Das Beste aus dem Web:


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Das Beste aus dem Web: Luftverschmutzung steht in Verbindung Schlaganfälle und Demenz zu verursachen

Dicke Luft schädigt nicht nur die Atemwege, sondern erhöht auch das Risiko für einen Schlaganfall und verschlechtert das Gedächtnis. Dafür braucht es nicht mal Smog. Schäden zeigen sich schon bei Staubkonzentrationen, die in Industrieländern an der Tagesordnung sind. Und das bereits nach wenigen Stunden, wie eine neue Studie zeigt.
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© AFPGesundheitsgefahren durch Luftverschmutzung beschränken sich nicht nur auf die Atemwege. Auch das Hirn leidet.

Dicke Luft macht krank - doch die Gesundheitsgefahren beschränken sich keineswegs nur auf die Atemwege und Bronchien. Wie umfangreich und vielseitig die Schäden durch Luftverschmutzung sein können, erkennen Wissenschaftler allerdings erst nach und nach. Forscher aus den USA beschreiben im Fachmagazin Archives of Internal Medicine vom heutigen Dienstag die negativen Auswirkungen auf das Gehirn (Bd. 172, S. 219 und S. 229, 2012). Demnach erleiden Menschen, die langfristig starker Luftverschmutzung ausgesetzt sind, häufiger einen Schlaganfall. Und bei Frauen setzen Gedächtnisverlust und andere kognitive Einschränkungen früher ein.

Herz-Kreislauf-Experten und Umweltmediziner der Harvard University haben mehr als 1700 Patienten untersucht, die in den vergangenen zehn Jahren einen Schlaganfall erlitten hatten. Waren die Kranken Feinstaubbelastungen ausgesetzt, bekamen sie häufiger einen auf Minderdurchblutung beruhenden Infarkt der Hirnarterien. Die Forscher vermuten, dass sich das Risiko für einen Schlaganfall durch Luftverschmutzung um 34 Prozent erhöht.

Kommentar: Lesen Sie dazu auch die folgenden Artikel:

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Luftverschmutzung schlägt aufs Hirn

Studie: Zwei Millionen Tote jährlich wegen Luftverschmutzung

Jenseits der Propaganda: Nikotin und Rauchen - Ein erster Blick hinter den Schleier


Megaphone

Das Beste aus dem Web: Die Mythen über Brustkrebs

So genannte Schulmediziner sprechen auffällig selten, oder nie über den Stellenwert einer gesunden Ernährung. Doch die Front der orthodoxen Brustkrebsbekämpfer bekam bereits einen riesigen Riss durch einen Report des "World Cancer Research Fund" WCRF (Internationale Krebsforschungs-Organisation), einem globalen Netzwerk von hochkarätigen Wissenschaftlern. Inhalt in einem Satz: Richtige Ernährung reduziert das Krebsrisiko erheblich. Die etablierten Krebs-Spezialisten mag das irritieren, aber sie wollen nichts korrigieren: Nach wie vor reden sie am liebsten über Vorsorge - bis hin zur vorsorglichen Amputation. Von gleichem Geist geprägt sind entsprechende PR-Aktivitäten in den USA und in Deutschland.
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Brustkrebs: PR für eine schwere Krankheit

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es den "Brustkrebs-Bewusstseins-Monat". Immer der Oktober. Organisiert wird diese jährliche PR -Veranstaltung von den großen Brustkrebs-Stiftungen in den USA. Gegründet wurde die Aktion 1985 von der US-Pharmafirma AstraZeneca, die das Brustkrebsmittel Tamoxifen® vertreibt. Eine Kopie der Aktion existiert auch in Deutschland und heißt "Pinktober", weil das Schleifchen-Logo rosa ist. Die Erlöse erhält der Verein Brustkrebs Deutschland e.V. Das Symbol für diese Veranstaltungen in den USA ist die "Rosa Schleife", ähnlich der roten AIDS-Schleife. Ziel der Aktion ist es, mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu gewinnen und Spenden für die Hilfsorganisationen zu sammeln.

Die Mythen vor den Fakten

Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Deutschland erkranken daran jedes Jahr etwa 55.000 Frauen. Zu fragen ist, warum das so ist. Dazu ist es erhellend, einmal das herrschende Bewusstsein zum Thema zu betrachten. Dieses Bewusstsein ist nämlich von Denkkonserven geprägt, wie sie seit Jahr und Tag von Ärzte-Verbänden und Pharmakonzernen verkündet und von Medien verbreitet werden. Diese Mythen werden hier aufgegriffen.

