ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 4,1 erschüttert Südkalifornien

Kalifornien. Ein Erdbeben der Stärke 4,1 erschütterte am Samstagmorgen Südkalifornien. Es liegen keine Berichte über Schäden oder Verletzte vor.

Das Beben ereignete sich morgens um 8:07 nahe Devore, etwa 60 Meilen östlich des Stadtzentrums von Los Angeles.

Das Erdbeben war im Bereich von San Bernardino County, dem San Gabriel Valley und der Stadt Los Angeles spürbar. Einwohner im Gebiet um Devore herum berichteten von einem starken Stoß, doch es gab keine Berichte über Probleme.

LA Times

Bizarro Earth

Erdbeben erschüttert Südpazifik vor den Tongainseln

Nukuʻalofa - Vor den Tongainseln im Südpazifik hat sich am Samstag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,4 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 23:08 Uhr Ortszeit (12:08 deutscher Zeit) ca. 78 Kilometer entfernt von Neiafu und 284 Kilometer entfernt von der Hautstadt Nukuʻalofa. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

(c) dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Meteor

Erdbeben, Meteoriten oder Seuche: Von heute auf morgen ins Mittelalter durch Stromausfall

München - Mega-Katastrophen sind selten. Doch unter allen möglichen Horrorszenarien, ob Erdbeben, Meteoriteneinschlag oder Seuche, ist ein Stromausfall am wahrscheinlichsten. Das berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 05/2012, ab heute im Handel).

Bereits 2007 hat das "Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit", ein Zusammenschluss von Politikern, Ökonomen und Wissenschaftlern, in einem "Grünbuch" vor einem überregionalen Blackout gewarnt und eine Liste möglicher Ursachen genannt. Sie reicht von menschlichem Versagen über Terrorismus bis zu einer Epidemie, die große Teile des Stromversorger-Personals ans Bett fesselt. Auch ein heftiger Sonnensturm, wie er zuletzt 1859 gewütet hat, kann die Stromversorgung durch induzierte Überspannungen lahmlegen.

Elektrizität ist heute ein Lebenselixier, an dem unsere Zivilisation hängt wie an einem Tropf. Bleibt der Strom aus, funktioniert so gut wie nichts mehr. Die Fabrikbänder stehen still, die Rechner streiken, nicht einmal die Wasserversorgung klappt noch. All die elektronischen Errungenschaften, die unser Leben bequem machen, die Automatisierung, die Vernetzung, die vielen Kommunikationsmittel, geben ihren Geist auf. Das Land würde von heute auf morgen ins Mittelalter katapultiert. "Die katastrophalen Folgen lassen sich nicht beherrschen, nur mildern", sagt Thomas Petermann, stellvertretender Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung (TAB).

Question

Grüne Wolken lösen Panik in Russland aus

Grüne Wolken haben große Sorgen den Moskauern bereitet, die sie überzeugt für Folgen einer Umweltkatastrophe hielten. Im Pressedienst des hauptstädtischen Katastrophenschutzministeriums wurde mitgeteilt, dass die Menschen in Panik den Notdiensten den grünen Rauch gemeldet haben.
green clouds
© Image from ntv.ru
Schließlich stellte man fest, dass sich die bösartigen Wolken nur die Zusammenhäufungen vom Blumenstaub erwiesen, der von den blühenden Bäumen herfliegt. Den Spezialisten zufolge habe eine rasche Erwärmung sofort die Blüte mehrerer Baumarten ausgelöst. Infolge dessen tauchte auf dem Asphalt, Hausfensterscheiben und Autos ein gelblich grüner Blumenstaubausschlag auf.

Arrow Down

Teenager fällt in massives unbemerktes Erdfallloch in China

Ein Taxifahrer steigt hinunter, um das Mädchen aus dem sechs Meter tiefen Abgrund zu retten

Ein Mädchen im Teenager-Alter, das auf einem Bürgersteig in China entlanglief, fiel sechs Meter tief in ein Erdloch, nachdem ein scheinbar normaler Abschnitt des Bürgersteiges unter ihren Füßen einstürzte.

