Tiere
Der Slogan, mit dem der Lebensmittel-Discounter Netto wirbt, heißt „Netto: einfach besser“. Ein guter Satz, er zieht auch bei Rindviechern, buchstäblich. Im niederbayerischen Eggenfelden (Kreis Rottal-Inn) rumpelte am Montag ein Bulle durch die Regalreihen. Er kam, randalierte und sackte zusammen - zwischen gekühltem Rindersteak und Miracel Whip, erlegt von einem Polizisten.
Man darf sich das nicht zu lustig vorstellen. Ein ausgewachsener Bulle wiegt locker eine Tonne. Dieses Exemplar war auch noch schwer verletzt und deshalb sehr aggressiv. Gerd Kreibich, 54, war im Supermarkt, als der Bulle wütete. Er sagt: „Das war eine brandgefährliche Situation.“
Die wilde Geschichte beginnt mitten im Ort, wo die Pfarrkirchner Straße auf die B 388 trifft. Im dichten Montag-Morgen-Verkehr steckt auch ein Tiertransporter, der 20 Rinder geladen hat. Um 8.25 Uhr kippt der Laster um, den Grund kennt die Polizei noch nicht. Jedenfalls stehen plötzlich zehn Rinder mitten auf der Straße. Nichts geht vor, nichts zurück.
Gerd Kreibich und sein Sohn Severin, 23, sitzen zu diesem Zeitpunkt im Auto. „Auf einmal waren die Bullen da“, sagt Kreibich. „Da“ heißt: zwischen den Autos. „Man hat die Leute schreien gehört.“ Aber der 54-Jährige weiß, wie man mit Viechern umgeht. Also ruft er denen, die aus ihren Wagen gestiegen sind, zu, sie sollen sich in Sicherheit bringen - am besten im Netto, der nahe der Unfallstelle liegt.
In den letzten Monaten werden sehr viele Wale an Küsten angespült - ebenso an der Ostseeküste.
Insgesamt 36 tote Delfine, dazu diverse andere tote Meeressäuger sind dieses Jahr bereits an Irlands Westküste an die Strände gespült worden. Das sei die höchste Zahl zu diesem Zeitpunkt seit Beginn systematischer Zählungen im Jahr 1990, berichtete die Irish Whale and Dolphin Group (IWDG), die die Untersuchung durchführt. Die Anzahl der gestrandeten Tiere sei vermutlich nur ein Bruchteil der tatsächlichen Todesfälle, heißt es von der Organisation. Die schlechten Nachrichten kommen in einem Jubiläumsjahr: Vor 25 Jahren, im Juni 1991, erklärte die Regierung alle irischen Meeresgebiete zu einem Schutzgebiet für Wale und Delfine.
Das Tier wurde auf dem Rücken liegend von einem Anwohner am Crescent Beach gefunden.
Executive Director der Aufsichtsbehörde von Block Island Michael Chapman dokumentierte den Fund auf Facebook. Chapman teile NBC 10 News mit, dass das Alter des Wals noch festgestellt werden müsse, aber er sei noch sehr jung.
Er sagte: "Ein neugeborenes Kalb ist etwa 6 Meter lang. Dieser Buckelwal sieht aus, als wäre er rund 7,5 Meter lang. Er könnte auf seinem Weg in den Norden seine Mutter verloren haben."
Das Mystic Aquarium wurde benachrichtigt, um den Zwischenfall zu dokumentieren.
Chapman gab an, dass es für tote Wale nicht ungewöhnlich sei, an Block Island angeschwemmt zu werden.
In der Vergangenheit wurde ein verstorbener Wal am Crescent Beach mit Dynamit gesprengt um ihn aus dem Gebiet zu entfernen.
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
Kommentar: Der Klassiker: Als man mit Dynamit versuchte, einen Wal zu sprengen:

Mary Lutzke kommt vorbei, um selbst die Krähen zu sehen, nachdem sie Berichte über die toten Vögel in Springfield gehört hatte.
Am Dienstag gab es Berichte über die Krähen nahe der Helmer Road in Springfield. Die meisten der Vögel befanden sich auf der Ostseite der Schienen auf einer Länge von rund 180 Metern. Einige Schätzungen gehen von bis zu 300 toten Vögeln aus. Mary Lutzke und ihre Tochter Kristin Jordan, hielten an um die Vögel zu sehen und fragten sich, wie und warum die Vögel starben.
Lutzke sagte: "Ich mag Krähen, ihre Stimmen bringen Kindheitserinnerungen zurück. Sie sind smart und intelligent."
Der Stadtverwalter von Springfield, Nathan Henne besuchte die Stelle ebenfalls, als er Anrufe wegen den toten Vögel erhielt. Henne sagte, er werde das Michigan Department of Natural Resources über die Vögel unterrichten.