Better Earth

Das Beste aus dem Web: Warum ist der Februar so kalt? Was sagt die Klimaforschung, was sagen die Fakten?

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© science-skeptical.de
Derzeit erleben wir in Deutschland und Europa einen heftigen Wintereinbruch, wie er stärker kaum sein könnte. Nachttemperaturen von knapp -30°C wurden in Deutschland in den vergangenen Nächten gemessen. Und der Frost soll bis zum nächsten Wochenende anhalten.

Schon die letzten drei Winter in Deutschland sind zu kalt ausgefallen. Der Winter 2008/09 war um -0,4°C zu kalt, der Winter 2009/10 war um -1,5°C zu kalt und der Winter 2010/11 war um -0,8°C zu kalt. Nach drei Kältewintern in Folge, erleben wir nun einen frostigen Februarbeginn 2012 mit viel Eis und Schnee. Die Klimaforschung hat prompt eine Antwort parat. Schuld soll der Klimawandel und die schrumpfende, sommerliche Meereisbedeckung in der Arktis sein.

Im Jahre 2009 wurde am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung folgende Hypothese aufgestellt. Infolge der globalen Erwärmung können sich eisfreie Flächen im Nordpolarmeer bilden, insbesondere in der Barents-Kara-See. Die eisfreien Flächen begünstigen die Bildung eines Hochdruckgebietes in dieser Gegend, das dann polare Kaltluft nach Osteuropa und bis nach Deutschland lenkt. Somit könnten Kältewinter in Deutschland wieder häufiger auftreten. Jetzt hat eine Arbeitsgruppe des Alfred-Wegener-Instituts in Potsdam eine ähnliche Hypothese aufgestellt. Demnach könnten bei uns kalte Winterwetterlagen, offenbar durch die globale Erwärmung und die schwindende arktische Meereisfläche, begünstigt werden.

Pills

Das Beste aus dem Web: Drei Millionen Tote durch Arzneimittel

Innerhalb der letzen 27 Jahre gab es keinen einzigen Todesfall durch Nahrungsergänzungsmittel - obwohl die offiziellen Gesundheitsexperten und die Medien in regelmässigen Abständen vor ihnen warnen. Stattdessen gab es - allein in den USA - drei Millionen Tote aufgrund von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Wohlgemerkt, aufgrund von Medikamenten, die vorschriftsmässig in wissenschaftlichen Studien geprüft und ordnungsgemäss zugelassen wurden. Aufgrund von Medikamenten, vor denen niemand (offiziell) warnt.
Tödliche Pillen
© istockphoto.com/Ilka-Erika Szasz-FabianJährlich sterben Millionen Menschen an den Nebenwirkungen oder Folgeschäden von Arzneimitteln.
Mehr Arzneimitteltote als Verkehrstote

In einer statistischen Auswertung fanden US-amerikanische Analytiker heraus, dass tödliche Verkehrsunfälle im Jahre 2009 seltener waren als Todesfälle, die von Arzneimitteln verursacht wurden. Innerhalb der letzten 27 Jahre starben allein in den USA drei Millionen Menschen infolge einer Medikamenteneinnahme. An Vitaminpillen starb im selben Zeitraum kein einziger Mensch. Und das, wo doch immer wieder von Seiten offizieller Gesundheitsexperten verkündet wird, Vitaminpräparate könnten der Gesundheit schaden und Medikamente seien die einzige wissenschaftlich abgesicherte Möglichkeit, um die Gesundheit zu verbessern.

Red Flag

Das Beste aus dem Web: Kognitive Dissonanz: Erderwärmung ist mit Schuld an Europas Eiseskälte

Es klingt paradox: Zwischen dem warmen arktischen Sommer und dem sibirischen Frost haben deutsche Klimaforscher einen Zusammenhang entdeckt.
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Oberflächentemperatur, Sonntag 12. Februar.

"Großbritannien erlebt die längste Kältewelle seit 1981. Peking verzeichnet den kältesten Morgen seit beinahe 40 Jahren. In Florida hängen Eiszapfen an den Orangenbäumen", schrieb das Magazin Focus vor zwei Jahren. Und erlaubte sich die Frage: "Wo ist die Erderwärmung geblieben?"

