Gesundheit & WohlbefindenS


Wine

Chemie machts möglich: Spezial-Becher täuscht Geschmack vor

Der Konsum von Softdrinks und Fruchtsäften trägt erheblich zum Übergewicht und der steigenden Zahl der Diabetesfälle bei. Von süßen Getränken wie Cola oder Apfelsaft loszukommen, ist jedoch nicht so einfach. Eine spezielle Tasse soll dabei helfen können. Sie trickst das Gehirn aus und lässt so Wasser wie einen Softdrink schmecken.

The Right Cup
© The Right CupMittels Aromen gaukelt der Becher dem Gehirn vor, dass es kein Wasser ist, was getrunken wird.
Cola, Fanta, Bionade und andere Fruchtsäfte oder Softdrinks haben einen sehr hohen Zuckeranteil. Gerade in Bezug auf Übergewicht gibt es zahlreiche Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Konsum und erhöhtem Körpergewicht belegt haben. Nicht nur, dass viele Menschen zu wenig trinken, sie konsumieren vor allem zu viel von den falschen Sachen. Ein neuer Becher, The Right Cup, setzt genau hier an.

Bei der Crowdfunding-Plattform Indiegogo läuft noch etwas mehr als eine Woche eine Sammel-Aktion für den Spezialbecher, der bisher überaus gut ankommt. Statt der zunächst angesetzten 50.000 Dollar als Ziel sind bis dato über 358.000 Dollar eingesammelt worden. Der Becher soll in der Lage sein, das Gehirn auszutricksen.

Kommentar: Wie das Geschmackserlebnis zustande kommt, können sie hier ausführlicher lesen:
  • Geschmackssinne, Wahrnehmung und Biologie
Ob jedoch künstliche Aromen eine gute Idee sind, darüber lässt sich streiten: Verlassen sie sich nicht auf die Wunder der Chemie, nehmen sie ihr Leben selbst in die Hand:


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Gürtelrose: Naturheilkundliche Behandlungsmethoden als Alternative

Gürtelrose ist eine Viruserkrankung, die bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem ausbrechen kann. Wie lässt sich die Gürtelrose naturheilkundlich beeinflussen?
kopfschmerzen
Gürtelrose beschreibt eine Viruserkrankung, die sich in Unwohlsein, Nervenschmerzen sowie einem juckenden Hautauschlag äussert. Die Ursachen können sowohl psychischer als auch körperlicher Natur sein, sind aber noch lange nicht geklärt. Wie bei vielen Viruserkrankungen versucht die Schulmedizin dem Virus mit Impfungen und starken Medikamenten beizukommen, ohne sich den eigentlichen Auslösern anzunehmen. Wie aber kann man einer Gürtelrose vorbeugen? Und was schlägt die Naturheilkunde bei einer akuten Gürtelrose vor?

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Forscher warnen vor neuer Infektionskrankheit - Melioidose-Errger wurden 2014 "versehentlich" in Louisiana freigesetzt

Die Melioidose fordert bereits fast zehnmal mehr Todesopfer als das Dengue-Fieber
Infektionskrankheit Melioidose-Erreger Burkholderia pseudomallei
© CDCKolonien des Melioidose-Erregers Burkholderia pseudomallei
Unerkannter Killer: Von uns weitgehend unbemerkt breitet sich in weiten Teilen der Tropen eine neue, tödliche Infektionskrankheit aus. Die Gefahr durch diese neue Seuche wurde bisher gravierend unterschätzt, wie Forscher nun warnen. Denn die von Bakterien verursachte Meloidose könnte unerkannt bereits in 79 Ländern etabliert sein. Das Fatale daran: Weil der Erreger der Krankheit von Natur aus resistent gegen viele Antibiotika ist, kann die Todesrate bei bis zu 70 Prozent liegen.

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Frauen mit Diabetes deutlich anfälliger für Herzinfarkt

Diabetes macht Frauen anfälliger für Herzinfarkt
Herzinfarkt
© SENTELLO – fotoliaHerzinfarkt: Frauen, die an Diabetes erkrankt sind, erleiden schneller einen Infarkt.
Zwar kommt es mittlerweile auch immer öfter bei jüngeren Frauen zu einem Herzinfarkt, doch noch sind Männer häufiger betroffen. Nach neuen Erkenntnissen verändert sich dieses Verhältnis bei Typ-2-Diabetes zum Gegenteil. Demnach erleiden zuckerkranke Frauen häufiger einen Herzinfarkt oder Schlaganfall als gleichaltrige männliche Diabetiker.

