Tabak
Es soll Beziehungen geben, die scheiterten, weil einer der beiden Partner Raucher war und auch entsprechend würzigere Küsse gab. Raupen des Tabakschwärmers nützen eine ähnliche Form des Mundgeruchs als Überlebenstrick. Ein Teil des Nikotins aus den gefressenen Tabakblättern gelangt in das Insektenblut und wird über kleine Öffnungen in der Haut gleichsam ausgeatmet, berichten Biologen vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena im Fachblatt PNAS. Und das schützt sie davor, von Wolfsspinnen gefressen zu werden. Raupen auf nikotinfreien Tabakpflanzen hingegen fräßen die Spinnen durchaus, ebenso solche, bei denen das Gen für ein bestimmtes Verdauungsenzym ausgeschaltet wurde.
„Nikotin hat, wie viele Suchtstoffe, die verschiedensten Wirkungen, von denen einige schädlich, andere durchaus nützlich sein können“, sagte Professor Ian Stolerman vom Institut für Psychiatrie am King`s College, London, auf der Tagung europäischer Neurowissenschaftler in Genf. Ältere Studien haben gezeigt, dass sich Nikotin auf die geistigen Fähigkeiten von Menschen und Labortieren auswirkt. „Diese Wirkungen sind aber gering“, warnte er, „und für gesunde Menschen wiegen sie keineswegs die schädlichen Auswirkungen auf.“
Kommentar: Es ist allgemein bekannt, dass eine unermüdliche und globale Hetzkampagne gegen Nikotin geführt wird. Alle Zeichen sprechen dafür, dass versucht wird, das Rauchen weltweit vollständig auszuradieren. Gesetzgebung, hohe Tabakpreise (in Australien mehr als 20 Dollar pro Packung) und Propaganda-Artikel in allen Medien stellen sicher, dass immer mehr Menschen den Nikotinkonsum einstellen. Wir müssen uns fragen, warum diese Vorgangsweise global so gut koordiniert abläuft. Wenn es stimmt, dass Nikotin die Menschen aufmerksamer macht (für Referenzen siehe Linksammlung weiter unten), dann können wir nur darauf schließen, dass, wer auch immer hinter dieser Bewegung steht, diese verbesserte Aufmerkamkeit, Lernen und Gedächtnis nicht wünscht.
Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass Rauchen tatsächlich schädlich sein kann: Industriell gefertigte Zigaretten, die künstliche Inhaltsstoffe enthalten (wie Abbrennhilfen, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Düngemittel, Fungizide, Pestizide, Schwermetalle, Bleichmittel im Papier etc.), könnten tatsächlich die Gesundheit belasten. Dies ändert jedoch nichts an der Wirkung des Nikotins als Reinstoff. Als Alternative zu industriellen Zigaretten bietet sich organisch produzierter Drehtabak an.
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"Dr. Duane Carr - Professor für Chirurgie bei der University of Tennessee College of Medicine - behauptet Folgendes: "Rauchen führt nicht zur Verfärbung der Lungen.''Und Brigitte hat sogar ein Video auf Youtube gefunden:
Dr. Victor Buhler, Pathologe im St. Joseph Krankenhaus in Kansas: "Ich habe Tausende von Lungen untersucht, sowohl mit bloßem Auge als auch unter dem Mikroskop, und ich kann durch eine Untersuchung nicht feststellen, ob ein Mensch Raucher war oder nicht."
Dr. Sheldon Sommers, Pathologe und Laborleiter im Lenox Hill Krankenhaus in New York: "... es ist nicht möglich, weder mit bloßem Auge noch unter dem Mikroskop, noch mit jeder anderen mir bekannten Methode, die Lungen eines Rauchers und die eines Nichtrauchers auseinander zu halten. Das Schwärzen von Lungen wird durch Kohlepartikel verursacht und das Tabakrauchen leitet keine Kohlepartikel in die Lungen ein."
