Fluten
S


Cloud Precipitation

Thailand: Sturzflut verursacht unvermittelt Land unter in Polizeistation

Sturzflut setzt die Polizeistation auf Phuket unter Wasser Mai 2015
© Unbekannt
Sturzflut setzt die Polizeistation auf Phuket unter Wasser Mai 2015
© Unbekannt
Am Samstagnachmittag wurde die Polizeistation in Patong von einer plötzlich einsetzenden Sturzflut überrascht. Innerhalb weniger Minuten standen die Straßen bereits Knietief unter Wasser und die Beamten hatten alle Hände voll zu tun, um ihre Unterlagen aus der unteren Etage in Sicherheit zu bringen.

Die Flut erreichte und gerade nach dem Mittagessen“, berichtet Oberst Suttichai von der Polizei in Patong. „Am Morgen hatten wir noch schönes Wetter, das sich aber am Nachmittag blitzschnell änderte. Plötzlich begann sich unser Büro mit Wasser zu füllen“.

„Wir haben sofort reagiert und alles in Sicherheit gebracht. Ich glaube nicht, dass uns ein großer Schaden entstanden ist. Vielleicht wurde etwas Büromaterial zerstört, mehr nicht“.

Kommentar:




Bad Guys

Obama erklärt Situation in Texas als katastrophal und es werden weitere Unwetter erwartet

Houston. Die Überschwemmungen nach den schweren Unwettern im US-Südstaat Texas haben nach Einschätzung von Präsident Barack Obama ein katastrophales Ausmaß erreicht. "Ein schweres Desaster existiert im Staat Texas", teilte Obama in der Nacht zum Samstag mit und ordnete an, örtliche Behörden mit Bundesmitteln zu unterstützen.
Bild
© Stephen SpillmanMeterhoch überschwemmte Straßen, zerstörte Autos und Häuser: Im Süden der USA und in Mexiko haben Unwetter schwere Schäden verursacht.
Das Geld soll unter anderem für Notunterkünfte, Reparaturarbeiten sowie günstige Kredite für Menschen eingesetzt werden, deren Besitz nicht versichert ist. Es seien bereits Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde FEMA in der Region.

Texas wird seit mehr als drei Wochen von schweren Stürmen, Tornados, starken Winden und Sturzfluten geplagt. Dabei kamen CNN zufolge in Texas und im Nachbarstaat Oklahoma mindestens 28 Menschen ums Leben. Im südlich benachbarten Mexiko waren in den vergangenen Tagen mindestens 14 Menschen durch Unwetter gestorben. Damit steigt die Zahl der Toten auf mindestens 42. Auch für Samstag sagte der Nationale Wetterdienst Stürme, Hagel und teils schwere Regenfälle voraus und warnte vor Sturzfluten.

(dpa)

Kommentar: Die Unwetter in Amerika könnten ein Spiegel für das unmenschliche Verhalten von Amerikas Regierung sein.




Umbrella

Verwüstungen in Texas und Oklahoma durch Überschwemmungen, Tornados und Starkregen - mindestens 17 Tote

Nach den schweren Überflutungen steigt im Süden der USA die Zahl der Todesopfer weiter an. Auch viele Autofahrer wurden von den Wassermassen überrascht.

Überschwemmung Texas Mai 2015
Die amerikanischen Fernsehanstalten zeigen aus Texas und Oklahoma Bilder der Verwüstung. Die Flüsse seien im "Tsunami-Stil" angeschwollen, berichtete der Gouverneur von Texas, Greg Abbott. Während in Mexiko das Schlimmste vorüber scheint, steigt die Zahl der Toten im Süden der USA weiter an. Mehr als 30 Tote gab es nach den Tornados und den sintflutartigen Regenfällen bislang insgesamt in der Region, in den Vereinigten Staaten davon mindestens 17.

Überschwemmung Texas Mai 2015
Einige Autofahrer waren in ihren Fahrzeugen eingeschlossen, andere ließen ihre Pkws panikartig zurück
Und dies ist nur eine vorläufige, unvollständige Bilanz. Dutzende Personen werden in den teils chaotischen Verhältnissen noch vermisst. Mit Helikoptern und Booten sind Rettungsmannschaften Tag und Nacht in den Katastrophengebieten im Einsatz.