Jüngere Frauen erleiden seltener Herzinfarkt

Herzleiden von Frauen werden unterschätzt. Das mag damit zusammen hängen, dass manche Experten den Herzinfarkt noch immer als eine typische Männerkrankheit ansehen. Doch erst vor wenigen Monaten zeigte eine Untersuchung, dass Frauen ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Frauen erleiden vor allem im höheren Alter einen Infarkt.

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Was tun bei Wadenkrämpfen?

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© chuugo/fotolia.comWadenschmerzen: Abhilfe schaffen Bewegung und vor allem Magnesium.
Fast jeder kennt das Problem, wenn einen plötzlich heftige Wadenkrämpfe aus dem Schlaf reißen. Die Wadenschmerzen sind dann häufig so stark, dass man die halbe Nacht nicht mehr zur Ruhe kommt. Eine Ernährung die reich an Magnesium ist sowie regelmäßige Bewegung können helfen, solchen Krämpfen vorzubeugen.

Harmlos aber lästig


Viele Menschen trifft es regelmäßig: Nächtliche, sehr scherzhafte Wadenkrämpfe reißen einen plötzlich aus dem Schlaf. Der Krampf kann mitunter mehrere Minuten anhalten, so dass an Nachtruhe zunächst nicht mehr zu denken ist. Meist sind solche Krämpfe zwar harmlos aber sehr lästig. Wie Professor Manfred Schubert-Zsilavecz vom Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit der Goethe-Universität in Frankfurt am Main im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau (1/2016 A ) erklärte, sollte man zur Vorbeugung „grundsätzlich auf eine gute Versorgung mit Magnesium achten“.

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Display

Digitale Überanstrengung: Kopfschmerzen, Sehstörungen und Augenschmerzen durch zu langes Arbeiten an Bildschirmen

Digitale Überanstrengung für die Augen durch technische Geräte
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© pressmaster – fotoliaStändige Bildschirm-Arbeit überlastet den Kopf.
In der heutigen Zeit verbringen Menschen oft viele Stunden vor dem Computer. Wie wirkt es sich eigentlich auf unsere Augen aus, wenn wir jeden Tag lange Zeit auf einen oder mehrere Monitore starren?

Oft sitzen Angestellte in Büros, den gesamten Arbeitstag vor dem Computer. Sicherlich haben Computer unseren Alltag und unsere Arbeit enorm erleichtert aber welche gesundheitlichen Auswirkungen hat es, wenn wir stundenlang auf einen oder gar mehrere Monitore starren. Eine aktuelle Umfrage des „The Vision Council“ sollte nun helfen, diese Fragen zu beantworten.

Coffee

Plastik in unserem Essen: Manche Fischarten halten Plastik für Nahrung

Plastik verrottet nicht, es verwittert nur. Gelangt es ins Meer, wird es nach und nach zermahlen. Übrig bleiben kleinste Teilchen. Dass diese in die Nahrungskette gelangen und darüber letztlich beim Menschen auf dem Teller landen, ist lange vermutet worden. Nun ist es belegt.
plastik makrele, plastik fische
© Svenja Mintenig / Ivo Int-VeeSchlucken Fische schonmal mit: winzig kleine Kunststoffteilchen, die im Meer schwimmen.
Plastik verrottet nicht. Für die Meere wird das zum Problem. Winzige Plastikreste schweben im Wasser und landen im Magen vieler Tiere - auch in den von Makrele, Kabeljau und anderen Speisefischen. Das haben Biologen vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven nun in einer Studie an Fischen aus Nord- und Ostsee nachweisen können. Was passiert, wenn wir diese Fische verzehren? Ob eine Gefahr für den Menschen besteht, können die Forscher zurzeit noch nicht abschätzen.

Im Meer lassen Wind, Wellen und Licht Kunststoff in nur wenige Millimeter große Partikel zerfallen. Forscher nennen diese Reste Mikroplastik. Gefunden wurden sie schon in allen Weltmeeren, wo sie nicht nur Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden bedrohen. Zwei neue Studien von AWI-Wissenschaftlern haben gezeigt, dass auch Fische in Nord- und Ostsee sowie Meeresschnecken die Plastikteile fressen.


