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Mo, 27 Mär 2023
Die Welt für Menschen, die denken

Blackbox

Haben Impfstoffe wirklich die Welt gerettet?

Bibel, Schlüssel, Buch, Wissen
Seit 1900 gab es in den entwickelten Ländern einen dramatischen Rückgang der Sterblichkeitsrate um 74%, was weitgehend auf einen deutlichen Rückgang der Todesfälle durch Infektionskrankheiten zurückzuführen ist. Wie viel dieses Rückgangs war auf Impfstoffe zurückzuführen? Die Geschichte und die Daten liefern klare Antworten, die in der heutigen Debatte über Impfstoffe von großer Bedeutung sind, da der Wettlauf um einen Impfstoff gegen COVID-19 uns zu einem Impfstoff drängt, der für alle vorgeschrieben werden könnte.

Seit 1900 ist die Sterblichkeitsrate in Amerika und anderen Ländern der Ersten Welt um etwa 74% zurückgegangen, was zu einer dramatischen Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung der Amerikaner geführt hat.

Die einfache Frage: "Wie konnte dies geschehen?"

Warum ist die Sterblichkeitsrate so rapide zurückgegangen? Wenn man auf Impfstoff-Förderer hört, ist die Antwort einfach: Impfstoffe haben uns gerettet. Das Verrückte an dieser Erzählung ist, wie leicht sie zu widerlegen ist, die Daten verstecken sich in aller Öffentlichkeit. Die Tatsache, dass diese leicht zu beweisende Falscherzählung fortbesteht, sagt uns jedoch viel über die Welt, in der wir leben, und ich hoffe, dass sie die Eltern ermutigt, den Wahrheitsgehalt vieler Geschichten, die ihnen über Impfstoffe erzählt wurden, zu überdenken und ihre eigene Primärforschung zu betreiben.

TV

James Corbett: "Zweite COVID-1984-Welle" wird verkündet werden und den Protestierenden in die Schuhe geschoben

Tagesdosis 27.4.2020 - Die Vorhersage - Ein Kommentar von James Corbett.
Coronavirus under control
© The Economist
"Alles ist unter Kontrolle"
Wer die Mechanismen der Macht begreift und die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse richtig einschätzt, für den ist es in aller Regel nicht besonders schwer, vorauszusagen, welche soziale, ökonomische und politische Zumutung der Bevölkerung als Nächstes von ihrer Regierung "verordnet" werden wird. James Corbett von corbettreport.com wagt den Versuch.

Manchmal ist es gar nicht so schwierig, die Zukunft vorherzusagen. Man muss nur zuhören, wenn die Sozialingenieure einem erzählen, was sie tun wollen.

Wenn einem zum Beispiel die Neocons erzählen, wir bräuchten ein "neues Pearl Harbor", um einen Umbau des amerikanischen Militärs zu rechtfertigen, dann kann man darauf wetten, dass ein neues Pearl Harbor stattfinden wird, kaum, dass sie im Amt sind.

Und Bill Gates hat uns nun jahrelang gewarnt, dass eine Pandemie die Welt, wie wir sie kennen, treffen und völlig umwandeln werde. Er ist sogar so weit gegangen, das exakte Szenario, das wir durchleben, unmittelbar bevor wir es zu durchleben begannen, zu "simulieren".

Ich denke, Sie sehen, worauf ich hinaus will. Manchmal verlangt zu sehen, was kommt, nur dem zuzuhören, was die Planer uns verraten. Dies im Hinterkopf schauen wir uns einmal vier Vorhersagen dazu an, wie die Coronakrise vermutlich weitergehen wird.

1. Die "zweite Welle" wird den Protestierenden in die Schuhe geschoben

Eye 1

Haft in der Psychiatrie droht in Sachsen für Gegner der Corona-Hysterie und Gegner der Eingriffe in unsere Grundrechte

gefängnis, haft
© Andrey_Popov/Shutterstock.com
Wenn Sie mit der Corona-Hysterie oder Eingriffen in Ihre Grundrechte nicht einverstanden sind, droht Ihnen in Sachsen nun Haft in der Psychiatrie.