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
Das einem Wal ähnelnde Wesen mit einer Länge von fast vier Metern löste heiße Diskussionen um seine Identität aus. Die Experten sind vorerst noch völlig ratlos.
Oscar-Preisträger Kevin Kostner und seine Ehefrau Christine Baumgartner sind beim Schnorcheln in einer Bucht bei Los Angeles von einem Hai angegriffen worden. "Er war bestimmt vier oder fünf Meter lang und steuerte mit offenen Maul auf meine Frau zu", sagte Costner im Interview zu Bild am Sonntag.
Das Paar gehe öfter zusammen schnorcheln und mit einer Harpune Fische jagen, erzählt der Hollywood-Star. Doch an diesem Tag habe er schon ein ungutes Gefühl gehabt, als er ins Wasser ging, so der 61-Jährige - es war so ungewöhnlich trüb. In den vergangenen Wochen seien immer häufiger zwei Weiße Haie gesichtet worden.
Kommentar: Nicht nur die Hai-Angriffe nahmen weltweit zu. Auch sind besonders in den letzten Monaten sehr viele Wale gestrandet:
„Ich habe eine Katze und einen Jack Russell Terrier, und die Ratte ist größer als beide zusammen“, sagte der Handwerker Tony Smith der britischen Boulevardzeitung. Es sei die größte Ratte, die er jemals gesehen habe.
Hunderttausende Kröten haben die jährliche Wanderung zu ihren Laichgewässern begonnen. Bereits im Januar wurden die ersten Kröten in Bayern gesichtet, teilte der Bund Naturschutz (BN) mit. "Die Amphibien sind in diesem Jahr so früh wie nie zuvor unterwegs", sagte ein Sprecher des Bundes Naturschutz. Die Entwicklung, dass sich die Kröten aufgrund der milden Temperaturen immer früher auf den Weg zu ihren Laichgewässern machen, sei jedoch bundesweit zu beobachten.
Start ist normalerweise ab Mitte März
Die Hochsaison der Krötenwanderung wird dem Sprecher zufolge normalerweise für Mitte bis Ende März erwartet: "Die Kröten erwachen eigentlich erst deutlich später aus der Winterstarre. Wir sind aber nicht überrascht von dem frühen Start der Wanderung. Daher haben wir auch unsere Aktionen zum Schutz der Amphibien in diesem Jahr vorgezogen." Bei bayernweiten Mitmachaktionen des Bundes Naturschutz stellen freiwillige Helfer sogenannte Krötenschutzzäune auf, die die Amphibien an befahrenen Straßen in der Nähe von Waldgebieten vorbeileiten.
Durch die Krötenschutzzäune kann laut Bund Naturschutz jedes Jahr rund 700.000 Amphibien das Leben gerettet werden. Aber auch auf Anliegerstraßen sei Vorsicht geboten: "Auch in Wohngebieten sind die Kröten unterwegs und der Gefahr ausgesetzt, die von den Autos ausgeht", betonte der BN-Sprecher. Schon durch den Luftdruck eines vorbeifahrenden Autos könne eine Kröte getötet werden.
mm, DPA, N24
Strandgänger am New Smyrna Strand berichteten, dass sie die Jungtiere das erste Mal am Montag beobachtet hatten. Seither schwärmen die Haie nahe der Küste, zur Überraschung der Schwimmer und Surfer.
Surfer Ava McGowan berichtete gegenüber WKMG-TV. : "Sie schwammen unter mir stießen an mein Surfbrett und ich dachte nur 'oh mein Gott'".
Photograf Kem McNair schätze, dass sich dort bis zu 40 Baby-Haie im Wasser tummeln könnten.
Er sagte gegenüber WMFE-AM: "Das sind Jungtiere, vielleicht ein Jahr alt und sehr neugierig auf ihre Umwelt. Also kommen sie nahe heran und wenn man eine Bewegung macht, einen kleinen Zeh bewegt oder so, dann erschrecken sie sich und zischen mit vielleicht 100 km/h davon, einfach irre schnell."
Mike Fischer nutzte seine Kameradrohne um Videos von den Dutzenden Haien zu filmen, wie sie nahe der Küste schwimmen.
Fischer sagte: "Sie sind einfach nur neugierig. Sie wollen einfach sehen, was es mit uns auf sich hat. Ich denke, sie haben mehr Angst vor und als wir vor ihnen."
Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net
Kommentar: Lesen sie auch:
- Zehntausende Haie verlassen Palm Beach in Florida (Englisch)
- Rund 500 Manatis tummeln sich in einer Quelle in Florida um warm zu bleiben (Englisch)
Kommentar: Die steigende Anzahl an sterbenden und weltweit an die Strände gespülten Meeressäuger lässt eher darauf schließen, dass es sich um eine traurige Begleiterscheinung der extremen Erdveränderungen handelt, als um die Folge von Schleppnetzen. Hier nur eine kleine Auswahl all der sich ereignenden Tiersterben: