SOTT Fokus:


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SOTT Fokus: Christian Drosten: "Die Pandemie wird erst richtig losgehen"

christian drosten
© imago images/xim.gs
Der Virologe Christian Drosten kündigt eine weitere düstere Zeit für Deutschland an und dass die "Pandemie erst richtig losgehen wird". Zudem spricht er sich gegen Festtagsreden aus und dass es keine Diskussionen über gefüllte Fußballstadien geben darf. Seine Forderung: "Wir müssen Dinge ändern".
Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht Deutschland in der Corona-Pandemie noch nicht ausreichend für die kommende Zeit gewappnet. "Wir müssen, um die Situation in den kommenden Monaten zu beherrschen, Dinge ändern", sagte er im Vorfeld der im Oktober anstehenden Gesundheitskonferenz World Health Summit in Berlin. "Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns."

- Web.de
Ob diese Änderungen wirklich nötig sind, steht auf einem anderen Blatt, da bis jetzt noch nicht alle Konsequenzen des letzten Lockdowns ersichtlich sind.

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SOTT Fokus: 370 Staats- und Regierungschefs, Diplomaten und Anwälte fordern Freiheit für Assange

Assange Knast holt raus
Während die Corona-Hysterie bisher erfolgreich von der unrechtmäßigen Einkerkerung und Folterung des Wikileaksgründers Julian Assange abgelenkt hat, haben sich jetzt 370 Staats- und Regierungschefs, Diplomaten und Anwälte dazu entschlossen, in einem gemeinsamen Brief die Freilassung des Journalisten zu fordern. Während RT zwar von 190 Unterzeichnern spricht, scheinen sich inzwischen insgesamt 370 hochrangige Amtsträger weltweit der Initiative angschlossen zu haben.


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SOTT Fokus: UN-Generalversammlung: Putin über Corona, Völkerrecht, Impfstoff und Weltwirtschaft

Gestern hielt Wladimir Putin eine Rede bei der 75. UN-Generalversammlung. Während Putin abermals die Grundregeln der UN-Charta in Bezug auf Völkerrecht und Souveränität unterstrich, äußerte er sich auch über die Corona-Hysterie und betonte besonders die Bereitschaft von russischer Seite, in Sachen Impfstoff zu helfen - jenem Impfstoff, den Russland als erstes Land auf den Markt gebracht hat.
Putin UN
Das Staatsoberhaupt Russlands fügte hinzu, dass der Corona-Impfstoff in absehbarer Zukunft weltweit verfügbar sein solle. "Wir sind bereit, weiterhin unsere Erfahrungen zu teilen und mit allen Staaten und internationalen Strukturen zusammenzuarbeiten. Dies betrifft unter anderem die Lieferung des russischen Impfstoffes, der seine Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit bewiesen hat, an andere Länder", sagte Putin.

~ Sputnik
Die gesamte Rede finden Sie hier:


Zusätzlich bot Putin den Mitarbeitern der UN eine kostenlose Impfungen an:
Die Vereinten Nationen haben dem Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, für das Angebot gedankt, den UN-Mitarbeitern den russischen Corona-Impfstoff "Sputnik V" zur Verfügung zu stellen.

Am Vortag wurde bekannt, dass Putin in seiner Rede anlässlich der 75. UN-Generalversammlung angeboten hatte, den UN-Mitarbeitern den russischen Corona-Impfstoff "Sputnik V" kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dem russischen Staatschef zufolge hat Moskau ein entsprechendes Ersuchen von der Organisation erhalten und wird es nicht ignorieren.

Er betonte, viele Länder hätten in Pandemie-Zeiten sich gegenseitig selbstlose Hilfe geleistet. Es gebe aber Fälle, wo Mangel an Humanismus in Erscheinung getreten sei, so Putin weiter. "Wir vermuten, dass die Autorität der Uno zur Stärkung und Ausweitung der Rolle eben der humanitären, menschlichen Komponente in den multilateralen und bilateralen Beziehungen beitragen könnte".

[...]

Die Uno dankte dem russischen Präsidenten für das Angebot, den Mitarbeitern der Organisation den russischen Impfstoff zur Verfügung zu stellen: "Wir danken Präsident Putin für sein großzügiges Angebot, das von unseren medizinischen Diensten geprüft wird."

~ Sputnik
Während Putin sich nur sehr kurz mit den "Gefahren des Virus" in seiner Rede auseinandersetzte, legte er den eigentichen Fokus auffällig explizit auf die humanitären, sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Weltbevölkerung. Dabei betonte er grüne Korridore, in denen der Welthandel angekurbelt werden soll und in denen (zumeist irrsinige) Sanktionen nicht für lebenswichtige Güter wie Essen und Medizin gelten sollen. Darüber hinaus sprach er sich abermals für die Aufhebung von Sanktionen im Allgemeinen aus.

