschläge stattfinden werden.

Einer der führenden Generäle, der sich seit geraumer Zeit in der Türkei aufhält und von dort zumindest in der Anfangszeit der FSA koordinierte und Befehle erteilte, Rifat As’ad, dementierte kurze Zeit später, dass die Freie Syrische Armee hinter den Anschlägen steckte. Auch auf al-Arabiyya hatte man kurz nach den Anschlägen einen Interviewpartner des Syrischen Nationalrates in Istanbul ausfindig gemacht, der natürlich sehr gut Bescheid wusste, dass nur die Regierung hinter den Anschlägen stecken könnte. Ähnlich wie in Damaskus schob man sich schnell gegenseitig die Schuld zu, ohne wirklich Beweise vorliegen gehabt zu haben, die Anschuldigungen hätten stichfest machen können.

Nun ist in einigen Zeitungen, selbst in Deutschland, von irakischen Dschihadisten zu lesen, die sich in Syrien eingeschmuggelt haben sollen. Diese neuen Erkenntnisse werden nicht von der syrischen Regierung gestreut, sondern stammen aus Angaben von US-Vertretern und wurden von der US-Zeitungsgruppe McClatchy veröffentlicht. Informationen der Geheimdienste zufolge sind einige der Dschihad-Kämpfer aus dem Irak nun nach Syrien gelangt. Diese Angaben wurden am Samstag auch vom stellvertretenden irakischen Innenminister bestätigt.

Kommentar: Wenn der Name der al-Qaida fällt, ist dies unsere Meinung nach eine rote Flagge, dass Geheimdienste ihr Unwesen treiben und eventuell eine Richtung bekannt gibt, wer zusätzlich Terror in Syrien verbreitet oder sogar die Hauptverantwortlichen sind. Joe Quinn diskutierte in seinem Artikel den Bericht der arabischen Liga, der bis jetzt in keinen Medien großartig Erwähnung findet. In diesem Bericht geht unter anderem hervor:
In Homs, Idlib, Hamaand und Dera'a observierte die Gesandtschaft bewaffnete Gruppen, die Gewalt gegenüber Regierungstruppen begingen, wo das Resultat Tot und Verletzung war... Beispiele dieser Handlungen beinhalten ein Sprengstoffattentat eines zivilen Busses, wo acht Menschen getötet und weitere verletzt wurden, darunter auch Frauen und Kinder und die Bombardierung eines Zuges, der Dieselöl transportierte. Bei einem anderen Ereignis in Homs wurde ein Polizeibus in die Luft gesprengt, bei dem zwei Polizisten getötet wurden. Eine Kraftstoffleitung und kleinere Brücken wurden ebenso zerbombt. [...]

Es sollte angemerkt werden, dass die Gesandtschaft davon berichtet, dass der französische Journalist von oppositionellen Mörsergranaten getötet wurde.



HAL9000

Vorwurf der Datenlöschung: BKA setzt sich zur Wehr

Ließ das BKA im Fall der Zwickauer Terrorzelle Beweismittel vernichten? Das Bundeskriminalamt weist entsprechende Anschuldigungen zurück und spricht von "absurden Spekulationen". Die Bundesanwaltschaft stellt indes ein Rechtshilfeersuchen an die zuständigen US-Behörden.
BKA, ZWICKAUER TERRORZELLE
© dapdEine BKA-Mitarbeiterin vor den Ruinen des Hauses der Zwickau Terrorzelle

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat den Vorwurf zurückgewiesen, es habe sensible Ermittlungsdaten im Zusammenhang mit der Zwickauer Neonazi-Zelle vernichten lassen. "Das BKA hat Beweismittel weder unterdrückt, noch manipuliert, noch vernichtet", erklärte BKA-Präsident Jörg Ziercke zu einem Bericht der Bild am Sonntag. Er weise die Berichterstattung entschieden zurück. Es handele sich um "absurde Spekulationen". Das BKA schütze weder Neonazis noch Informanten aus der rechten Szene.

Die Bild am Sonntag hatte berichtet, dass Daten aus einem Handy des mutmaßlichen Terror-Unterstützers André E. auf Betreiben des BKA bei der Bundespolizei vernichtet worden seien. Das gehe aus dem Mail-Verkehr zwischen Bundespolizei und BKA hervor. In der Ermittlungsakte zu Andre E. tauchten die Beweismittel nicht auf. Ein Sicherheitsexperte sagte dem Blatt, der Vorgang "riecht nach Beweisunterdrückung durch das BKA". Polizeiexperten halten es dem Bericht zufolge für möglich, dass das BKA Informanten im Umfeld der Neonazi-Zelle schützen wollte.

Question

Kampfhandlungen in Syrien weiten sich aus Krisentreffen der Arabischen Liga

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© n/a
Vor dem Treffen der Arabischen Liga kommen aus Syrien neue beunruhigende Nachrichten. Das Blutvergießen bei Kämpfen zwischen Regime und Deserteuren weitet sich aus. Russland sperrt sich auch gegen die jüngste UN-Initiative.