Zwei Jahre später vermeldet die Türkei einen Rekordwinter. In Bulgarien wurden in dieser Woche minus 29 Grad Celsius gemessen, was den bisherigen Kälte-Rekord aus dem Jahr 1942 übertraf. Vor allem im Osten Europas wütet das Kälte-Hoch Cooper, bislang erfroren 139 Menschen. Was also ist los mit der Erderwärmung?

Bisher mahnten Klimaforscher angesichts solcher Gedanken stets zur Besonnenheit. Klima sei schließlich nicht dasselbe wie Wetter. Und kurzfristige Temperaturschwankungen sagten wenig über langfristige Trends wie die langsame aber stetige Erderwärmung seit der Industrialisierung aus.


Kommentar: In diesem Artikel wird erwähnt, dass die Temperatur erst einmal nicht mehr ansteigt oder seit 1998 nicht mehr angestiegen ist.

Widerlegung des CO2-Treibhauseffektes anhand der physikalischen Gesetze


Doch nun haben Forscher des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung eine Studie veröffentlicht, die genau so einen Zusammenhang nahelegt: Ihrer Ansicht nach ist die aktuelle Kältewelle auch eine Folge der Erderwärmung. Die im Magazin Tellus A veröffentlichte Analyse zeigt einen Zusammenhang zwischen dem schrumpfenden sommerlichen Arktiseis und extremem Winterwetter in Europa.


Kommentar: Diese Logik muss man nicht verstehen.


Kommentar: Es ist bemerkenswert, was für Sachen erfunden werden, um Theorien und Behauptungen bestehen zu lassen. Kognitive Dissonanz, irgendjemand?


Coffee

Rückschau Das Beste aus dem Web: Eisige Zeiten statt Erderwärmung

donald bäcker
© RudolphDonald Bäcker (links) mit Burghard Gammelin zu Beginn des Vortrages über den Klimawandel.

Walsleben - Meteorologe Donald Bäcker glaubt nicht an die Erderwärmung. Wahrscheinlicher sei eine längere Phase der Abkühlung, sagt der Walslebener am Freitagabend im Gemeindezentrum bei seinem Vortrag über den Klimawandel. Der könne sich viel übler auswirken.

Bäcker ist deutschlandweit bekannt, nicht zuletzt, weil er im ARD-Frühstücksfernsehen das Wetter moderiert. Zuvor hatte er die inzwischen auf Automatikbetrieb umgestellte Wetterstation am Ruppiner See in Neuruppin geleitet.

Dorfbürgermeister Burghard Gammelin empfängt ihn herzlich: „Donald Bäcker wird seine Sicht auf den Klimawandel vorstellen.“ Es sei eine andere als die landläufige. Gammelin findet: „Erkannte Gefahr ist gebannte Gefahr“ und wünscht sich von den gut 20 Zuhörern, dass sie am Ende ihre eigenen Schlüsse ziehen.

Kommentar: Lesen Sie diesen Artikel, wo ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Hexenverfolgung hergestellt wird: Klimawandel führte mit zur Hexenverfolgung


Snowflake

Das Beste aus dem Web: Kälte aus dem All?

Der RWE-Manager Fritz Vahrenholt zweifelt an der weiteren Erderwärmung.
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© Rolf Vennenbernd/dpaFritz Vahrenholt, Chef von RWE Innogy (Archivbild)

Projekte und Leistungen fördern, »die den Klimaschutz verbessern«, daneben dazu beitragen, »die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren« - das will der »RWE Klimaschutzpreis 2011«. Ausgelobt wird der Preis auf einer eigens eingerichteten Website gleichen Namens, wo ausdrücklich vermerkt ist, dass auch »Maßnahmen zur CO₂-Reduktion« ausgezeichnet werden können.

Der Preis, da tritt man RWE wohl nicht zu nahe, soll das Image des Energieversorgers verbessern, ähnlich wie vor zwei Jahren eine Werbekampagne, bei der in kurzen Zeichentrickfilmchen ein grüner Riese Windräder in grüne Landschaften stellte. Auch der Nachhaltigkeitsbericht des Essener Konzerns gibt der Geschäftspolitik neuerdings eine eindeutig grüne Note: Danach soll »Strom möglichst CO₂-arm« erzeugt und die »Emission von CO₂« minimiert werden, um 2050 dann schließlich ganz und gar »CO₂-neutral« zu produzieren.

