Fluten
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Donnerwetter über NRW: Verletzte durch Blitzeinschlag, Überschwemmungen und kleinere Erdrutsche

Während der Norden Deutschlands noch unter der Hitze von 30 Grad ächzt, ziehen vom Westen Unwetter heran. Schwerer Starkregen sorgt in Nordrhein-Westfalen für überschwemmte Straßen und Keller. Auch über Rheinland-Pfalz und Hessen ziehen Gewitter.
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© freeimagesSymbolfoto
Offenbach - Die sommerlichen Tage mit Temperaturen in Richtung 30 Grad gehen am Wochenende nach heftigen Donnerwettern zunächst zu Ende. Bei schwachem Wind ziehen die Gewitter langsam von West nach Ost über Deutschland und bringen Starkregen, Hagel und Sturmböen. Besonders stark betroffen ist davon am frühen Freitagabend Nordrhein-Westfalen. "Wir haben Notrufe ohne Ende", sagte ein Feuerwehrsprecher. Sechs Menschen wurden bei einem Blitzeinschlag bei einem Zeltlager in Brüggen am Niederrhein verletzt. Glimpflicher war die Lage nach ersten Berichten in Rheinland-Pfalz. In Teilen Hessens ließen Gewitter und Starkregen dagegen zahlreiche Keller volllaufen.

Verantwortlich dafür ist "Michel": Das von der Biskaya heraufziehende Tief schiebt auf seiner Vorderseite feuchte, warme und energiegeladene Luft vom westlichen Mittelmeer ins Land. Das seien «Rahmenbedingungen für Gewitter mit heftigem Starkregen», sagte Meteorologe Helge Tuschy vom Deutschen Wetterdienst (DWD) Freitag in Offenbach.

Kommentar:




Post-It Note

Monsun und Erdveränderungen: Erneute Erdrutsche in Nepal forderten mindestens 55 Menschenleben

Im Nordosten von Nepal haben sich nach den massiven Regenfällen mehrere Erdrutsche ereignet, die dutzende Häuser unter sich begraben haben. Betroffen sind insgesamt sechs Dörfer. Mindestens 55 Menschen sind bei den Erdrutschen zu Tode gekommen. Es gibt etliche Verletzte und mehrere Dutzend Menschen werden noch vermisst. Die Rettungs- und Suchaktionen sind noch nicht abgeschlossen.
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Diese massiven Regenfälle fanden kurz vor dem jährlich eintreffenden Monsunregen statt. Die Monsunphase in Nepal erstreckt sich gewöhnlicherweise über 4 Monate.

Erst im April diesen Jahres, am 25.04., war Nepal hart von dem verwüstenden Erdbeben getroffen worden. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,8. Die betreffende Region hat eine sehr hohe Bevölkerungsdichte.

Im Umkreis von ca. 100 km zum Epizentrum leben zirka 6.667.822 Menschen. Es war das schwerste Erdbeben seit 80 Jahren in dieser Region.

Quelle: Xinhua, USGS

Kommentar: In Nepal gab es in letzter Zeit einige tragische Naturkatastrophen: Ein Überblick über die Erdveränderungen im Monat Mai können Sie hier sehen:




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Schweres Unwetter in München sorgt für chaotische Zustände im morgendlichen Berufsverkehr

Ein schweres Gewitter und Starkregen haben in München für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Besonders zwischen sechs und halb sieben herrschte in München verkehrsmässig ein absolutes Chaos, berichtet die Polizei.
Unwetter München Juni 2015
© Maren Hellwege-Beck / BRParkplatz im Münchner Norden unter Wasser.
Im restlichen Oberbayern, in Schwaben und der Oberpfalz kam es nur vereinzelt zu Behinderungen im Straßenverkehr und kleineren Blitzeinschlägen.

Im oberpfälzischen Bad Kötzting setzten Blitze den Dachstuhl eines Hauses und eine Scheune in Brand. Am heftigsten tobte das Unwetter über München, wo es innerhalb einer halben Stunde 25 Liter pro Quadratmeter regnete.