Seit einer Woche nimmt das syrische Regime die Oppositionshochburg Homs unter Dauerfeuer - zugleich weiten sich die Kämpfe mit Deserteuren vielerorts im Land aus. Vor dem Krisentreffen der Arabischen Liga am Sonntag in Kairo standen die Zentren des Protests weiter unter Beschuss. Landesweit meldeten Aktivisten am Samstag knapp 50 Tote, die meisten aus Homs. In Damaskus wurde ein ranghoher Militärvertreter des Regimes erschossen.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) kündigte eine neue Sanktionsrunde der EU an. Derweil bereitet die syrische Regierung nach eigenen Angaben eine "diplomatische Antwort" auf die Ausweisung von vier ihrer Diplomaten aus Deutschland vor, wie ein hoher Beamter der Nachrichtenagentur dpa am Samstag in Damaskus sagte. Am vergangenen Donnerstag hatte das Auswärtige Amt die Ausweisung von vier Mitarbeitern der syrischen Botschaft verfügt. Sie sollen an Handlungen, die sich gegen Oppositionelle richten, beteiligt gewesen, sein. Zuvor waren bereits zwei mutmaßliche syrische Spione in Berlin festgenommen worden.

Die Arabische Liga kommt am Sonntag zu neuen Beratungen über die Krise zusammen. Dabei wird es auch um ein Dokument gehen, das Saudi-Arabien nach dem Scheitern einer Resolution im Weltsicherheitsrat der UN-Vollversammlung vorlegen will. Wie der US-Fernsehsender CNN berichtete, wird in dem dreiseitigen Papier die Verletzung von Menschenrechten durch das syrische Regime scharf verurteilt. Von der UN-Vollversammlung gab es bislang aber keine Bestätigung für den Erhalt eines entsprechenden Dokuments aus Riad.

Nuke

Sarkozy will AKW länger am Netz lassen

Die französische Regierung plant eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke über die bislang geltenden 40 Jahre hinaus. Präsident Nicolas Sarkozy habe die Betreiber aufgefordert, sich auf eine solche Laufzeitverlängerung einzustellen, sagte Minister Eric Besson dem Sender Europe 1.
Bild

Paris - Der Industrieminister nimmt am Montag den Experten-Bericht «Energien 2050» entgegen, in dem die Verlängerung der AKW-Laufzeiten als eine von vier Optionen der Energiepolitik genannt wird.

Die oppositionellen Sozialisten und Grünen haben vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in diesem Jahr angekündigt, sie wollten den ausserordentlich hohen französischen Atomstromanteil bis 2030 von 75 auf 50 Prozent verringern.

Dagegen will der konservative Präsident Sarkozy an der zentralen Stellung der Atomkraft festhalten. Dies machte er unter anderem bei einem Besuch im Atomkraftwerk Fessenheim an der Grenze zur Schweiz und Deutschland am Donnerstag deutlich.

Eye 1

USA: Aufrüstung wegen Bürgerkrieg?

Die Polizeibehörden des Landes werden mit schweren Waffen ausgestattet: Granatwerfer, Sturmgewehre, Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge im Wert von 500 Millionen Dollar. - Die „Federal Emergency Management Agency“ (FEMA) hat bereits rund 800 „FEMA-Camps“ fertiggestellt.

Amerika war einst das Land der unbegrenzten Freiheit. Doch im Hintergrund des heutigen Amerikas tut sich Ungeheuerliches! Im Rahmen des seit 1997 laufenden Pentagon-Programms „1033“ werden die Polizeibehörden des Landes vom Verteidigungsministerium mit schweren Waffen ausgestattet. So wurden dafür alleine im Jahr 2011 Granatwerfer, Sturmgewehre, Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge im Wert von 500 Millionen Dollar an die Polizeistellen der Vereinigten Staaten verteilt. Im 2010 betrug der entsprechende Wert der Waffenlieferungen erst 250 Millionen Dollar, doch schon im laufenden Jahr sollen nach den Planungen weitere Waffen im Milliardenwert (!) verschoben und erworben werden.

Die „Federal Emergency Management Agency“ (FEMA) - ein wirklich unverfänglicher Name - hat bereits rund 800 „FEMA-Camps“ fertiggestellt. Die in unseren Ohren harmlos klingende Bezeichnung Camp darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es sich dabei um eine Art „Konzentrationslager“ handelt, für deren Insassen eine medizinische Betreuung grundsätzlich nicht vorgesehen ist. Die FEMA ist direkt dem Heimatschutzministerium unterstellt und würde bei Vorliegen eines nationalen Notstandes (wie grössere Unruhen) mit weitreichenden und bereits heute formulierten Vollmachten ausgestattet.