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Sa, 23 Sep 2023
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Feuer am Himmel
Karte

Meteor

Kanada: Halifax 'Feuerball' möglicherweise ein Meteor

Bild
Ein Fachkundiger in Astronomie sagt, dass der leuchtende Feuerball, den einige Bewohner von Halifax Donnerstag am Himmel sahen, möglicherweise ein Meteor war.

Alan Strauss vom Mount Lemmon Sky Center in Arizona sagt, dass diese spektakulären Feuerbälle relativ häufig sind.

Strauss meinte jedoch, dass viele Leute solche Feuerbälle oft nicht sehen, weil sie nicht oft genug nach oben schauen.

Kommentar: Dies könnte der Fall sein, oder viele haben einfach ein schlechtes Gedächtnis. Das ist vom Januar 2009:

Canada: Halifax, Nova Scotia - Ball of Fire

Das feurige Objekt schien die Gegend von Halifax von West nach Ost gegen 21.30 zu überqueren.

Meteor

Riesiger Feuerball über Tokyo am 2. Februar 2012


Meteor

Russland: Etwas fiel vom Himmel über dem Dorf Novobureysk

Ein DVR eines Autos nahm ein UFO auf. Ein leuchtendes Objekt fiel vom Himmel am Randgebiet des Dorfes von Novobureysk. Die Aufnahme zeigt Datum und Zeit: 22. Januar, 2012, 09:10.


Radar

Massiver Sonnenausbruch der Kategorie X1,8

Sonnenausbruch am 27.01.2012
© NASA
Sonnenausbruch der Kategorie X1,8 am 27. Januar 2012
Washington/ USA - Es kommt nicht oft vor, dass die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA ihre Internetseite mit einer Einmeldung, einer "Breaking News" spontan aktualisiert. Gestern Abend, dem 27. Januar 2012, war dies jedoch der Fall, als die Sonnenobservatorien um 19:15 Uhr (MEZ) einen gewaltigen Ausbruch der Sonne, einen sogeannnten Flare, der höchsten Kategorie "X" registrierten. Auch wenn sich die von diesem Ausbruch ins All gestoßene Plasmawolke nicht in Richtung Erde bewegt, erwarten Sonnenforscher dennoch leichtere Auswirkungen energetischer Protonen im Zwischenspiel mit der Erdatmosphäre.

Erst am Montag ereignete sich bereits eine Sonneneruption der Kategorie M9 und schon diese wurde als stärkster Sonnenausbruch seit 2005 registriert (...wir berichteten). Der gestrige Ausbruch aus der aktiven Sonnenfleckenregion Nummer 1402 hatte nun die Intensität der Kategorie X1,8 (also nahezu X2) und führte aufgrund der von der Sonne ins All katapultierten Partikel schon wenige Zeit später laut NASA zu Störungen des irdischen Radioempfangs.

Meteor

Busgroßer Asteroid rast ganz knapp an Erde vorbei

Ein Forscher spricht von einem "Beinahezusammenstoß": Der Gesteinsbrocken mit der Bezeichnung 2012 BX34 kam der Erde ziemlich nah.
asteroid
© DPA/DPA
Die Illustration zeigt, wie es gewesen sein könnte: Ein großer Gesteinsbrocken nimmt Kurs auf die Erde

Ein Asteroid von der Größe eines Busses ist am Freitag ungewöhnlich nah an der Erde vorbeigerast. Der 19 Meter lange und sechs Meter breite Brocken mit der Bezeichnung 2012 BX34 kam der Erde auf bis zu 60.000 Kilometer nah, wie das Zentrum für Kleinplaneten in den USA mitteilte.

Er kam unserem Planeten damit sechsmal näher als der Mond, der die Erde in 380.000 Kilometern Entfernung umkreist. Zentrumsleiter Gareth Williams sprach daher von einem „Beinahezusammenstoß“.

Trotz der ungewöhnlich geringen Entfernung bestand nach Angaben der Forscher aber keine Gefahr für die Erde, weil der Asteroid so klein war. Der Gesteinsbrocken war wegen seiner geringen Größe auch erst am Mittwoch entdeckt worden, als ihn ein Teleskop in Arizona ins Visier nahm.

Palette

Sonnensturm löst spektakuläre Nordlichter aus

Der seit Dienstag auf die Erde treffende Sonnensturm hat am nördlichen Polarhimmel faszinierende Nordlichter erzeugt. Vor allem im Norden Skandinaviens war das spektakuläre Naturschauspiel zu beobachten, wie etwa das Bild aus der Nähe der norwegischen Stadt Tromsoe sowie das Video zeigen.


Die in der Wissenschaft als Aurora borealis bezeichnete Leuchterscheinung wird beim Auftreffen von elektrisch geladenen Teilchen des Sonnensturms auf die Erdatmosphäre hervorgerufen. Weil das Plasma von Sonnenwinden vom Magnetfeld der Erde entlang der Feldlinien zu den magnetischen Polen gelenkt wird, treten die Leuchterscheinungen hauptsächlich in den Polarregionen auf und werden deshalb auch Polarlichter genannt.