Kommentar: Nordamerika ist in letzter Zeit von Naturkatastrophen schwer getroffen worden. Spiegeln sich die Aktionen der "Führer und Eliten der USA" in diesen Naturkatastrophen wieder?



Bad Guys

Große Überschwemmungen treffen China und Amerika - Teilweise die schlimmsten seit 40 Jahren

Schwere Unwetter trafen die USA und ebenso China. In China gab es nach schweren Regenfällen, die seit mehreren Tagen andauern und Erdrutschen circa 52 Tote. Es wird darüber berichtet, dass es "mancherorts die schlimmsten [Unwetter] seit 40 Jahren [sind] und betreffen sechs chinesische Provinzen". Erst vor ein paar Tagen wurden in China über 200 Fahrzeuge von Audi durch Überschwemmungen total zerstört.
Bild
© Zhou Hua/AP

Ebenso in den amerikanischen Staaten Texas und Oklahoma gab es schwere Regenfälle und Überschwemmungen. Medienberichten zufolge, wurden viele Gebäude zerstört und mancherorts sollen nur noch Trümmerhaufen existieren.

Weltweit scheinen momentan die Wetterkatastrophen besonders zuzunehmen, denn innerhalb eines Monats gab es weltweit 146 Ereignisse:


Display

Überschwemmung in China zerstörte hunderte Audi A6 Fahrzeuge

Ein schweres Unwetter am Audi-Produktionsstandort im chinesischen Changchun hat 283 Fahrzeuge im Wert von 17 Millionen US-Dollar zerstört.
audi a6, flut
Die 283 brandneuen Langversionen des A6 standen auf einem Parkplatz zur Auslieferung bereit, als das Unwetter über Changchun herein brach. Im Gefolge eines schweren, 12 Stunden andauernden Sturms wurde der Auslieferungsplatz durch Regenfälle geflutet und die Autos unter Wasser gesetzt. Dabei wurden die Fahrzeuge im Wert von umgerechnet rund 17 Millionen US-Dollar zerstört, wie das Audi Joint-Venture auf seiner Website mitteilte. Die A6 wurden als Totalschäden eingestuft und werden nicht mehr verkauft, heißt es seitens des Unternehmens. Der Vorfall ereignete sich am 17. Mai.

fv

Kommentar:




Ice Cube

Regen für einen gesamten Monat an zwei Tagen in Tirol und Kärnten

Feuerwehren im Dauereinsatz. Zahlreiche Keller unter Wasser. Hagelschäden in Millionenhöhe.
Bild
© APA/LFV/MEIER
Zum zweiten Mal in zwei Tagen haben am Mittwoch Unwetter und Hagel in der Oststeiermark Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen und an Objekten angerichtet, wie Feuerwehren und die Hagelversicherung berichteten. Betroffen waren die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz. Schäden entstanden vor allem an Obstkulturen - etwa Heidelbeeren, Erdbeeren, Holunder, Birnen - bei Gemüse, Mais und Kürbissen.

Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen rund 1,5 Millionen Euro auf einer Fläche von mehr als 2.500 Hektar. Bereits am Dienstag waren Kulturen im Wert von 2,5 Millionen Euro auf rund 2.000 Hektar vernichtet worden. In Tirol und in Kärnten hat es innerhalb von ein bis zwei Tagen so viel geregnet wie in einem durchschnittlichen Jahr im gesamten Mai.

Im Bezirk Hartberg setzten Regen und Hagel zahlreiche Keller unter Wasser und verunreinigte und blockierte durch mitgeschwemmte Erde und Pflanzen etliche Straßen. Auch die Bezirke Graz-Umgebung und Leibnitz sowie die Südoststeiermark im Raum Kirchbach und St. Stefan sowie Feldbach und entlang des Raabtals Kanäle und Wasserläufe sind betroffen. Viele Gemeinde- und Landesstraßen wurden überflutet oder mit Schlamm bzw. Erdmassen von den Äckern überspült.

Kommentar:



Ice Cube

Griechenland: Hagelunwetter in Kastoria - Riesige Hagel- und Regenmengen fallen vom Himmel

Griechenland lädt aktuell mit sommerlicher Wärme zu einem Urlaub ein. Aber nicht überall spielt das Wetter mit. Jüngstes Beispiel ist die Stadt Kastoria, wo am Dienstag ein Unwetter wütete.