Ein diktatorischer Staat wird natürlich auch dann Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg treffen, wenn uns das ganz und gar nicht mehr gefällt. Das Selbstverständnis von Menschen kann in eine aktive, selbstbestimmte Richtung tendieren. Es kann natürlich auch darauf dressiert werden, in Unmündigkeit darauf zu warten, was man zu tun und zu lassen hat. Ist das Letztere der Fall, ist man mittels Strafen — ja bereits mit ihrer Androhung — rasch zu einem gehorsamen, furchtsamen Wesen mutiert.

Fügen wir noch hinzu: Wirklich alles — auch das Absurde, Verletzende, uns unsere Würde nehmende Tun herrschender Macht — wird immer eine Begründung mitliefern, die uns mit Schuld und Verpflichtung belastet.

Da hier die Legislative (Parlament), Judikative (Gerichte) und Exekutive (vollziehende Gewalt der Regierung mitsamt ihrem Polizeiapparat) derzeit besonders auffällig Machtinteressen gehorchen, können sie schlecht unabhängig sein. Damit sind sie jedoch auch nicht fähig — ihrem verpflichtenden Auftrag nach — , dem Grundgesetz zu dienen. Von einer Gewaltenteilung konnte eh nie die Rede sein, eher von einer Gewaltenverschränkung (1).

Wenn also eine von Machtinteressen abhängige Regierung mal schnell ein "passendes" Gesetz verabschiedet, dann werden Gerichte das durchwinken und entsprechende richterliche Anordnungen vorbereiten. Die Polizei wirkt dann nicht als demokratischer Staatsdiener, sondern rein als Befehlsempfänger und -ausführender.

Wie könnte so etwas aussehen? Hier ein Beispiel:

Kommentar: Sachsens Sozialministerin - Petra Köpping - ruderte mittlerweile mit ihrer "Idee" wieder etwas zurück:
Mittlerweile allerdings ist die sächsische Sozialministerin zurückgerudert. Es sollen nun doch die Psychiatrien des Landes Kranken vorbehalten bleiben und Bürger, die sich der Quarantäne entziehen, sollen dort nicht eingewiesen werden. Der Druck der Kritik in den sozialen Medien ist für die Sozialdemokratin nun doch zu groß geworden; ihr Vorstoß erinnerte insbesondere viele Sachsen zu sehr an Honnecker-Zeiten.

- Tichys Einblick



Attention

Corona-Maßnahmen: Die Regierung macht sich strafbar - Anwältin deckt auf

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© Motortion Films/Shutterstock.com
Die deutsche Regierung macht sich mit ihren Corona-Maßnahmen im Sinne des Grundgesetzes strafbar.
Während Regierungen von Bund und Ländern vorgeben, die Bevölkerung vor dem Corona-Virus zu schützen, betreiben sie schweren Amtsmissbrauch. Zu diesem Schluss kommt die Heidelberger Rechtsexpertin für Medizin, Beate Bahner, nach sorgfältiger Rechtsprüfung der Corona-Maßnahmen. Sie fordert die Regierungen von Bund und Ländern zur sofortigen Aufhebung der Maßnahmen auf. Die Bevölkerung mahnt sie, sich eigenverantwortlich vor Viren zu schützen, aber ebenso vor dem staatlichen Verfassungsbruch, und rät zu friedlichem Widerstand.

Die Anwältin Beate Bahner ist keine Rebellin, die seit Jahren damit beschäftigt ist, Staat und Regierung zu kritisieren. Ganz im Gegenteil. Sie schreibt von sich selbst, dass sie "bis vor zwei Wochen (...) noch einen profunden Glauben an unseren gut funktionierenden Rechtsstaat [hatte]".

Doch da Juristen es nicht primär mit dem Glauben haben, begann sie, die gesetzlichen Grundlagen zu prüfen, auf die sich die Regierungen von Bund und Ländern bei ihren Maßnahmen zum Schutz vor der Ausbreitung des Corona-Virus stützen.

Als Fachanwältin für Medizinrecht mit 25 Jahren Berufserfahrung ist sie nicht nur dafür prädestiniert. Sie sah diese Rechtsprüfung als ihre juristische Pflicht an. Und sie kam zu dem Schluss:
Es gibt nicht die geringste Legitimation in unserer Verfassung für die derzeit praktizierte staatliche Willkür.
In ihrem 19-seitigen Gutachten legt sie diesen Schluss Punkt um Punkt dar. Dabei beginnt sie damit, die große Bereitschaft der Bevölkerung zu würdigen, die im Glauben bzw. in der Hoffnung, sie würde damit viele Menschenleben schützen, zu größter Solidarität und größten Einschränkungen bereit ist.

Kommentar:


Yoda

„Eklatant verfassungswidrig“: Deutsche Rechtsanwältin klagt gegen Corona-Maßnahmen

Ausgangssperre verfassungswidrig
© Sputnik / Tilo Gräser
Mit einer Verfassungsklage will die Heidelberger Fachanwältin für Medizinrecht Beate Bahner gegen die offiziellen Maßnahmen vorgehen, die wegen des Virus Sars-Cov 2 das öffentliche Leben beschränken. Diese verletzten laut der Anwältin die Grundrechte der Bundesbürger, weshalb sie bis vor das Bundesverfassungsgericht gehen will.

"Die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland." Das hat die Rechtsanwältin Beate Bahner am Freitag erklärt. Die Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg hat deshalb nach eigenen Angaben eine Normenkontrollklage gegen die Corona-Verordnung von Baden-Württemberg angekündigt. Sie wolle notfalls bis zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gehen.

Bahner sieht alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer als verfassungswidrig an, wie sie in einer Pressemitteilung erklärt. "Insbesondere sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen Tagen in Windeseile überarbeitet wurde. Wochenlange Ausgehbeschränkungen und Kontaktverbote auf Basis der düstersten Modellszenarien (ohne Berücksichtigung sachlich-kritischer Expertenmeinungen) sowie die vollständige Schließung von Unternehmen und Geschäften ohne jedweden Nachweis einer Infektionsgefahr durch diese Geschäfte und Unternehmen sind grob verfassungswidrig."

Brick Wall

Fragwürdiger Erdogan öffnet zeitweise Grenzen für Flüchtlinge: Tausende treffen auf Griechenland

Die ersten Schutzsuchenden haben sich bereits auf den Weg gemacht, um die überraschende Grenzöffnung in die EU auszunutzen. Die türkische Regierung hatte nach dem verheerenden Luftangriff auf ihre Truppen in Syrien am Donnerstagabend entschieden, für 72 Stunden die Grenzen zu öffnen.
flüchtlinge griechenland
© AFP/Aris Messinis
Die ersten Migranten landeten am Freitag auf der griechischen Insel Lesbos, nachdem die Türkei ihre Grenzen nach dem verheerenden Luftschlag auf ihre Truppen am Donnerstagabend geöffnet hatte.
Der größte Albtraum für die Europäische Union wäre eine erneute Flüchtlingswelle wie im Herbst 2015, als hunderttausende Menschen sich ihren Weg über den Balkan nach Zentraleuropa bahnten. Auch nach über vier Jahren sind die Auswirkungen spürbar, die die EU durch die alleinige Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihren Grundmauern erschüttert und Kräfte freigelassen hatte, die man nicht mehr zurückdrängen kann.

Niemand möchte solche Bilder wieder sehen. Aus diesem Grund wurde auch die sogenannte Balkanroute dicht gemacht. Diejenigen, die es trotzdem geschafft haben, stecken spätestens an der Grenze zu Kroatien fest. Nicht umsonst hatte Merkel bei ihrem Besuch im vergangenen Jahr in Zagreb gesagt, dass das kleine Balkanland die EU-Außengrenze "schützen soll", obwohl diese Grenze eigentlich einige hundert Kilometer weiter südlich zwischen Griechenland und der Türkei verläuft.

Bullseye

Gründe, die für Intelligent Design sprechen: Warum Zufallsprozesse keine Informationen erzeugen können

intelligent design
Das ist die entscheidende Frage, die ID [Intelligent Design, AdÜ] gegenüber der neodarwinistischen Behauptung aufwirft, der zufolge Leben durch Zufallsprozesse entstanden sei. An dieser Stelle möchte ich einige Gedanken über den Zusammenhang zwischen Informationen in Form von digitalen Codes und den Produkten anführen, die durch sie kodiert werden. Ich hoffe, damit die Argumente zu stärken, die sowohl für ID als auch, wie mir scheint, für die unausweichliche Teleologie in der Natur sprechen.