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SOTT Fokus: Lawrow: Militärkonfrontation zwischen syrischer Regierung und Opposition ist zu Ende

Während der Westen unter der Federführung USraels alles erdenkliche versucht hat, Syrien - genauso wie den Irak (und viele andere Länder) zuvor - in die Steinzeit zurückzubefördern, gelang es Russland, die Lage im Land durch geschickte Mannöver zu stabiliseren, nachdem die syrische Regierung um Hilfe bat. Jetzt hat sich die Lage im Land soweit "normalisiert", dass es laut dem russischen Außenminister nur noch zwei kleinere Konflikherde gibt. Einer davon befindet sich kurioserweise dort, wo US-Soldaten stationiert sind.
Lawrow
© NBC News
Die Militärkonfrontation zwischen der syrischen Regierung und der Opposition ist laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow bereits zu Ende. Es sind ihm zufolge zwei "Konfliktherde" übrig geblieben - Idlib und Teile Syriens nördlich des Euphrats mit den dort stationierten US-Soldaten.

Jeder, der mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und anderen syrischen Politikern gesprochen habe, habe nicht den Eindruck bekommen, dass Damaskus nur auf eine militärische Lösung des Konflikts setze.

"Die militärische Konfrontation zwischen der Regierung und der Opposition ist zu Ende. Es gibt nur zwei Krisenherde", so Lawrow in einem Interview für den Sender Al-Arabiya. Der erste solche Herd sei Idlib, dessen Territorium von der Terrorgruppierung Haiʾat Tahrir asch-Scham* kontrolliert werde.

~ Sputnik
Lawrow redet in Sachen US-Ursache für den immer noch bestehenden zweiten Kriesenherd nicht um den heißen Brei herum:

Snakes in Suits

SOTT Fokus: Merz im Propagandafieber: Putin ist Schuld an allem - "Barbarische Kriegsakte" und Nawalny-Vergiftung

Noch nicht lange ist es her, als der berühmt-berüchtigte Transatlantiker Friedrich Merz wieder aus der Versenkung in der Wirtschaft und der Bankenbrache in die deutsche Politik zurückkehrte und ambitioniert gleich den CDU-Vorsitz ins Auge fasste. Wenig überraschend meldet sich jetzt Merz in Sachen "Nawalny-Vergiftung" zu Wort und zeigt natürlich mit dem Finger auf Russland, während er noch einen Schritt weiter geht und die Flüchtlingsproblematik in Griechenland auf die "babarischen Kriegsakte" Putins zurückzuführt.
Friedrich Merz
© Reuters Annegret HilseDer CDU-Politiker Friedrich Merz zeigt nicht nur im Fall Nawalny mit dem Finger auf die russische Regierung, sondern auch was die Flüchtlingsproblematik in Griechenland angeht. (Symbolbild)
Derweil verteidigte der ebenfalls für den Parteivorsitz kandidierende CDU-Politiker Friedrich Merz die Bundesregierung gegen den Vorwurf, sie verschärfe ohne Not mit ihrer Russland-Politik unnötig die Spannungen mit der russischen Regierung.
"Von Deutschland und von Europa geht keine Eskalation aus. Diese Eskalation geht zurzeit ausschließlich von Russland aus", zeigte sich Merz am Sonntagabend im Bild-Politiktalk überzeugt.
Für den Wirtschaftsjuristen ist es "offensichtlich", dass der Giftanschlag auf russische Quellen zurückgehe. Zudem beteilige sich Russland nicht an der Aufklärung. Daher sei nun "der Punkt gekommen, wo man die Frage stellen muss, ob wir alles so weiter machen können wie bisher".

Von Nawalny spannte Merz den Bogen zur internationalen Politik und griff dabei den russischen Präsidenten Wladimir Putin direkt an:
"Dieser Mann und seine Armee bombardieren Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Altenheime. Mit eine der wesentlichen Fluchtursachen - die Probleme, die wir da jetzt in Griechenland haben - sind Probleme, die ganz wesentlich mit ausgelöst worden sind durch diese barbarischen Kriegsakte der russischen Armee, die Putin zu verantworten hat."
~ RT Deutsch
Friedrich Merz (der offenischtliche Wunschkandidat der Eliten) erfreut mit seinen abstrusen Aussagen oben mit Sicherheit seine Geldgeber. Jedem Normaldenkenden sollten jedoch sofort die Haare zu Berge stehen, angesichts der überwältigenden Menge an Schwachsinn, den dieser Mann in bester Propagandamanier von sich gibt.

