Seit nunmehr 5 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung, insbesondere mit der
Low-Carb-Diät. Und seit jeher haben deutsche Ernährungsbehörden immer mit drohendem Zeigefinger vor low carb gewarnt, darauf herumgehackt und Kohlenhydrate für lebensnotwendig erklärt. Bis jetzt!
© ChrisKresser.com
Allmählich ändert sich die Meinung zu Kohlenhydraten, auch wenn die Botschaft - wie so oft in den deutschen Medien - negativ und missmutig verpackt ist. Jetzt heißt es nämlich: Low Carb ist gerade so okay, aber No Carb geht ja überhaupt nicht!
Als Grundlage nehme ich den Artikel von
t-online.de darüber, dass man "prinzipiell ohne Kohlenhydrate leben kann, weil sie nicht essenziell sind", aber andererseits heißt es dort: "...ohne kommt der Körper kaum aus". Ja was denn nun?
Es ist dabei zunächst zweitrangig, welche Kritik hier eigentlich genannt wird, denn wichtiger sind mir die Zugeständnisse, die nun von offizieller Seite verlautbart werden, nämlich von einem Professor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE).
Kommentar: Die Krankheit gilt nur in der Schulmedizin als unheilbar. Auffällig ist mal wieder, dass auf der einen Seite (endlich) anerkannt wird, dass es sich bei der Ursache um Entzündungsprozesse im Gehirn handelt. Auf der anderen Seite wird nun jedoch nicht weiter nachgeforscht, welche Faktoren zu diesen entzündlichen Prozessen führen, so dass die Wurzel der Erkrankung behandelt werden kann. Stattdessen ist gleich die Rede von einem Medikament, das die Entzündung unterdrücken soll - also die Behandlung eines Symptoms, wo es also nicht in erster Linie um Hilfe und Heilung geht sondern darum, dass sich die Pharmaindustrie wieder Profite sichern kann. Nicht, dass das überraschend wäre.