Zahlreiche Unterführungen waren nach einem halbstündigen Starkregen überflutet, in mehreren Straßen drückte es die Kanaldeckel heraus, weil die unterirdischen Abwasserrohre die Wassermassen nicht mehr bewältigen konnten.

Kommentar: In München war dies schon das zweite heftige Gewitter innerhalb von zwei Tagen. Am späten Samstag Abend gab es schon ein weiteres Unwetter. In den letzten Tagen gab es in Süddeutschland, Schweiz und Österreich weitere Unwetter mit extremen Regen:



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Unwetter sucht Tirol heim - Überflutungen und zahlreiche Erdrutsche

Das Unwetter, das Samstagabend Teile Tirols heimgesucht hat, hat vor allem im Bezirk Innsbruck-Land, in Innsbruck und im Außerfern große Schäden angerichtet. Mehrere Hänge rutschten ab, unzählige Keller wurden überflutet. Die Gemeinde Polling war Sonntagvormittag ohne Trinkwasser.

Zwischen 19.00 und 20.00 Uhr gingen die Notrufe in der Leitstelle Tirol im Minutentakt ein - überflutete Keller, Felder und Tiefgaragen, Erdrutsche, Verklausungen. Besonders betroffen waren die Landeshauptstadt und der Bereich zwischen Inzing und Polling (Bezirk Innsbruck-Land) sowie das Außerfern. In Polling wurden durch einen Hangrutsch mehrere Keller beschädigt, die Hauptstraße durch den Ort musste gesperrt werden. Außerdem war der Ortsteil Pollingberg vorübergehend ohne Strom, in der Folge gab es in ganz Polling kein Trinkwasser, da die Wasserversorgung vom Berg kommt. Am Sonntagvormittag konnte die Wasserversorgung wieder hergestellt werden.
Unwetter Tirol Juni 2015
© zeitungsfoto.atIn Polling standen viele Keller und Flächen im Ortskern unter Wasser

Kommentar: Auch Süddeutschland und die Schweiz wurden von diesen Unwettern heimgesucht:


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Blitze, Hagel, Erdrutsche, Überflutungen und Sturmböen: Gewitterfront fegt über die Schweiz

Nach einem heissen Tag haben sich am Samstagabend Gewitter über der Schweiz entladen. Neben kräftigem Regen brachten die Gewitterzellen teils auch Hagel mit sich. Im Kanton Bern wurden Dutzende Keller überflutet, in Graubünden verschütteten Erdrutsche eine Strasse.

Unwetter Schweiz Juni 2015
© KeystoneIn Thun donnerte und blitzte es am Samstagabend nicht nur, es hagelte auch
Bei der Berner Kantonspolizei gingen am Samstagabend Dutzende Meldungen wegen überfluteten Kellern und Strassen ein, wie es auf Anfrage hiess. Der Wind liess zudem Bäume umstürzen, und teilweise hagelte es auch. Betroffen sei vor allem das Berner Oberland und das Aaretal gewesen.

Allein im Berner Oberland rückte die Polizei zu rund 20 Einsätzen aus. Auf dem Thunersee wurden zwei Segelboote vom Wind losgerissen, auch Bauschranken wurden umgewindet. In Thun stand vorübergehend eine Strasse unter Wasser.

Kommentar: In den letzten Tagengab es auch in Süddeutschland einige Unwetter:


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Mehrere Blitzeinschläge und eine Schlammlawine bei Schwäbisch Gmünd

Schlammlawine
© dpaSymbolfoto
Das heftige Gewitter in der Nacht zum Sonntag hat im Raum Schwäbisch Gmünd örtlich schwere Schäden angerichtet. Die Feuerwehren eilten zu mehreren Blitzeinschlägen. Noch dramatischer: Durch Überflutungen und eine regelrechte Schlammlawine wurden im Tauben - und Becherlehental mehrere Autofahrer in ihren Wagen eingeschlossen und konnten sich nur in buchstäblich letzter Sekunde in Sicherheit bringen. Zahlreiche Keller standen unter Wasser.