Cell Phone

Neues Syndrom? Handynutzer berichten von "Phantom-Vibrationen"

Hatten Sie auch schon einmal das Gefühl, dass ihr Handy vibriert und Sie einen Anruf oder eine Nachricht erhalten? Doch dann stellten Sie bei der Überprüfung ihres Telefons fest, dass weder ein Anruf noch ein Nachricht eingegangen sind. Dieses falsche Gefühl ist nichts ungewöhnliches, viele Handybesitzer haben schon das sogenannte „Phantom Vibrations-Syndrom“ erlebt.
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© dubova – fotoliaHandy-Vibrations-Syndrom: Man dspürt es vibriert, aber es vibriert nicht.
Viele Menschen haben manchmal das Gefühl, dass ihr Handy vibriert. Doch dann müssen sie feststellen, dass niemand versucht hat sie zu kontaktieren. Solche Phantom-Vibrationen sind nichts ungewöhnliches. Eine aktuelle Studie behauptet, dass neun von zehn Handynutzern am „Phantom Vibrations-Syndrom“ leiden. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden jetzt von den Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift Computers in Human Behaviour veröffentlicht.

Kommentar: Bleibt zu hoffen, dass die Pharmaindustrie nicht bald ein Medikament für dieses "Syndrom" auf den Markt bringt. Auf der anderen Seite ist offensichtlich, dass die Handynutzung zu einer Sucht verkommen ist und dazu geführt hat, dass ein Großteil der Leute ihre Umgebung völlig ausblenden und wie hypnotisiert mit ihren Smartphones beschäftigt sind und dabei normale soziale Interaktionen völlig zu verlernen scheinen. Ganz abgesehen davon, dass die elektromagnetische Strahlung extrem schädlich ist:


Black Magic

Wahnwitz der Konzerne: Kampagnen zur flächendeckenden Einführung von gentechnisch veränderten Tieren

Zwar sind gentechnisch veränderte Lebensmittel in Europa eher noch die Ausnahme, doch in den USA sind sie keine Seltenheit. Gen-Mais, Gen-Soja und Co kommen dort bei vielen Verbrauchern auf den Tisch. Nun darf in den USA auch gentechnisch veränderter Lachs verkauft werden. Kritiker warnen vor schwer kalkulierbaren Risiken.
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© artfocus – fotoliaGenfood: Gesundheitsgefahren kaum überschaubar.
Gen-Food in Europa nicht gern gesehen

In Europa steht der größte Teil der Bevölkerung sogenanntem Gen-Food skeptisch gegenüber. Auf der anderen Seite des Atlantiks sind gentechnisch veränderte Lebensmittel jedoch längst keine Seltenheit mehr. Dies nimmt teilweise skurrile Ausmaße an. So wurde in den vergangenen Jahren beispielsweise über nicht-bräunende Gentech-Äpfel in den USA berichtet oder auch über manipulierte rosa Ananas und lila Tomaten, die der Gesundheit dienen sollen. Gentechnisch veränderte Pflanzen sind aber noch gar nicht das Ende der Entwicklung. In den USA dürfen nun auch Gentechnik-Tiere zum Verzehr verkauft werden. Experten warnen vor unkalkulierbaren Risiken.

Kommentar: Es ist der reinste Irrsinn, was Konzerne aus Profitgier und einem vollkommenen Mangel an Verantwortungslosigkeit gegenüber der Gesundheit der Menschen auf unsere Teller bringen wollen. Bezeichnender Weise essen Mitarbeiter von Monsanto und vom englischen Parlament selbst kein Genfood, und US-Präsident Obama sowie Tony Abbot fordern öffentlich zu Impfungen auf, während sie ihre eigenen Kinder nicht impfen lassen. Diese Doppelmoral spricht Bände. Es gibt jedoch Ausnahmen: Besonders Russland geht hier mit gutem Beispiel voran: Putin: Genfreies Russland kann die Welt mit den besten Nahrungsmitteln versorgen


Coffee

Weitere Tests weisen giftige Pflanzenstoffe auch im Pfefferminztee nach

Erneut weisen Tests Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees nach
Kräutertee, Pfefferminztee
© Andrzej Gdula / freeimagesEinige Kräutertees enthalten erhöhte Mengen von giftigen Pyrrolizidinalkaloiden.
Jetzt auch in Pfefferminztee: Erneut haben Tests giftige Pflanzenstoffe in Kräutertees nachgewiesen. In vier von sechs Tees wurden erhöhte Werte von Pyrrolizidinalkaloiden entdeckt - Stoffen, die auf lange Sicht zu Leberschädigungen und Leberkrebs führen können. In einigen Proben lagen die Konzentrationen dieser Pflanzenstoffe über den empfohlenen Höchsteinnahmemengen, wie der NDR berichtet.

Kommentar: