Erdbeben
Es war exakt 10.05 Uhr, als Meteorologen ein leichtes Erdbeben mit der Magnitude 2,8 in Hallstatt registrierten. Es wurde von mehreren Personen wahrgenommen.
Schäden an Gebäuden seien laut den Experten aber nicht zu erwarten.
Die Insel vor der Küste mit nur etwa hundert Einwohnern war besonders von dem Tsunami betroffen. Informationen über Tote lagen bislang nicht vor. "Ich kann keine Todesopfer bestätigen", sagte Grönlands Polizeichef Bjørn Tegner Bay am Sonntag im dänischen Fernsehen.
Wie die Polizei weiter mitteilte, mussten 78 Menschen von der Insel in Sicherheit gebracht werden.
Die Polizei versuche, 23 weitere Bewohner ausfindig zu machen, sagte der Polizeichef. Dies heiße aber nicht, dass sie vermisst werden. Sie könnten auf See fischen, oder sich in anderen Teilen Grönlands aufhalten.

Vor wenigen Tagen hatte bereits ein starkes Erdbeben für Verwüstung gesorgt - wie hier auf Lesbos.
strong #earthquake shakes Near The Coast of Western Turkey 4 min ago. More info at: https://t.co/aCz0D7NIAKpic.twitter.com/NyDKzQzaK5
— EMSC (@LastQuake) 17 июня 2017 г.
Ein starkes Seebeben hat die Westküste der Türkei und griechische Inseln in der Ägäis erschüttert. Dabei kam auf der Insel Lesbos eine Frau ums Leben. Ihre Leiche wurde von Feuerwehrleuten aus den Trümmern eines Hauses geborgen, wie die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA berichtete. Auf Lesbos wurden außerdem mindestens zwölf Menschen verletzt.
Laut Angaben der US-Erdbebenwarte USGS befand sich das Epizentrum des Bebens im Meer in zehn Kilometern Tiefe, rund elf Kilometer südlich der Küstenstadt Plomari an der Küste der Insel Lesbos. Nach Angaben des Erdbeben-Monitors des Helmholtz-Zentrums in Potsdam hatte das Beben eine Stärke von 6,4.
Der Bürgermeister von Plomari, Manolis Armenakas, sagte dem Sender ERT, einige Gebäude, darunter auch der der Glockenturm einer Kirche, seien beschädigt worden. Mehrere Häuser wiesen Risse auf. Zudem gab es einige Erdrutsche, die zum Teil Straßen versperrten, wie der Lokalpolitiker weiter mitteilte.
Kommentar:
Guatemala-Stadt - Ein schweres Erdbeben in Guatemala ist nach Angaben der Behörden des zentralamerikanischen Landes wohl glimpflich verlaufen. In der Stadt San Sebastián wurde ein 40-jähriger Mann von herabfallenden Trümmern einer Kirche verletzt, berichtete die Zeitung Prensa Libre im Internet unter Berufung auf einen Sprecher der Zivilschutzbehörde. Weitere Verletzte seien bislang nicht gemeldet worden.
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben vom Mittwochmorgen eine Stärke von 6,9. Es ereignete sich demnach um 1.30 Uhr Ortszeit (9.30 Uhr MESZ). Das Zentrum des Erdstoßes lag an der Westküste des Landes in einer Tiefe von 111 Kilometern in der Nähe der Stadt San Marcos, nicht weit von der mexikanischen Grenze entfernt. Die Regierung Guatemalas gab die Bebenstärke mit 6,6 an. Aus Regionen im Südwesten wurden Schäden an Gebäuden, kleinere Erdrutsche und Stromausfälle gemeldet.
Das Zentrum lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern in der Ägäis nordwestlich der Millionenmetropole Izmir. Die Stöße waren noch in der rund 330 Kilometer entfernten Stadt Istanbul sowie in Griechenland zu spüren. Es kam zu Nachbeben.
Angst, aber glücklicherweise keine Verletzten in Izmir
Das Hauptbeben ereignete sich vor der Küste des Bezirks Karaburun in der Provinz Izmir. Bezirksbürgermeister Muhammet Özyüksel sagte dem Nachrichtensender CNN Türk, das Beben habe etwa 15 bis 20 Sekunden gedauert. Es sei sehr stark gewesen.
Kommentar:
Auf Grund einer Empfehlung der niederländischen Bergbauaufsicht will der niederländische Wirtschaftsminister ohnehin ab Oktober 2017 eine Senkung der Produktionsobergrenze von 24 Mrd. auf 21,6 Mrd. Kubikmeter pro Jahr vornehmen (energate berichtete). Bis zum 7. Juli können Einsprüche gegen dieses Vorhaben eingelegt werden. Die Nachrichtenagentur "Reuters" hatte berichtet, Shell und Exxon Mobil, die Produzenten in Groningen, überlegten einen solchen Einspruch.
Nach dem erneuten Beben fordern Politiker in der Region eine weitere Reduzierung der Produktion. Ob dies von der niederländischen Regierung aufgenommen wird, ist aber noch offen. An den Handelsmärkten für Gas war das Erdbeben keine Nachricht. Händler, mit denen energate gesprochen hat, kannten die Nachricht nicht. Die relevanten Handelsnachrichten-Agenturen "Reuters" oder "Bloomberg" hatten sie nicht gemeldet. Demzufolge war auch keine Preisreaktion feststellbar.
hl
Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich bestätigte am Freitagabend ein Erdbeben in der Region von Sitten. Das Beben ereignete sich um 21.05 Uhr. Dabei lag das Epizentrum sieben Kilometer nordwestlich von Sitten entfernt und erreichte eine Stärke von 3,4 auf der Richterskala. Die Betroffenen hätten die Erschütterung durchaus gespürt. Denn die Walliser Kantonspolizei erhielt einige Anrufe besorgter Bürger.
sda/vs
Kommentar:
Die indonesische Insel Sulawesi ist von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala erschüttert worden. Bei der Erschütterung wurden drei Menschen verletzt und mehreres Gebäude beschädigt. Nach Angaben des geologischen Instituts der USA, USGS befindet sich das Epizentrum 79 Kilometer im Südosten der Provinzhauptstadt Palu, 79 Kilometer. Das Erdbeben wurde gestern Nacht um 21:35 Uhr Ortszeit in 9,1 Kilometer unter der Erde registriert.
In das Erdbebengebebiet wurden Such- und Rettungsteams sowie Hilfsgüter entsandt. Die indonesische Behörde für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik meldete 14 Nachbeben. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgerufen.
Ein Beben der Magnitude 5,1 wurde auch aus Azerbaijan gemeldet. Über Schäden ist noch nichts bekannt.
Bei den Südsandwich-Inseln gab es das stärkste Erdbeben der letzten 24 Stunden: es hatte eine Magnitude von 6,4. Auch hier lag das Hypozentrum in 10 km Tiefe. Das Erdbeben ereignete sich offshore und es dürfte keine weitere Folgen gehabt haben.
Kommentar:
Kommentar: Auch bei uns gibt es immer wieder Erdbeben, wenn auch die Meisten nicht wahrgenommen werden.