Das Unheil kündigte sich um Mitternacht an. Ein extrem blitzintensives Unwetter näherte sich aus Süden dem Remstal an. Nach einem ersten Überblick entwickelte sich schwerpunktmäßig im Raum Gmünd, Mutlangen, Wetzgau, Lindach, Leintal und Scghwäbischer Wald das heftige Gewitter seine volle Kraft. Rund eine Stunde lang kam es zu einem heftigen Wolkenbruch. Dazu ein zehnminütiger Hagelschlag, der in Gärten und auf Feldern einiges zerstörte.

Im Zehn-​Sekunden-​Takt gab es Blitzeinschläge. In Wetzgau traf es ein Wohnhaus und eine Gartenhütte, die in Flammen aufging. Die örtliche Stadtteilabteilung war gerade damit beschäftigt, Keller auszupumpen. Die Feuerwehrleute ließen alles stehen und liegen und eilten zum Ort des Blitzeinschlags.

Kommentar: Innerhalb der letzten Tage kam zu mehreren Unwettern in Süddeutschland:


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Teilweise trafen schwere Unwetter Baden-Württemberg: Golfballgroße Hagelkörner und Dauerregen

Die große Sommerhitze hat sich in Baden-Württemberg vielerorts mit Unwettern verabschiedet. In Bretten (Kreis Karlsruhe) schüttete es stundenlang wie aus Eiskübeln.

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© PZ-News.de
Wie festgetackert stand die Gewitterzelle am Samstagabend über Bretten. Innerhalb von zwei Stunden kamen mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter runter, teilte die Polizei mit - Videoaufnahmen bei Youtube zeigen, dass auch golfballgroße Hagelkörner mit dabei waren.


Der Dauerregen löste in der badischen Kleinstadt Chaos aus. Schlamm wurde laut Polizeibericht in solchen Massen auf die Straßen gespült, dass die Zufahrt zur Brettener Rechbergklinik für drei Stunden nicht mehr möglich war. Bei mehreren Autos sei Wasser in die Motoren gelangt. Insgesamt liefen laut Schätzungen der Feuerwehr 400 Keller voll. Regenwasser in der Musikschule verursachte einen Schaden von bis zu 70.000 Euro an den Musikinstrumenten. Menschen wurden bei dem Unwetter nicht verletzt.

Unwetterfront vom Allgäu bis in den Schwarzwald

Auch über anderen Teilen Baden-Württembergs gingen teilweise heftige Unwetter nieder. Eine Unwetterfront startete laut Deutschem Wetterdienst (DWD) am späten Samstagabend vom Oberallgäu aus und bahnte sich ihren Weg zum Südschwarzwald. Durchschnittlich regnete es 25 Liter pro Quadratmeter, teilweise war auch Hagel dabei.

Kommentar:




Fire

Ghana: Fast 100 Tote bei Tankstellen-Explosion in Accra - Leute suchten dort vor Starkregen Schutz

Als es in Strömen regnet, suchen viele viele Menschen in Ghana Schutz an einer Tankstelle. Ausgerechnet da kommt es zu einer schweren Explosion. Dutzende Menschen verbrennen. Das Feuer war offenbar aus der Nachbarschaft übergegriffen.
Grossbrand Tankstelle Ghana Accra Juni 2015
© REUTERSRettungskräfte tragen eine Leiche aus der explodierten Tankstelle in Accra, Ghana. Am Mittwochabend starben rund 90 Menschen bei der Explosion.
Bei einem Großfeuer an einer Tankstelle in Ghanas Hauptstadt Accra sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei und das Rote Kreuz am Donnerstag mitteilten, starben mehr als 70 Menschen, die unter dem Tankstellendach Schutz vor heftigem Regen gesucht hatten. Das Feuer hatte offenbar von einem angrenzenden Wohngebiet auf die Tankstelle übergegriffen. Präsident John Dramani Mahama sprach von einer nationalen "Katastrophe". Die Feuerwehr habe 73 Leichen geborgen, sagte ein Polizeivertreter. Der Rotkreuz-Koordinator Francis Obeng sprach von "mehr als 70 Toten". Krankenhäuser in der Umgebung gaben an, ihre Leichenhallen seien voll. Sicherheitskräften zufolge könnte die Zahl der Toten noch ansteigen.