Dafür wiederum ist primär die Konzerntochter RWE Innogy zuständig, die unter anderem den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen und Biomasse-Kraftwerken verantwortet. Sie soll, heißt es in einer Imagebroschüre, den »RWE-Erzeugermix klimafreundlicher machen«. Vorsitzender der Geschäftsführung bei RWE Innogy und zuständig für »Kommunikation, Märkte, Politik, Strategie« ist der Chemiker Fritz Vahrenholt. Vor seiner Tätigkeit bei RWE war Vahrenholt für die SPD Umweltsenator in Hamburg und Chef des Windkraftproduzenten REpower.

Kommentar: In diesem Artikel werden einige negativ subjektiv gefärbte Wörter verwendet, wie 'Leugner' und 'dreckige Kohle', die eine objektivere Diskussion infrage stellen und die Funktion haben, Widersprüche und Menschen, die einer anderen Meinung sind, schlecht darzustellen. Oder einfach formuliert: Propaganda.


USA

Das Beste aus dem Web: Unsere verrückte Welt! Britisches Paar wird wegen Terrorvorwürfen verhaftet aufgrund von Twitter-Witzen

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Leigh Van Bryan wollte mit seiner Freundin, Emily Banting, nach Los Angeles gehen, doch er wurde gestoppt, als er in den USA ankam, wegen Tweets die er sendete.
Hatte angekündigt, "Amerika zu zerstören" und "Marilyn Monroe auszugraben"

Wozu ein Witz und eine missverständliche Ausdrucksweise führen können, musste jetzt ein Brite bei seiner Einreise in die USA feststellen. Bevor Leigh Van Bryan zu seinem Urlaub in den USA aufbrach, schrieb er auf Twitter, dass er Amerika zerstören wolle und Marilyn Monroe ausgraben werde.

Zwölf Stunden in Haft

Das blieb von der US-Heimatschutzbehörde nicht unbemerkt. Als Bryan in den USA ankam, wurde er verhaftet. Er und seine Freundin wurden von bewaffneten Sicherheitsbeamten festgehalten und mehr als fünf Stunden verhört. Nach zwölf Stunden Haft wurde das Paar wieder zurück nach Großbritannien geschickt.

Koffer nach Spaten durchsucht

Die Behörden haben die Koffer des Paars auch nach Spaten untersucht, mit denen sie Marilyn Monroe ausgraben hätten können. Das zeigt, dass die Tweets wörtlich genommen wurden. Nur wird "destroy" ("zerstören") in Großbritannien auch als Synonym für "Party machen" oder "eine gute Zeit haben" verwendet. Das wussten die Behörden aber offensichtlich nicht.
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"Hast du diese Woche frei für einen kurzen Schwatz/Vorbereitung, bevor ich los mache und Amerika zerstöre? X"

Kommentar: Dies ist ein gutes Beispiel, was Dr. Andrew Lobaczewski in seinem Buch Politische Ponerologie beschrieb; die Hysterisierung der Gesellschaft:
Die traditionelle Interpretation dieser großen historischen Krankheiten [einer Pathokratie] lehrte die Historiker bereits, zwei Phasen zu unterscheiden. Die erste Phase wird durch eine Periode spiritueller Krisen in einer Gesellschaft gekennzeichnet, die die Geschichtsschreibung mit einem Verfall an ideellen, moralischen und religiösen Werten assoziiert, die bislang die betreffende Gesellschaft am Leben hielten. Der Egoismus bei einzelnen Menschen wie auch bei sozialen Gruppierungen wächst, moralische Pflichten und soziale Netzwerke lockern sich spürbar. Daraufhin dominieren unwichtige Dinge den menschlichen Geist bis zu dem Ausmaß, dass kein Platz mehr für Gedanken über öffentliche Angelegenheiten oder ein Gefühl für ein Engagement um die Zukunft vorhanden ist. Eine Folge davon ist die Atrophie der Wertehierarchie im Denken der Menschen und Gesellschaften; dies wurde bereits in Einzelanalysen der Geschichtsschreibung wie auch in psychiatrischen Schriften beschrieben. Die Regierung eines Landes ist schließlich angesichts der Probleme, die unter anderen Umständen ohne große Schwierigkeiten gelöst hätten werden können, gelähmt und hilflos. Wir wollen solche Krisenzeiten der uns bereits vertrauten Phase der sozialen Hysterisation zuordnen. [...]