Wenn ein Zufallszahlengenerator so eingestellt worden wäre, dass er achtstellige Zahlen produziert, und er per Zufall die 87958007 ausspuckt, was zufällig meine Telefonnummer ist, hätte er dann Informationen erzeugt? Oder wenn eine präbiotische Suppe per Zufall ein funktionsfähiges Protein oder einen DNA-Strang, in dem ein Protein kodiert ist, produziert hätte (von der geringen Wahrscheinlichkeit solcher Vorkommnisse einmal abgesehen), wären dann daraus Informationen hervorgegangen?

Ich würde das verneinen.

Die spezifischen Sequenzen, die Informationen enthalten, wie beispielsweise Telefonnummern, können nur als Information in Relation zum Gesamtsystem definiert werden, dem sie angehören. Es muss ein Übersetzungssystem mit festgelegten Regeln geben, das entscheidet, welche Sequenzen Informationen enthalten und welche nicht.

Die Behauptung, dass Informationen in der DNA durch Zufall entstehen könnten, ist daher unsinnig. Eine funktionale Sequenz könnte erst dann als Information gelten, wenn ein vollständiges Regelwerk vorhanden ist, das bestimmte Sequenzen als funktionale Einheiten definiert und alle anderen als nicht-funktionales Kauderwelsch.

Kommentar: Weitere Informationen zum Thema:


Take 2

Großes Kulissenschieben in Deutschland: Wie die Menschen effektiv belogen werden, damit sie weiter hinter Eliten stehen, die nicht in ihrem Sinne handeln

Klima-Demonstranten Berlin
© Reuters / Hannibal Hanschke
Demonstranten für mehr "Klimaschutz" in Berlin im November 2019
Bunte Kulissen werden durchs Land geschoben - und verkünden die angeblich hehren Ziele einer doch nur knallharten Interessenpolitik. So werden heute Themen auf die Agenda gesetzt und politische Entscheidungen legitimiert, die oft gar nicht im Interesse der Bevölkerung liegen.

Vor einigen Wochen lief bei Arte der sehr sehenswerte Dokumentarfilm "Operation Kony". Darin wurde detailliert dargestellt, wie die Nichtregierungsorganisation Invisible Children mit einem Video und einer professionellen Medienkampagne die "humanitäre" Kulisse für eine militärische Intervention der USA in Zentralafrika erschuf. Das angebliche Ziel der Kampagne war die Ergreifung des Kriegsverbrechers und Rebellenchefs Joseph Kony und die Rettung von als Soldaten missbrauchten Kindern.

Das von der NGO damals produzierte Video "Kony 2012" wurde auf YouTube in nur sechs Tagen hundert Millionen Mal angeklickt. Für das angeblich humanitäre Unterfangen wurde auf diese Weise in atemberaubend kurzer Zeit eine massive gesellschaftliche Unterstützung generiert. Sieben Jahre später ist zwar Kony noch immer nicht gefasst, doch das spielt in der öffentlichen Debatte keine Rolle mehr. Offenbar war die Kampagne ein kostengünstiges Mittel für einen ganz anderen Zweck, um nämlich ohne große Debatten, stattdessen mit starkem öffentlichen Rückhalt im In- und Ausland die bis heute andauernde militärische Präsenz der USA in der Region zu rechtfertigen.

Die "Operation Kony" ist ein Lehrstück dafür, wie heutzutage Politik "gemacht" wird - auch und gerade ebenso in der Bundesrepublik Deutschland. Es geht schon lange nicht mehr darum, unterschiedliche Interessen zu identifizieren und gegeneinander in einem demokratischen Diskurs abzuwägen. Stattdessen werden in ständig wechselnder Folge Kulissen aufgefahren, die den Bürgern das Bewusstsein vermitteln sollen, dass die jeweils gerade zu verfolgende Politik absolut notwendig, moralisch geboten und "alternativlos" sei. Tatsächlich geht es doch stets um die knallharte und verdeckte Durchsetzung von Interessen.