Unklar war zunächst, ob allein das Feuer die Todesursache war. Laut Medienberichten ertranken einige Menschen, als durch den starken Regen die Kanalisation überlief. Zeugen zufolge wurde durch den Brand an der Tankstelle in der Nähe des zentralen Platzes Kwame Nkrumah Circle eine heftige Explosion verursacht. Auch ein vollbesetzter Bus, der dort wartete, wurde offenbar von den Flammen zerstört, wie ein AFP-Reporter berichtete. Das Wasser auf der Straße vor der Tankstelle stand vor Ausbruch des Feuers kniehoch, wie Zeugen berichteten. Die Tankstelle liegt an einem Abwasserkanal, der wie viele andere in der Stadt von Müll verstopft und daher übergelaufen war. "Der gesamte Platz um den Kreisverkehr Kwame Nkrumah war überflutet", sagte der Zeuge Edgar Wiredu dem TV-Sender GTV 24.

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Keine Chemtrails: "Ufo"-Wolken über Texas gesichtet

Nach den massiven Fluten im Bundesstaat Texas, Amerika sind seltsame "Ufo"-Wolken aufgetaucht. Texas wurde in letzter Zeit ebenso von mindestens 30 Tornados heimgesucht. Unserer Meinung nach sind diese seltsamen Wolken ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Atmosphäre verändert. Doch es verändert sich nicht nur die Atmosphäre, sondern auch die Anzahl der Erdbeben und Vulkanausbrüche hat in letzter Zeit sehr stark zugenommen. Wir leben in der Tat in interessanten Zeiten.

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Seltsame, fremdartige und wundersame Wolken werden seit mehreren Jahren weltweit beobachtet. Warum diese Wolken entstehen, kann bisher nur vermutet werden. Mögliche Ursachen jedoch sind ein erhöhter Kometenstaub in der Atmosphäre - durch zunehmend verglühende Himmelskörper - und eine sich abkühlende Atmosphäre, was eventuell mit der geringen Sonnenaktivität zu tun hat.

Womit diese Wolken jedoch nichts zu tun haben sind Chemtrails. Denn Chemtrails sind als eine Falschmeldung und Ablenkung zu der sich verändernden Atmosphäre zu verstehen und damit wir Menschen eine einfache Erklärung haben, wenn etwas größeres und kosmisches vor sich geht. Dazu ein Auszug von Niall Bradleys Sott-Artikel:

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Österreich: Heftige Gewitter mit Starkregen verursachte Überschwemmungen - Wasser spritzte aus Toiletten im 1. Stock

Überschwemmte Toilette Braunau Mai 2015
© FF BraunauÜberschwemmte Toilette
Heftige Unwetter mit Starkregen, Sturm und zahlreichen Blitzeinschlägen sind am Montagabend über Braunau gezogen. Garagen und Erdgeschoße wurden überflutet, sogar aus Toiletten im ersten Stock spritzte Wasser.

Der Starkregen dauerte lediglich 20 Minuten, war aber äußerst heftig. Im ganzen Stadtgebiet kam es zu großräumigen Überflutungen, in zahlreichen Gebäuden kamen durch das Kanalisationssystem Wasser und Fäkalien nach oben, so Klaus Litzlbauer, Kommandant der FF Braunau im ORF-Gespräch mit Doris Fischer-Stadler. Teilweise sei das Wasser aus Toiletten im ersten Stock herausgespritzt.

Schulzentrum und Industriebetriebe betroffen

Auch ein Schulzentrum und zwei Industriebetriebe waren betroffen. Der Unterricht konnte am Dienstag aber mit kleinen Einschränkungen stattfinden. Einsatzkräfte waren am Dienstagvormittag noch mit Aufräumarbeiten in Braunau und Ranshofen beschäftigt.

Einige Keller von Privathäusern und zahlreiche Keller von großen Wohnanlagen waren überflutet. Insgesamt standen 100 Feuerwehrleute aus Braunau und den Nachbargemeinden im Einsatz, sie mussten innerhalb kürzester Zeit 50 Einsätze bewältigen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte aber enorm sein.

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