Fluten
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Starke Regenfälle in Zentralindien unterspülen Brücke - 2 Züge entgleist und mindestens 25 Tote

Vor einer überfluteten Brücke in Indien entgleisen innerhalb kurzer Zeit zwei Züge. Mindestens 25 Menschen kommen ums Leben. Starke Regenfälle in der Region hatten die Gleise offenbar unterspült.

Zentralindien 2 Züge entgleist August 2015
© AFPEine Lok liegt auf dem eines anderen Zugs. Ersten Erkenntnissen zufolge führten starke Regenfälle dazu, dass die Gleise unterspült wurden und die beiden Züge so entgleisten
Beide voll besetzten Passagierzüge entgleisten kurz vor Mitternacht im Abstand von nur wenigen Minuten fast an der selben Stelle vor einer überfluteten Brücke im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Mehrere Waggons fielen den Bahndamm herab und blieben im Flussbett auf der Seite liegen.

Hunderte Insassen seien nach dem Unfall in der Nähe der Stadt Harda gerettet worden, teilten die Behörden mit. Für mindestens 25 kam aber jede Hilfe zu spät. Etwa 70 Menschen wurden verletzt. Die Rettungskräfte fürchten, dass weitere Insassen in den Waggons eingeschlossen sein könnten. Ihr Einsatz wurde durch die nächtliche Dunkelheit erschwert.

Kommentar: Zerstörerische oder tödliche Auswirkungen des Monsunregens sind dieses Jahr recht häufig:




Better Earth

Niederschläge, Überschwemmungen, Windböen, Hagel - Unwetter haben die Toskana heimgesucht

Niederschläge, Windböen und Hagel haben in der Nacht auf Sonntag die Toskana heimgesucht. Betroffen war vor allem die Stadt Florenz, in der drei Personen verletzt wurden. Die heftigen Gewitter verursachten riesige Überschwemmungen, berichteten italienische Medien.
Unwetter in Toskana August 2015
© LaPresse
Die Bahnverbindung zwischen Florenz und Rom wurde wegen des Unwetters unterbrochen. Hunderte Menschen mussten die Nacht im Bahnhof verbringen. Drei Menschen wurden in einem Auto verletzt, als ein Baum auf das Fahrzeug stürzte. Ihr Zustand sei nicht besorgniserregend, hieß es. Insgesamt wurden rund 20 Personen in den Krankenhäusern wegen leichteren Verletzungen in Folge der schweren Unwettern behandelt.

In einigen Stadtvierteln von Florenz mussten die Menschen auf ihre Autos klettern, um nicht vom Wasser auf den überschwemmten Straßen fortgerissen zu werden. Zwei Autofahrer drohten in einer Straßenunterführung zu ertrinken. Überschwemmt wurden Keller und Geschäfte. Die Gemeinde appellierte an die Bürger, aufs Auto zu verzichten.

Kommentar: Wer meint Überschwemmungen und Naturkatastrophen gebe es nur weit weg in Ländern wie Mayanmar, Indien, Pakistan, Vietnam, Nepal und Thailand, der sollte sich eines besseren belehren lassen. Es trifft auch Europa immer wieder. Wie hier die Toskana.


Cloud Precipitation

Mindestens 46 Tote und Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Myanmar und Indien

Springfluten, Erdrutsche, zerstörte Häuser, Straßen und Brücken: Myanmar wird nach starkem Monsunregen von einer Naturkatastrophe heimgesucht, der bislang 46 Menschen zum Opfer fielen. Hunderttausende sind von den Fluten betroffen.

Floods Rakhine
© EFEIn Rakhine, hat das Rote Kreuz 300 Häuser erfasst und beeinflusst 500.000 Menschen zogen in sichere Orte.
Die Zahl der Toten bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Myanmar ist nach Behördenangaben auf mindestens 46 gestiegen. „46 Menschen sind ums Leben gekommen und mehr als 200.000 sind landesweit von den Fluten betroffen“, sagte ein Beamter des Katastrophenschutzamtes am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Die Rettungsarbeiten würden verstärkt, um auch Menschen in abgelegenen Regionen zu erreichen.