Zustände gesellschaftlicher Hysterisation

Wenn ein Laie wissenschaftliche oder literarische Beschreibungen von hysterischen Phänomenen durchsieht - wie jenes vom letzten großen Anstieg der Hysterie in Europa, ein viertel Jahrhundert vor dem ersten Weltkrieg - , so kann er den Eindruck bekommen, dass dies in individuellen Fällen endemisch war, besonders bei Frauen. Die ansteckende Natur von hysterischen Zuständen wurde jedoch bereits von Jean-Martin Charcot entdeckt und beschrieben.

Es ist praktisch unmöglich, dass sich Hysterie als rein individuelles Phänomen manifestiert, da sie über psychologische Resonanz, Identifikation und Imitation ansteckend ist. Jedes menschliche Wesen ist für diese Fehlfunktion der Persönlichkeit prädisponiert, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß und obwohl sie normalerweise durch Erziehung und Selbstbetrachtung zu überwinden ist, was die Zugänglichkeit zu korrektem Denken und emotionaler Selbstdisziplin fördert.

Während ‚glücklichen Zeiten‘ des Friedens lernen die Kinder der privilegierten Schichten - abhängig von der jeweiligen sozialen Ungerechtigkeit - jene unangenehmen Vorstellungen aus ihrem Bewusstsein zu verdrängen, die suggerieren, dass sie und ihre Eltern von den Ungerechtigkeiten gegenüber anderen Menschen profitieren. Diese jungen Menschen lernen die moralischen und mentalen Werte jedes Menschen zu disqualifizieren und herabzusetzen, dessen Arbeit sie zu ihrem eigenen übergroßen Vorteil nutzen. Junge Gemüter nehmen auf diese Weise Gewohnheiten an, die eine unterbewusste Selektion und Substitution von Informationen zulassen, was zu einer hysterisch konversiven Ökonomie des Denkens führt. Sie wachsen auf, um auf eine Weise zu hysterischen Erwachsenen zu werden, die - mittels der oben erwähnten Wege - solche Charakteristika noch weiter und stärker entwickeln. Das hysterische Muster bei Erfahrungen und im Verhalten steigt an und verbreitet sich von den privilegierten Schichten nach unten, bis es die Grenzen des ersten Kriteriums der Ponerogenese erreicht: Die Verkümmerung der natürlichen kritischen Fähigkeiten in Bezug auf pathologische Menschen.

Wenn die Gewohnheiten von unterbewusster Selektion und Substitution von Gedankeninformationen sich auf makrosoziale Ebene ausbreiten, tendiert eine Gesellschaft dazu, gegenüber sachlicher Kritik Verachtung zu entwickeln und jeden Menschen zu beschämen, der vor Gefahren warnt. Auch anderen Ländern wird Verachtung entgegengebracht, die normale Gedankenmuster aufrecht erhalten konnten. Diese egotistische Gedankenterrorisierung wird durch die Gesellschaft selbst und durch ihre Prozesse des konversiven Denkens erreicht. Dies macht die Notwendigkeit der Zensur von Presse, Theater oder von Nachrichten überflüssig, da ein pathologisch hypersensitiver Zensor in den Bürgern des Landes selbst lebt.

Wenn drei ‚Egos‘ regieren - Egoismus, Egotismus, und Egozentrik, dann verschwindet das Gefühl von sozialen Verbindungen und der Verantwortlichkeit gegenüber anderen Menschen und die betreffende Gesellschaft spaltet sich in Gruppierungen, die zueinander immer feindlicher werden.

Wenn eine hysterische Umgebung aufhört, die Meinungen eingeschränkter, nicht-wirklich-normaler Menschen von den Ansichten normaler, vernünftiger Personen zu unterscheiden, ist der Aktivierung pathologischer Faktoren verschiedenster Art Tür und Tor geöffnet.

Individuen, die - wie bereits beschrieben - von einer pathologischen Sichtweise der Realität und abnormen Zielen, die durch ihre unterschiedliche Natur verursacht wurde, beherrscht werden, können unter diesen Umständen ihre Aktivitäten ausleben. Wenn eine beliebige Gesellschaft es nicht schafft, unter ihren ethnologischen und politischen Umständen den Zustand der Hysterisation zu überwinden, kann eine gewaltige, blutige Tragödie die Folge sein [Lobaczewski, 2011, S. 192 ff.].
Für mehr Informationen über Ponerologie:

Das 1x1 der Ponerologie: Lobaczewski und die Wurzeln der Politischen Ponerologie

Warum ist die Welt so wie sie ist? Politische Ponerologie


Target

Das Beste aus dem Web: Soja = Sondergiftmüll

Soy
© Acupuncture Today
Die angeblich „gesundheitsfördernden“ Eigenschaften der Sojabohne sind eine Erfindung und Lüge des monströsen U.S.-Agrobusiness, eine skrupellose Marketing-Strategie der gigantischen Gentech-Industrie (Monsanto & Co.). Soja und die meisten Produkte sind höchst gesundheitsschädigend bis krebsauslösend!

