Tabak
Rauchen schädigt die Lungen und fördert die Arteriosklerose. Beides führt dazu, dass weniger Sauerstoff im Gehirn ankommt. Hin und wieder sterben Hirnzellen ab, manchmal auch eine größere Gruppe. Es kommt zu stummen Infarkten. Die höheren Hirnfunktionen bleiben als erste auf der Strecke. So einfach lassen sich die Ergebnisse von Séverine Sabia vom University College London vermitteln. In einer früheren Publikation hatte die Epidemiologin zeigen können, dass Raucher bereits nach 5 Jahren schlechtere Ergebnisse in kognitiven Tests erzielen (Archives of Internal Medicine 2008; 168: 1165 - 1173). Ihre neue Analyse ergänzt diesen Befund mit einer Nachbeobachtungszeit von 10 Jahren.
Wie in der letzten Studie hat die Forscherin die Daten der Whitehall-II-Kohorte ausgewertet. Sie umfasst mehr als 10.0000 britische Staatsangestellte aus dem Regierungsbezirk Whitehall. Diese werden seit Mitte der 80er Jahre regelmäßig nach ihren Lebensgewohnheiten, unter anderem nach dem Rauchen befragt. Seit Mitte der 90er Jahren werden auch kognitive Tests durchgeführt. Sabia setzte die Daten zum Raucherstatus mit der Entwicklung in den kognitiven Tests in Beziehung.
Eine Einladung, mit dem Rauchen zu beginnen, liefern die Erkenntnisse von US-Forschern sicher nicht. Doch möglicherweise kann transdermal verabreichtes Nikotin die kognitive Leistung von Menschen mit ersten ernsthaften Gedächtnisproblemen verbessern.
Ein Team um Dr. Paul Newhouse aus Nashville hatte 74 älteren Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen (mild cognitive impairment, MCI) sechs Monate lang regelmäßig ein Pflaster verabreicht, das entweder täglich 15 mg der Droge freisetzte oder keinen Wirkstoff enthielt (Neurology 2012; 78: 91).
Zu Beginn und am Ende der Studie wurden die Teilnehmer diversen Tests unterzogen. Mit der Nikotintherapie hatte sich das Kurzzeitgedächtnis in den sechs Monaten signifikant verbessert, nicht so mit Placebo.
Ängste weniger ausgeprägt
Mussten die Testpersonen vorgelesene Wörter wiedergeben, so schnitten sie mit Nikotin sowohl bei der unmittelbaren als auch der verzögerten Wiedergabe besser ab, sie vergaßen also weniger Wörter. Zudem war die Reaktionszeit in Computertest unter der Nikotintherapie geringer, was die Autoren als Zeichen einer verbesserten Aufmerksamkeit interpretierten.
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Bisher wurde das meiste Geld, das der Krebs-Industrie zur Verfügung gestellt wurde, dafür verwendet, nach einer Heilung für Krebs zu suchen. Doch es scheint, dass Krebs eine Krankheit ist, die keine Heilung hat. Traditionell bestand bei massiven Tumoren die einzige Option darin, sie herauszuschneiden - und so ist es noch immer. Wäre es angesichts dieser Tatsache nicht besser, sich auf die Prävention zu konzentrieren?
Oxfords Krebsexperte Sir Richard Doll schreibt in The American Journal of Public Health, dass eine ansteigende Krebs-Mortalität "in allen industriellen Ländern mit der Verbreitung vom Zigaretten rauchen begründet werden kann". Leider tendiert man dazu, diese Aussage zu glauben, trotz der Beweise, die dagegen sprechen.
Wenn das Rauchen die Ursache für irgendeine Art von Krebs wäre, so ist Lungenkrebs die wahrscheinlichste. Es war Richard Dole, der das Rauchen in einer Studie aus dem Jahr 1964 anklagte - ungeachtet seiner von ihm selbst veröffentlichten Daten in eben jener Studie, die zeigten, dass Menschen, die Zigarettenrauch inhalierten weniger Lungenkrebs hatten als jene, die das nicht taten!