Caesar

SOTT Fokus: Ministerpräsident Kretschmer kritisiert berechtigt Maas wegen Nordstream 2-Äußerung: "[Dass er] so durchdreht, ist kein gutes Zeichnen für dieses Land"

michael kretschmer
© imago images/Jacob SchröterWie die anderen ostdeutschen Ministerpräsidenten hält Sachsens Regierungschef Kretschmer an Nord Stream 2 fest.
Die Propagandamaschinerie um den Oppositionellen Alexej Nalwalny ist in vollem Gange und führte sehr wahrscheinlich bewusst inszeniert zur Kritik der für Europa und Deutschland sehr wichtigen Erdgaszufuhr Nordstream 2. Viele Eliten in Deutschland sprechen sich deshalb gegen den Weiterbau dieser Pipeline aus. Doch aus dem Osten Deutschlands gibt es (erneut) berechtigt Kritik. Dazu Sachsens Ministerpräsident Kretschmer:
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat die Bundesregierung für ihren Kurs in der Russland-Politik angegriffen. Es dürfe nicht darum gehen, die Eskalation mit Russland immer weiter zu drehen, sagte der CDU-Politiker auf dem Thüringer CDU-Landesparteitag in Erfurt. Zum Agieren von Außenminister Heiko Maas sagte Kretschmer, dass Maas "so durchdreht, ist kein gutes Zeichnen für dieses Land".

- n-tv
Kretschmer kündigte auch an, dass er im Dezember Russland besuchen möchte. Weitere ostdeutsche Ministerpräsidenten schlossen sich der Meinung von Kretschmer an, dass die Pipeline fertiggestellt werden soll. Außenminister Maas äußerte Folgendes, was zu der oben genannten Kritik führte:
SPD-Politiker Maas hatte von Indizien gesprochen, dass der Kreml hinter dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny stehen könnte.

- n-tv

Bulb

SOTT Fokus: RKI konnte seit April keine Corona-Fälle in Sentinelproben feststellen

Während nicht nur in Deutschland gerade wieder Panik wegen eines "erneuten Anstiegs" der Corona-Fälle geschürt wird, konnte das RKI selbst seit April absolut keine Corona-Fälle durch Blutuntersuchen finden. Ja, Sie hören richtig, 0 Fälle: zero, zip, zilch, nada. Laut RKI handelt es sich bei diesen Ergebnissen jedoch nicht um aussagekräftige Zahlen.
Jens Spahn
© www.globallookpress.com Roland Weihrauch/dpaJens Spahn besucht Krankenpflege-Campus. 1. September 2020 (Symbolbild)
Täglich gehen beunruhigende Nachrichten über angebliche Neuinfektionen mit dem Coronavirus ins Land, die die anhaltende Gefahr und die Angemessenheit der getroffenen Maßnahmen belegen sollen. Dabei wurde das Virus in Sentinelproben des RKI seit Monaten nicht gefunden.

Etwa ein halbes Jahr nach der Einstufung der weltweiten Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 als Pandemie durch die WHO im März 2020 stellt sich wenigstens in Deutschland die Frage, wo das Virus eigentlich abgeblieben ist.

~ RT Deutsch
Seit Monaten steht in den Veröffentlichungen des RKI diese Tatsache:
Das RKI veröffentlicht nicht nur täglich Zahlen der positiv Getesteten. Es besitzt Daten aus Überwachungssystemen für Atemwegserkrankungen, die donnerstags in den täglichen Lageberichten veröffentlicht werden. Die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) wertet die Proben aus, die atemwegserkrankten Menschen in Referenzpraxen in ganz Deutschland entnommen und in Laboren auf verschiedene Viren getestet werden.

Dieses Sentinel-System besteht schon seit Jahren. Seit Februar werden die Proben auch auf das Virus SARS-CoV-2 getestet. Im aktuellen Influenza-Monatsbericht von Anfang September heißt es:
"Seit der 40. KW 2019 wurden im Rahmen der virologischen Surveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts 916 Influenzaviren identifiziert, darunter 375 (41 %) Influenza A(H1N1)pdm09- und 414 (45 %) Influenza A(H3N2)- sowie 127 (14 %) Influenza B-Viren. Seit der 8. KW 2020 werden die AGI-Sentinelproben bei Probeneingang am RKI auch auf SARS-CoV-2 untersucht. Durch nachträgliche Analysen zuvor eingesandter Sentinelproben wurden Daten für den Zeitraum vor der 8. KW erhoben. Seit der 40. KW 2019 wurden damit bisher in 4.132 untersuchten Sentinelproben insgesamt in 13 (0,3 %) Proben SARS-CoV-2 nachgewiesen. Alle SARS-CoV-2-Nachweise wurden im Zeitraum zwischen der 10. bis 15. KW 2020 detektiert. Seit der 16. KW 2020 gab es keine Nachweise mehr von SARS-CoV-2 im Sentinel."
Dieser letzte Befund, dass SARS-CoV-2 seit April nicht mehr in den Proben nachgewiesen konnte, findet sich seit Monaten in zahlreichen Veröffentlichungen des RKI, wie in diesem Situationsbericht vom vergangenen Donnerstag, dem 3. September (Seite 11):
"Seit der 16. KW 2020 gab es in den Sentinelproben keine Nachweise von SARS-CoV-2 mehr."
~ RT Deutsch
Also schon vor Beginn der Implementierung der ungerechtfertigten Maskenpflicht in Deutschland war das Virus in den Proben der Atemwegserkrankten nicht auffindbar.

Question

SOTT Fokus: Bundeswehr: Deutschland stellt Weltraumoperationszentrum in den Dienst

Nach Angaben der Bundeswehr stellt die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in der Operationszentrale der Luftwaffe in Uedem (NRW) heute das neue "Air and Space Operations Center" in den Dienst. Die Bundeswehr soll damit einen militärischen Beitrag für Sicherheit im Weltraum leisten.
Bundeswehr
© Reuters
Es soll helfen, Satelliten vor Störungen und Angriffen zu schützen und auch Flugkörper beobachten, die beim Wiedereintritt in die Atmosphäre zur Gefahr für besiedelte Gebiete werden können.

Das Operationszentrum beobachtet und katalogisiert Weltraumobjekte und den sogenannten Weltraummüll, der für andere Geräte zur Gefahr werden kann. Das Zentrum startet mit zunächst 50 Experten und soll bis zum Jahr 2031 auf 150 Mitarbeiter aufwachsen. Teils werden vorhandene Fähigkeiten zusammengeführt.

~ Sputnik
Neben mindestens zwei Radarsystemen werden auch Teleskope eingesetzt werden, um Flugbahnen von Weltraumkörpern zu verfolgen.
So werden mit dem Radarsystem GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) die Bahnen von Weltraumkörpern verfolgt. Es wurde im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) durch das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) entwickelt. Um dann Objekte näher unter die Lupe zu nehmen, wird das Weltraumbeobachtungsradar TIRA eingesetzt. Außerdem stehen Teleskope zur Verfügung.

Die Infrastruktur im erdnahen Weltraum ist für das Funktionieren von Techniken auf der Erde - Navigation, Internet und Telekommunikation - immer wichtiger geworden. Aus Sicht von Militärexperten ergibt es für Deutschland wenig Sinn, Luft- und Weltraum zu trennen - ungeachtet der physikalischen Unterschiede.

~ Sputnik
Im Gegensatz zu den USA will Deutschland zumindest gegenwärtig keine Streitkräfte für den Weltraum aufstellen.

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - August 2020: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

erdveränderungen august 2020
Vergangenen Monat wurden mehr als 1,5 Millionen Morgen Land innerhalb von 9 Tagen in Kalifornien verbrannt, was die Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen erforderte. Die Feuer wurden durch ungewöhnliche, intensive "Trockengewitter" verursacht, die während einer kurzen Zeitspanne auf das Gebiet der Bucht von San Francisco fokussiert waren - ein Ereignis, das etwa 11 Prozent der Jahresdurchschnittsmenge an Blitz-Aktivität für den gesamten Bundesstaat umfasste.

Nein, es ist keine "menschengemachte globale Erwärmung", wie die Medien behaupten. Und es handelt sich auch nicht um "von der Elite gemachtes Wetter", wie alternative Medien es behaupten. Das Klima weltweit "spinnt" unter anderem deshalb herum, weil die Atmosphäre des Planeten selbst sich verändert.

Extremwetter hat den Exodus von Menschen aus Kalifornien im Verlauf des letzten Jahrzehnts nur verstärkt. Mehr als fünf Millionen Kalifornier haben den Staat für einen Netto-Bevölkerungsverlust von mehr als einer Millionen Menschen verlassen. Auch Colorado wurde im vergangenen Monat von dem größten Wildfeuer in seiner Geschichte heimgesucht. Das Pine Gulch-Feuer hat 139.006 Morgen Land verbrannt und Rancher mit kaum bis gar nicht mehr vorhandenem Weideland für Vieh zurückgelassen, sowie mit Besorgnis über langfristige Auswirkungen.