Kommentar: Einen sehr guten Beitrag über die Hintergründe dieser potemkinschen Kulissenschieberei und wodurch sie im Wesentlichen (mit-)bedingt ist, bietet Andrzej Lobaczewskis bahnbrechendes Werk Politische Ponerologie über Menschen mit pathologischen Abweichungen in Machtpositionen und deren Einfluss auf die Gesellschaft.

link
© SOTT
Politische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Question

Wohin könnte der Weg des Westens und seiner Gesellschaften führen?

Baustelle Sanierung
© Reuters / Jason Lee
Symbolbild
Bei allen internen Konflikten, von denen der NATO-Gipfel in London zweifelsohne geprägt war, konnten sich die Mitgliedstaaten in ihrer Abschlusserklärung immerhin darauf einigen, dass China als zukünftige "Herausforderung" gilt. Kein Zeichen der Stärke.

Zynisch kann man die Abschlusserklärung der NATO auch so umschreiben, dass die Organisation rund 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges nicht anders kann, als permanent neue Feindbilder zu produzieren, allein schon daher, die eigene Vorgehensweise und Aufrüstung zu rechtfertigen. Beispielsweise lässt sich am Umgang mit der Volksrepublik China dramatisch ablesen, in welchem Ausmaß den Europäern und Amerikanern das geschichtliche Bewusstsein verloren gegangen ist.

Diese an Sinophobie grenzende Abneigung, die immer wieder in der westlichen Berichterstattung über China zu erkennen ist, hängt wohl auch damit zusammen, dass Chinas Aufstieg irritiert und Ängste auslöst.

Kommentar: Nachfolgend einige lesenswerte Artikel, die das Thema aus verschiedenen Facetten ebenfalls beleuchten. Außerdem sind die Bücher Politische Ponerologie von Andrzej Lobaczewski sowie Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung von Pierre Lescaudron (hier auf SOTT auch gratis als Artikelserie einsehbar) empfehlenswert, um einen tieferen Einblick in weitere Aspekte und Implikationen zu erhalten.


Attention

Beweise sind eindeutig: Putsch in Bolivien von langer Hand geplant - Wegen Lithium?

Demonstrierende mit Foto von Morales
In Bolivien konnten wir einen Putsch erleben, der ein klassischer US-gesteuerter Regimechange ist. Interessant ist, dass dabei neue Methoden erprobt wurden, die wir in Zukunft wohl öfter sehen werden. Daher werfen wir einen Blick darauf und auch auf die Frage, was die Klimadebatte mit dem Putsch zu tun hat.

Es klingt abstrus, dass die Klimadebatte, der Greta-Wahn und die Friday-Hüpfer etwas mit dem Putsch in Bolivien zu tun haben. Aber wer auf die Hintergründe schaut, kann diesen Zusammenhang nicht von der Hand weisen.

Bolivien hat die weltweit größten Lithium-Vorkommen. Dieses Metall, das in der Vergangenheit kaum jemanden interessiert hat, ist heute ungemein wichtig geworden und der Grund liegt in der Klimadebatte. Viele Menschen fragen sich, warum von Politik und Medien ausgerechnet Elektoaustos als Lösung für das Klimaproblem gepusht werden. Erstens brauchen sie Strom, der wieder hauptsächlich durch fossilie Energieträger oder Atomkraft produziert werden muss, was den CO2-Ausstoß nicht nennenswert reduzieren wird, sondern ihn nur aus dem Automotor in ein Kraftwerk verlagert. Und zweitens bedeutet der Abbau des für die Batterien nötigen Lithiums für die betroffenen Regionen ökologische Katastrophen. Elektroautos sind also alles andere als klima- oder umweltfreundlich.