Laut einer anderen Forschungswissenschaftlerin von Oxford, Dr. Kitty Little, besteht die wahre Ursache für Lungenkrebs in Diesel-Abgasen. Und die Beweise hierfür sind sehr viel überzeugender. Sie beinhalten die folgenden Fakten:
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Raucher brauchen eine Zigarette, um sich für eine Viertelstunde so gut zu fühlen wie Nichtraucher den ganzen Tag - so wird gern dagegen gehalten, wenn Raucher davon schwärmen, wie belebend und gleichzeitig entspannend der Tabakgenuss doch sein könne. Eine Studie verschafft nun allerdings den Rauch-Verfechtern neue argumentative Munition, jedenfalls auf den ersten Blick. Forscher aus Nashville, USA, schreiben in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Neurology, Nikotin könne die geistige Leistungsfähigkeit steigern und das Gedächtnis von Menschen verbessern, die unter ersten Anzeichen von Demenz leiden.
Geistig fitter mit Nikotin
Die Forscher untersuchten rund 70 nichtrauchende Senioren, bei denen eine "leichte kognitive Beeinträchtigung" (mild cognitive impairment) festgestellt worden war - geistige Ausfallerscheinungen, die über dem alterstypischen Normalmaß, aber noch unter der Schwelle für eine Demenz-Diagnose liegen. Zufällig wurden die Studienteilnehmer entweder der Versuchsgruppe zugewiesen und über sechs Monate mit niedrig dosierten Nikotinpflastern behandelt, oder einer Kontrollgruppe, die nur ein Plazebo-Präparat bekam.
Jemand kommentierte auf den oben verlinkten Artikel, dass er es als Zeitverschwendung für SOTT einschätze, über diese Art von Dingen zu berichten und sie zu entblößen -- dass es eine 'Ablenkung' sei. Sorry, aber wir sehen das nicht so. Aus unserer Perspektive ist die Entblößung der Wege und Methoden von 1) bewussten, bezahlten Regierungsagenten, 2) unbewussten 'nützlichen Idioten', denen verdeckt zu Positionen von Vertrauen/Autorität in diversen Bewegungen verholfen wird, extrem hilfreich für jeden, der in sozialem Aktivismus involviert ist. Das Mem "Ignorier es einfach, es wird schon wieder weggehen" oder "Wenn du nichts Nettes sagen kannst, sag am besten gar nichts" und "Die Zeit und der Aufwand lohnen sich nicht" etc. wird von den pathologischen Menschen an der Macht verbreitet.
Unsere Welt wird heutzutage von Psychopathologie regiert; darauf läuft es hinaus und das ist der Grund, warum alles so verkorkst ist wie es ist. Doch Psychopathologie kann nur dann regieren, wenn die Menschen sich ihrer nicht bewusst sind und nicht wissen, wie genau sie operiert. Das ist der Grund dafür, dass wir diese |Dramen| veröffentlichen. Abgesehen davon ist das viel besser als Fernsehen!
So, und nun zum Video!
Wie ich in obigem Video sage, habe ich durch meine Arbeit über Psychopathologie in der modernen westlichen Kultur mehr Angriffe erlebt als durch jedes andere Thema, über das ich jemals geforscht und geschrieben habe. Seit wir Fellowship of the Cosmic Mind gegründet haben, eine handelsgerichtlich eingetragene Religion -- die darauf basiert, nicht an irgendetwas (oder irgendjemanden) zu glauben, sondern unsere Glaubensvorstellungen auf die objektive Realität abzustimmen --, und ihr wissenschaftliches, stressreduzierendes, heilendes und verjüngendes Atemprogramm, sind die Dinge in dieser Hinsicht vollkommen VERRÜCKT geworden. Man könnte glatt denken, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, da diese pathologischen Kriechtiere plötzlich alle auf einmal aus dem Unterholz gekrabbelt kommen! Die große Frage lautet: Werden wir es überleben? Ich vermute, das wird von unseren Lesern abhängen und wieviel Unterstützung wir bekommen und wie weit sie die Informationen verbreiten werden, die ich Ihnen heute mitteilen werde.