Auch in diesem Video (auf Deutsch) behauptet ein forensischer Mediziner, dass diese "Teerlungen" nicht existieren.Rich White in seinem Buch Smoke Screens berichtet dasselbe:
"Das wurde durch Dr. Jan Zeldenrust, einem holländischen Pathologen, der zwischen 1951 und 1984 für die holländische Regierung arbeitete, bestätigt. In einem Fernseh-Interview in den Achtzigern sagte er, übersetzt aus dem Holländischen: "Nie konnte ich bei einem Lungenpaar feststellen, ob sie einem Raucher oder einem Nichtraucher gehört hatte. Was ich deutlich sehen kann ist der Unterschied zwischen kranken und gesunden Lungen. Die einzigen schwarzen Lungen, die ich gesehen habe, waren die von Torf- und Bergarbeitern, aber niemals von Rauchern."Nichtsdestotrotz sind die schwarzen Lungen heutzutage überall auf Zigarettenschachteln zu sehen.
Die Erkrankung der schwarzen Lungen (bzw. Pneumoconiosis) existiert aber tatsächlich. Bergarbeiter erkranken daran.
Woher also stammt die Idee der schwarzen Raucherlungen?
Kommentar: ... und es gibt noch viel mehr, u.a.:
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Ich unterrichtete zu der Zeit Kurse zu dem Thema an einer Universität. In den Lehrbüchern stand, dass Rauchen zu untergewichtigen, frühgeborenen Babies führt. Aus diesem Grund ist es für Babies von rauchenden Müttern wahrscheinlicher mit Geburtsdefekten zur Welt zu kommen. Bei Alkohol wurden zwei Gläser pro Tag als sicher angesehen, doch bei Tabak gab es keinen sicheren Schwellenwert. Ich fand das ziemlich merkwürdig. Man raucht in der Schwangerschaft eine Zigarette am Tag und das macht Geburtsdefekte wahrscheinlicher? Sogar für Hardcore Gesundheitsfanatiker ist das schwer zu glauben.
Folgendes wurde in den Daten gefunden. Das Gewicht von Säuglingen rauchender Mütter betrug 3232 Gramm. Säuglinge von nicht-rauchenden Müttern wogen im Durchschnitt 3398 Gramm. Das ist ein Unterschied von etwa einem halben Pfund und ist statistisch signifikant. Sieben Pfund sind ein gutes Geburtsgewicht, das keine Probleme verursacht. Säuglinge gelten als untergewichtig, wenn sie weniger als 2270 Gramm wiegen. 4,5% der Säuglinge von rauchenden Müttern und 3,3% der Säuglinge von nichtrauchendenen Müttern waren untergewichtig. Dieser Unterschied ist nicht signifikant. Es gibt hier keinerlei Hinweise darauf, dass Rauchen ein Gesundheitsrisiko in Bezug auf das Körpergewicht ist.

Entwarnung für alle Raucher: Bis zu 20 Zigaretten pro Tag und Balkon sind nach Ansicht des Gerichts vertretbar.
Dieser Fall wird die Gerichte noch eine Weile beschäftigen. Das Amtsgericht Rathenow hat am Freitag die Klage von Nachbarn eines Raucher-Ehepaares abgelehnt. Die Kläger, ein Rentner-Ehepaar aus Premnitz (Havelland), fühlen sich durch den Zigarettenqualm der auf dem Balkon unter ihnen rauchenden Nachbarn massiv belästigt. Sie forderten von den Rauchern, dass diese nur noch zu bestimmten Zeiten eine Zigarette auf dem Balkon anzünden dürfen und regelmäßig den Aschenbecher leeren.
Eine gütliche Einigung scheiterte. Das Gericht lehnte nun die Unterlassungsklage als unbegründet ab.
München - Ob's regnet oder stürmt - im Flur des Mietshauses in Harlaching stehen die Fenster ständig offen. Denn den Mietern stinkt’s gewaltig. „Wir müssen lüften, weil der Zigarettenrauch einer Mieterin ständig runterzieht“, sagt die Vermieterin Else W. (72). Ihnen kommt das neue Raucher-Urteil vom 31. Juli entgegen. Sie haben der Mieterin jetzt wegen des Qualmens und der Belästigung der Mieter fristlos gekündigt!