Heftiger Monsunregen hatte zuletzt zu Springfluten und Erdrutschen geführt, wodurch tausende Häuser sowie Brücken, Straßen und Ackerflächen zerstört wurden. Die Fluten behindern zudem die Rettungsarbeiten. Angesichts der schlechten Infrastruktur und Kommunikation im Land warnten die Vereinten Nationen, dass das ganze Ausmaß der Lage erst nach Tagen einzuschätzen sein werde.

Kommentar: Von diesem Monsunregen der extremen Fluten und Erdrutsche mit vielen Toten und Verlusten sind dieses Jahr viele Länder Südasiens betroffen:




Cloud Precipitation

Thailand: Große Schäden durch Sturzfluten, Überschwemmungen, Erdrutsche und abgeschnittene Dörfer im Norden

Seit Montag haben schwere Regenfälle, Sturzfluten und Erdrutsche im Norden und Nordwesten des Landes große Schäden verursacht. Die Monsunstürme haben in den Provinzen Tak und Mae Hong Son Chaos und Zerstörung hinterlassen und mehrere Dörfer von der Außenwelt abgetrennt.

Überschwemmungen, Erdrutsche und abgeschnittene Dörfer im Norden Thailands Juli 2015
© Unbekannt
Im Bezirk Mae Tan, im Stadtteil Tha Song Yang von Tak haben schwere Regenfälle und starke Winde einen Erdrutsch entlang einer Straße verursacht, die das Stadtviertel mit dem Bezirk Mae Sariang verbindet. Die Straße war nicht mehr zu befahren und musste für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Die seit Montag andauernden schweren Regenfälle haben in großen Bereichen von Mae Hong Son wahre Sturzfluten ausgelöst und in vielen Bezirken für Überschwemmungen gesorgt.

Dutzende Häuser wurden von den Fluten überrascht und beschädigt. Zahlreiche Straßen standen unter Wasser und machten ein Befahren unmöglich. Die Sturzfluten spülten teilweise ganze Straßenabschnitte weg und machten einen Zugang zu den Dörfern unmöglich. Auch in der Landwirtschaft und auf den Feldern werden umfangreiche Schäden gemeldet.

Kommentar: Während des Monsuns dieses Jahr gab es in so mancher Gegend extreme Starkregenereignisse und Überschwemmungen.




Cloud Precipitation

Unwetter im Schlichemtal - Hochwasser nach Starkregen erinnert Leute an das Jahrhunderthochwasser von 1975

Starkregen hält am Wochenende Einsatzkräfte in Atem - Landratsamt zieht Bilanz. Bäche traten über die Ufer, Keller liefen voll, Straßen waren unpassierbar. Das schwere Unwetter am Freitagabend wütete vor allem im Schlichemtal. Am Wochenende war Aufräumen angesagt.

Die Schlichem verwandelte sich am Freitagabend innerhalb einer halben Stunde in einen reißenden Fluss. Juli 2015
© Daniel Seeburger Die Schlichem verwandelte sich am Freitagabend innerhalb einer halben Stunde in einen reißenden Fluss.
Eigentlich stand am Freitagabend das Serenadenkonzert des Musikvereins Ratshausen auf dem Programm. Doch bereits nach kurzer Zeit fiel das Konzert buchstäblich ins Wasser. Ein schweres Unwetter überflutete die Schlichemgemeinde. Kurze Zeit zuvor war ein heftiger Hagelschauer über der Gemeinde niedergegangen.

Im Rahmen des neuen Hochwasserschutzkonzepts ist die Feuerwehr am Freitagabend laut Bürgermeister Heiko Lebherz bereits ausgerückt, bevor das schwere Gewitter hereinbrach. „Da sich die Regenmassen jedoch in sehr kurzer Zeit über den Schlichemtalgemeinden ergossen, blieb den Einsatzkräften fast keine Zeit, etwa die Schachteinläufe zu räumen“, sagt Andreas Koch, der beim Landratsamt für den Brand- und Katastrophenschutz zuständig ist.