Eine Alternative wäre das Wasserstoffauto, das technisch zwar noch nicht ausgereift ist, aber das ist Elektoauto ja auch nicht, wenn man allein die nötige Zeit zum Aufladen der Batterien bedenkt. Das Wasserstoffauto verursacht allerdings keine CO2-Emissionen. Hier wäre noch das Problem der industriellen Herstellung von Wasserstoff zu lösen, aber selbst mit der heutigen Technik wäre das Wasserstoffauto eine wesentlich umwelt- und klimafreundlichere Alternative, als das Elektoausto.

Trotzdem wird das Elekrotauto von den Medien propagiert. Warum?

Die Antwort ist profan: Es geht um´s Geld. An der Produktion von Wasserstoff lässt sich nicht besonders viel Geld verdienen. An den Batterien der Elektoaustos hingegen schon. Seit die Medien das Elekrotauto in den letzten zwei Jahren pushen und Greta ins gleiche Horn bläst, ist der Preis für Lithium durch die Decke geschossen.

Durchschnittspreis Lithiumcarbonat weltweit
© https://de.statista.com/statistik/daten/studie/979746/umfrage/durchschnittlicher-preis-von-lithium-weltweit/
Durchschnittlicher Preis von Lithiumcarbonat weltweit in den Jahren von 2002 bis 2018 (in US-Dollar je Tonne)
Die Medien haben einen Hype um Klima, CO2 und Elekrotautos geschaffen, der innerhalb von weniger als fünf Jahren aus einem recht uninteressanten Rohstoff eine Goldgrube gemacht hat. Die Verdienstmöglichkeiten für Konzerne sind auf Jahre oder Jahrzehnte gesichert, denn Lithium wird in Zeiten der Elekrotautos das neue Öl. Und Bolivien hat mit 9 Millionen Tonnen die weltweit größten Lithium-Vorkommen.

Normalerweise läuft der Abbau von Rohstoffen nach immer dem gleichen Muster: Ein Entwicklungsland hat den Rohstoff, eine westliche Firma schließt mit dem Land einen PSA-Vertrag ab und beutet die Bodenschätze aus, während das Land in der Regel mit nicht mehr als 25 Prozent der Einnahmen abgespeist wird. Den Löwenanteil bekommt der westliche Konzern. Der verarbeitet den Rohstoff dann bei sich zu Hause weiter und verdient mit der folgenden Wertschöpfungskette noch einmal ein Vielfaches.

Kommentar:

Dass die Handschrift der "Meister des Regime Change" in Washington auch hier wieder klar und deutlich zu erkennen ist, überrascht eigentlich nicht. Viel eher ist es die ausgefeilte Perfidität, die hier an den Tag gelegt worden ist: Da wird monatelang eine massive Kampagne geführt, um Unruhe zu stiften und das Land zu destabilisieren. Und dann stellen die USA (bzw. der Tiefe Staat) sicher, dass es am Wahltag tatsächlich zu einer massiven Wahlfälschung kommt, die dann Evo Morales in die Schuhe geschoben wird, der anschließend keine Möglichkeit zur Aufklärung des Ganzen erhält und das Land fluchtartig verlassen muss.

Die durch den Putsch entstandenen weiteren Unruhen lastet Washington - natürlich - Russland an. Desweiteren wird eine massive Desinformationskampagne über gefakte Twitter-Bots betrieben, die behauptet, dass es keinen Putsch gebe und die legitimen Aufstände der Bevölkerung damit diskreditiert werden können. Gleichzeitig gibt das neue Putschisten-Regime in La Paz Sicherheitskräften den Freibrief für die Anwendung von Gewalt, um diese Aufstände niederzuschlagen.

Und all das, um Bolivien einerseits wegen seiner Rohstoff-Vorkommen auszurauben und andererseits einen Präsidenten zu entfernen, der den USA, der westlichen "Wertegemeinschaft" und auch Israel im Weg stand:
Mit Morales ist somit ein weiterer Präsident gestürzt worden, der dem US-Imperium, der westlichen "Wertegemeinschaft" und vor allem Israel ein Dorn im Auge war. Wie sich das Land von nun an entwickeln wird, ist leider unschwer zu erraten; Chaos, Korruption, Armut und die wirtschaftliche Schockdoktrin werden wahrscheinlich jetzt über das Land schwappen, genauso wie es von Anfang an von den ausländischen Anstiftern geplant war.