In Algerien haben über 1.200 Feuer beinahe 9.000 Hektar Waldland verzehrt. Das nordafrikanische Land hat in den letzten Jahren häufigere Waldbrände gehabt, doch die Ursachen bleiben unklar. Vernachlässigung? Kohle-Schleuser? Anstieg von Blitzschlägen? Wer weiß, doch Tatsache ist, dass auch dort etwas Ungewöhnliches vor sich geht.

Gewaltige Regenfälle, die typischerweise in heftigen Überschwemmungen, Erdrutschen und großen Hagelkörnern resultierten, haben im August weiterhin Häuser, grundlegende Infrastruktur und Erntepflanzen weltweit zerstört und das Leben von Dutzenden Millionen Menschen beeinträchtigt. In Südasien allein haben eine geschätzte Anzahl von 17,5 Millionen Menschen unter den Konsequenzen von Monsun-Hochwassern jenseits der Rekordmarken gelitten. Beinahe 700 sind gestorben und Tausende wurden heimatvertrieben. China, Bangladesch und Indien bleiben weiterhin die am meisten betroffenen Länder.

Südkorea hat nun seit mehr als 2 Monaten unter ungewöhnlich starken sintflutartigen Regenfällen gelitten, was dies zur längsten und schlimmsten Monsunzeit für das Land überhaupt macht. Nun befindet sich der stärkste Taifun des Jahres auf dem Weg zur koreanischen Halbinsel, daher wird die Flut wahrscheinlich nicht sehr bald abebben.

Schnee in Australien, Südbrasilien und Südafrika sind normal für diese Jahreszeit - es ist dort immer (gerade) noch Winter, aber was sollen wir mit August-Schneefällen in Yunnan (China), Dagestan (Russland) sowie in den Alpen und Pyrenäen in Europa? Vielleicht ein Vorgeschmack auf einen kalten nördlichen Winter.

Angesichts der Wassermenge, die weltweit überall vom Himmel gefallen ist, wenn die beispiellose Verlangsamung im Nordatlantischen Golfstrom anhält, könnten wir bald in einen anhaltenden Winter eintreten.

All dies und mehr gibt es in unserer SOTT Videozusammenfassung von Erdveränderungen für den Monat August 2020:


(Die deutschen Untertitel können mit dem unteren Knopf im YouTube-Player eingeschaltet werden. Gegebenenfalls müssen Sie über die Einstellungen noch Deutsch als Sprache auswählen)


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SOTT Fokus: Trump soll Assange Begnadigung gegen Informationen angeboten haben

Unbestätigten Gerüchten zufolge wollte US-Präsident Donald Trump dem zu Unrecht eingekerkerten Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Begnadigung anbieten, im Austausch für Informationen über den Hackerangriff auf die E-Mails der US-Demokraten.
Assange
© www.globallookpress.com Stephen ChungTrump bot Assanges Anwältin zufolge eine Begnadigung gegen den Austausch von Informationen an.
Kongressabgeordnete sollen Julian Assange im Auftrag von Präsident Trump einen Deal angeboten haben: Er könne begnadigt werden, wenn er die Quelle des Hackerangriffs auf die E-Mail der Demokraten veröffentlicht. Doch das Weiße Haus widerspricht dieser Darstellung.

US-Präsident Donald Trump bot an, Julian Assange zu begnadigen, falls der WikiLeaks-Gründer die Quelle für das Hacken von E-Mails des Demokratischen Nationalkomitees vor den US-Präsidentschaftswahlen 2016 zur Verfügung stellen sollte.

~ RT Deutsch
Diese Information soll laut Reuters am Freitag vor Gericht in London von Assanges Anwältin Jennifer Robinson gekommen sein:
Assanges Anwältin, Jennifer Robinson, sagte, sie war an dem Treffen beteiligt, bei dem der ehemalige republikanische US-Vertreter Dana Rohrabacher und Charles Johnson, ein Mitarbeiter mit bekannten engen Verbindungen zur Trump-Kampagne, das Angebot unterbreiteten. In einer Zeugenaussage erklärte Robinson vor Gericht:
"Der Vorschlag des Kongressabgeordneten Rohrabacher war, dass Mr. Assange die Quelle für die Wahlpublikationen 2016 als Gegenleistung für irgendeine Form der Begnadigung angeben sollte."
~ RT Deutsch
Fragt sich, welche Gründe Robinson haben sollte, diese detaillierte Geschichte zu erfinden? Wahrscheinlicher scheint zu sein, dass die Sache wirklich so stattgefunden hat, auch wenn die Beteiligten im Kongress und Weißen Haus es dementieren.