„Das gesamte Haus ist ein Nichtraucher-Haus, weshalb unsere Mandantin besonderen Wert darauf legte, dass auch Sie nicht rauchen“, heißt es in dem Kündigungsschreiben an die Mieterin, das die Anwaltskanzlei von Lutz Libbertz im Auftrag von W. verfasst hat. Weiter heißt es: „Trotzdem rauchen Sie und ihre Bekannten weiter. Der Rauch zieht in das Treppenhaus, weil Sie nicht lüften und die Fenster ganztags und nachts verschlossen halten. Sie gefährden damit nicht nur die Gesundheit der weiteren Mieter unserer Mandantin, sondern auch den allgemeinen Hausfrieden und verstoßen gegen die Hausordnung. (...) Die Mieter sind durch den Zigarettengestank in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.“
Kommentar: Zum Thema Rauchen können Sie in der Themensammlung verschiedene Artikel nachlesen, die unter anderem positive sowie nützliche Aspekte aufführen und viele der angeblichen Antirauch-Mythen widerlegen.
Dass Feinstaub ungesund ist, ist nichts Neues. Jetzt aber zeigt sich: Selbst bei Konzentrationen unterhalb der europäischen Grenzwerte erhöht der Feinstaub das Risiko für Lungenkrebs - pro zehn Mikrogramm mehr um 22 Prozent. Das ergaben die Auswertungen der bisher größten europaweiten Studie zu diesem Thema. Und: Ein unterer Schwellenwert, ab dem Feinstaub ungefährlich ist, ließ sich nicht feststellen, so das internationale Forscherteam im Fachmagazin The Lancet Oncology.
Luftverschmutzung durch Feinstaub entsteht durch Autoabgase, Verbrennungsprozesse in der Industrie und Hausbrand. Je kleiner die Feinstaubpartikel sind, desto eher werden sie über die Atemwege aufgenommen und können bis in die Lunge und Blutbahn gelangen. In Europa dürfen Feinstaubteilchen mit einem Durchmesser von bis zu zehn Mikrometern (PM10) einen Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nicht überschreiten. Im Rahmen der Studie „European Study of Cohorts for Air Pollution Effects“ (ESCAPE) hat nun ein internationales Forscherteam untersucht, ob und wie sich auch Feinstaubwerte unterhalb des europäischen Grenzwerts auf das Risiko für Lungenkrebs auswirken.
Die Wissenschaftler des Zentrums für Krebs-Verhaltensforschung im Bundesstaat Victoria befragten Ende vergangenen Jahres 536 Raucher in dem Bundesstaat, wo während einer Übergangszeit sowohl herkömmliche als auch die neuen, einheitlichen Zigarettenschachteln verkauft wurden. Von den Rauchern, die neue Zigarettenpackungen kauften, gaben rund 31 Prozent an, ihre Marke würde schlechter schmecken als ein Jahr zuvor. Bei den Käufern herkömmlicher Schachteln lag der Anteil bei nur 18 Prozent.
26 Prozent der Käufer der neuen Päckchen gaben an, das Rauchen bereite ihnen weniger Genuss als noch vor einem Jahr - bei den Käufern der bisherigen Schachteln lag der Anteil bei lediglich 15 Prozent. Auch der Anteil derjenigen, die jeden Tag daran dachten, mit dem Rauchen aufzuhören, lag bei den Käufern der neuen Packungen mit 37 Prozent deutlich über dem Anteil bei Käufern alter Schachteln (22 Prozent).
Kommentar:
Rauchen kann tatsächlich schädlich sein, muss es aber nicht sein, abhängig von der Qualität der Zigaretten und des Tabaks. Industriell gefertigte Zigaretten, die künstliche Inhaltsstoffe enthalten (wie Abbrennhilfen, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Düngemittel, Fungizide, Pestizide, Schwermetalle, Bleichmittel im Papier etc.), könnten tatsächlich die Gesundheit belasten. Dies ändert jedoch nichts an der Wirkung des Nikotins als Reinstoff. Als Alternative zu industriellen Zigaretten bietet sich organisch produzierter Drehtabak an. Diese sind gekennzeichnet mit "100% organischer Tabak".
Bezüglich der vielen positiven Eigenschaften von Nikotin weisen wir unsere Leser auf die folgenden Artikel hin:
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