Die Wahrheit hinter der marktschreierischen, an kommerziellen Profit-Interessen orientierten Propaganda für Soja ist die übliche, betrübliche Geschichte von Lug und Betrug, Macht- und Habgier, Korruption und Opportunismus in Wirtschaft und Wissenschaft, Medien und Politik. Hört man die selbsternannten, offenbar inkompetenten und unseriösen oder bezahlten und gekauften „Gesundheits-Experten“ in der Öffentlichkeit und liest man die gleichgeschalteten und zensierten Mainstream-Medien, dann könnte man der verhängnisvollen Täuschung anheim fallen und dem gefährlichen Irrtum unterliegen, die Sojabohne wäre das „beste“, ja „perfekte“ Nahrungsmittel in Gottes grünem Garten. Das ist sie aber leider definitiv nicht - das genaue Gegenteil ist vielmehr der Fall: Soja und die meisten Produkte daraus sind in allerhöchstem Maße gesundheitsschädlich und krebsfördernd oder krebsverursachend!

Die angeblich „gesundheitsfördernden“ Eigenschaften der Sojabohne sind reine Erfindung und eine raffinierte, perfide und skrupellose Marketing-Strategie der gigantischen U.S.-Nahrungsmittel-Industrie: Tatsachen werden vertuscht und verschwiegen, Studien-Ergebnisse unterdrückt und gefälscht. Der Verzehr von Soja-Produkten verursacht Krebs, zerstört die Knochen, behindert die Verdauung, schädigt das Blut, das Hormon-System und das Nerven-System. Japaner und alle Asiaten, die regelmäßig Soja-Produkte verzehren, haben eine stark erhöhte Rate an Krebs-Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, des Darms und der Leber sowie eine extrem hohe Rate bei Krebs der Schilddrüse.

Bizarro Earth

Das Beste aus dem Web: Biodiesel aus einigen Ölpflanzen schaden dem Klima mehr als fossile Treibstoffe

Experte: EU schürt CO2-Freisetzung in Tropenregionen

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Bogor/Wien - Biodiesel aus den Ölpflanzen Palmöl, Jatropha und Soja schadet dem Klima mehr als fossile Treibstoffe. Diese Anklage, die bereits seit einigen Jahren besteht, haben nun Forscher durch Analysen von zwölf Betrieben in sechs Entwicklungsländern in Zahlen gefasst. "Die Ergebnisse verdeutlichen, dass wir vieles von dem, was wir bisher im Namen des Klimaschutzes betrieben haben, einstellen müssen", sagt Louis Verchot vom Center for International Forestry Research http://cifor.org .

Palmöl erst im Jahr 2200 rentabel

Bei der Verbrennung setzt Biodiesel um 40 bis 75 Prozent weniger CO2 frei als klassischer Diesel. Eine Betrachtung des freikommenden Kohlenstoffs über den gesamten Lebenszyklus - also inklusive der Produktion der Pflanzen - verdirbt jedoch oft die Rechnung, verdeutlicht die in der Zeitschrift Ecology and Society veröffentlichte Studie. "Biosprit ist nicht grundsätzlich schlecht, doch gibt es die nötigen Voraussetzungen für eine nachhaltige Produktion weitaus seltener als die meisten Menschen annehmen", so der Studienleiter.

In Indonesien etwa werden für Palmöl zunehmend Tiefmoorwälder abgeholzt und abgebrannt - bis 2020 laut Schätzungen in einer Fläche der Größe Westdeutschlands (2,5 Mio. Hektar). Tiefmoor speichert mehr Kohlenstoff als der Regenwald. Bei seiner Zerstörung kommen 200 bis 300 Tonnen CO2 pro Hektar frei, zusätzlich noch jährlich zehn Tonnen für die Trockenlegung und Zersetzung. "Erst nach 200 Jahren Biodiesel-Produktion aus Palmöl ist die Kohlenstoff-Schuld abbezahlt", betont Verchot.