"Unabhängigen Qualitätsjournalismus" möchte die taz ihren Lesern und Genossen bieten. Weiters gibt man sich gerne als "ökologisch" und "links-rebellisch". Die aktuelle medienspezifische Berichterstattung zeichnet allerdings ein anderes Bild.
© Flickr/blu-news.org CC-BY-SA 2.0Das Redaktionsgebäude der taz.
"Wasser predigen und Wein saufen" sagt man, wenn jemand sich selber Tugenden zuschreibt, die man selbst aber gar nicht pflegt. Wenn das linksgrüne Tageblatt
taz in die Schlagzeilen anderer Portale kommt, dann scheint diese Phrase zutreffend zu sein. Gestern berichtete die rechtslastige Wochenzeitschrift
Junge Freiheit über die Anfrage eines Berliner Senatsabgeordneten, welcher im Hinblick auf die Förderung der Berliner
taz eine Antwort wollte. Die schriftliche Antwort ist als PDF-Datei
hier abrufbar.
Neben der GEZ werden also
auch nun die vermeintlich "unabhängigen, staatsfernen" Medien staatlich subventioniert. Das Geld kommt aber - wie bei der Deutschen Welle auch -
vom Steuerzahler direkt und wird nicht durch schriftlichen Terror eingetrieben. Die Tatsache, dass die linke Zeitung nun nicht im Geld schwimmt, gibt sie selbst zu. Wer einen Artikel online lesen möchte, der bekommt erst mal den Vorschlag der Zeitung Geld zuzuführen, weil sich der Online-Journalismus anscheinend nicht anders finanzieren lässt. Zudem wird die
taz bekanntlich zum größten Teil von ihren Genossenschaftern finanziert, die wiederum überwiegend aus dem Grünen Milieu stammen. Diese müssen trotz angeblich steigender Auflage ständig Kohle nachschießen, damit das Blatt am Leben bleibt.
Kommentar: Die Sanktionen brachten nicht nur Italien Verluste, sondern ganz Europa. Nur wenige sprachen sich bisher gegen die Sanktionen aus.