Sie telefonierte gerade, doch dieser Ablenkung kann nicht die Schuld für diesen unbemerkten schwachen Abschnitt des Bürgersteigs in Xi'an, der Hauptstadt von Chinas nordwestlicher Shaanxi Prvinz gegeben werden.

Glücklicherweise sah ein Taxifahrer namens Wang Wei, wie das Mädchen fiel, stoppte sein Auto mitten auf der Straße und sprang heraus um zu helfen.


"Ich rief nach ihr und sie antwortete nicht," sagte der Taxifahrer und bramherzige Samariter in obigem Video. Wei kletterte in den Abgrund. "Nachdem ich sie ein bißchen geschpttelt hatte, kam sie wieder zu sich."

Better Earth

Letzter Beweis für den nicht anthropogenen Klimawandel: Die Erde reguliert sich selbst in Zyklen von Erwärmung und Eiszeit

Die gesamte Erde hat sich im Mittelalter erwärmt, und zwar ohne menschliche CO2-Emissionen. Beweise fanden sich in einem seltenen Mineral, das globale Temperaturen speichert. Die Erwärmung war global und NICHT auf Europa beschränkt. Aktuelle Theorien zu Gründen und Auswirkungen der globalen Erwärmung sind durch eine neue Studie infrage gestellt worden, die zeigt, dass sich im Mittelalter der gesamte Planet erwärmt hat. Danach kühlte er sich auf natürliche Weise ab, so dass es sogar zu einer »Kleinen Eiszeit« gekommen war.
Eisbär
© Unbekannt
Ein Team von Wissenschaftlern unter Leitung des Geochemikers Zunli Lu an der Syracuse University im US-Bundesstaat New York hat herausgefunden, dass die »Mittelalterliche Warmzeit« vor 500 bis 1.000 Jahren im Gegensatz zu dem »Konsens« nicht auf Europa beschränkt war. Tatsächlich war sie ausgedehnt selbst bis in die Antarktis - was bedeutet, dass es auf der Erde bereits globale Erwärmungen ohne Mithilfe von anthropogenem CO2 gegeben hat.

Gegenwärtig argumentiert das IPCC, dass die Mittelalterliche Warmzeit auf Europa beschränkt war - deswegen sei die gegenwärtige Erwärmung ein vom Menschen verursachtes Phänomen. Allerdings hat Professor Lu gezeigt, dass dies nicht stimmt - und der Beweis liegt in einem seltenen Mineral mit dem Namen Ikait, welches sich in kalten Gewässern bildet. [Ikait: Bei tiefen Temperaturen kann Kalziumkarbonat zu Ikait kristallisieren. Formelzeichen: CaCO3·6H2O. Wer mehr wissen will: googeln! A. d. Übers.]

Professor Lu: »Ikait ist eine eisige Version von Kalkstein. Die Kristalle sind nur unter kalten Bedingungen stabil und schmelzen bei Zimmertemperatur«

Cow Skull

Millionen Fledermäuse sterben wegen Pilzbefall

fledermaus
© dpaEin mysteriöser Pilz, dem in den vergangenen Jahren Millionen Fledermäuse in den USA und Kanada zum Opfer gefallen sind, stammt laut einer am Montag veröffentlichten kanadischen Studie aus Europa.
Eine Seuche hat in den USA und Kanada Millionen von Fledermäusen dahingerafft. Nun ist klar, woher der Erreger stammt.

Ein mysteriöser Pilz, dem in den vergangenen Jahren Millionen Fledermäuse in den USA und Kanada zum Opfer gefallen sind, stammt laut einer am Montag veröffentlichten kanadischen Studie aus Europa.