Beim Aufprall in der obersten Schicht der Atmosphäre regen die Teilchen aufgrund einer geänderten Elektronen- Konfiguration dort vorhandene Moleküle (Sauerstoff oder etwa Stickstoff) zum Leuchten an. Polarlichter können verschiedene Farben haben.

Sun

Weiterer Sonnensturm soll kommen

Sonnensturm 2012 aktuell: Weiterer Sonnensturm kommt - Die Nasa hat bekannt gegeben, dass in den kommenden Stunden ein neuer Sonnensturm in 2012 beginnt.

Erst vor wenigen Tagen haben zahlreiche Internetseiten über den Sonnensturm 2012 berichtet. Nun soll er noch stärker werden. Aktuell gab die Nase bekannt, dass es am Wochenende wieder zu einen der größten Sonnenstürme der jüngeren Geschichte kommt. Aktuell ist davon noch nichts zu registrieren, so ein Wissenschaftler.

Durch einen Sonnensturm, wie er aktuell 2012 prognostiziert wird, werden vorübergehende Funkübertragungen gestört werden, aber für unsere technisierte Welt ist eine andere Wirkung noch viel bedrohender: In langgestreckten elektrischen Leitern wie beispielsweise Überlandleitungen und Pipelines können Ströme von teils beachtlicher Stärke induziert werden, die dann zu dauerhaften Schäden führen können.

Sun

Sonnensturm bringt Flugplan von Delta durcheinander

Washington - Der stärkste Sonnensturm seit fast einem Jahrzehnt hat die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines zu Routenänderungen gezwungen. Wegen möglicher Störungen der Satellitenkommunikation durch die Sonneneruption passte das Unternehmen die Flugrouten zwischen den USA und Asien an, wie ein Delta-Sprecher sagte. Flugzeuge von Hongkong, Shanghai und Seoul seien nun weiter südlich unterwegs.

Nach Angaben von US-Forschern hatte der Sonnensturm am Sonntagabend begonnen. Die US-Raumfahrtbehörde NASA registrierte den Höhepunkt der Eruption am Dienstag. Bei einem solchen Ausbruch, der von Forschern als "koronaler Massenauswurf" bezeichnet wird, werden elektrisch geladene Partikel ins All geschleudert und kollidieren mit dem Magnetfeld der Erde. Dadurch kann laut NASA die Satellitenkommunikation gestört werden.

Question

Lichtschweif erschreckt Menschen

Aufregung in Petingen. Die Bewohner wollen dort am Himmel ein helles Licht gesehen haben. Manche sprechen vom Einschlag eines Metallteils. War es Weltraumschrott?

Die Meldungen der Bürger aus Petingen überschlagen sich. Manche haben den hellen Lichtschweif am Himmel am Montagabend gesehen, andere in der Nacht auf Dienstag, einige am Mittwochmorgen. Es wird sogar von einem Einschlag eines Metallteils in einem nahen Waldstück gesprochen.

Viele Menschen griffen ängstlich zum Telefon und berichteten von einer "brennenden Schweif" oder sogar einer "leuchtenden Kugel am Himmel" über Petingen.

Schrott, Meteorit?

"Bei dem Phänomen kann es sich tatsächlich um Weltraumschrott oder aber auch um einen zerplatzen Meteoriten handeln," beschwichtigt Hobby-Astronom Nicolas Feierstein am Dienstag gegenüber Tageblatt.lu.

Sun

Stärkster Sonnensturm seit 2003 eingetroffen

Washington - Ein gewaltiger Sonnensturm ist auf die Erde zugerast. Die ersten geladen Teilchen der Plasmawolke seien eingetroffen, meldete die US-Wetterbehörde NOAA. Der Sonnensturm ist nach neuesten NOAA-Berechnungen der stärkste seit 2003.


Zuvor war hatte sie ihn als stärksten seit 2005 bezeichnet. Über Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Bei hoher Sonnenaktivität werden große Gaswolken aus den Außenschichten der Sonne ins All geschleudert. Diese sind elektrisch geladen und können das Erdmagnetfeld stören. Für Natur und Menschen auf der Erde sind sie ungefährlich, da sie nicht durch das Magnetfeld dringen. Bei der Stärke des aktuellen Sturms können jedoch Passagiere und Crews von sehr hoch fliegenden Flugzeugen einem erhöhten Strahlenrisiko ausgesetzt sein. Insbesondere in Polnähe sind Navigationssysteme von Flugzeugen gefährdet. Flugzeuge und Raumschiffe sollten daher die Polarregionen am Dienstag meiden, hatte die NOAA geraten.

Die Teilchen der aktuellen Wolke hätten zusammen in etwa die Masse eines großen Berges in deutschen Mittelgebirgen, sagte Werner Curdt vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau (Niedersachsen). Eine Wolke dieser Größe benötige mehrere Stunden, bis sie komplett eingetroffen sei, daher seien etwaige Schäden zunächst nicht exakt zu bestimmen.