Die Schlichem und die zufließenden Bäche schwollen in einer halben Stunde von Niedrigwasser auf einen Hochwasserstand an, wie er nur etwa alle zehn bis 15 Jahre vorkommt. Anlieger an den zuführenden Bachzuläufen in Hausen am Tann fühlten sich an das Jahrhunderthochwasser von 1975 erinnert. Dem schnellen Einsatz der Feuerwehr ist es wohl zu verdanken, dass Ratshausen und Hausen am Tann noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind, wie Bürgermeister Lebherz betont. Und dennoch: Einige Anwohner an der Schlichem traf das Hochwasser mit voller Wucht. Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Polizei und den örtlichen Bauhöfen waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. „Hausen war zeitweise abgeschnitten, ich selbst kam mehrere Stunden gar nicht mehr an alle Stellen“, schildert Lebherz die dramatischen Stunden.

Kommentar: Überschwemmungen nach Starkregen werden auch in unseren Breiten immer häufiger.




Cloud Precipitation

Mindestens 14 Tote bei Fluten in Pakistan und 200.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten

In Pakistan ist Monsunzeit. Starke Überschwemmungen kosteten mindestens 14 Menschen das Leben und wegen des starken Regens kommen die Rettungsarbeiten nur schwer voran.

Juli 2015 Durch den Monsunregen wurden in Pakistan zahlreiche Straßen und Brücken weggespült
© dpa/Symbolbild von 2015Durch den Monsunregen wurden in Pakistan zahlreiche Straßen und Brücken weggespült.
Bei Überschwemmungen in Pakistan sind landesweit mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Hochwasser, ausgelöst durch tagelangen starken Monsun-Regen, habe Teile der Provinz Khyber-Pakhunkhwa von der Außenwelt abgeschnitten, sagte am Dienstag ein Sprecher der Katastrophenbehörde.

Straßen und Brücken wurden weggespült, mindestens 200 000 Menschen sind betroffen. Der andauernde Regen behindert die Rettungsarbeiten. Die Zahl der Opfer könnte steigen, warnte die Provinzregierung. Im vergangenen Jahr kamen bei Überschwemmungen mindestens 400 Menschen ums Leben. Die Monsunzeit in Pakistan dauert von Mitte Juli bis Ende August.

Kommentar:




Cloud Precipitation

Verrücktes Wetter in Thailand: Korat hat Hochwasser während Bangkok unter Wassermangel leidet

Das Wetter in Thailand spielt verrückt und die Bewohner haben darunter zu leiden. Während bei dem einen kein Tropfen Wasser mehr aus dem Hahn kommt, haben die Bewohner von Korat viel zu viel von dem kostbaren Nass.

Korat unter Hochwasser 14. Juli 2015
© Unbekannt
Ein dreistündiger Regenguss sorgte am Montagabend im Nordosten der Provinz Nakhon Ratchasima für zahlreiche Überschwemmungen. An einigen Stellen wurden die Straßen bis zu 50 Zentimeter vom Wasser überspült.

Die Polizei musste ausrücken und eine Teil der Mittraphap Straße, die Hauptstraße die Bangkok mit dem Nordosten des Landes verbindet, schließen. Immer mehr Fahrzeuge waren den Wassermassen nicht gewachsen und blieben am Straßenrand stecken oder mussten stehen gelassen werden. Die Beamten mussten die Straße sperren und sorgten so für einen Kilometerlangen Rückstau.

Durch die Überschwemmungen wurden zahlreiche Häuser und Geschäfte in der Innenstadt von Korat beschädigt. Viele Nutzer haben Bilder der Überschwemmungen in den sozialen Medien hochgeladen.