Weißnasensyndrom: An den Erreger gewöhnt

Europäische Fledermäuse leiden nicht unter dem von einem Pilz hervorgerufenen sogenannten Weißnasensyndrom, was nach Auffassung der Autoren der Studie darauf schließen lässt, dass sie sich an den Erreger gewöhnt haben. Um ihre These zu untermauern, infizierte das Team um Craig Willis von der kanadischen Universität von Winnipeg Fledermäuse mit dem europäischen und dem nordamerikanischen Ableger des Pilzes Geomyces destructans. Die mit dem europäischen Pilz infizierten Tiere starben nach 71, die anderen nach 88 Tagen.

Bizarro Earth

Erdbeben bei Griechenland

Bei Ierapetra auf Kreta ereignete sich in dieser Nacht gegen 1.00 Uhr ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala. Dies gab das Geodynamische Institut des Athener Observatoriums bekannt. Das Hypozentrum lag etwa 10 Kilometer unter dem Meeresspiegel und etwa 49 Kilometer südwestlich der Küstenstadt bzw. 76 Kilometer südlich von Heraklion. Trotz dieser Entfernung war das Beben auf dem größten Teil der Insel zu spüren. Bislang wurden keine Schäden gemeldet.

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Die Eiszeit kommt: Gletscher von Himalaya wachsen sogar. Wissenschaftler sind ratlos

Die Satellitenfotos der Gletscher von Himalaja und Karakorum geben eine kleine Entwarnung. Sie schmelzen nicht so schnell, wie erwartet. Die Ursache ist offenbar mehr Schneefall oder doch eine geringere Erderwärmung.
gletscher
© chromorangeDie Gletscher von Himalaya wachsen sogar an.
Kleine Entwarnung vom Dach der Welt: Viele Gletscher im Himalaja und im Karakorum schmelzen längst nicht so schnell wie angenommen, bleiben gleich in ihrer Stärke oder wachsen sogar.

Gespenstisch hatte es sich angehört: Bis zum Jahr 2035 schon, so hieß es, würden die Himalaja-Gletscher noch die Flüsse speisen und damit den im Unterland lebenden 1,3 Milliarden Menschen Trinkwasser spenden.

Dann aber seien sie aufgrund einer sich beschleunigenden Erderwärmung so gut wie abgetaut. Erst würden die Ströme mit ihrer Fracht von Schmelzwasser noch alles überschwemmen, schließlich versiegen - und die Menschen verdursten.

Noch unsere Generation würde dies mithin erleben. Die Jahreszahl stand im offiziellen Bericht des Weltklimarates IPCC, der im Jahre 2007 mit solchen Prognosen den Menschen einen Schrecken einjagte über den globalen Klimawandel.

Extinguisher

Popocatépetl wirbelt Aschewolken in die Luft

Der Popocatépetl rumort wieder. Am Wochenende ging ein Ascheregen über Mexikos größtem aktiven nieder. Vom Ausbruch des Feuerbergs wären in der dichtbesiedelten Region rund 24 Millionen Menschen betroffen.
Popocatépetl, vulkan
© Francisco Guasco/DPADer Popocatépetl liegt 60 Kilometer östlich von Mexiko-Stadt. Die derzeit geltende Alarmstufe "Gelb Phase 3" bedeutet, dass die Explosionstätigkeit des Vulkans mittelmäßig hoch ist und der Ausstoß von Lava sowie Ascheregen über nahen Ortschaften oder der hier gezeigten Dolores-Kapelle bei Cholula möglich ist. In den betroffenen Bundesstaaten stehen 700 Notherbergen zur Verfügung.
Mexikos größter aktiver Vulkan, der über 5450 Meter hohe Popocatépetl, gibt keine Ruhe. Es droht ein Ausbruch. Am Wochenende kam es nach Angaben des Nationalen Zentrums für Katastrophenschutz erneut zu mehreren kleinen Eruptionen.

Der Feuerberg wirbelte Asche in die Luft; über die Osthänge glitt glühendes Material nach unten. In benachbarten Ortschaften sei die Asche als Regen niedergegangen, berichtete der Katastrophenschutz.