Kommentar:
Dieser Artikel ist Teil einer Forschungs-Serie von Sott.net:
- Der Psychopath - Teil 1: Die Maske der Normalität
- Der Psychopath - Teil 2: Psychopathen in der New Age Bewegung
- Der Psychopath - Teil 3: Was ist ein Psychopath?
- Der Psychopath - Teil 4: Wie Psychopathen die Welt sehen
- Der Psychopath - Teil 5: Psychopathen und Beziehungen
- Der Psychopath - Teil 6: Wie man mit Psychopathen umgeht
- Der Psychopath - Teil 7: Symptome/Checklisten für Psychopathie
- Fragen & Antworten mit Laura Knight-Jadczyk: Psychopathie
- Der Trick Des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt
- Vereinigungsfreiheit, Rauchen und Psychopathie
- John F. Kennedy und die Verzerrung der Politischen Ponerologie
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"Wenn Sie Raucher sind, sollten Sie sich aber nicht zu früh freuen", warnt Gerald Weissmann vom FASEB Journal. "Selbst wenn das Rauchen vor Parkinson schützt, leben viele Raucher vermutlich gar nicht lange genug, um die Krankheit zu entwickeln." Lange schon gilt die Regel: Man raucht wegen des Nikotins, und man stirbt wegen des Teers.
No Sports
Vitamine, Sport, Nichtrauchen und wenig Alkohol: Das gilt als Lebenselixier, wenn man möglichst alt und möglichst gesund alt werden möchte. Doch viele Hundertjährige leben möglicherweise gar nicht so gesund, wie man gemeinhin annehmen möchte. Sie trinken genauso oft und gerne Alkohol und rauchen ebenso häufig wie jene Menschen, die kein biblisches Alter erreicht haben.
Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie eines Teams um den Mediziner Nir Barzilai vom Albert Einstein College of Medicine an der Universität Yeshiva in New York.
Nikotin hat endlos viele schädliche Wirkungen, allerdings auch eine gute: Es erleichtert das Lernen und verbessert Gedächtnis und Aufmerksamkeit. Londoner Wissenschaftler haben einen Ansatz gefunden, diese guten Eigenschaften des Nikotins therapeutisch nutzbar zu machen. Über ihre Untersuchungen berichten die Forscher auf der Tagung europäischer Neurowissenschaftler in Genf.
Schnellere Reaktion dank Nikotin
Ian Stolerman und seine Kollegen vom King’s College in London untersuchten den Mechanismus, der Ratten unter Nikotineinfluss auf visuelle Reize viel aufmerksamer reagieren ließ als ohne den Stoff. Dabei spielen die Nikotinrezeptoren auf den Nervenzellen eine Rolle, aber auch Hirnbotenstoffe wie Dopamin, Noradrenalin, Glutamat und Serotonin.
Kommentar: Obwohl Nikotin scheinbar hilft, wird Rauchen weiterhin als schädlich eingestuft. Eventuell eine bewusste Verdrehung, um nicht einzugestehen, dass Rauchen in vielerlei Hinsicht förderlich ist.
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Dieser Fund dürfte Wissenschaftlern helfen, Behandlungen für psychatrische Erkrankungen wie Depression und Schizophrenie zu entwickeln, bei denen man annimmt, dass verschiedene Bereiche des Gehirns nicht korrekt miteinander kommunizieren.
Die Studie von Dr. Vini Khurana, ist die bisher schwerste Beschuldigung, die jemals über die Gesundheitsrisiken veröffentlicht wurde.
Sie beruht auf den ansteigenden Beweisen - exklusiv berichtet im Oktober von IoS - dass der Gebrauch von Handys über 10 Jahre oder mehr, das Risiko für Gehirntumore verdoppeln kann. Karzinome benötigen mindestens ein Jahrzehnt, um sich zu entwickeln. Die Studie annulliert daher offizielle Verharmlosungen, die auf früheren Studien beruhen, die sich, wenn überhaupt, nur auf wenige Menschen beziehen, die Handys für so einen langen Zeitraum verwendet hatten.
Kommentar: Leider wird nicht erwähnt, wie die weiteren Lebensumstände der Kohorten waren, zum Beispiel der Ernährung, was für Zigaretten geraucht wurden etc.
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