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Cloud Lightning

Nach der Hitze erste Unwetter über Norden Deutschlands: Mehrere Blitzeinschläge und leichte Überschwemmungen

Am Freitagvormittag zog eine Gewitterfront über den Norden Deutschlands. Auch im Bereich Göttingen waren die Auswirkungen zu spüren.
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© Rampfel
Auf der Autobahn 38 musste gegen 10 Uhr der Heidkopftunnel gesperrt werden. Grund: Ein Blitz hatte eingeschlagen und die Stromversorgung im Tunnel lahmgelegt. Erst kurz nach 12 Uhr wurde der Verkehr wieder freigegeben. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über die Bundesstraßen 27 und 80 umgeleitet. Größere Behinderungen gab es nicht.

In Bovenden schlug ein Blitz in ein Wohnhaus in der Straße „Am Weinberge“ ein, es kam jedoch zu keinem Brand. Die Feuerwehr Bovenden war vor Ort.

Unter anderem bei Harste, Lödingsen und Bilshausen stürzten Straßenbäume um. Die Freiwilligen Feuerwehren beseitigten diese.

Auch in einem Einkaufsmarkt an der Annastraße in Göttingen stand das Wasser einige Zentimeter hoch. Zudem lief der dortige Keller voll Wasser. Die Göttinger Berufsfeuerwehr beseitigte mit einem Wassersauger das Wasser. Ein Keller in der Tilsiter Straße im Göttinger Süden stand 15 Zentimeter unter Wasser.

(ysr)

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Kräftiges Gewitter setzte Straßen in Mainz unter Wasser

Ein kurzes, aber heftiges Gewitter hat am Samstagnachmittag in Mainz eine große Hauptstraße und mehrere Keller überflutet. „Die Saarstraße musste stadteinwärts am Uni-Campus zeitweise gesperrt werden, stadtauswärts kam es auch zu Verkehrsbehinderungen“, sagte eine Polizeisprecherin. Das Wasser habe in der Straße kurzzeitig rund 40 Zentimeter hoch gestanden, teilte die Mainzer Feuerwehr mit. Nach dem Ablaufen blieb eine etwa 25 Zentimeter hohe Schlamm- und Geröllschicht zurück, die das Technische Hilfswerk mit einem Radlader beseitigen musste.
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© dpa
„Das war ein kurzes, heftiges Unwetter, mit Hagel und Gewitter. Nach ein paar Minuten war alles vorbei“, berichtete die Sprecherin der Polizei. Dennoch seien einige Gullideckel herausgedrückt worden und Äste auf die Straße geflogen.

„Es ist ziemlich viel Wasser auf einmal runtergekommen. Das hat die Kanalisation nicht gepackt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr, die zu rund 70 Einsätzen ausrücken musste. Auch ins Arbeitsamt sei Wasser eingedrungen. Rund 100 Rettungskräfte der beiden Berufsfeuerwehren sowie mehrerer Freiwilliger Feuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurde durch das Unwetter niemand.

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Cloud Lightning

Ausnahmezustand in Sotschi ausgerufen: Überschwemmungen - So viel Regen wie in 2 Monaten gefallen

  • Bei einem schweren Unwetter im russischen Schwarzmeerkurort Sotschi ist mindestens ein Mann ums Leben gekommen.
  • In dem Ort der Olympischen Winterspiele von 2014 wurden Hunderte Häuser überschwemmt.
  • Zudem mussten Flugverbindungen abgesagt werden, die Bahnlinie stand unter Wasser, der Busverkehr kam zum Erliegen.
  • In nur 14 Stunden war so viel Regen gefallen, wie sonst in etwa zwei Monaten.
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© afp

280 Menschen in Sicherheit gebracht


Nach heftigen Regenfällen haben die Behörden in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi den Ausnahmezustand ausgerufen. In nur 14 Stunden war so viel Regen gefallen, wie sonst in etwa zwei Monaten. 280 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, sie kamen in Notunterkünften und bei Verwandten unter. Ein etwa 40 Jahre alter Mann ertrank, teilten die Behörden mit.

Etwa 400 Häuser im Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 seien durch das Hochwasser zerstört worden. Auch der Bahn- und Flugverkehr kam zeitweise zum Erliegen. Einsatzkräfte aus anderen Städten seien nach Sotschi geschickt worden, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen, hieß es aus dem Katastrophenschutzministerium.

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