Kastoria Hagelunwetter Mai 2015
© Unbekannt
Während eines kräftigen Gewitters über Kastoria fielen riesige Regenmassen und es kam zu massivem Hagelschlag.

Da der Hagel in solch enormen Mengen fiel, dass Gullys verstopft wurden, wurden mehrere Straßen in der gut 35.000 Einwohner zählenden Stadt im Nordwesten Griechenlands überflutet. Es kam zu teils chaotischen Verhältnissen.

Kommentar:




Bizarro Earth

Kolumbien: Erdrutsch reisst Dutzende in den Tod

Eine Schlammlawine reißt im Nordwesten Kolumbiens mindestens 50 Menschen in den Tod. Grund dafür sind heftige Regenfälle. Ungewiss ist, wie viele Menschen noch unter den Schlammmassen begraben sind.
Kolumbien Erdrutsch Mai 2015
© ReutersVerzweifelte Suche zwischen Felsbrocken, Baumstämme und nassem Schlamm: Die Hoffnung, Überlebende zu finden, ist gering.
Menschen im Schlaf von Schlammlawine überrascht

Ein Erdrutsch hat in Kolumbien mehr als 50 Menschen in den Tod gerissen. Hochwasser in einem Fluss im nordwestlichen Departement Antioquia hatte eine Schlammlawine ausgelöst, die am Montag die 800 Einwohner zählende Ortschaft La Margarita weitgehend zerstörte. "Wir wissen nicht, wie viele Menschen noch verschollen sind", sagte Staatschef Juan Manuel Santos nach einem Flug über das betroffene Gebiet.

Retter konnten 37 Menschen verletzt bergen, teilte der Katastrophenschutz mit. Starke Regenfälle hatten den Liboriana-Fluss in einer Schlucht stark anschwellen lassen. Die Schlammwelle überraschte die meisten Bewohner am frühen Morgen im Schlaf. Sie habe alle Häuser auf der Länge von zehn Kilometern am Flussufer zerstört, sagte die Bürgermeisterin der Bezirksstadt Salgar, Olga Osorio García. Es werden 40 Kilometer des Flusslaufs nach Opfern abgesucht. Zudem wurde die Wasser- und Stromversorgung der knapp 20 000 Einwohner von Salgar unterbrochen.

Kommentar:




Cowboy Hat

30 Tornados überquerten Amerika und es regnete tennisballgroße Hagelkörner

Nach Berichten des us-amerikanischen Wetterdienstes haben am Wochende etwa 30 Tornados die US-Bundesstaaten von Louisiana bis Wyoming überquert.
Bild
Der us-amerikanische Wetterdienst hat am Wochende von etwa 30 Tornados in den US-Bundesstaaten von Louisiana bis Wyoming berichtet. Tennisballgroße Hagelkörner kamen beispielsweise in der Nähe von Tipton, Oklahoma vom Himmel. Am schlimmsten betroffen seien die Staaten Texas und Oklahoma gewesen.


Anwohner mussten evakuiert werden

Genauere Berichte über Schäden oder Verletzte gab es bisher nicht. Jedoch seien Tausende Menschen ohne Strom gewesen. Mit den Unwettern kamen heftige Regenfälle. Viele Straßen und Städte wurden überflutet, so auch die Kleinstadt Mosby im US-Bundesstaat Missouri, die nordöstlich von Kansas City liegt. Einige Anwohner mussten evakuiert werden.

Kommentar:




Cloud Precipitation

Kenia Überschwemmung: Einsturz einer Moscheemauer in Nairobi tötet 12 Personen

Mauer stürzt auf Hütten in Slum

Überschwemmung Nairobi Mai 2015
© Rotes Kreuz Kenia
Nairobi - Durch Überflutungen nach starkem Regen sind in der kenianischen Hauptstadt Nairobi mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Zehn von ihnen seien gestorben, als die Mauer einer Moschee eingestürzt sei und mehrere Hütten in einem Armenviertel unter sich begraben habe, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Rettungstrupps seien im Einsatz, um nach Vermissten zu suchen, erklärte das Rote Kreuz. Die Überschwemmungen wurden durch eine Blockierung des Abwassersystems noch verstärkt. Aber auch andere Teile des ostafrikanischen Landes waren nach ungewöhnlich starken Regenfällen von Überflutungen betroffen.
Überschwemmung Nairobi Mai 2015
© Reuters
(APA, 12.5.2015)

Kommentar: